teilekosten in werkstätten.wie seht ihr das? (Geplaudere Forum)

folgende dinge stehen bei mir an.achsmanschetten außen beide,bremsschläuche hinten,querlenker und zugstreben vorn,beide spurstangen.

war heute mal kostenvoranschläge einholen.beides freie werkstätten wobei die eine meine stammwerkstatt ist.

arbeitszeitmässig kosten beide das gleiche.die wellen ziehen ist auch eine mistarbeit das sehe ich ein.rund 500€ inkl achsvermessung.
der hammer kamm bei der teileauflistung in der anderen werkstatt. fasst 800€!allein für eine achsmanschette haben die gut 30€ berechnet.bei den lenkern hät ich auch gleich bei bmw kaufen können.klar muß der laden gewinnabwerfen aber ich sehe nicht ein das drei und vierfache zubezahlen als wie die das teil bei stahlgruber und co kaufen.
ersatzteile habe ich selber besorgt und liege bei ca.250€.kein ebayramsch sondern markenzeug.

bringt ihr euer zeug mit oder zahlt ihr die preise?

Du kannst natürlich das Zeug selber mitbringen, kannst dann aber einen drauf lassen das die Schrauberzeit nach oben geht.

Die Werkstatt verdient nix an den mitgebrachten Teilen, also hat das wechseln eben 1-2 Stunden länger gedauert und du bist genauso viel Kohle los.

Ich mach was ich kann selber und ansonsten hab ich Kumpels und Bekannte die mir bisher immer weiter helfen konnten.
Nen Werkstatthandbuch und nen Forum helfen auch.

Wenn es mal was gibt, bei dem mir keiner helfen kann, dann gehts eben zu BMW.

lg



Bearbeitet von: Ischl am 21.12.2012 um 17:11:46

selbst wenn die 2 stunden aufschlagen macht das 120€.spar ich trotzdem noch 500€

Zitat:

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selbst wenn die 2 stunden aufschlagen macht das 120€.spar ich trotzdem noch 500€

(Zitat von: humanerror)

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Oder sie machen es gar nicht.

Frag halt mal nach. Dann wirste ja sehen was die sagen.

Seine Teile selber mitzubringen finde ich ne ziemliche Unsitte die leider um sich greift. Genauso wie das Öl selber mitbringen. Das ist als würde man im Gasthaus sein eigenes Essen mitbringen. Das mag jeder anders sehen und er soll seine Meinung haben, aber bei mir ist das ein no-go.
Wenn mir die Firma zu teuer ist, geh ich zu ner anderen oder ich mach's selber. Fertig. Und ich fang nicht an mit 'hier, ich hab das selber... und das...'

Wir haben selber ne Firma (nicht im KFZ Bereich) und haben auch Kunden, die das Material selber aus dem Baumarkt besorgt haben. Früher haben wir das aus Freundlichkeit verbaut, schicken den Kunden aber heute aus zwei Gründen wieder heim:

- Weil die Montage Erfahrungsgemäß länger dauert (der Kunde hat Schrott gekauft), der Kunde das aber nicht versteht und auch nicht bezahlen möchte.

- Wenns ein Problem gibt, sind wir die Ansprechpartner und die "schlechte Firma", weil wir ja als letztes die Hand dran hatten, obwohl der Kunde das Zeugs angeschleppt hat. Auch wenns ein Hochwertiges Produkt ist, ich habs nicht verkauft und auch nichts damit verdient, warum soll ich dafür grade stehen?

Und ich würds auch vollkommen verstehen, wenn die Werkstatt dich damit wieder nach hause schickt. Es ist einfach ne Unverschämtheit aus Sicht des Unternehmers.

