Zitat:
@Pixsigner: Wir haben letztens das Firmenauto vom
Chef an solche "isch geb disch 1000€" Exporteure
die immer Visitenkarten ans Auto machen verkauft.
Die machen das wie folgt: 1000€ in Bar auf die Hand
+ einen gewissen Betrag der dann in den Kaufvertrag
kommt. Im Kaufvertrag werden dann statt 150.000km
eben 250.000km reingeschrieben, dazu noch der Hinweis
"Unfallwagen - vorne links repariert" oder "Motor-&
Getriebeschaden" um den Wagen "glaubhaft" mit einem
Minderwert auszuführen.
Aber ich versteh die Diskussionen nicht und FRY liegt
mit seinem Argument total daneben. Sie wird den Wagen
wohl nicht kaufen wollen wenn er nur 2000€ preiswerter
ist als hier in Deutschland. Die Gebrauchtwagenpreise
(erst Recht Neuwagenpreise) sind in den US wesentlich
tiefer als bei uns. Deutschland hat eh laut Statistik
die höchsten Gebrauchtwagenpreise (laut irgendeinem
TV-Bericht). Ich denke mal da geht es schon um nahezu
8000-10.000€
...hmm ok, das kann natürlich schon sein, dass dies auf dem Weg ins Ausland in dem Stil bei so Kisten getrickst wird aber bei einer Einfuhr eines "hochpreisigen Luxussportwagens" nach Deutschland wird dies sicherlich "nach deutscher Manier" äußerst penibel begutachtet und gecheckt. Ich gehe zumindest sicher von aus, denn beim Zoll gibt es für sowas auch Spezialisten. Macht ja auch für den Staat einen satten Unterschied ob die 19% MwSt von 1.500,- Eus oder 30.000,- Eus bzw. mehr anfallen!
Ich verstehe es trotzdem nicht!
Wenn ich es mir doch Leisten kann, wie ja ausführlich erwähnt wird, warum sollte ich dann das ganze auf mich nehmen?
Es ist nicht nachvollziehbar was das Fahrzeug mitgemacht hat und welche Historie zu Grunde liegt. Es gibt keine Garantie und wenn der Bruder nicht gerade mit Fachwissen glänzen kann ist dies gerade bei der M3 Maschine ein heikles Unterfangen.
Der Wiederverkauf in Deutschland für ein US-Import ist deutlich niedriger als bei einem Fahrzeug aus Deutschland oder auch der EU (man weiß ja, dass die Fahrzeuge in den USA billiger sind :-), dies alleine bedeutet einen ordentlichen Wertverlust,wenn man nicht gerade jemand findet dem dies bei einem M3 egal ist (ich würde keinen kaufen)!
Dann noch das Transportrisiko, das Galama mit TÜV, Zoll & Co. (wenn man dies privat macht) etc.
Meiner Meinung nach, macht das unterm Strich nicht viel aus und wenn ich es mir leisten kann, dann sollte sich doch so eine Frage gar nicht stellen, oder?
Bearbeitet von: Pixsigner am 08.09.2009 um 14:52:31