Ich hatte selbst mal so einen "Laserschein" und kann dir folgendes dazu sagen.
Das Gerät schickt bei Auslösung Laserstrahlen aus, die in Millisekundenbruchteilen vom Fahrzeug reflektieren und vom Gerät wieder aufgenommen werden. Dadurch errechnet es die Entfernung und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
Alle Strahlen müssen zur "selben Zeit" wieder im Gerät ankommen, sonst gibt es eine Fehlermeldung.
Der Strahl soll sich etwas auffächern, so dass ein Messung ab einer gewissen Entfernung (Bin mir nicht sicher, müsste so ab 800Meter sein, nicht mehr gemacht werden soll. Ist aber nur ein Fahrzeug unterwegs, würde es sogar da noch gehen) Würde in so einer Entfernung jedoch nur einer der Strahlen ein anderes Fahrzeug anpeilen, weil es direkt neben dir fährt, würde dieser Strahl, weil man nie DIREKT nebeneinander und gleich schnell fährt, später oder früher reflektieren und es gäb eine Fehlermeldung.
Fehlermeldung = keine Messung zustande gekommen
Da das Kennzeichen als Bester Reflektor beim PKW als Messpunkt genommen wird, kannst du ausschließen, dass man dich beim Messen mit dem Nebenmann verwechselt hat.
Eine Messung bei 290Meter ist ganz gewöhnlicher Standart -(man muss dich ja auch ncoh rauswinken können)
Das Gerät ist wirklich sehr empfindlich und schickt sehr häufig Fehlermeldungen raus. Es misst aber sehr schnell, so dass man die Messungen bei einem Fahrzeug locker 3-5 Mal wiederholen kann. Verzielen + Messung erfolgreich ausgeschlossen.
Trotzdem gibt es gewisse Anwendungsvorraussetzungen, die man ggf. anzweifeln kann.
Zitat:
nichtmal einen Festen Sitz