Mal sehen, was dabei noch raus kommt. Ein Ex-Kollege war Meister in irgendeiner Kampfsportart. Wurde spät abends in der Fußgängerzone von einem Mädel um Hilfe gebeten, weil 3 Typen (südländer - später noch von bedeutung) sie schlagen wollten. Er hat sie dann in schutz genommen mit dem Erfolg, dass die messer zogen. Er hat wohl kein Messer gebraucht, er konnte so die 3 Typen aufmischen. Bis die Polizei kam. ER bekam ne Anzeige wegen schwerer Körperverletzung. Die olle, die mit einem der Typen zusammen war, hat natürlich die Aussage bei Gericht gut verdreht. Also lief es so hinaus, dass der Deutsche/rechtsgerichtete Profikampfsportler sich 3 arme Ausländer ausgesucht hat und die aus spaß an der freud verdroschen hat.
aber der hammer war als er erzählt hat, wie auf der polizei war. er hatte nämlich ne schnittwunde an der brust die dann später auch genäht werden musste. Aber der Polizist und das kann ich mir hier lebhaft vorstellen, muss zu ihm wohl gemeint haben, er soll hier nicht alles vollbluten und hat ihm statt nen Arzt einen Putzlappen geholt
Leider, leider, leider kann ich Marcos Post bestätigen.
Ich weiß selbst von solchen Ereignissen, bei denen der Helfer letztendlich das, sagen wir mal: Opfer war. Ich weiß von solchen Fällen direkt, kenne die betreffenden Personen und kenne es also nicht vom hören/sagen über vier Ecken alá "der Nachbar eines Freundes hat gelesen" und habe die Prozesse selber verfolgt.
Unfassbar wenn es dann so verdreht wird und die Helfer, Helden und Beschützer am Ende als böse Buhmänner hingestellt werden.
Und der Großteil der Gesellschaft versteckt sich dann unter dem Deckmantel der Meinung "jeder ist sich selbst der nächste, ich muss ja auch gucken wo ich bleibe". Was für eine schlechte Vorbildfunktion. Und das bekommen dann die Kinder mit auf dem Weg weil sie das so vorgelebt bekommen.
ich hab in meinem Freundeskreis auch ein paar die erfolgreich Kampfsport gemacht haben, also nicht nur so Kinderkurse sondern bis zur Nationalmannschaft im Kickboxen und so Krempel.
Einer von denen ist einer meiner besten Freunde, der hat sich bis jetzt noch nicht prügeln müssen. Darüber ist er froh. Zwei weitere haben nachdem sie sich selbst verteidigt haben ne schöne Anzeige wegen Körperverletzung bekommen. Bei einem wurde es als Notwehr ausgelegt und es gab keine Strafe der andere wurde verurteilt. Hätte er keinen Kampfsport auf Bundesebene gemacht hätten sie die Anzeige fallen lassen, da er aber eben dies tat wurde gesagt das er die 2 Typen nicht so hätte zurichten dürfen. Desweiteren hätte er sie vorher warnen müssen das er Kampfsport macht.
Hab heute aber auch wieder so nen Möchtegernproll der sich schlagen wollte neben meinem Autofenster gehabt. Der wollte mich verprügeln... *g*. Das ganze ging los das er mit ca 15 Freunden mitten über die Hauptstraße lief, ein paar gingen normal rüber ein paar warteten und 2-3 Deppen meinten se müssten ganz ganz langsam rüber gehen. Hab dann auch gewartet bis se rüber waren und hab dann mal kurz im 1. Gang Gas gegeben (war min. 1m Abstand und nichtmal 25km/h) da kam er dann hinter mir her. War so ein lustiges Aufgepumptes Kerlchen, scheinbar hat er seinen Kumpels imponieren wollen. Er war aber schon ziemlich perplex weil ich entgegen dem was er mir riet "mach besser die Fenster hoch", die Fenster unten lies. Dann hat er ein wenig rumgebrüllt, einen auf den tollen Typen gemacht und ist dann weils mich nicht sonderlich interessiert hat wieder ziemlich sauer abgedampft.
Ich finde solche Leute echt armselig, ich denke auch das der einer ist der sich mal gerne ein "Opfer" sucht und dem eine draufhaut. Da hilft immer nur selbstsicheres Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit und dann schafft der Grips der Spaten es nicht mehr das ganze zu verarbeiten und se Dampfen ab.
