Bin seit einiger zeit am überlegen mein E46 330i (jg 2001) zu verkaufen und ein noch stärkere Auto zu kaufen. Da kommen nur zweit Automarken in frage, BMW oder AUDI. Habe schon zwei Modele ausgesucht, den M3 E92 limo oder der Audi RS4 limo. Ich frage mich, welcher zieht besser der BMW M3 Limo E92 oder der Audi RS4 limo (jg 2007) Welchen würdet Ihr nehmen??? Hatte schon jemand Erfahrung mit RS4?? Hoffe kriege hier ein paar tipps.
Audi RS4 ist schon ein toller Wagen und auch von Technik etc. super! Was bei Audi aber gleich richtig teuer wird, ist alles was mit Lenkung etc. zu tun hat.
Bei der Auswahl würde ich aber eher zum M392 greifen.
Außer du findest einen RS4 mit Vollausstattung und tiptop Scheckheft.
ich muss sagen die beiden nehmen sich nicht viel was verbrauch, gewicht, beschleunigung etc angeht. da würde ich klar ausm bauch heraus entscheiden, welches auto mehr emotionen bei mir auslöst. da würde ich zB zum audi tendieren, weil er mich designtechnisch mehr anspricht als der m3
geh doch mal zu nem händler und vereinbare ne probefahrt? und vergiss nicht, alle bedienmöglichkeiten mal zu testen. dann entscheidet sich meistens eh schon welches besser zu dir passt
"Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht." Eugène Ionesco
Sind Zahnriemen wartungen bei RS4 nötig?? oder ist es wie bei BMW Steuerketten??
Zitat:
Audi RS4 ist schon ein toller Wagen und auch von Technik etc. super! Was bei Audi aber gleich richtig teuer wird, ist alles was mit Lenkung etc. zu tun hat.
Bei der Auswahl würde ich aber eher zum M392 greifen.
Außer du findest einen RS4 mit Vollausstattung und tiptop Scheckheft.
Was genau möchtest Du denn? Einen schnellen Wagen für die Autobahn? Oder das Kampfgerät für die Landstrasse und Rennstrecke? Ein schönen Reisewagen mit sehr viel PS und Prestige? Ein Wagen zum Driften? Brauchst Du überhaupt so ein grosses Auto?
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
naja wer soviel geld hat und sich aussuchen kann zwischen bmw m3 e9x und audi rs4, für den sollte es doch kein problem sein, zum händler zu gehen und ne probefahrt zu organisieren.
dann kann man sich selbst ein bild von machen was einem besser gefällt oder liegt.
kosten und reparaturen dürfen bei so einem wagen nicht interessieren!
wer so ein auto will und dann überlegen muss was kostet das, der hat sich schon verpokert.
also ich sag dir meine meinung dazu: Beide autos sind teuer... Beide autos sind in etwa ( was leistung, verbrauch etc. angeht) gleich auf... wenn ich entscheiden müsste wäre es optisch der rs4, einfach weil er nach mehr leistung aussieht als der m3.. finde ich. Aber... Irgendwie will ich seit ich nen bmw hab nicht mehr weck von der marke, einfach weil ich dieses forum so geil finde und man fast immer für alles sofort gute hilfe bekommt! Deshalb nimm den M3 :) (wobei ich eher auf nen benz sparen würde! :D wenn schon teures auto, dan benz! :D )
Fahre nie zu dicht hinter nem golf... du könntest ihn einsaugen!
naja wer soviel geld hat und sich aussuchen kann zwischen bmw m3 e9x und audi rs4, (...) wer so ein auto will und dann überlegen muss was kostet das, der hat sich schon verpokert.
(Zitat von: badian)
Sorry da ich selbst einen Hang zu hochmotorisierten Autos und Sportwagen habe und hatte muss ich diesem "Argument" grundsätzlich einfach mal widersprechen.
Es wird immer wieder argumentiert "Wer Auto XY kauft den interessieren Sprit- und Unterhaltungskosten usw. einfach nicht".
Das mag bei einem Bugatti Veyron für >1 Mio. € oder auch einem Ferrari Enzo der Fall sein, aber bei einem eher "normalen" BMW M3 oder Audi RS4 kann man doch nicht ernsthaft meinen dass einem potenziellen Kunden der sich das Fahrzeug leisten kann alle Kosten egal sein müssen?!