Bearbeitet von: Stefan177 am 21.12.2012 um 23:39:51

Bearbeitet von: Stefan177 am 21.12.2012 um 23:40:41

grade beim thema öl zocken die doch gnadenlos ab.
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/markt6993.html 25€ der liter wo ichs für 3€ bekommen würde... aber wenn 1300% aufschlag ok sind für manche... als normaler handwerker kann mans sichs bald nicht mehr leisten.aber ich sehen du fährst ein 650 und da is ja kohle da dazu noch firma.
sieh das ganze mal aus der sicht eines deiner angestellten der mindestlohn ost bekommen würde.für so eine rep. müßte ich mehr als einen monat arbeiten und ohne dabei zu essen trinken oder sonst irgend was.


Bearbeitet von: humanerror am 22.12.2012 um 09:34:32

Bearbeitet von: humanerror am 22.12.2012 um 09:39:19

Zitat:

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.....aber ich sehe nicht ein das drei und vierfache zubezahlen als wie die das teil bei stahlgruber und co kaufen......

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auch stahlgruber hat die teile von unterschiedlichen herstellern mit unterschiedlichen preisen.
sprich deine werkstatt doch mal auf die ersatzteile an, dass dir diese recht teteuer erscheinen und ob er dir eine günstigere alternative anbieten kann.

teile mitbringen würde ich aus garantiegründen vermeiden.
wenn ein teil defekt ist, dann wird es zwar ersetzt, aber wer kommt für die kosten für den umtausch auf?
wenn du die teile bei der werkstatt gekauft hast klärt die werkstatt das mit dem hersteller.
hast du die teile selbst mitgebracht, hast du dich darum zu kümmern und darfst die kosten dafür vorschießen und wieder eintreiben.

Zitat:

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Seine Teile selber mitzubringen finde ich ne ziemliche Unsitte die leider um sich greift. Genauso wie das Öl selber mitbringen. Das ist als würde man im Gasthaus sein eigenes Essen mitbringen. Das mag jeder anders sehen und er soll seine Meinung haben, aber bei mir ist das ein no-go.
Wenn mir die Firma zu teuer ist, geh ich zu ner anderen oder ich mach's selber. Fertig. Und ich fang nicht an mit 'hier, ich hab das selber... und das...'

Wir haben selber ne Firma (nicht im KFZ Bereich) und haben auch Kunden, die das Material selber aus dem Baumarkt besorgt haben. Früher haben wir das aus Freundlichkeit verbaut, schicken den Kunden aber heute aus zwei Gründen wieder heim:

- Weil die Montage Erfahrungsgemäß länger dauert (der Kunde hat Schrott gekauft), der Kunde das aber nicht versteht und auch nicht bezahlen möchte.

- Wenns ein Problem gibt, sind wir die Ansprechpartner und die "schlechte Firma", weil wir ja als letztes die Hand dran hatten, obwohl der Kunde das Zeugs angeschleppt hat. Auch wenns ein Hochwertiges Produkt ist, ich habs nicht verkauft und auch nichts damit verdient, warum soll ich dafür grade stehen?

Und ich würds auch vollkommen verstehen, wenn die Werkstatt dich damit wieder nach hause schickt. Es ist einfach ne Unverschämtheit aus Sicht des Unternehmers.

Bearbeitet von: Stefan177 am 21.12.2012 um 23:39:51

Bearbeitet von: Stefan177 am 21.12.2012 um 23:40:41

(Zitat von: Stefan177)

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Genau so seh ich das auch !

Zitat:

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Seine Teile selber mitzubringen finde ich ne ziemliche Unsitte die leider um sich greift. Genauso wie das Öl selber mitbringen. Das ist als würde man im Gasthaus sein eigenes Essen mitbringen. Das mag jeder anders sehen und er soll seine Meinung haben, aber bei mir ist das ein no-go.
......

(Zitat von: Stefan177)

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Da würde ich Dir ja grundsätzlich recht geben. Ich gehöre ganz bestimmt nicht zu den Leuten, die beim Service für ihr heiß geliebtes Autos sparen.
Auch wenn mir mehr als bewusst ist, dass die Ölpreise in der Werkstatt geradezu lächerlich überhöht sind. Das kostet weit mehr als das gleiche Öl im Handel - obwohl die Werkstatt natürlich NICHT in kleinen Kanistern kauft, sondern billig im Fass!

