habe seit 8 Wochen einen 316 i E46 welcher mit 195/65 R15 Winterreifen einwandfrei fuhr. Nach Umrüstung auf 205/50 R16 Sommerreifen war immernoch alles in Ordung. Da ich für dieses Felgen jedoch keine ABE habe, habe ich nun einen Satz 225/45 R17 draufgescraubt und seit diesem Tag ist das Lenkverhalten völlig für'n Arsch! Das Auto zieht nach beiden Seiten obwohl ich nagelneue Reifen drauf hab! Wenn ich eine Kurve fahre und dann das Lenkrad loslasse dreht dieses nicht mehr in die Ausgangsposition und bleibt auf "11 Uhr" in Linkskurven und "13 Uhr" in rechtskurven stehen! Somit muss ich ständig gegenlenken und habe zu keiner Zeit mehr einen Geradeauslauf! Es kommt mir so vor, als ob die Servolenkung nicht genügend Kraft hätte die Räder wieder gerade zu stellen. Da ich nun davon aus ging, dass die Felgen, bzw reifen einen Fehler hätten, habe ich meine 205er wieder aufgezogen. Jedoch veränderte sich nichts. Ebenso mit den schmalen 195er Winterreifen. Somit kann es keinesfalls an den 225er Reifen/felgen liegen! Das merkwürdige ist, dass dies alles über Nacht geschehen ist. Dienstag Abend von 205 auf 225 gewechselt und seit Mittwoch morgen spinnt die Lenkung. Ich habe also kein Schlagloch getroffen oder einen Bordstein hart mitgenommen! Insofern kann sich definitiv auch nix an der Geometrie geändert haben!
Die Schwergängigkeit der Lenkung könnte durch eine defekte Flügelpumpe (Servopumpe) begründet sein. Das Teil geht beim E46 gerne mal kaputt :-( Wenn dem so wäre, musst du mit ~350€ für die Pumpe (zzgl. ~100-150€ für den Einbau in einer BMW-Werksatt) rechnen...
Ok, das hört sich logisch an. Jedoch ist die Lenkung unverändert Leichtgängig, sodass ich als Fahrer keinen Unterschied in Sachen Schwergängigkeit feststellen kann. Oder wirkt sich das auf die benötigte Kraft am Lenkrad gar nicht aus?
Ein Defekt der Flügelpumpe würdest du definitiv im Lenkverhalten spüren - du müsstest deutlich mehr Kraft zum Kurbeln aufwenden ;-) Der Fehler ist dann wohl doch woanders zu suchen...
