Zitat:
Ich gebe im Jahr für meinen keine 1200€ an Reparaturen bzw. Wartung aus.
(Zitat von: Boa)
Rechne es mal aus. Ich habs vor kurzem bei meinem mal gemacht, also sämtliche Wartungs- und Reparaturrechnungen, Rechnungen für Reifen zusammengerechnet, dies durch die Anzahl der Jahre, die ich den Wagen fahr, geteilt - und raus kamen runde 1000 Euro. Nicht berücksichtigt hab ich bei der Rechnung natürlich Steuer, Versicherung, ADAC, Benzin, Tuning, HiFi und ähnliches. Will sagen: ich hab auch nur die "muss"- bzw. "sollte"-Reparaturen berücksichtigt.
Und in dem Jahr sinds bis jetzt auch scho 440 Euro - für Bremsen, Radlager und Gebläseendstufe (erledigt in ner freien Werkstatt). Und die Inspektion is auch scho wieder fällig. D.h. ich werd in dem Jahr die 1000 Euro wohl locker knacken.
Zugegebenermaßen wird aber der E 46 dahingehend ein teureres Vergnügen sein als der E 36.
Abgesehen davon muss man natürlich auch bedacht werden, dass diese 99-Euro-Angebote reine Lockangebote sind, dass dann in der Regel noch ne "fette" Anzahlung fällig ist, dass die vereinbarte Jahreslaufleistung niedrig oder der vereinbarte Restwert hoch gewählt wurde - und dass man nach der Leasingzeit ohne Auto dasteht.
Was ich an der Geschichte - also der des TE - bedenklich find: mir fehlt doch irgendwo der Rückhalt der Eltern. Also die Unterstützung, "wenn was is". Klar isses löblich, wenn der TE den Wagen selbst finanzieren und unterhalten will. Soll ja eigentlich auch so sein. Aber wenn einen dann beispielsweise neue Bremsen mal schnell in ein finanzielles Dilemma stürzen und die Eltern dann mit verschränkten Armen dastehen und grinsen, is auch eher suboptimal.
Dahingehend mal zwei Fragen:
1. Wären denn die Eltern im Falle des BMW-Kaufs und damit verbunden im Notfall zu einem (zinslosen) Darlehen bereit?
2. Angenommen, Du würdest ein anderes Auto kaufen: wie sieht die Beteiligung / Bereitschaft dann aus?
Bearbeitet von: mb100 am 19.08.2012 um 11:29:43