Ich habe früher trotzdem auch immer das teure Öl der Werkstatt genommen.
Los ging es dann aber, als ich nach Umzug in der neuen BMW-Werkstatt das Castrol 0W-40 haben wollte. Ich fragte vorher brav in der Werkstatt an, ob sie das Öl haben oder mir besorgen. Ja, hätten sie da. Prima.
Wagen hingebracht. Nein, das Öl hätten sie aber nicht da, ob es auch 0W30 sein dürfe. NEIN, darf es nicht!
Musste dann - obwohl ich eigentlich gar keine Zeit hatte - selber nochmal losfahren und mir das Öl im Baumarkt besorgen und dann wieder in die Werkstatt und den Wagen abgeben.
Danach hast du bei 6,5 Liter Ölwechselvolumen ohnehin immer einen angebrochenen Kanister vom letzten Ölwechsel im Keller stehen. Seit dem überlege ich gar nicht mehr, kaufe nur noch zum schon offenen Kanister einen zweiten nach und stelle die der Werkstatt hin.

Bei allen anderen Teilen nehme ich die BWM-Teile oder lasse Fremdteile von der BMW-Werkstatt bestellen - außer die wollen oder können nicht, dann kaufe ich es selber und gebe es ihnen zum Einbau (So ein Fall waren z.B. die Stahlflex-Bremsleitungen oder die Drexler-Sperre).

Grüße
ChrisH

Zitat:

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grade beim thema öl zocken die doch gnadenlos ab.
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/markt6993.html 25€ der liter wo ichs für 3€ bekommen würde... aber wenn 1300% aufschlag ok sind für manche... als normaler handwerker kann mans sichs bald nicht mehr leisten.aber ich sehen du fährst ein 650 und da is ja kohle da dazu noch firma.
sieh das ganze mal aus der sicht eines deiner angestellten der mindestlohn ost bekommen würde.für so eine rep. müßte ich mehr als einen monat arbeiten und ohne dabei zu essen trinken oder sonst irgend was.


Bearbeitet von: humanerror am 22.12.2012 um 09:34:32

Bearbeitet von: humanerror am 22.12.2012 um 09:39:19

(Zitat von: humanerror)

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Für Deine Geldprobleme kann ich auch nichts dafür. Das war nur meine Meinung. Du bist ja mit nem 2,8l 6 Zylinder auch nicht grade untermotorisiert, wenn ich das mal anmerken darf. Übers Geld zu jammern passt da irgendwie nicht recht ins Bild.

Und ausserdem hat das mit Geld nichts zu tun. Ich würd mich einfach schämen. Wenns mir zu teuer ist, mach ich das selber. Ich mach meinen Ölwechsel am 550er auch selber. Nicht weil ich's mir nicht leisten kann, aber weil ich das (genau wie Du) nicht einsehe.
Ist doch nichts dabei. Kostet bei mir grade mal um die 40 Euro. Die Werkstatt nimmt 170 Euro dafür. Aber ich würd nen Teufel tun und jetzt bei BMW rumjammern von wegen "Öl iss so teuer". Auf keinen Fall.

Wie gesagt, das ist *meine* Meinung, da musst Du nicht dahinterstehen.

Kannst ja mal anfragen (aber bitte höflich und nicht gleich *ihr Abzocker* schreien), aber nimms ihm nicht übel, wenn er Dich wieder heimschickt. Ich würd ein paar Kumpels zusammentrommeln und das selber machen. Dadurch wirds nochmal ne ganze Ecke billiger.

Die Werkstatt hat das Angebot mit Sicherheit incl. der Teile kalkuliert und wenn Du die plötzlich selber anschleppst wird das auf jedenfall nichtmehr nach Angebot gehen. D.h. es werden mehr Stunden und höhere Sätze aufgeschrieben. Auch weil er evtl. Ärger mit reinrechnen wird.