Kurzum, entweder schlägt so einer direkt zu oder er lässt es sein. Wenn der schon angerannt kommt und droht (mehrere Autos vor und hinter mir, Bahnschranken waren unten) das er einem aufs Maul haut kommt normalerweise nix bei rum. Ist wie bei Hunden, wenn die bellen beissen se nicht!
nen kumpel ist auch kampfsportler, taekwondo, der ist sogar irgendwas mit europmeister und kämpft auch für die deutsche nationalmannschafft, hier mal nen bild von paul
ich denke der würde lieber einfach weiter gehen als sich anpöbeln zu lassen, weil wenn der draufhaut, oha. sieht zwar nicht so aus, aber nun ja!
hab ihn leider schon ewig nicht mehr gesehen. ich hab das früher auch mal gemacht, und wenn ich in sone situation komme, ich haue lieber ab (es sein denn es ist jemand anderes akut bedroht), bevor ich mich schlage. kann jeder feige nennen wie er will, aber gerade aus solchen gründen wie sie marco genannt hat lasse ich es lieber bleiben. ich hab keine angst was auf die nase zu bekommen, aber ich hab keinen bock das nachher zog leute sagen ich hätte angefangen und sonst was. bei einem gegen 3 oder so ist das eh klar was da nachher gesagt wird. heute gibt es ja nicht mal mehr die regel das aufgehört wird wenn einer am boden liegt, da wird noch gut nachgetreten etc.
hatte neulich selber sone situation. ich seh eigentlich recht breit aus bei 185 cm körpergröße dank nem breiten kreuz, oft hab ich recht kurze haare (weder nazi noch sonst was) und nen lustigen bart *g* ich komme abends aus burgerking, kommen mir auch 3 südländer entgegen. ich bin dann ja so nett und weiche aus, das hat denen wohl nicht gepasst, denn sie wollten mich anrempeln, dank eben kampfsporterfahrung und jahrelanges polizeitraining bin ich dann eben mal ausgewichen. da haben die kollegen nur doof geguckt und ich bin weiter normal zum auto. ich will nicht wissen was passiert wäre hätten die 3 mich angerempelt. bei mir wäre es nur: "entschuldigung." gewesen, bei denen bestimmt: "ey was soll das?"
na ja ;)
Signatur;) Ich bin einfach offen und ehrlich. Wenn einer'n Haufen legt, kann ich nicht sagen, mhmm, das ist ja lecker Schokopudding
Ach, da fällt mir auch grad noch was ein, eine Geschichte von früher.
Ein, sagen wir mal Bekannter, war auch der absolute Kampfsportfreak. Hat alles mögliche gemacht auf dem Sektor, auch mit Schwertern und Stöcken, lauter so zeug. Der Typ war aber nicht grad beliebt, war halt weng seltsam. Irgendwann hatte er sich dann mal nen Bänderriss zugezogen und war auf Krücken im Ort unterwegs. Und da er bei vielen nicht grad ganz oben auf der Freundesliste stand dachten sich unsere halbstarken Vorstadtgangster die packen ihn sich mal :-)
Der konnte zwar nur auf einem Bein belasten, hatte aber 2 Krücken mit denen er sich wehren konnte. Ich glaub die haben die Prügel ihres Lebens bekommen. Die sahen paar Tage später immer lediert aus im gesicht :-)
Anzeigen usw. gabs aber zu der Zeit noch keine. Die Checker wollten sich net blamieren und der Sportler seine Ruhe. Die Sache war ja auch eigentlich geklärt :-) Ist mal eben 15 Jahre schon her.
ist es nicht so, dass wenn man eine kamfsportart ausführt..diese nur in einer absoluten notwehr / bzw wenn das leben auf dem spiel steht, auch anwenden darf ?
ich mein ich hätte das mal i.wo gehört oder gelesen, aber wäre ja ziemlich banal, da man sich ja dann schön aufs maul hauen lassen muss oder ?
Klar darfst du es anwenden um dich zu verteidigen, wär ja fatal wenn jemand der Kampfsport macht, sich verprügeln lassen müsste nur weil er sein gelerntes nicht anwedenen darf ^^
Aus Notwehr darfste alles, kommt nur auf die Situation an. Wenn dich jemand mit nem Messer bedroht, kannste auch ne Knarre ziehn um ihn abzuschrecken (sofern du sie bei dir führen darfst ^^)
@Marco: Typischer Fall von Godwins Gesetzt. :) Jaja, immer diese ausländerfeindlichen Schläger...
Aber bei "Südländern" würde ich auch nicht dazwischen gehen, die Hemmschwelle und Skrupelosigkeit bei "denen" extrem niedrig und Messer sind so gut wie immer im Spiel. Wie vor einiger Zeit der Fall in Berlin, Marzahner Gegend oder so. Da wollte auch nur jemand einem Mädel helfen und wurde dann mit zig-Messerstichen regelrecht massakriert und das war's dann...
