Natürlich kommen genannten Merkmalle in den anderen Fahrzeugen vor aber nicht alle zusammen, wie beim BMW. Und Ja ich will auf alle BMW verallgemeinern! Denn diese genannten Merkmale selbst bei meinem Rentner im Gegensatz zu vergleichbaren Fahrzeugen anderer Hersteller auch zu finden sind.
Der C63 AMG hat zwar ein unglaublicher Motor, der eine bessere geradeaus Beschleunigung erlaubt, Heckantrieb und eine 50:50 ähnliche Gewichtsverteilung. Es hapert jedoch mit der Lenkung oder das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten ist nicht gut gelungen. Anderes kann ich mir die 4s (erinnere mich jetzt nicht mehr genau) Unterschied auf den M3 nicht erklären. (Top Gear Test)
Der RS4 B7 hat auch ein ausgezeichneter Motor aber 60% (oder waren es noch mehr) des Gewichtes auf der Vorderachse, und dann auch noch angetriebene Vorderräder. Ich bitte dich. In so einer Kombination schiebt doch der Wagen über die Vorderräder sobald man in die Nähe des Gaspedals kommt bzw. bricht aus wenn man in der Kurve zu stark bremst. So als ob da nicht genug wäre, verliert der Audi selbst die einfachste Beschleunigungsdisziplin, trotz des Allradantriebes oder gerade wegen.
50:50 Gewichtsverteilung bei anderen Marken?
Die VWs kannst du vergessen, AUDIs auch. Nicht einmal der R8 hat es (44,3:55,7) und dann auch noch der Mittelmotor. Es stimmt schon daß, der Wagen lange neutral bleibt aber wenn er mal ausbricht dann schlagartig und man hat keine Chance ihn wieder zu fangen. Außerdem darf der R8 eigentlich mit über 100k Euro hier gar nicht in Betracht kommen. Man soll schließlich realistisch bleiben, so der Thread- „Ersteller“.
911er hat etwa 40:60 was mit dem Heckmotor sehr gut ist und der Corvette Z06 mit 50:50, die sind aber wieder zu teuer und von der Verarbeitung im Corvette will ich gar nicht sprechen
Die Japaner kannst du auch vergessen (bis auf IS-F 54:46 und LF-A 49:51), sind genau so wie die VWs.
Wieso der Allradantrieb nachteilig für die Fahrdynamik ist?
Bei Kurvenfahrt fahren die Räder, der lenkenden Achse, Bögen
mit größeren Radien als die von der nicht gelenkten Achse ab. Weil in der Kurve die Winkelgeschwindigkeit für alle Räder gleich ist, erfahren die Räder der gelenkten Achse
eine höhere Zentrifugalkraft. Ist man so schnell in der Kurve, daß die vorderen Räder kurz vor dem Überschreiten der Haftungsgrenze belastet sind, führt jeder zusätzliche Kraft (z.B. Forttriebskraft) zur Erhöhung der resultierenden Kraft und zwangsläufig zum Überschreiten der Haftungsgrenze. Die hinteren Räder können jedoch bei Kurvenfahrt noch zusätzliche Kraft (z.B. Forttriebskraft) bis zum erreichen des an den Vorderrädern wirkenden Betrages der resultierenden Kraft übertragen. Zusätzlich neigen alle Audis, VWs, OPELs und andere frontangetriebene und dessen allrad Fahrzeuge in der Kurve wegen der frontlastiger Gewichtsverteilung zum stärkeren Übersteuern als BMW wenn gleichzeitig gebremst wird.
Nun zum Beweis (Quelle: Sport Auto Zeitschrift)
Auto / Nordschleife / Hockenheim / 36m Slalom / Ausweichtest 110m / Naßhandling

* mit Sportreifen
Bis auf das Haßhandling setzt der M3 in allen Disziplinen die Meßlatte. Selbst ein 30k Euro teureren R8 ist im Slalom und beim Ausweichen langsamer. So viel zu BMW-Brillen tragen und eigenen Horizont erweitern.
PS. Ich halte BMW für das beste Auto nicht weil ich ihn fahre, sondern ich fahre ihn weil ich BMW für das beste Auto halte.
Und noch was, wenn jemand einen 90PS Golf mit einem 320i vergleich, weiß ich nicht wieviel Wert man auf die Bewertung „Das Auto war echt Top“ geben sol. Natürlich ist das Auto Top wenn es darum geht von A nach B Last oder Personen emotionslos zu transportieren. Ich freue mich im Gegensatz morgens den Motor zu starten und dessen Lied zwischen 4000 und 6000+ rpm zu genießen. Und ja ich fahre den ersten Gang auch in der Stadt aus und ich habe auch keine Hemmung auf der Autobahn am Ende der Baustelle mal in den 2. Gang zurückzuschalten um bis zu 100km/h zu beschleunigen.