Zitat:
Zunächst mal gibts sowas ja schon (meiner Meinung zu Haufen).
Aber nun gut.
Wenn du sowas machen solltest, dann beschränke deinen Blick nicht nur auf Autos.
Was ist mit Akten, Motorrad, Gartenmöbel oder andere sperrige Gegenstände (Tauchausrüstung, Surfbrett, und, und, und.....)
Mitten in einer großen Stadt würde ich mir keine Lagerhalle mieten. Außerhalb sollten die Mieten schon wesentlich günstiger sein.
Und jemand der irgendwas für Monate einlagern will, kann auch mal ein paar Minuten länger dorthin fahren.
(Zitat von: herr_welker)
Das geht ja nun gar nicht!
Das Einlagern von dem ganzen Zeugs verursacht ja eine Lagerlogistik und ist mit Personaleinsatz
verbunden!
Auch hier die Versicherungsfrage!
Zurück zum Einlagern der Fahrzeuge.
Wenn man unterstellt, dass man ca 100 Fahrzeuge zu 50 Euro im Monat einlagert, so hätte man
5000 Euro im Monat Umsatz.
5000 mal 7 Monate oder gar nur 6 Monate. Was ist im Sommer?
Hier und da könnte man Fahrzeuge von Langzeiturlaubern einlagern oder auch abgemeldete Fahrzeuge. Autohändler suchen auch oft Lagermöglichkeiten!
Hier wieder die Versicherung!
Manche Halle lässt sich günstig mieten! Ich habe vor einigen Jahren auch für den Betrieb eine Lagerhalle gemietet. Der Insolvenzverwalter hatte dort verschiedene Liegenschaften zur
Vermietung ausgeschrieben. Es mussten dann nur noch Versicherungsauflagen erfüllt werden, die
In Gestalt der Auftragsvergabe an ein Wachschutzunternehmen erfüllt wurden.
So eine Halle ist dann aber nicht von Dauer. Sobal es einen neuen Investor gibt, muss man wieder raus.
Für die Autos sollte man aber eine dauerhafte Möglichkeit haben. Man muss sich auch Referenzen
schaffen! Wer gibt sein gutes Stück denn einfach irgendwo hin?
Generell möchte ich aber meinen, dass dort ein Bedarf besteht!
Dieser ist zu ermitteln und dann nach Lagermöglichkeiten suchen!
Aber bitte nicht mit 10 000 Euro Startkapital!
Das ist ein Notgroschen aber keine Basis!
Ohne nennenswertes Kapital kann man bestenfalls eine vor Umsatz überlaufende Wurstbude
übernehmen oder sonst wo einsteigen, wo Umsätze in einer Höhe vorhanden sind, dass
man davon leben kann.
Letztlich zählt der Mut, dass man was eigenes machen will und bereit ist, dafür auch viel zu
arbeiten!
Kein Urlaub, 15 Stunden-Tage und andere Unannehmlickeiten sind zu berücksitigen!
In der Regel wird man als selbständiger Kaufmann auch nicht reich!
Dafür sorgt der Staat schon. Es gibt immer wieder neue Ideen, Geld abzuschöpfen. Seit einiger
Zeit müssen wir div. Umweltschutzauflagen erfüllen.
Hüte dich vor Unternehmensberatern und sonstigen Salonexperten, die im Vorfeld der Gründung
schon abkassieren und immer die Gewinner sind!