Stromskandal..Preise steigen (Geplaudere Forum)

Moin,

in Deutschland steigen die Preise für Strom und Energie. Da es in den letzten Jahren zu vielfachen Fusionen zwischen kleinen Stromanbietern zu großen mächtigen Konzernen (rwe,eon) gegeben hat, kam es zu einem Machtmonopol, wodurch kein Wettbewerb entstehen kann und somit die Preise beliebig gehandelt werden können. Die Preise an der Grenze zu Russland belaufen sich für 1 kW bei 16€. Verkauft wird dieses kW jedoch für 44€ (!)..Gründe für diesen Preis rechtfertigen die Konzerne durch angebliche Transportkosten(Transport?!). Weiterhin werden die Energiekosten erhöht, da die Konzerne die nötigen Verschmutzungsrechts erkaufen müssen. Diese Rechte beruhen auf einem Gesetz, laut dem die Konzerne für jede Tonne ausgestoßenes Co2 durch die Kraftwerke eine gewisse Summe bezahlen müssen.Dem Bürger wird erzählt,dass diese Rechte die Konzerne zwingen, moderne Technologien in den Kraftwerken einzusetzen, um den Co2-Austoß möglichst gering zu halten.
Fakt ist aber,dass die Konzerne,welche zufälliger Weise eine Menge von ehemaligen Abgeordneten in den Reihen haben, die Rechte geschenkt bekommen!! So wird dem Bürger erzählt,dass die teuren Verschmutzungsrechte an dem Preisanstieg Schuld wären. Aber es geht noch weiter...Durch diese Masche werden alte Technologien sehr profitabel. Umso mehr Co2 ausgestoßen wird, umso höher werden die Kosten für die angeblichen Verschmutzungsrechte und umso besser kann die Rechtfertigung der Preise belegt werden. --> Kraftwerke,welche das Co2 nur so rausblasen, werden von den Konzernen tolleriert,sogar gefördert!

Mai 2006 erziehlte RWE größten Umsatz..

Und der Bürger bezahlt..

In diesem land wundert mich gar nix mehr, sprit wird teurer, strom und demnächst kuhfleisch und milch wegen der pupssteuer... bald arbeiten nur noch um zu überleben

Nicht zu vergessen Bier wird auch teurer

Das tun jetzt schon teilweise manche Leute ... wenn ich da z.B. an unsere Haushälterin denke, die tut mir richtig leid.

Was wird denn nicht teurer? bzw. ist schon teuer.

Demnächst entsteht hier ein Sammeltheard:
T€UR€ REGIERUNG

Gruß Tomek

Amüsant ist auch,dass die da durch ihre Kraftwerke möglichst viele Tonnen von Co2 in Atmosphäre blasen und das Volk soll doch lieber mal nur 130 fahren, da dadurch ja die Umwelt ungemein geschützt wird... :/

Zitat:

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Nicht zu vergessen Bier wird auch teurer

(Zitat von: DoubleH)

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- STIMMT und zwar um einen Euro pro Kasten
- Morgen streikt die Bahn, 40 Minuten auf die S-Bahn warten bei der Kälte, Auto ist im Winterschlaf :-(
- Benzin bei 1,45 Euro
- sogar der Aldi hat ordentlich die Preise hochgekurbelt (Milch, Mehl, Käse, und und und)
- Brot beim Bäcker --> auch teurer geworden
- Energiekosten sind in den letzten 7 Jahren um 82 % gestiegen, obwohl Energiekonzerne Rekordumsätze verzeichnen (gestern auf RTL Aktuell)
- Mc Doof ist teurer geworden
- unzählige weitere Beispiele, die mir so auf die schnelle nicht einfallen

Shit, wie soll das weitergehen? Arbeiten um zu Leben oder Leben um zu Arbeiten?

edit: Politiker, die behaupten, dass die Inlationsrate gering ist, haben recht. Aber: Dinge, die man einmal in 5 Jahren benötigt, sind tatsächlich billiger geworden (TV, Kühlschrank, Möbel). Aber Dinge für den Alltag (Nahrungsmittel, Energie, Haushaltsmittel) sind preislich sehr gestiegen. Also die Inflationsrate ist eine Lüge


Bearbeitet von - Dachauer85 am 14.11.2007 22:15:49

Tja man muss eben Schwarz Areibten um wie ein weisser zu Leben^^ Ne oder halt auswandern.

gibt eine sache, die immer noch das selbe kostet wie vor 10 jahren, DER DÖNER!!! damals 6DM, heute 3€, großer dank an die korrekten dönerbudenbesitzer! döner is eh viel geiler als mcdoof oder bk!

Moin,

Bierpreise interesieren mich ned da ich in Jahr vieleicht 1 Kiste trinke und das ist schon hochgegriffen.

Strom mei ist halt so!! Wenn ich das Haus verlasse wird alles bis auf Kühlschrank und Gefrierschrank über den Sicherungskasten ausgeschaltet. Hörst sich komisch an aber das hat mir eine Rückzahlung von 500 gebracht.

Gas Oel juckt mich auch ned da hier alles per Holz geheizt wird und ich habe noch ein Vorrat von 100 Raummetern.

Wenn mitte 2009 ein Haus gekauft wird werde ich die Heizung auf Erdwärme umstellen ist zwar zu einer Normalen Heizung gute 7000 € Teurer aber spart ungemein Energie.

Also nicht immer meckern sondern schauen wo man Energie einsparen kann und somit den verbrauch senken kann. Das schont die Geldbörse.

