Zitat:
Also wenn dann brabbelt ein gelernter Landmaschienenschlosser, der seit über 28 Jahren im KfZ-Gewerbe tätig ist, wirres Zeug.
(Zitat von: Heckpropeller)
Und sagt jetzt was genau aus?
Weil er an Landmaschinen rumschrauben kann qualifiziert ihn das dazu Aussagen zu modernen Ottomotoren in Verbindung mit modernen Hochleistungsölen zu machen?
Für mich ist eher das Gegenteil der Fall - wenn der gute Mann schon so viele Jahre auf dem Buckel hat, gerade in solch einem Bereich wie der Landwirtschaft, dann passiert es ganz schnell mal das solche Leute den Boden zur Moderne verlieren und alles was später produziert wurde als in den 70ern als "modernen Schrott" ab zu tun.
Wäre er jetzt Renningenieur bei BMW könnte man drüber reden.
Ich denke aber wenn es solch eine "Verschwörung" bezüglich moderner Öle und Motoren gäbe dann wären da schon einer der zahlreichen Ingenieure in Deutschland oder der Welt darauf gekommen davor zu warnen.
Da ich aber die Großzahl der Ingenieure für glaubhafter halte als irgendeinen vergreisten Landmaschinenmechaniker, ist für mich klar wessen Fachkompetenz man glauben kann.
Ich persönlich bin damals meine Japaner auch immer mit 10W-40 (aber nur mit echt gutem, nicht diese plörre auf Mineralölbasis) bzw. 10W-60 gefahren.
Zur Analyse vom Verhalten von Motoröl, also Viskosität, Temperatur etc. gibt es übrigens ausreichend Mittel, in der Rennsport-Szene z.B. bei den genannten Japanern (Supra, 300ZX) üblich. Von daher denke ich mal wenn es Probleme mit Longlife-Ölen gäbe, dann hätte man dies auch problemlos an verschiedener Stelle festgestellt.
Dass es eine einzige Seite gibt die so etwas nun behauptet spricht Bände...