Was darf der TÜV - Reifen/Felgeneintragung (Geplaudere Forum)

Zitat:

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[gray]Wenn Du mit 200 auf der Bahn nutzt der Stossdämpfer den kompletten Federweg auch aus.

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Gebe ich dir komplett recht, bloß schlägst du dann auch voll ein?
Hätte ich die LEB verbreitert, hätte ich auch kein schleifen mehr gehabt, bloß der Tüv wollte das ich die Kotflügel ziehen lasse.
So gesehen hat er nach unserem Gespräch auch wieder eingelenkt und zwar nicht zugegeben das sein Verhalten inkorrekt war aber als kleines Zeichen des Entgegenkommens statt der 6 Eintragungen nur 4 berechnet.
Wie gesagt für mich hat sich das ganze jetzt erledigt.

Es gibt auch unter den Prüfern genug die für Geld alles eintragen.
Zum Glück werden diese Leute aber immer seltener!

Ein gutes Beispiel für ne Eintragung die nicht der StvO entspricht ist die Tieferlegung von Opel Tigra´s!
Da die Lichtaustrittskanste min. 50cm vom Boden entfernt sein muss kann man bei allen extrem tiefergelegten Tigra´s davon ausgehen das dieser Wert weit unterschritten wird! Meist ist die Tieferlegung aber eingetragen und trotzdem bekommt man wenn man an den richtigen (oder halt falschen) Polizisten gerät mächtig Probleme damit!
Und glaubt mir ich habe schon einige Eintragungen gesehen die def. nicht legal waren und keiner Prüfung durch einen unabhängigen Prüfer durchgegangen wären!

Wenn es ein Gewinde ist, gibt es mit Sicherheit einen sog. "TÜV geprüften Bereich". Und der geht nicht unter die 50cm.
Also wenn einer nachträglich die Kiste niederschraubt, hat die Polizei natürlich recht.
Genaugenommen müsste man sogar jedes tiefer- oder höherschrauben eintragen, weil sich die Fahrzeugmaße (Höhe) ändern.

^^
es geht nicht um Gewindefahrwerke, da wird eingetragen wie tief die Kiste ist!

Es geht darum das kaum ein Tüv Prüfer darauf achtet das der Tigra sowieso schon ne sehr niedrige untere Lichtaustrittskante der Scheinfwerfer hat und fast alle Tigras mit Tieferlegung (egal ob Gewinde oder nicht) eben diese 50cm nicht mehr einhalten!

Genauso müssten viele Kennzeichen höher gesetzt werden wenn das Fahrzeug tiefergelegt wird, musste ich beim 206cc vorne auch, allerdings hab ich es dann eigenmächtig wieder an die orig. Stelle geschraubt!

Ach so, sorum meinst Du.

Und was sagt das Teilegutachten über die Federn? So eins dürfte es dann ja nicht geben. Es sei denn, der TÜV hat bei seinen ettlichen Tests dieses nicht ganz unwichtige Detail übersehen.

Die Polizei kann jemanden - trotz Eintragung - immer zur Nachprüfung beim TÜV verdonnern, oder bei sehr offensichtlichen Mängeln das Fahrzeug direkt aus dem Verkehr ziehen.
Es könnte ja z.B. sein, daß man nach der Eintragung etwas geändert hat, was man von außen nicht erkennt (z.B. leerer Auspuff).

Es ist nunmal so, daß man trotz vorhandener Eintragung nie die Gewißheit und keinen Freibrief "mir kann nichts mehr passieren" hat.
Der Unterschied zwischen Fahren mit Eintragung und ohne kann man auf einen relativ einfachen zusammenfassen:
Wird man ohne Eintragung erwischt, wird man im Rahmen des Kataloges der Ordnungswidrigkeiten belangt, teilweise bei härteren Fällen nach Strafgesetzbuch (z.B. KANN bei Unfall oder Urkundenfälschung so sein).
Wird man mit Eintragung erwischt die nicht ganz wasserdicht ist oder baut man einen Unfall, haftet in erster Linie der TÜV-Prüfer, sofern nicht nachgewiesen werden kann, daß ihr nachträglich etwas am Fahrzeug verändert oder Gutachten manipuliert habt.

Ums ganz einfach auszudrücken.
Mit Eintragung in der Regel keine Punkte, ohne Eintragung Punkte und Stillegung des Fahrzeuges.