Bearbeitet von: Stefan177 am 22.12.2012 um 15:45:30

öl mach ich auch selbst.nur so arbeiten wie querlenkerwechsel usw. ist ohne eine bühne recht schwer.

autofahren ist nunmal nicht billig. wer meckert soll fahrrad fahren :D


sprit wird auch immer teurer, aber wir tanken trotzdem alle... :)

Bearbeitet von: fleischwurstfritz am 22.12.2012 um 18:15:12

Die Alternative wäre, dass die Werkstatt die Teile zum günstigeren Preis verrechnet, dafür die Arbeitszeitkosten erhöht.

Ob das dann besser ist?

Mein Ratschlag:
Ich würde die Sache ansprechen und dann mal schauen was die sagen.
Möglicherweiße kaufen die ihre Sachen auch nur zu teuer ein?
Wenn sich beide weigern kann man sich noch umschauen und evl. eine andere Werkstatt aufsuchen.
Bringt das auch nix, dann muss man wohl oder übel in den sauren Apfel beißen.
Zweiter Vorschlag: Do it yourself Werkstätten, in denen man sich eine Hebebühne mieten kann. Gibts aber nicht überall.


Allgemein wird man immer "abgezockt", sobald man ein Unternehmen braucht.
Schon alleine der Steuern wegen.

nur zur info für den wagen habe ich 3500€ gezahlt.der kostenvoranschlag beläuft sich auf 1440€.die arbeitszeit der rep. keine frage bin ich gerne bereit zu zahlen.nur für einer febi lenker der mich 60€ kostet 153€ zu blechen sehe ich einfach nicht ein.

meine stammwerkstatt hat kein problem damit.wollte halt sehen was ich bei anderen zahlen würd e und bin geschockt wie da teilweise aufgeschlagen wird.wollt halt nur wissen ob ich der einzige bin der nicht brav zahlt was auf dem zettel steht.
irgendwo muß das ja auch zeitwertgerecht sein.

Ich mache alles selber.. Falls ich auf eine Werkstatt angewiesen bin und die reperatur 1000€ übersteigt Verkauf ich meinen e36 und Kauf mir lieber einen anderen! Wir reden Hier von Autos die so gut wie nichts mehr Wert sind. Da Geld zu investieren ist für mich persönlich Verschwendung..

Zitat:

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Ich mache alles selber.. Falls ich auf eine Werkstatt angewiesen bin und die reperatur 1000€ übersteigt Verkauf ich meinen e36 und Kauf mir lieber einen anderen! Wir reden Hier von Autos die so gut wie nichts mehr Wert sind. Da Geld zu investieren ist für mich persönlich Verschwendung..

(Zitat von: muDd)

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Gut, das ist immer persönliche Ansichtssache, was der jeweilige Wagen einem wert ist....

- Vorgestern war er begehrter Gebrauchter.
- Gestern war er ein alter Gebrauchtwagen
- Heute ist er fast nichts mehr wert
- Morgen ist er ein Klassiker
- Übermorgen werden völlig abdrehte Fantasiepreise auf Oldtimer-Auktionen dafür gezahlt

Von daher kann man den Finanzaufwand auch danach bemessen, wie lange man den Wagen behalten möchte.

Die andere Sache ist die, welche Ansprüche man als Fahrer hat.
Der eine verkauft den einen BMW und nimmt sich einen anderen und ist happy.
Für mich dagegen gibt es im aktuellen BMW-Sortiment einfach keinen adäquaten Ersatz, mehr, sonst hätte ich meinen schon längst gegen einen Neuwagen getauscht. Von daher ist mein Wagen für mich quasi "unersetzlich" - und bekommt daher alles, was er benötigt, und zwar nur vom Besten!
Alleine der Preis der Differenzialsperre war grob halb so viel, wie der Wagen davor noch Restwert hatte. Und ich habe das keine Sekunde bereut, ganz im Gegenteil!

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 25.12.2012 um 16:53:05