Denn gerade diese Fahrzeuge aus dem mittleren Preissegment sind Fahrzeuge die man sich auch mit einem guten Ingenieursgehalt o.ä. als "Normalverdiener" leisten kann. Da auch ein gut bezahlter Ingenieur aber kein Geld wie Heu hat und oft ja auch noch Familie und ein Haus abzubezahlen oder weitere Verpflichtungen hat finde ich es sehr legitim und verständlich dass man auch wenn man sich das Auto prinzipiell ganz gut leisten kann schaut bei welchem man vielleicht ein bisschen günstiger weggekommt.
Zitat: Beide autos sind teuer...
Das liegt im Auge des Betrachters und ist eine rein subjektive Aussage. Wenn Autos im Bereich von knapp unter 100k € für dich schon "teuer" sind, wie bezeichnest du dann einen 180k € MB AMG, einen 300k € Aston Martin, einen 500k € Ferrari oder einen 1Mio € Bugatti?
Faktisch ist doch das Gegenteil der Fall ein M3 der wohl zu 90k€ über den Tisch geht liegt doch im Preis noch im "Normalbereich", den sich auch ein Normalsterblicher noch leisten kann wenn er beruflich ein wenig was erreicht hat.
Zitat: wenn ich entscheiden müsste wäre es optisch der rs4, einfach weil er nach mehr leistung aussieht als der m3.. finde ich.
Auch das sehe ich persönlich anders und würde es gerne anhand einiger Details benennen. Während der RS4 fast wie ein Normalaudi aussieht, von ganz dezenten Spoileransätzen und etwas größeren Felgen abgesehen und auch "nur" je 1 Endrohr an einer Seite hat, ist der M3 im Gegensatz zum Normalen e92 Coupe (bei der Limo ist es wohl ähnlich) mit sehr viel aggressiv-bissigen Details ausgestattet wie u.a. das doch recht aggressive M-Paket, eine deutlich sportlicher aussehender Abgasanlage, 4-Flutig, die etwas mittig ausgerichtet ist, sehr angelehnt an die sportliche Optik der Corvette C5/C6/ZR1. Dazu kommen dann Details wie eine speziell gewölbte M3-Haube, die seitlichen Lufthutzen und der wie ich finde kernigere Sound.
Der M3 ist klar "protziger" - wer auf Understatement und Unauffälligkeit steht ist zumindest mit dem Audi meiner Meinung nach um Welten besser bedient. Aber ganz ehrlich das würde ich an der Stelle nicht unbedingt wollen - daher würde ich klar den M3 nehmen.
Bearbeitet von: economix am 01.05.2012 um 18:45:02
Bearbeitet von: economix am 01.05.2012 um 18:45:39
naja wer soviel geld hat und sich aussuchen kann zwischen bmw m3 e9x und audi rs4, (...) wer so ein auto will und dann überlegen muss was kostet das, der hat sich schon verpokert.
(Zitat von: badian)
Sorry da ich selbst einen Hang zu hochmotorisierten Autos und Sportwagen habe und hatte muss ich diesem "Argument" grundsätzlich einfach mal widersprechen.
Es wird immer wieder argumentiert "Wer Auto XY kauft den interessieren Sprit- und Unterhaltungskosten usw. einfach nicht".
Das mag bei einem Bugatti Veyron für >1 Mio. € oder auch einem Ferrari Enzo der Fall sein, aber bei einem eher "normalen" BMW M3 oder Audi RS4 kann man doch nicht ernsthaft meinen dass einem potenziellen Kunden der sich das Fahrzeug leisten kann alle Kosten egal sein müssen?!
Denn gerade diese Fahrzeuge aus dem mittleren Preissegment sind Fahrzeuge die man sich auch mit einem guten Ingenieursgehalt o.ä. als "Normalverdiener" leisten kann. Da auch ein gut bezahlter Ingenieur aber kein Geld wie Heu hat und oft ja auch noch Familie und ein Haus abzubezahlen oder weitere Verpflichtungen hat finde ich es sehr legitim und verständlich dass man auch wenn man sich das Auto prinzipiell ganz gut leisten kann schaut bei welchem man vielleicht ein bisschen günstiger weggekommt.
