LKW Fahrer? [ Geplaudere Forum ] (Seite 2)

jetzt bin ich dem thema lange genug gefolgt und möchte meinen senf auch dazu tun (könnte ja besser schmecken ;)
ich habe 11jahre lang im internationalen fernverkehr auf dem bock gesessen und ein ganzes stück welt gesehen das andere nur von bildern kennen. sicher eine tolle sache und ich bin bis heute noch über die damalige entscheidung glücklich. als ich damals mit dem fahren angefangen habe hat es richtig spass gemacht, an der funke waren die kollegen freundlich und hilfsbereiit, an den tanken konnte man sich mit anderen treffen und erfahrungen austauschen, waren wurden getauscht und probleme besprochen oder gar behoben.
die lenkzeiten waren schon damals auf 90std.pro doppelwoche begrenzt und wurden durch grünweiss streng überwacht was uns fahrer jedoch nicht davon abhielt so zu tricksen das wir am wochenende mal zuhause vorbei schnuppern konnten. ob die ladung heute abend oder morgen früh gelöscht wurde war nicht ganz so eng zu nehem,es kam schon mal vor das man einen alten bekannten in la jonquera getroffen hat und sich dermaßen darüber gefreut hat das man am nächsten morgen noch bis in die 33°C zone den rausch ausschlief um wieder fahrtüchtig zu werden. da wurde eben der hörer samt brüllenden chef auf die seite gelegt und gut aber heute!!
so schön wie es war so schnell die jahre vergingen änderten sich auch auch die sitten. nichts mehr mit gemüdlich von a nach b, feuer und seh zu das du leer wirst, abladen laden abladen laden und dann sogar noch zwischen laden..... was geht? wer jetzt noch sagt der job ist ideal der hat`se nicht mehr alle oder er hat verdammt viel glück! schichtzeiten von bis zu 24h, lenkzeiten weit über die 14h/tag und ruhezeiten sucht man meisst vergeblich. selbst der neue fahrtenschreiber ist zu manipulieren genau wie unsere alten scheiben. dawird halt mal auf die karte vom chef gefahren oder sie wird verloren gemeldet,alles kacke von wegen nix geht mehr mit 300!! dann schaut man sich sein verdienst an und rechnet das ganze gegen die stunden :( und wärend du den rest deines geldes zählst rennt deine frau mit ihrem neuen durch die geschäfte und lässt sich aushalten.... na prima!
der job ist schon lange nichts vernünftiges mehr ganz gleich ob nur den führerschein oder bkf.

so jetzt können die der anderen meinung kontra geben, aber nur mitreden wer selber fährt! und...nahverkehr ist kein verkehr!! ;)

Zitat:

jetzt bin ich dem thema lange genug gefolgt und möchte meinen senf auch dazu tun (könnte ja besser schmecken ;)
ich habe 11jahre lang im internationalen fernverkehr auf dem bock gesessen und ein ganzes stück welt gesehen das andere nur von bildern kennen. sicher eine tolle sache und ich bin bis heute noch über die damalige entscheidung glücklich. als ich damals mit dem fahren angefangen habe hat es richtig spass gemacht, an der funke waren die kollegen freundlich und hilfsbereiit, an den tanken konnte man sich mit anderen treffen und erfahrungen austauschen, waren wurden getauscht und probleme besprochen oder gar behoben.
die lenkzeiten waren schon damals auf 90std.pro doppelwoche begrenzt und wurden durch grünweiss streng überwacht was uns fahrer jedoch nicht davon abhielt so zu tricksen das wir am wochenende mal zuhause vorbei schnuppern konnten. ob die ladung heute abend oder morgen früh gelöscht wurde war nicht ganz so eng zu nehem,es kam schon mal vor das man einen alten bekannten in la jonquera getroffen hat und sich dermaßen darüber gefreut hat das man am nächsten morgen noch bis in die 33°C zone den rausch ausschlief um wieder fahrtüchtig zu werden. da wurde eben der hörer samt brüllenden chef auf die seite gelegt und gut aber heute!!
so schön wie es war so schnell die jahre vergingen änderten sich auch auch die sitten. nichts mehr mit gemüdlich von a nach b, feuer und seh zu das du leer wirst, abladen laden abladen laden und dann sogar noch zwischen laden..... was geht? wer jetzt noch sagt der job ist ideal der hat`se nicht mehr alle oder er hat verdammt viel glück! schichtzeiten von bis zu 24h, lenkzeiten weit über die 14h/tag und ruhezeiten sucht man meisst vergeblich. selbst der neue fahrtenschreiber ist zu manipulieren genau wie unsere alten scheiben. dawird halt mal auf die karte vom chef gefahren oder sie wird verloren gemeldet,alles kacke von wegen nix geht mehr mit 300!! dann schaut man sich sein verdienst an und rechnet das ganze gegen die stunden :( und wärend du den rest deines geldes zählst rennt deine frau mit ihrem neuen durch die geschäfte und lässt sich aushalten.... na prima!
der job ist schon lange nichts vernünftiges mehr ganz gleich ob nur den führerschein oder bkf.

