Es handelte sich jetzt hier nur um die vorderen Dämpfer.
Der Verkäufer hatte, wie oben erwähnt, bereits im Vorfeld
für Ersatz gesorgt da ihm jemand aus der Werkstatt darauf
aufmerksam macht. Ich frage mich aber, WIE das genau aussah.
Auf meine mehrmalige Nachfrage auf diverse Verschleissteile,
versicherte mir der Verkäufer das mit ersetzen der vorderen
Dämpfer/Federn der Wagen ohne Probleme TÜV bekommt.
Zudem sind laut seiner Aussagen die Pendelstützen an der HA
getauscht worden
(siehe Nr. 6 hier).
Das ist definitiv nicht der Fall so wie die Gummis aussehen.
Aber wie sicherlich 99,9% der Autokäufe von statten gehen
was es auch hier so.
Man fährt hin, schaut sich den Wagen an, macht eine Probefahrt,
redet über sämtliche Probleme und Mängel, macht bei Gefallen den
Kaufvertrag, bezahlt und fährt nach Hause. Am nächsten Tag in
der Werkstatt kommt dann die Gewissheit.
Ich hatte dem Verkäufer angeboten den Wagen auf Vorbehalt
zu kaufen, die neuen Federn + Dämpfer einzubauen und ihn
dann einem TÜVer vorzustellen. Sollte sich dennoch eine große
Mängelliste ergeben, gebe ich den Wagen zurück. So wäre die
ganze Sache fair und wir beiden hätten Sicherheit, in welchem
aktuellen Zustand der Wagen ist.
Genau DAS wurde vom Verkäufer abgelehnt von wegen "so ein
blödes hin und her", "wäre doch albern" usw... ich denke bei der
"Androhung" einer werkstattlichen Prüfung klingelten bei denen
die Alarmglocken... warum nur?
Wenn der Wagen als Ersatzteilspender oder Bastlerfahrzeug
verkauft worden wäre, dann wäre alles irrelevant, aber so ja
nicht.