Noch keine 100tkm und schon "im kundenauftrag"? Entweder da ist was faul, oder der Wagen steht wirklich nur auf dem Hof des Händlers, damit ihn der Kunde leichter verkaufen kann.
kann mich da hero182 nur anschliessen. sehr merkwürdig.
Interpunktion und Orthographie dieses Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Mir isses schon häufiger untergekommen, dass Autos mit nem Kilometerstand von unter 100.000 im Kundenauftrag verkauft wurden. Auch mit nem Kilometerstand von unter 50.000. Auch von Vertragshändlern. Eines von denen (genauer: das mit unter 50.000 km) wurde dann auch gekauft. Der Händler hat es nicht angekauft, weil der Kunde den Wagen nur abgegeben, aber nicht ersetzt hat.
Das Gebrauchtwagengeschäft wird für die Händler halt immer uninteressanter. Muss der Händler sachmangelhaftungsbedingt nachbessern, ist der Gewinn gleich mal ziemlich im Arsch. Auch bei neueren Wagen, und vor allem bei eher hochpreisigen Autos. Im Vorfeld muss der Wagen auf Herz und Nieren untersucht werden. Eben um die Gefahr, dass was is, zu minimieren.
Vor kurzem hatte ich auch mit nem Fall zu tun, bei dem von verschiedenen deutschen Autohändlern haufenweise Fahrzeuge ins Ausland gingen. Die Fahrzeuge waren in der Regel die klassischen "Leasingrückläufer", also ca. drei bis fünf Jahre und zwischen 50.000 und 100.000 km alt. Teilweise auch jünger. Zu teilweise erstaunlich niedrigen Preisen. Sicher eben auch mit dem Hintergrund, dass in dem Fall die Sachmangelhaftung wegfällt.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
