Meine Mühle stand jetzt knapp 2 Wochen in der Werkstatt, ich hatte einen stattlichen Ölverlust zu verzeichnen und die Werkstatt wusste zunächst nicht was die Ursache war.
Zunächst einmal haben die Jungs vermutet, dass der Ölabscheider der Verursacher für den Ölverlust sei, dies hätte jedenfalls der Fehlerspeicher meines BMW behauptet. Also würde die Ansaugbrücke aus- und eingebaut und der Ölabscheider getauscht. Leider war das Problem damit nicht behoben, nach mehreren Motorwäschen (mit dem Dampfstrahler ?!?!? ) hat der Werkstattmeister das Problem dann lokalisiert, die Zylinderkopfdichtung. Also wurde diese gewechselt, Kosten inklusive Ölabscheider Tausch beliefen sich auf knapp 1.600 €.
So das Auto habe ich mitlerweile wieder, am nächsten Tag hab ich dann eine Testfahrt auf der Autobahn gemacht. Zuerst natürlich ordentlich warm gefahren und dann mal Gas gegeben. Leider musste ich feststellen das der Motor unter Volllast (volle Beschleunigung) bei ca. 3.500 Umdrehung etwas am stottern ist. Zeitweise bin ich bei Vollgas nichtmal über die 200 kmh gekommen. Dann fängt er an zu stottern und wird sogar langsamer obwohl ich das Gas Pedal voll durch trete.
Also bin ich gleich wieder zur Werksatt, Fehlerspeicher auslesen. Die haben gesagt: Fehler bei Messwerten des Luftmassenmessers.
So der Werkstattmeister behauptet jetzt, dass sei ein vollkommen neuer Fehler und stehe mit den gemachten Reparaturen in keinerlei Verbindung. Bei der Reparatur wurde lediglich die Steckverbindung zwischen Luftmassenmesser und Steuergerät gelöst worden und dann wieder zusammengesteckt.
Mir kommt das etwas spanisch vor, weil beim 1. Werkstattbesuch war keine Rede von einem solchen Fehler. Bei meinem 2. Besuch hatte der Meister gemeint, dass er den Fehler rauslöscht und ich das beim fahren weiter beobachten soll, nur weil so ein Fehler 1 oder 2mal drin steht, würde er mir nicht raten den LMM wechseln zu lassen.
Ich würde gerne mal wissen, ob die bei der Reparatur der Zylinderkopfdichtung bzw. des Ölabscheiders direkt an diesen LMM ran mussten oder ob die eine Reparatur mit diesem neuen Defekt eigentlich nicht in Verbindung stehen kann?
das ist reiner zufall! beim tausch des Zylinderkopfs baut man diesen wirklich nur aus und wieder ein! wenn der fehler bei der ersten reperatur nicht im Fehlerspeicher war dann ist er nach dieser reperatur hinzugekommen! bei soviel elektrik im auto kann es passieren dass hin und wieder eketronische bauteile flöten gehen! dass es genau nach der reperatur des ZK's gekommen ist halte ich wirklich für einen zufall!
mein tipp: bau den Luftmassenmesser mal aus und stell ihn in die spülmaschine oder spül ihn mit genügend bremsenreiniger (bekommste im baumarkt) aus! danach müsste er wieder funktionieren! falls nicht müsstest du ihn tauschen lassen!
Auch wenn es spanisch vorkommt würde ich hier auch sagen dass es sich in Gottes Namen halt um einen Zufall handelt. Ich denke dass du schon einige KM drauf hast und von daher kann der LMM mal gerne kaputt gehen. Reinigen bringt wahrscheinlich nichts, der LMM ist halt ein Verschleissteil.
Vielen Dank für die Antworten, morgen kommt die Mühle wieder in die Werksatt, dann wird der LMM getauscht und ein PDC Sensor. Ich hoffe dann ist erst mal Ruhe im Karton.
Selbst ein- und ausbauen kann ich leider nicht, hab zwei linke Hände in der Beziehung, bin doch eher der Bürohengst ;)
Weiß ich mir noch einbilde festgestellt zu haben ist das eine "Matte" an der Unterbodenverkleidung zu fehlen scheint??? Wenn man vor dem Auto bei geöffneter Motorhaube steht, und wenn ich im rechten hinteren Bereich (also Richtung Windschutzscheibe) am Motor herunterschaue, sehe ich keine schwarze Dämmatten mehr sondern nur noch blankes Metall. Ich bilde mir ein dort vor der Reparatur schwarzes Dämmaterial (oder sowas in der Art) gesehen zu haben. Kann mir einer sagen ob da soetwas hinkommt?