Zitat: Beide autos sind teuer...
Das liegt im Auge des Betrachters und ist eine rein subjektive Aussage. Wenn Autos im Bereich von knapp unter 100k € für dich schon "teuer" sind, wie bezeichnest du dann einen 180k € MB AMG, einen 300k € Aston Martin, einen 500k € Ferrari oder einen 1Mio € Bugatti?
Faktisch ist doch das Gegenteil der Fall ein M3 der wohl zu 90k€ über den Tisch geht liegt doch im Preis noch im "Normalbereich", den sich auch ein Normalsterblicher noch leisten kann wenn er beruflich ein wenig was erreicht hat.
Zitat: wenn ich entscheiden müsste wäre es optisch der rs4, einfach weil er nach mehr leistung aussieht als der m3.. finde ich.
Auch das sehe ich persönlich anders und würde es gerne anhand einiger Details benennen. Während der RS4 fast wie ein Normalaudi aussieht, von ganz dezenten Spoileransätzen und etwas größeren Felgen abgesehen und auch "nur" je 1 Endrohr an einer Seite hat, ist der M3 im Gegensatz zum Normalen e92 Coupe (bei der Limo ist es wohl ähnlich) mit sehr viel aggressiv-bissigen Details ausgestattet wie u.a. das doch recht aggressive M-Paket, eine deutlich sportlicher aussehender Abgasanlage, 4-Flutig, die etwas mittig ausgerichtet ist, sehr angelehnt an die sportliche Optik der Corvette C5/C6/ZR1. Dazu kommen dann Details wie eine speziell gewölbte M3-Haube, die seitlichen Lufthutzen und der wie ich finde kernigere Sound.
Der M3 ist klar "protziger" - wer auf Understatement und Unauffälligkeit steht ist zumindest mit dem Audi meiner Meinung nach um Welten besser bedient. Aber ganz ehrlich das würde ich an der Stelle nicht unbedingt wollen - daher würde ich klar den M3 nehmen.
Bearbeitet von: economix am 01.05.2012 um 18:45:02
Bearbeitet von: economix am 01.05.2012 um 18:45:39
Auch noch mal zum Finanziellen: Bei mir ist ein M3 im Etat als Neuwagen auch drin (zumindest mit sparsam ausgewählten Extras). Und ich bin auch bereit, dieses Geld auszugeben. Und nein - mir sind die Unterhaltskosten auch nicht egal!
Real bin ich übrigens an dem Punkt, dass ich keinen M3 nehmen werde. Er ist mir zu groß, zu schwer, zu breit, zu durstig und von der Optik her zu protzig (ich z.B. mag den Powerdome gar nicht). Wenn schon etwas im gleichen Segment, dann die Corvette C6 in Standardversion. Letztlich gefallen mir dann aber wegen der Unterhaltskosten weder der M3 noch die Corvette, die liegen da etwa gleichauf. (RS4 oder RS5 ist für mich kein Thema, Heckantrieb muss schon sein!)
Und zu dem Einwand "Mach eine Probefahrt statt hier zu fragen": Was mich am meisten am M3 stört - das etwas zickige Verhalten im Drift auf Nässe - habe ich erst bei dem Driftkurs der BMW Driving Experience festgestellt. Längst nicht alles kann man mit einer kleinen Probefahrt abklären!
Real werde ich wohl - trotz mehr als doppelt so hohem Budget - lieber einen Toyota GT 86 oder Subaru BRZ kaufen: Die bieten mehr Fahrspaß für weniger Geld! Fahrspaß hat - zumindest für Sportfahrer - sehr wenig mit PS zu tun! Das gesparte Geld steck ich dann lieber in sinnvolles Zubehör, mehr Fahrkilometer, Fahrtrainings, Rennstreckenbesuche etc. Und sollte man mal arbeitslos werden, dann kann man so ein Auto eher behalten und weiter unterhalten als so einen "Nobelhobel" wie M3 oder RS4.
