Ich war heute mit einer Freundin beim TÜV sollte mal gucken, was noch alles gemacht werden muss.
Dann kam der Schock, die Mängelliste hat 21 Sachen festgestellt und da war der Prüfer noch nicht einmal ganz fertig. z.B.
Tragende Teile komplett durchgerostet
Bremsschläuche porös
der Prüfer hat an einem Bremsschlauch so lange gezogen, bis er abgegangen ist - also Auto stillgelegt wegen Verkehrsunsicher.
Super wir standen da, Freundin tränen in den Augen und Auto nur noch Schrott (Opel Corsa B), dann musste der Herr von der GTÜ noch einen Mängelschein ausstellen, was dann mal knappe 60 € gekostet hat, was sich die Freundin zurzeit nicht leisten kann.
Sind dann zum Schrotthändler gefahren, was er uns für das auto geben wird - nichts, super freundin schon halben See zusammengehäult, Kein Auto, kein Geld - nichts :(
Als wir dann wieder zuhause waren, hab ich mal in den Kaufvertrag geschaut und da waren viele sachen, die mir nicht ganz koscher vorkommen, deshalb frag ich hier mal nach.
Der Wagen wurde vor ungefähr 10 Monaten gekauft, bei einem gewerblichen Händler aber der Kaufvertrag vom ADAC war für Privat an Privat
LINKIm Kaufvertrag steht kein Datum und kein Ort.
Der Verkäufer hatte noch gesagt, das er keine Gewährleistung gibt.
Punkt 2.3 wurde durchgestrichen, obwohl bekannt war, das der Wagen mal bei der Autovermietung Sixt angemeldet war, (lt. Fahrzeugbrief) als weiters unter 1.3 und 2.1 hat der verkäufer einfach geschrieben "Siehe Fahrzeug"
War beim Kauf nicht dabei und Freundin war so Blauäugig, das sie nicht ordentlich drauf geachtet hat - als Laie hätte sie eh keine Ahnung davon gehabt.
Ich wollte jetzt fragen, was man machen kann, ist ja auch schon lange her, das der Wagen gekauft wurde, aber die Durchrostungen können nicht in 10 Monaten passieren.
Da keine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist und auch keine Möglichkeit besteht einen Anwalt zu bezahlen möchte meine Freundin nichts machen.
Was kann man machen und wie sieht das mit den Kosten aus?
Danke im Vorraus
Neob