Hallo an die Runde, also ich habe dasselbe Problem und hab auch schon ein paar Teile gewechselt, aber die Schwankungen in der Kaltphase bleiben. Zwischenzeitig habe ich mal gelesen,dass das Thermostat am Kühlerauslass gewechselt werden soll und es damit dann gut sein soll, aber bisher leider ohne Erfolg. Im Fehlerspeicher selbst ist nichts vorzufinden.
KGE Ventil + Schlauch gewechselt, Nockenwellensensor ebenfalls gewechselt.
Was mich nur wundert ist, dass ich das Problem auch beim Bremsen habe, als würde irgendwie Luft entzogen, sobald aber der Motor auf Temperatur ist, ist alles wieder in Ordnung und der Motor läuft recht ruhig. Da ich von Angry bereits auch gelesen habe, dass ein DME Reset durchgeführt wurde und es danach vorrübergehend geklappt hat, danach aber wieder das Problem auftaucht, frage ich mich, woran könnte es sonst noch liegen.
Im Netz kursieren Gerüchte, dass die Teile von Febi Bilstein, ausm Zubehör Schrott sein sollen, da Angry aber Originalteile drin hat und das selbe Problem besteht, schließe ich das mal aus.
Also, was sorgt dafür, dass beim Aufwärmen ab und an sich der Druckverändert, sodass das Leerlaufregelventil aktiv werden muss? Liegts an der Gemischaufbereitung?
Dann kämen ja die Lambdasonden ins Spiel, da aber kein Fehler im Fehlerspeicher, kanns daran ja nicht liegen. Ich weiß nur, damals hatte ich während der Fahrt einen Platzer vom Ausgleichsbehälter des Kühlers. Das wurde dann behoben und entlüftet, Der LMM ist Original von Bosch besorgt worden. Also an Leistungsverlust merke ich nichts. Es ist nur die Unruhe in der Kaltphase, was man gut am Drehzahlmesser sehen kann. Manchmal läuft er sauber und dann sieht es so aus, als würde er sich verschlucken. danach wird wieder hochgeregelt und es klappt wieder für eine kleine Weile, dies passiert aber nur im Stand oder beim Abbremsen bis hin zu Stillstand. Während der Fahrt ist nichts.
Einer 'ne Idee?
Also folgende Teile habe ich bisher auf verdacht gewechselt ohne das es eine ständige Verbesserung bringt oder das Problem behoben wurde...
-Benzinpumpe
-Kühler
-Kennfeldthermostat
-Kurbelwellengehäuseentlüftungsventil
-Differenzierte Sauganlage (DISA)
-Leerlaufregelventil
-Luftmassenmesser
-Zündkerzen
-Fehlerspeicher auslesen - kein Eintrag
-DME Reset - Adaptionswerte gelöscht
-Zündkabel
-Nockenwellensensor
-Kurbelwellensensor
-Lichtmaschinenregler
-Lambdasonden
-Benzinfilter
Langsam geb ich es auf...
Also erstmal ganz wichtig,
ncihts weiter austauschen, denn das macht keinen Sinn. Selbst BMW sagt, solange nichts im Fehlerspeicher steht können sie nichts machen. SOweit ich mal gehört habe liegt es an den Bauteilen aus dem Zubehör, angeblich wäre man mit den Originalen von BMW besser bedient. Was ich aber auch gehört habe ist, dass sich in den ersten Minuten die Gemischaufbereitung Zeit lässt, was man wohl mit einem anderen Widerstand verkürzen könnte.
Ein Undichter Auspuff könnte auch dafür verantwortlich sein, weil die Lambda-Sonde eine Rückmeldung ans Steuergerät gibt. Gemisch zu mager / gemisch zu Fett, dass sind dann die Auswirkungen auf deinem Drehzahlmesser. Hier aber ständig Geld zu investieren mach keinen Sinn, manche haben keine Probleme, da bei BMW direkt repariert, viele waren aber bei BMW und haben auch die Probleme, also einfach weiterhin damit fahren, statt ständig Geld zu investieren.
Ich kenn das, es ist total nervig, aber sobald wie er warm ist, ist alles in Ordnung.
Sollte jemand anderes noch eine ultimative Lösung haben, bin ich ganz Ohr, aber ich werde den E46 demnächst eh verkaufen, also nicht dramatisch.
Es ist eben eine Krankheit.