Bearbeitet von: ChrisH am 01.05.2012 um 22:33:35
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Meine Kernaussage bezüglich dieser autos, waren nicht, das es sich der normale nicht leisten könnte, sondern lediglich darauf bezogen, dass wenn ich mir einen Sportwagen kaufe im wert von 30000+x anschaffungskosten und weiß das dieser wagen von vorn herein minimum 12 liter super plus braucht, dazu kommt die bereifung in 18 oder 19 zoll format. ich gehe auch davon aus, dass wenn sich jemand einen solchen wagen kauft, er sicher nicht unbedingt die marke ling long, ding dong etc. darauf montieren wird, sondern einen markenreifen und dann ein satz reifen recht teuer wird. nehmen wir einen anderen punkt, die bremsen! vier neue scheiben für nen nen wagen in der klasse, samt belägen und montage, da sind wir mal ohne weiteres bei grob 1100 euro, wenns denn reicht!
Das war die eigentliche Aussage die ich diesbezügliche anschneiden wollte. Natürlich kenne ich die finanzielle situation jedes einzelnen nicht der ein solches auto fährt, nur eines ist dazu eben auch ganz klar zu sagen.
ich kenne ca. ein halbes dutzend an leuten die solche wagen besitzen, jenseits der 300 ps und das komische daran, sind eben immer wieder die aussagen dieser personen was der unterhalt ieser wagen kostet.
Diese personen von denen ich weiß dass sie genug geld haben, kommt die aussage ,, ich habe solch ein auto gekauft ,ich weiß was es kostet und wenn etwas gemacht werden muss, dann muss es eben gemacht werden, das ist dann eben so.
dann kommt die andere fraktion. das sind diejenigen, die sich mit dem umdrehen des letzten cents so einen wagen gekrallt haben. diese leute die abends mit ihrem wagen an der tanke stehen und auf dicke hose machen und wenn sie bei einem kundendiesnt gesagt bekommen sie bräuchten dringend neue reifen und bremsen, dann die hände überm kopf zusammenschlagen und die werkstatt verfluchen es sei doch alles übertrieben und wucher.
die anschließend ihrer süßen erklären müssen, dass es wohl mit sommerulaub nichts wird, wegen der reparatur am wagen.
alles schon zur genüge erlebt und für lächerlich empfunden!
wenn nun jetzt einer ingeneur ist, dann ist er ingeneur und gehört beim lohnzettel eben nicht zum durchschnitt, sondern zu den gut situirten in unserer gesellschaft, die sich eben auch diesen gewissen luxus in form eines solchen wagens einfach leisten können, auch wenn diese leute mal über preise motzen, ganz klar.
@badian: Nur mal, um die rechte Balance zu finden:
Ich stehe ganz sicher nicht abends an der Tanke und mach auf dicke Hose. Ich habe an meinen Autos immer alles machen lassen, was nötig ist. Er bekommt z.B. grundsätzlich immer nur die besten Reifen! Ich muss auch nicht den letzten Cent zusammenkratzten, um mir einen M3 neu zu kaufen. Aber ich kann mit Geld umgehen. Ich setze mir eine vernünftige Etatgrenze (bei mir 70.000 Euro), die ich zwar locker überschreiten könnte - aber nicht will. Das nennt man einfach "vernünftigen Umgang mit Geld".
Warum? - Ich bin halt keine 20 mehr und da weiß man, dass man besser anfängt, mal anständig was für's Alter beiseite zu packen - was ich auch tue. - Früher oder später lernt man, dass das momentane Einkommen dem in 5 Jahren entsprechen kann. Oder auch nicht! Arbeitslosigkeit kann heute fast jeden real treffen. Dann ist es besser, ein Auto zu haben, dass einem im Unterhalt nicht die Haare vom Kopf frisst. - Und schliesslich und als wichtigsten Punkt (ich bin wie gesagt keine 20 mehr) findet man früher oder später raus, dass es keine lineare Korrelation zwischen Kaufpreis und Fahrspaß gibt! - Das gleiche gilt für den Benzinverbrauch. Warum soll ich ein Auto fahren, dass 16 Liter schluckt, wenn andere Autos mit 10 Litern mehr Spaß machen??
Ein Kumpel von mir, gut verdienender Arzt am Krankenhaus, hatte einen 7er BMW. Irgendwann war er es einfach leid, dass das Teil Bremsscheiben frisst wie Kekse. Bezahlen kann der die Bremsscheiben locker.
