Sohnemann mit M5 fahren lassen? (BMW-Talk Forum)

Zitat:

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Zum Glück hatte mein Vater keinen blassen Schimmer, was ich damals mit dem 34-PS-Käfer meiner Mutter so alles angestellt habe *gg*
Rate mal, wo ich driften gelernt habe ;)
Und da hatte ich keine Frau zum Beeindrucken auf dem Beifahrersitz *gg*
Mehr sag ich dazu nicht......

Wenn die Frau ihn nur mit M5 will, dann sollte er sich besser gleich eine andere suchen ;)

(Zitat von: ChrisH)

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Ja ja früher hieß es driften.....*g*
Ich rate wo Du "driften" gelernt hast....auf der Rücksitzbankim Käfer....rofl...
Ne Spass beiseite ChrisH war nicht gegen Dich aber Dein letzter Satz ist ausschlaggebend:
"Wenn die Frau ihn nur mit M5 will, dann sollte er sich besser gleich eine andere suchen"
Seh ich genauso.

Hi,

wie dein Sohn tickt wissen wir ja nicht.
Es ist doch eine Vertrauenssache zw. dir & dein Sohn.

Kleine Geschichte von mir...

Ich war ca 23 Jahre alt als sich meine Eltern einen 911er gekauft haben & das erste halbe Jahr durfte ich nur Beifahrer spielen. OK ich hatte durch meiner "sportlichen Fahrweise" ein paar Punkte & Probezeit wurde verlängert. Dann kam der Tag wo meine Eltern von Porsche ein Renntraining hatten & mein Glück war das meine Mutter krank war. Ich bin mit meinem Vater zur Rennstrecke nach einiger Zeit hat er mich mal fahren lassen:-)

Ich noch nie Porsche gefahren+ Rennstrecke mit 30 anderen "Möchtegern Rennfahrern"= viel Spass

Mein Vater hat seine Gesichtsfarbe sehr schnell in weiss gewechselt & wollte nur raus... In der Boxengasse stieg er aus & meinte ich soll das Auto nicht kaputt machen & ich konnte ohne Beifahrer auf der Strecke mal richtig heizen einfach nur geil

Ab den Tag bin ich oft mit dem Bock alleine gefahren obwohl meine Eltern wissen das ich nicht langsam fahre weil sie vertrauen in mich haben & wissen das ich es nicht übertreibe...

Also wenn dein Sohn es nicht übertreib... warum nicht. Aber volltanken & per Hand waschen sollte er natürlich für den Gefallen schon machen;-)

Gruss ML & ein schönen Vatertag

Dass das Mädchen nicht gut wär, wenn man dafür M5 braucht ist ebenfalls Quatsch.
Diese Person kennen wir ebenso wenig, wie den Sohn, wobei der Sohn die wahrscheinlich auch nicht gut kennt und mit einer schicken Kiste einen guten Eindruck machen will.

servus,

also ich finde, ein fahranfänger sollte aus eigenen stücken einschätzen können, ob er sich der aufgabe gewachsen sieht, oder eben nicht. das problem nach meiner einschätzung ist nur, JEDER fahranfänger überschätzt seine eigenen fähigkeiten.
an einer normalen fahrweise ist natürlich in keinster weise etwas auszusetzen. das problem ist in meinen augen vielmehr, dass man in einem f10 m5 und dazu als fahranfänger den bezug zur tatsächlich anliegenden geschwindigkeit verliert.
ich fahr (im verhältnis zum m5 f1x) nen popligen e90 330d, aber selbst ich erwische mich hin und wieder beim unbeabsichtigten überschreiten des tempolimits von 100 auf landstrassen, da mit der inzwischen sehr guten geräuschdämmung (motorsound, windgeräusche, reifenabrollgeräusche...) und der hohen motorleistung die geschwindigkeit subjektiv einfach viel zu niedrig eingeschätzt wird.
das ist manchmal selbst für geübte fahrer ohne selbstkontrolle schwer einzuschätzen.

hin und wieder bekomme ich von meinem arbeitgeber auch über das wochenende solche "waffen" unter den arsch geschnallt. zuletzt hatte ich meine eltern (beide 60+) in nem f02 750i lci auf der bab spazieren gefahren. bei der kontrollfrage, wie hoch sie die geschwindigkeit einschätzen würden kam promt 130-150km/h. ich hatte 210 auf dem tacho. selbst nach mehr als 40 jahren fahrpraxis kann der mensch sich gewaltig täuschen, wenn einem die persönlichen erfahrungswerte fehlen (die man mit 18-20 ohne vorerfahrung definitiv nicht haben kann!).

grüße

Zitat:

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Zitat:

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Zum Glück hatte mein Vater keinen blassen Schimmer, was ich damals mit dem 34-PS-Käfer meiner Mutter so alles angestellt habe *gg*
Rate mal, wo ich driften gelernt habe ;)
Und da hatte ich keine Frau zum Beeindrucken auf dem Beifahrersitz *gg*
Mehr sag ich dazu nicht......