so jetzt können die der anderen meinung kontra geben, aber nur mitreden wer selber fährt! und...nahverkehr ist kein verkehr!! ;)

(Zitat von: ose)

was du schreibst ist nicht von der hand zu weisen.
leider arbeiten viele bei irgendwelchen Subunternehmern, die ihre Fahrer nur knechten und sich neue holen, wenn die nicht mehr können.
Immer mehr große Speditionen haben ihre Touren weiter nach unten verkauft.

Es gibt noch einige Speditionen, die noch 100 LKW und mehr selber unterhalten und disponieren.
Aber durch die ganzen Auflagen, dem Zertifizierungszwang und den neuen Sozialvorschriften, die man in einer großen Firma nicht umgehen kann, werden die auch in die Knie gehen und ihre Touren verkaufen.
Ab 2009 muss sogar jeder Betrieb einen Verantwortlichen stellen, die die Sozialvorschriften überwacht.
In unserer Firma werden die Arbeitszeiten streng überwacht. Wer drüber ist, muss zum Ausgleich 1 Tag zuhause bleiben.
Mainipulationen sind mit dem Digitalen Tacho nur möglich durch verwenden einer anderen Fahrerkarte.
Wenn man damit in Frankreich rausgezogen wird, kann man gleich sich die Handschellen anlegen lassen. Also ich sehe die neue Technik mehr als Auslöser für einen zukünftigen Wandel in dem Bereich. Dann wird es mehr Scheinselbständige geben oder selbstfahrende Subunternehmer.

Vorher habe ich auch meine 300 Stunden gehabt.
Die wenigen guten Firmen, die jetzt noch übrig sind, werden sicher bald anders agieren müssen. Dann sind für die Fahrer die sonnigen Zeiten auch dort vorbei.

Wenn ich voll alles nach Vorschrift mache, kann keiner Geld verdienen.

In diesem Jahr stehen verstärkte Kontrollen an.. MAl sehen was wird..
Dann werden sie wieder Bußgelder verhängen für einzelne Firmen. So manche Firma ist schon kaputtgegangen, weil sie zig tausende Euro an Bussgeld zahlen musste..

ps. zum Thema Funke und Kollegen...
wer polnisch kann , ist im Vorteil.
Irgendwo mal in Südfrankreich einen LKW mit deutschem Kennzeichen auf dem Rastplatz gesehen und gedacht, man könnte mal etwas tratschen...nichts war..kollege ist polnisch oder litauisch..

also ich denke mal die frachten werden über kurz oder lang besser bezahlt werden. weil wie gesagt auf andere fahrerkarten fahren wird nicht so einfach sein und das mit dem "verloren" geht auch nit.. die daten müssen doch immer gespeichert werden.. von daher fehlt dann vielleicht 1 woche oder so. also nur noch 9 std lenkzeit am tag... von daher muss auchd er nahverkehr besser laufen. also ich erhoffe es mir zumindest.. langfristig können selbst die osteuropäer können langfristig nicht den preis weit drücken. die autos müssen die auch kaufen. und jeder weiß das im fernverkehr die autos 1 milionen km meist zuverlässig laufen und danach muss halt wieda was neues her..

das mit der familie hatte ich ja schon angesprochen. für den beruf darf man nit gebunden sein weil die bedürfnisse des partners kann man halt nit mehr nachkommen...

und stress.. mein gott das gibts überall.. also ich sitz lieber im auto und krieg am telefon mir einen zu gelabert als im büro zu sitzen und dem chef persönlich gegenüber zu sitzen...