Wer mal ein extremes Beispiel will: Guckt euch an, was ein gebrauchter Ferrari kostet. Durchaus erschwinglich! Und dann erkundigt euch, was die Inspektionen kosten und wie oft die fällig sind und welche Folgen eine lückenhafte Inspektionshistorie auf den Wert des Wagens hat. Danach werden die meisten keinen Ferrari mehr wollen. Ferrari macht da schließlich auch nur Kleinigkeiten wie Ölwechsel etc., vermutlich mit goldenen Trichtern mit Diamant-Besatz! Ist die absolute Abzocke!
Doch, die Frage nach Unterhaltskosten macht Sinn. Auch dann, wenn der Geldbeutel nicht zu klein.
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Das was du schreibst macht absolut Sinn! Aber ich denke die wenigsten Leute haben eine Portokasse in der größe wie du ;-).
Ich habe beruflich mit sehr vielen kunden zutun, von denen ich auch ca. die hälfte (ca.100 Per.) auch alle paar wochen mal sehe undbei einem kaffee durchaus über das liebste stück diskutiert wird und die wenigsten haben das geld bzw lust auf ein auto mit dem gewissen dampf.
wenn ich mich als bsp. nehme. mein letzter wagen hatte 143 PS, dass is im durchschnitt gesehen schon vollkommen im mittelfeld, man suchte die herausfordenrung gegen andere die zehn PS mehr hatten und freute sich wenn man an einem 163PS Benz halbwegs dranbleiben konnte.
dann kam der mom wo ich mich entscheiden musste 325i vs. 330i. ich habe mich für den 325i entschieden und dachte die ersten wochen, das auto ist wahnsinn mit der karre hauste alles auf der straße weg. nach einigen monaten mit dem wagen, fahre ich meist langsamer wie mit meinem 318i, weill ich weiß das ich schneller bin als dass was da im normalfall auf der straße unterwegs ist und es schon garkeinen reiz mehr hat sich mit nem 180 ps wagen anzulegen , weil der sowieso den kürzeren ziehen wird... naja bisschen vom thema weggekommen
dann kam der mom wo ich mich entscheiden musste 325i vs. 330i. ich habe mich für den 325i entschieden und dachte die ersten wochen, das auto ist wahnsinn mit der karre hauste alles auf der straße weg. nach einigen monaten mit dem wagen, fahre ich meist langsamer wie mit meinem 318i, weill ich weiß das ich schneller bin als dass was da im normalfall auf der straße unterwegs ist und es schon garkeinen reiz mehr hat sich mit nem 180 ps wagen anzulegen , weil der sowieso den kürzeren ziehen wird... naja bisschen vom thema weggekommen
(Zitat von: badian)
Is aber so. Was hat denn das "Durchschnittsauto" an PS? Laut "Auto Motor Sport" waren es 2011 "gerade mal" 133,6 PS. Da ist der 325er wohl schon "übermotorisiert!
Übermotorisiert würde ich es nicht unbedingt nennen.
aber für einen normalen fahrer der ab und an auchmal gern schnell fährt ( wie ich) aber er auch mal gern ruhig angehen lassen muss, weil es einfach zu 90% garnicht möglich ist die leistung des fahrzeugs abzurufen bei unserem verkehrsaufkommen, habe ich ich einfach gemerkt, dass es bei den meisten leuten nichtmehr um die eigentliche fahrleistung geht sodern rein ums prestige.
Wo um gottes willen soll ich denn ein auto wie einen m3 (nur ein beispiel, habe abolut nichts gegen den wagen) noch irgendwie so fahren können, dass ich einfach sagen kann, ich brauche das fahrwerk und ich brauche die leistung??? fahre ich mit diesem wagen außerorts los und gebe 6 sekunden vollgas habe ich den lappen los! brauche ich das fahrwerk dieses wagens weil ich in jeder kurve 0,3 sekunden holen muss im vergleich zum normalen fahrwerk???