Bei dem Mädel aus Marcos Fall kann ich mir schon vorstellen, wie es abgelaufen ist: die hat dann sicher Besuch von ihrem Freund, dessen Freunden und der Familie bekommen, und die haben ihr erzählt, was so alles mit ihr, ihrer Familie usw. passiert, wenn sie ihren Freund "in die Pfanne haut".
Zum Thema Kampfsport: die meisten hier wissen ja, was ich beruflich mach, Karate hab ich auch mal gemacht (nur kurz allerdings), mein Bruder und ein paar Freunde sind Braungurtträger und der Lebensgefährte meiner Mutter ist Schwarzgurtträger (alle Karate). Das Problem ist halt wirklich, dass man - rein rechtlich gesehen - den Gegner über die eigene Fähigkeiten unterrichten muss. Und auch sofort aufhören muss, wenn der Angriff abgewehrt wurde. Perverserweise werden die Anforderungen an Kampfsportler hier noch höher gesetzt als an "Normal-Sterbliche".
Nur leider haben diese Regelungen null und nix mit der Realität zu tun. 1. was passiert, wenn ich mich hinstell und meinem Angreifer erzähl, dass ich Karate gemacht hab? Er lacht sich schlapp, greift mich an - und später, wenn er seinen Kopf unter dem Hals trägt und sein großer Zeh aus dem Bauchnabel guckt, will er nix mehr davon wissen. Seitdem hab ich immer ein Formular dabei, auf dem geschrieben steht, dass ich Kampfsportler bin und mein Angreifer hiervon Kenntnis erlangt hat. Da lass ich dann Angreifer und noch zwei unabhängige Zeugen unterschreiben - und erst dann wird lustig losgeprügelt. 2. Auch als Kampfsportler, behaupte ich mal, kann man schwer abschätzen, wann der Angriff wirklich effektiv abgewehrt ist. Und später dann im Gerichtssaal eh net. Und davon, dass der Angreifer dann auch sagt: "Na ja, als er den Angriff abgewehrt hat, hat er mich dann gehen gelassen und hat gewartet, bis ich ihn wieder angreife." ist nun wirklich nicht auszugehen. Auf der gleichen Seite steht man ja nicht. Und Zeugen gibts ja auch net immer. Seitdem bitte ich jeden, der mich angreifen will, doch mit in ein Einkaufszentrum, in eine Gaststätte oder ähnliches zu kommen, damit es auch ein paar unabhängige Zeugen gibt.
Aber mal ernsthaft: vor ca. 15 Jahren hat mal einer meiner Freunde etwas gesagt, was einen gewissen Wahrheitskern enthält - ich aber hier nicht wiederholen kann und will...
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Das Problem ist halt wirklich, dass man - rein rechtlich gesehen - den Gegner über die eigene Fähigkeiten unterrichten muss. Und auch sofort aufhören muss, wenn der Angriff abgewehrt wurde. Perverserweise werden die Anforderungen an Kampfsportler hier noch höher gesetzt als an "Normal-Sterbliche".
(Zitat von: mb100)
genau das meinte ich..
weil hab das mal erlebt. dass ein bekannter kampfsportler angegriffen wurde, und der sich mehr oder weniger hat hauen lassen.. für ihn war es jetzt nicht ganz so schlimm , aber trotzdem eine komische Regelung..
Bearbeitet von - 318isschnell am 25.06.2009 11:39:17
Als ich in den Spiegel guckte, sah ich ein milchbubi der mit seinem golf 2 versuchen wollte mich zu überholen.
also hab ich den 3ten eingelegt und bin schön neben ihm hergefahren :D
Als dann 150kmh auf dem tacho standen und ein Auto auf der anderen Spur kam, hatte ich abgebremst und ihn reinscheren lassen.
Er musste so stark abbremsen( und das ohne ABS), dass sein vorderer rechter Reifen so dermassen blockierte, dass ein Gummilappen davonflog und eine bestimmt 15m lange bremsspur entstand.
(Zitat von: BThein)
für die Aktion gehört dir der Lappen genommen. So ein Verhalten stellt doch eindeutig klar, dass du psychisch nicht fähig bist ein Fahrzeug zu führen! Werd mal erwachsen.
just my 2 cents
Bearbeitet von - KTMschnee am 25.06.2009 11:45:59
für leute mit heckantrieb und sperre habe ich immer ein dach über dem kopf, ein bier und kosteloses wifi