Wenn die Frau ihn nur mit M5 will, dann sollte er sich besser gleich eine andere suchen ;)

(Zitat von: ChrisH)

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Ja ja früher hieß es driften.....*g*
Ich rate wo Du "driften" gelernt hast....auf der Rücksitzbankim Käfer....rofl...
Ne Spass beiseite ChrisH war nicht gegen Dich aber Dein letzter Satz ist ausschlaggebend:
"Wenn die Frau ihn nur mit M5 will, dann sollte er sich besser gleich eine andere suchen"
Seh ich genauso.

(Zitat von: Gas Guzzler)

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Ich sag nur "Pendelachse", mit dem Ding konnte man in engeren Ecken schon auf trockenem Asphalt viel schneller driften, als einem lieb ist. Mit keinem Auto danach habe ich jemals so viele ungeplante Drifts gemacht ;)
Und ja, das hieß damals auch schon Driften ;)
Driften gab es in der Rallye-Szene schon lange bevor Amis und Japaner daraus eine Sportart gemacht haben ;)

Am Morgen von einer meiner Abiprüfungen hatte es fett geschneit.
Ich bin mit meinem Vater im Käfer in die Stadt rein gefahren. Ich bin gefahren, mein Vater auf dem Beifahrersitz. Alle Strassen waren dicht vom Stau, ich habe über Nebenstraßen und durch Wohnviertel probiert, 3 oder 4 Varianten.
Mir war in dem Moment total egal, dass Papa daneben sass, ich wollte so schnell wie möglich zur Prüfung. Da lief dann das ganze Repertoire: Anstellen mit Handbremse und im Drift um die Kurven.
Mein Vater sass nur auffällig stumm, blass und irritiert auf dem Beifahrersitz und quetschte nur gelegentliche Kommentare wie "Nicht zu schnell, Junge" und "Vorsicht" heraus.
Papa hatte wirklich keinen blassen Schimmer, was für Fahrtechniken ich da schon so drauf hatte. Und er selbst hat so was nie gemacht. Dürfte es auch gar nicht gekonnt haben. Er hatte es nicht so mit Autofahren.
Wir haben bis zu seinem Tod nie über diesen Tag gesprochen, aber ich wette, er hatte ihn in deutlichster Erinnerung!

Heute noch denke ich allerdings mit einem gewissen Gruseln an eine Fahrt von mir zurück: Richtig tiefer, total frischer Schnee auf der Landstrasse. Ich bin trotzdem 100 km/h gefahren (der Käfer hatte 115 km/h Topspeed!). Und das mit den damaligen "Winterreifen", die ja noch weit vom heutigen Level entfernt waren und der Seitenwindempfindlichkeit des Käfers.
Das hätte bös ins Auge gehen können, wenn der Wagen da instabil geworden wäre.
Da fehlte mir wirklich die Erfahrung, was so alles passieren kann!

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 09.05.2013 um 00:26:02

Zitat:

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Man braucht nicht wissen, wie viel Power der M5 hat und was man an Erfahrung hat.
Man muss nur Charakterstark sein, nicht wirklich Gas zu geben.
Wenn du deinem Sohn glaubst, wenn er sagt er wird ihn hochachtend und auf normale Weise fahren, gib ihm. Sonst nicht.

(Zitat von: Shayer)

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Jetzt überleg noch mal . M5 + "normal fahren" ? Also ich weiß ja nicht ob mir das gelingen würde :D :D

Genau, du weißt nicht ob dir das gelingen würde..sicher wird auch gesagt, die "jungen" Leute fahren zu schnell (was auch sicherlich zutrifft) allerdings nicht auf jeden. Da wir zu Hause ja nun auch nen 328i haben, war die Diskussion auch erst groß. Ich hab gefragt ob ich den auch mal fahren darf..Kommentare wie "du hast erst 1 Jahr den Führerschein", "viel zu viel PS" usw. kamen. Ist ja auch alles richtig, nur wird auch vergessen, das man selbst mit nem 318 zu schnell fahren kann - alles eine Sache der Einstellung. Mittlerweile fahr ich den 328 fast jeden Tag, auch öffters mal auf die Bahn..und bisher ist nichts passiert - ich fahre nämlich vernünftig.
Auch bezüglich überholen..das mache ich nur wenn ich weiß, das passt. Selbst mit dem 328i überhole ich nur auf der "gleichen" Entfernung wie bei meinem 318..Alles eine Sache des Willens und nicht mehr.

Richtig.