Vorallem will ich in jeder kurve oder beim beschleunigen ans limit gehen und die sicherheit anderer verkehrsteilnehmer und meine aufs spiel setzten???
ich denke mal so ein auto ist ein nettes spaßobjekt für jemanden der eine große Portokasse hat bzw selbständig ist. eine person der einfach mehrkosten im jahr von 500 euro im vergleich zu einem 330i nicht interessieren.
aber den wirklichen, praktischen sinn eines solchen wagens zu hinterfragen bringt nichts.
Ich zähle mich nun definitiv zu den Sportfahern. Eigentlich müsste ich dann unbedingt viel PS wollen - nach dem gängigen Klischee. Aber es ist einfach so, dass man sich an mehr PS ganz schnell gewöhnt. Ein agiles Fahrverhalten aber macht immer Spaß, egal ob mit viel oder wenig PS. Ich fahre meistens ganz brav, nur bei ein paar schönen Kurven, da darf die Luzie richtig fliegen :) Wie Du schon ganz richtig sagst, badian, wenn es zu viel von allem wird, dann wird es nur schwierig, das mal irgendwo ausfahren zu können. Ein 911 GT3 RS 4.0 mit Sportreifen ausfahren? Wo?
Ich finde gerade daher den Ansatz im neuen Toyota GT86 so interessant: Nicht so viel PS, aber ein sehr leichtes Auto mit scharfem Sauger, extrem agil. Dazu absichtlich extra Reifen mit eher wenig Grip! Und schon fliegt die Luzie!
Zieht Euch das hier mal rein - SO baut man richtige Spaß-Autos!!
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
du scheinst ja den neuen gt86 sehr zu leiben. aber wenn ein bmw m3 deiner meinung nach im normalen straßenverkehr nicht so genutzt werden kann, wie er könnte, dann musst du mir jetzt mal erklären, wie du dann den gt86 auf der öffentlichen straße nutzen würdest. in dem video, welches du uns anpreist sieht man auch nur ein quer fahrenden toyota.
also jetzt meine frage! bewegst du den toyota dann so im öffentlichen straßenverkehr?
denn auch nur so scheint es ja spaß zu machen, wie du schreibst. reifen mit weniger grip und ab geht die lutzi.
du kannst und darfst weder den gt86 und den bmw m3 nicht so nutzen, wofür sie gebaut wurden, denn es spielt keine rolle, ob du mitn m3 auf der landstraße mal bis 200 beschleunigst, oder ob du auf der landstraße mit einem wilden drift aus einer kurve kommst und andere entgegenkommende damit erschreckst.
sicherlich wird der toyota ne menge spaß machen, aber du must die kleine kiste auch nur drehn drehn und drehn, damit da überhaput leistung kommt, denn 200nm kannste nur so sportlich bewegen.
und den gt86 als einzig waren sportwagen zu sehn! naja. der e85 z4 mit 3,0si und 1,4 tonnen ist sicher nicht ein ticken langsamer wie der gt86 aufn handlingkurs, denn der z4 der ersten generation liegt einfach saumäßig gut und macht ein haufen spaß und klingt dazu noch schön nach nem 6 zylinder und hat auch fürn alltag genug kraft um schaltfaul fahren zu können.
darum geht es aber hier ja eigentlich nicht. m3 und rs4 sind super autos und ich denke, wenn sich jemand dies leisten möchte, dann ist es eine sehr gute entscheidung, denn nicht nur handling bringt ein grinsen, sondern auch kraft und beschleunigung. wenn ich nen auto wien cart ham will, dann fahr ich 30min auf der cartbahn und hol mir die tagesbestzeit und gut. aber ich finde das kompromisslose braucht im alltag keiner und m3 und rs4 bieten den kompromiss aus supersportler und alltagsauto.
ich will dir dein gt86 auch granicht madig machen, aber wenn man nen sportwagen fahren will, dann was richtiges. der gt 86 ist etwas für den schmalen geldbeutel in anlehnung an den wahren mr2 oder de celica von damals, die man mit nem m3, oder rs4, oder nem mercedes c coupe amg nicht vergleichen kann. eher mit nem mx5, oder nem honda s2000.
in 4 jahren wird man sehr viele halbstarke dann mit dem sehr günstigen gt86 rummheitzen sehn, die sich dann sicherlich nach und nach im graben verabschieden, weil se dem handlingleichtgewicht nicht gewachsen sind, welches sie für 20000euro gekauft haben.