die frachten werden evtl. besser bezahlt, jedoch muss man die laufenden kosten dagegen halten. wer sich noch an die einführung von tollkol. erinnert weiss, das alle davon sprachen die maut auf die fracht umzulegen. damaliger normalpreis 1,60,-/Km jetzt muss mann sehr viel glück haben wenn man noch 1,10,-bekommt,das bringt dem unternehmer schlaflose nächte und sorgt für ein gespanntes arbeitsklima. da ist nichts mehr mit chef ich hab da ne tolle hupe gesehen!! letztendlich wird der fahrer zu mehr leistung getrieben egal wie, geschissen auf die lenkzeiten man muss doch auch die schichtzeiten beobachten!! du fährst deine 8-10std. und dann darfste wenn es schlechter wird noch 8std. mit der ameise im lager die paletten schieben....toll! bislang gabs immer einen weg die scheiben zu manipulieren, es gibt auch einen weg die fahrerkarte zu tricksen.

Zitat:

die frachten werden evtl. besser bezahlt, jedoch muss man die laufenden kosten dagegen halten. wer sich noch an die einführung von tollkol. erinnert weiss, das alle davon sprachen die maut auf die fracht umzulegen. damaliger normalpreis 1,60,-/Km jetzt muss mann sehr viel glück haben wenn man noch 1,10,-bekommt,das bringt dem unternehmer schlaflose nächte und sorgt für ein gespanntes arbeitsklima. da ist nichts mehr mit chef ich hab da ne tolle hupe gesehen!! letztendlich wird der fahrer zu mehr leistung getrieben egal wie, geschissen auf die lenkzeiten man muss doch auch die schichtzeiten beobachten!! du fährst deine 8-10std. und dann darfste wenn es schlechter wird noch 8std. mit der ameise im lager die paletten schieben....toll! bislang gabs immer einen weg die scheiben zu manipulieren, es gibt auch einen weg die fahrerkarte zu tricksen.

(Zitat von: ose)

Da es kaum möglich ist, den digitalen Tacheo im MAße des analogen Fahrtenschreibers zu manipulieren und die Kontrollen ja auch in in den Betrieben verstärkt stattdfinden, wo den Behörden dann eben auch noch interne Aufzeichnungen zur Verfügung stehen. Unsere Flotte ist via Fleetboard vernetzt. Da ist nachvollziehbar wo wer wann wo war...Für dieses System hat jeder Fahrer auch noch eine eigene Chipkrate.
Die digitalen Fahrtenschreiber können von der BAG über die Schnittstelle ausgelesen werden. Später sicher auch fernabgefragt werden...ist ja nur noch nach Sache des Datenschutzes. Aber da wird der Schäuble schon dran arbeiten.

Es wird sich mit Sicherheit noch mehr verlagern auf selbstfahrende Fuhrunternehmer und osteurop. Speditionen.
Die Osteuropäer zahlen zwar auch MAut und müssen die hohen Leasingraten zahlen. Aber die Personalkosten werden da sehr lange noch niedrig bleiben.Der Umgang mit den Kontrollbehörden dort regelt sich über Bestechungsgelder. Siehe ex DDR--heute noch arbeiten dort die Fahrer unter Preis.

Wie also gesagt, der selbstfahrende Unternehmer oder der Kleinunternehmer, mit 2 LKW , der ganz gezielt solange alles ausreizt, bis die BAG in der Tür steht. Aber bis dahin ist viel verdient.
Dann macht man halt zu und meldet auf die Ehefrau um..

zum thema digitaler tacho und manipulation!
lass uns da in ein paar jahren nochmal drüber reden,ich habe bislang schon die tollsten tricks gesehen und bin mir sicher,das die nicht sicher sind. mit allem anderen hast du schon recht. und das letzte ist schon seit jahren gang und gebe, ich mach drei finger und meine alte den neustart. genauso wie alle acht wochen einen neuen fahrer einstellen weil sie nicht bezahlt werden und kündigen!! NORMAL

Zitat:

zum thema digitaler tacho und manipulation!
lass uns da in ein paar jahren nochmal drüber reden,ich habe bislang schon die tollsten tricks gesehen und bin mir sicher,das die nicht sicher sind. mit allem anderen hast du schon recht. und das letzte ist schon seit jahren gang und gebe, ich mach drei finger und meine alte den neustart. genauso wie alle acht wochen einen neuen fahrer einstellen weil sie nicht bezahlt werden und kündigen!! NORMAL

(Zitat von: ose)

ja..solche Speditionen gibt es leider..
Wer da anfängt ist eigentlich selbst schuld.
Wer aus Not aber dann doch an so eine Bude kommt steht dann blöd da.

