Hallo Kollegen, ich habe mal eine Frage an euch. Ein Verwandter von mir fährt einen 320d FL. Sein Turbo hat sich mit einer Ölwolke verabschiedet. Das ganz Öl ist in den Auspuf gepumpt worden bis die Ölkontrolleuchte angegangen ist. Der Wagen wurde sofort abgestellt und in eine "Freie Werkstatt" abgeschleppt. Es wurde ein neuer Turbo bzw. überholter Turbo eingebaut. Das Öl und der Turbifilter usw. wurden gewechselt. Die Probefahrt nach der Reparatur war gut. Der Wagen zog gut durch. Alles schien OK. Nach ca. 20km war der Wagen wieder tot. Er zog nicht mehr. Die Werkstatt sagte das das nicht so schlimm wäre. Der Laderregler wäre dreckig und das würde nach einiger Zeit wieder normal werden. Mein Verwandter ist noch ein paar Tage quälend mit dem Wagen gefahren bis wieder eine Ölwolke aus dem Auspuf kam. Die Werstatt hat den Turbo wieder ausgebaut und er ist jetzt auch kaputt. Jetzt behaupten die das der neue Turbo schon von anfang an kapputt gewesen sein muss. Mein Verwandter hat den Turbo jetzt auf Garantie zurück geschickt(Er hatte Ihn selber besorgt). Mal gucken was die sagen werden. Er bereut es jetzt das er nicht zu eine Vertragswerkstatt gegangen ist aber ist leider zu spät.
Was meint Ihr: 1. War der neu Turbo von anfang an defekt? 2. Hat die Werkstatt was beim Einbau falsch gemacht?
Falls Ihr das 2. denkt: Was könnte Sie falsch gemacht haben? Oder ist vielleicht ein anderer Fehler der Grund für beide Turboschäden gewesen?
