Dieser Beitrag wurde vom Moderator LatteBMW am 26.05.2012 um 10:36:11 aus dem Forum "BMW-Talk" in dieses Forum verschoben.
Wer kann helfen !!! Folgendes Problem: Ich fahre einen BMW X3 2.0 d BJ.2006. Vor ca.11 Wochen bemerkte ich beim starten Drehzahlschwankungen zwischen 700 bis 1100 Umdrehungen. Auch fing er im untertourigen Bereich im hohen Gang an zu Ruckeln. Dann wurde von der Werkstatt ein Software update auf die Elektronik aufgespielt, nachdem für weitere ca. 2 Wochen alles ok war. Nach diesen 2 Wochen leuchtete die Kühlwasseranzeige und ein Kühlwasserverlust Von mind. 1 Liter war die Folge. Ich füllte Kühlmittel nach und stellte danach beim fahren hin und wieder weißen Rauch aus dem Auspuff kommend fest. Muss dazu sagen dass ich regelmäßig bei der Werkstatt vorbeifuhr um nachschauen zu lassen, weil ich mich nicht wohl fühlte mit dem Auto so weiter zu fahren. Also ließ ich von der Werkstatt eine neue Zylinderkopfdichtung und Wasserpumpe inkl. aller Dichtungen und Schrauben etc. einbauen. Das ist jetzt 4 Wochen her und die ersten zwei Wochen war alles problemlos, kein Rauch, kein Wasserverlust, doch leider zu früh gefreut . Seit letzter Woche erneut hin und wieder weißer Rauch und seit dieser Woche wieder Kühlwasserverlust. Bei der Werkstatt war ich auch schon wieder öfters, doch die können sich das Problem nicht erklären (super Sache …..) Vielleicht hat ja jemand einen solchen Fall schon mal gehabt oder zufällig mit bekommen? Da ich echt verzweifelt bin hoffe ich auf Eure Hilfe. Vielen Dank im Voraus Uwe
Bearbeitet von: LatteBMW am 26.05.2012 um 10:36:11
Deutet schon wieder darauf hin dass Kühlwasser zum Verbrennungsprozess hinzugelangt.
Könnte eventuell auch bei falscher Installation des Zylinderkopfs zu Verpsannungen im Kopf selber gekommen sein > in Folge Haarriss .
Kann aber auch sein dass die Dichtung selbst nicht ordnungsgemäß verlegt und die Dichtmasse/Dichkleber richtig um Öl und Kühlkanäle verklebt wurde.
Ich würde in so einem Fall auf jeden Fall drauf bestehen dass die Werkstatt sich dass nochmal ansieht . Zur Not Gutachter einschalten und Ihm kurz den Sachverhalt erklären .
Hier wurde eindeutig Geld kassiert für eine Arbeit die nicht ordentlich erledigt wurde > also Nachbessern > falls Werkstatt auch dann unfähig > andere Beauftragen und der ersten in Rechnung stellen
Bearbeitet von: nismo.2008 am 25.05.2012 um 22:28:31
ja, das hört sich echt nicht gut an. Als ich gestern abend die 4 km heim gefahren bin war es nur noch weiss hinter mir. Ich gehe jetzt mal prüfen wieviel Wasser fehlt, ob am Öldeckel Schleim ist und ob der Ölmessstab über maximal steht, das müsste dann ja heißen das Wasser in die Ölwanne kommt oder .
Wenn möglich würde ich erstmal ohne Gutachter oder Anwalt auskommen, aber wie Du schon sagst ist das in der heutigen Zeit warscheinlich nötig.
Ne Freund da brauchste nicht großartig schauen wenn schon hinten die Wolkenfabrik am Werk ist dann kommen da schon ordentliche Mengen Wasser rein wo sie nicht hinein sollten.
Mich kotzt es insofern an weil sich in der heutigen Zeit einige Betriebe als " Meisterbetrieb " und " Fachwerkstatt " hinstellen , aufträge annehmen die sie nicht richtig verarbeiten können und wenn am Schluss der Salat am Tisch steht will keiner was damit zutun haben weil ja eh immer der blöde Kunde schuld ist.
So lange nachbessern lassen bis nicht alles tip top fein repairiert ist und lass dich ja nicht einschüchtern dass du einen Eurocent zahlst für die Nachbesserung