Sicher lassen sich die Digitalen Fahrtenschreiber von ganz schlauen dann auch irgendwann manipulieren.
Aber das wird nur für die Aussenkontrolle reichen.
Daten sind eben nicht nur auf der Fahrerkarte und im Digitalfahrtenschreiber abgelegt, sonder auch in der Firma.
Bei uns gibt es dafür einen extra Rechner.
Dort müssen die Datensätze aus dem Auslesen dere Fahrerkarten archiviert werden. Jeder Fahrer muss wöchentlich seine Karte am Terminal auslesen lassen.

Aber die wenigen großen werden diesen Ballast abwerfen , weil mit diesen Fesseln nicht zu arbeiten ist.

Ich traf erst vor einigen Wochen einen kleinen Unternehmer, der noch 2 seiner LKW im Schlepp hatte. Er war auf dem Weg nach Italien.
Alle Fahrer und auch er mit gefälschten Urlaubsbescheinigungen.
Er meinte, und er hat ja recht, dass er solche Aufträge braucht, um zu überleben.
Wenn er anfängt, die Auträge mit den verfügbaren Lenkzeiten zu vereinbaren, kann er zu machen.
Und so ist es auch.
Es geht ja nicht um gravierende Überschreitungen der 90er Doppelwoche.
Sondern darum, dass eben jetzt die neuen Vorschriften mir diesen Rytmus gar nicht laufend gestatten. Also nach 2 Wochen erstmal einen Tag Ausgleich, damit man dann im 16 Wochenschnitt die Arbeitszeiten nicht überschreitet. So kann man nicht arbeiten!

ja aber auf kurz oder lang MUSS man so arbeiten. die werden immer beklopter. mein vater ist sein lebenlang im speditions geschäft. ob im lager oder als fahrer. und er meint auch seit 10-15 jahren legen die dem unternehmer nur steine in den weg und machen sie kaputt. mein vater ist seit 01 wieder selbständig und seit dem haben 3 firmen insolvenz gemeldet für die wir gefahren sind.. und die waren nicht grad klein....

aber ich denke mal jeder weiß worauf deutschland hinarbeitet. es gibt in spätestens 10 jahren nur doch die armen und die reichen.. egal was man sich anguckt überall wird mehr geld verlangt nirgends wird mehr bezahlt.. was bleibt uns? entweder ne echt gute idee und etwas glück. oder hz4...

die probleme sind denke ich jedem bekannt. wenn ich so in unsere nachbarländer schaue und sehe das zb. frankreich speditionen die unter preis fahren hart bestraft, ja sogar den transit verbietet frage ich mich warum wir deutschen dazu nicht in der lage sind! die holländer verdienen so gut an den frachten das sie hier bei uns mit 110 über die autobahn pflügen, überholen im verbot... alles egal denn strafen werden ja gerne in bar bezahlt und die können sich es leisten. nur bei uns muss mit falschen mitteln gekämpft werden um überhaupt zu überleben. lachhaft leider!

...leider habt ihr beide recht mit euren letzten Beiträgen!

es steckt in jeder Antwort ein bisschen Wahrheit.
Bin fast 10 Jahre im Fernverkehr unterwegs gewesen(u.die letzten 5Jahre wieder im Baustellenverkehr),und habe allerhand gesehen aber im nachhinein erinnerst du dich ja eh nur an die schönen Dinge.Fakt ist wenn du wirklich Fahren willst würde ich im Nah oder Baustellenverkehr anfangen. Dort lernst das Fahren richtig.Im Fernverkehr donnerst eh nur auf der Autobahn dahin.Fahrerisch ausgereift kannst du dich dann in den Fernverkehr stürzten (meine Meinung )
Aber am allerbesten ist ,wenn Du dir selbst ein Bild von dem ganzen machst(vielleicht kannst irgendwo Mitfahren )bevor du das Geld für einen Führerschein ausgibst,den du dann nicht brauchst.Es ist sicher kein einfacher Job aber Geschenkt gibt es Heute nix mehr.
Trotzdem wünsche ich dir alles Gute für die Zukunft.
MfG beichler

STIMMT----->MITFAHREN ist keine schlechte idee, am besten mal im Nah- und mal im Fernverkehr so kannst du beide seiten sehen.
bringt nur nix wenn du nur einen tag mitfährst, sollte schon ne woche sein um auch mal die kacke riechen zu können!!

dann sollte er auch sich auch gut aussuchen, wo er mitfährt..

