habe vor 2 Monaten beim Händler meinen 325i (E46) mit Real Garant (12 Monate) gekauft. Bei Einbruch der Temperaturen unter Minus hat sich rausgestellt, das das Drehfallenschloss (Fahrerseite) defekt ist ab und zu nicht funktioniert. Der BMW-Vertragshändler (nicht wo ich mein BMW erworben habe) sagt mir, das die Versicherung 100% Lohnkosten sowie 50% Materialkosten übernehmen würde. Ist das so in Ordnung? Muss der Händler nicht nachweisen (innerhalb der ersten 6 Monate), das der Schaden nicht vorher da war. Und wenn er es nicht nachweisen kann, müssten dann nicht die gesamten Kosten übernommen werden, ohne Selbstbeteiligung. Es geht ums Prinzip. Im obigen Fall ist es der Drehfallenschloss was nicht viel kostet, aber angenommen es geht Teile die mehr kosten. Dann könnten die 50 % Selbstbeteiligung schon viel teurer werden. Antworten mit Erfahrungen wären zur Verdeutlichung wünschenswert.
Um die Gewährleistung in Anspruch zu nehmen (und auf die läuft es m.E. hinaus), musst Du auch zu dem Verkäufer Deines Wagens gehen. Wenn Du zu nem Dritten gehst, dann muss der Dir gar nix nachweisen und kann (so mehr oder weniger) seine eigenen Regeln aufstellen. In Gewährleistungsfragen ist grundsätzlich der Verkäufer der Kaufsache der Ansprechpartner - nicht der Hersteller und schon gar nicht irgend einer, der mit dem Kauf eigentlich nix zu tun hat.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