Ein Aussenstehender wird kaum nach einer Woche im Mega Space Führerhaus und ständig wechselnden Strecken, wohlmöglich noch bei schönem Wetter, diese Tätigkeit schlecht finden.. Da kommt nur nichtvorhandene Truckerromantik auf.
Genauso wie die vielen jungen Anhalterinnen, die willig auf uns warten sollen?? nur wo???

Man muss einfach veranlagt sein, sein Leben auf der Strasse zu verbringen.

Vielleicht sollte der Beitragsverfasser mal schreiben, was genau ihn an dem Job reizt.

Oft sind es ja Kindheitsträume.
In einer der letzten Ausgaben von "Route" war von einem Herzchirogen zu lesen, der mit über 50 und nach 4000 Herzoperationen seinen Traum wahrmachte. Er fährt LKW.
Er hat sich eine Zugmachine gekauft und fährt stressfreie Touren durch ganz Europa.
Der wird natürlich nicht soviel fahren..klar..
Aber man sieht, was in manchem so schlummert.

Ich hatte einen Zahnarzt, der kannte sich mit LKW aus. Wusste, dass ein TGA besser ist als ein Actros usw.
Ich hatte dann mal hinerfragt,warum er sich dafür interessiert. Nun, er wollte MAschienenbau studieren und ist dann doch dem Vater beruflich gefolgt.

Nur falsche Begeisterung ist fehl am Platze!
Der Führerschein ist teuer und reicht auch zukünftig nicht mehr aus!

es ist schon seltsam aber ich habe als kind ein lenkrad an die wand neben mein bett gemalt (kann mich immer noch an die schreie meines vaters erinnern) und bin dann immer lkw gefahren,sämtliche folgen von auf achse waren mein und wenn ich zu oma gehen musste um sie zu sehen und später nach der tischler lehre ging es mit sondergenehmigung auch direkt auf den bock. der erste ein 1425DB (weigelt bringts) und der letzte ein TGA 480 mit allem was das herz begehrt!! würde es sofort wieder tun nur nicht zu diesen konditionen!

ja die lkws etc. sind saumässig teuer. mein vater wollt sich eig nen neuen 7.5er kaufen.. über 60.000 euro.

und nen bus bis 3.5 tonnen kostet mittlerweile auch 40.000..

für unsern 1 sprinter haben wir unter 28.000 oder so bezahlt..

Zitat:

ja die lkws etc. sind saumässig teuer. mein vater wollt sich eig nen neuen 7.5er kaufen.. über 60.000 euro.

und nen bus bis 3.5 tonnen kostet mittlerweile auch 40.000..

für unsern 1 sprinter haben wir unter 28.000 oder so bezahlt..

(Zitat von: 187)

klar sind die teuerer geworden..
die s-klassen der chefetagen auch..
aber dafür sind die trucks jetzt sicherer und für den fahrer gesundheitsschonender.
hätte es immer schon solche sitze gegeben, wie im aktros 2, wären viele fahrer nicht krank geworden.

ds schlägt sich natürlich in den leasingraten wieder.

also ich finde das preis leistungsverhältnis garnicht so schlimm.
sicher für einen leihen teuer aber betrachtet selbst dieser sich die einzelnen verbauten komponenten sollte der preis doch gerechtfertigt sein!
unverschämt finde ich hingegen den preis div. auflieger.

Servus,

ich persönlich lenke beruflich auch einen lkw, fahre aber einen saug-druck-spühl-wagen und kann ``klar kommen damit das man 5tage auf achse ist außer im nahverkehr´´ micht wirklich mitreden. habe meinen lkw-schein auch beim bund gemacht und das video ``tod im nebel´´ gesehen das ``BmW-MoGuL´´ angesprochen hat und kann ihm nur zustimmen mit seinem beitrag und den anderen auch.
aber die meisten fahrer sind sich der verantwortung nicht mehr bewußt wenn sie schon jahre lang auf dem bock sitzen, um so länger man auf dem bock sitzt verliert man den respekt zu der verantwortung und fährt ihn nach und nach wie ein pkw ich selbst ertappe mich auch oft dabei und muß mich zügeln mit meiner fahrweise, das beste beispiel sind einige fahrer auf den autobahnen die auf teufel komm raus jede lücke für sich beanspruchen und rausziehen. es gibt aber alternativen wenn du nicht in den fernverkehr willst z.b. meinen job, müllabfuhr, baugewerbe, kurierdienst etc.

mfg reeper

LKW Fahrer? (Geplaudere Forum)