Hi,

da wird man noch einige Jahre warten müssen.
Die ersten Politiker (nicht nur aus dem linken Lager) fordern schon die Zerschlagung der Konzerne bzw. die Trennung von den Netzen.
Ob das der richtige Weg ist, wird man erst hinterher sehen.
Aber nichts zu machen, ist seitens der Politik definitiv der falsche Weg.
Irgendwann wird sich die restliche Wirtschaft an die Politik wenden und die haben dann ein größeres Argumentationspotential als die Stromkonzerne.

Bis dahin werden wir wohl noch einige Boykott-Aufrufe erleben.
Ich fang mal an: Am 1.12. werden alle elektrischen Geräte abgeschaltet.
Ihr müsst alle mitmachen... ;-)

Ciao - Carsten

Zitat:

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gibt eine sache, die immer noch das selbe kostet wie vor 10 jahren, DER DÖNER!!! damals 6DM, heute 3€, großer dank an die korrekten dönerbudenbesitzer! döner is eh viel geiler als mcdoof oder bk!

(Zitat von: dme)

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das stimmt nicht so ganz, bei uns in berlin hat der döner vor 5-6 jahren so 3,50 DM gekostet, dann ging es auf 4 DM. Als der Euro kam, hatten wenige den döner für 2€ und viele bereits für 2,20€. heute ist 2,50€ der standartpreis hier in berlin, sprich der preis ist von 3,50 DM auf 5 DM gestiegen

Bearbeitet von - b-mw-323 am 15.11.2007 07:49:09

Klassisches Beispiel wie Kapital über alles andere geht.
Wär nicht das erste mal das trotz steigender Gewinne irgendwelche Preise angehoben werden oder Leute gekündigt. Die Zeichen der Zeit, und das sollte man erkennen.

Dieses "Oligopol" was die 4 großen Versorgungskonzerne da betreiben erinnert mich irgendwie an Karten aus den Jahren nach 1945. 4 große Landstriche, jeder ne eigene Farbe.

RWE, E.ON, Wattenfall und EnBW, die Machthaber auf dem Markt. Naja großartig Mobil wird gegen die nicht gemacht.
Jeder sitzt da, freut sich über seine Kunden, das es keine Konkurrenz gibt und sie die Politik machen und auf ihrer Seite haben.
Eigentlich jedem ist klar das sie einfach den Hals nicht voll genug bekommen, und daher der Preisanstieg kommt. Wenn E.ON 2006 einen Gewinn von 5.057 Millionen Euro einfährt möchte man meinen es wäre genug.

Aber wer tut denn was? Unsere Regierung ist Handlungsunfähig, naja, sagen wir lieber Handlungsunwillig durch Geldgier.
Das alle Leute auf einmal den Stromanbieter wechseln und nahezu alle Gemeinden anfangen sich selbst zu versorgen ebenfalls unwahrscheinlich.
Einzigste Hoffnung scheint mir fast nur die EU zu bieten gegen diese Missstände. Und anscheinend wühlen die auch seit einiger Zeit in der Dreckkiste.
Und die Regierungen wehren sich, ganz besonders unsere Angie hatt sich gegen Tätigkeiten der EU-Kommission ausgesprochen.

Aber ein Lob an Neelie Kroes das sie sich bemüht dieser Lobby das Leben schwer zu machen. Zumindest was man so ab und an liest. Ob es sich bewahrheitet werden wir sehen, oder ob der dumme Bürger nur verarscht wurde.

Und naja, da wohl der Gesamte Widerstand des Volkes sich in einer geballten "ich find das doof" Plauderei verläuft an die man sich auch gewohnt wie an so viele andere.
Wieder den Gürtel etwas enger schnallen und bei den nächsten Wahlen wieder die selben "Volksparteien" wählen.
Aber irgendwann wirds nimmer gehen, und dann wird auch die ganze dickfällige Masse sehen wo man sich hingebracht hatt. Zwar schade weil sehr vieles verloren ist, aber anders denke ich begreifen es viele nicht.

Naja dann schauen wir mal was die nächsten Monate die Leute alles im Keller gefunden haben und in ebay verkaufen um die Mehrkosten aufzubringen .....

Zitat:

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Bis dahin werden wir wohl noch einige Boykott-Aufrufe erleben.
Ich fang mal an: Am 1.12. werden alle elektrischen Geräte abgeschaltet.
Ihr müsst alle mitmachen... ;-)

Ciao - Carsten

(Zitat von: cxm)

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Schon mal über die evtl. Folgen für die Versorger und Versorgten nachgedacht? Stell dir mal vor, alle schalten ihre Geräte aus. Deutschland ohne licht. Die Kraftwerke müssen alle abschalten, weil die produzierte Energie nicht verbraucht wird. Am 02.12. wollen dann alle wieder ihren Strom wie gewohnt aus der Steckdose beziehen. Was passiert ? Nichts. Das Netz ist zusammen gebrochen, die Kraftwerke können nicht mehr angefahren werden, weil zuviel Strom gefordert wird... Deutschland erstickt im Chaos -.-
Es ist wohl sehr richtig, das wir Energiekonzerne die Preise erhöhen. Aber warum? Wer macht denn die Preise? Wer erhöht die Steuern? Mehrwertsteuer? Ökosteuer? Grillsteuer? Pupssteuer? Wer macht das..??? Das machen nicht die Energiekonzerne, das macht unser Staat! Aufregen kann man sich genug, bringt eh nichts. Was solls. Wenn wir am 11.12. alle nicht tanken, dann halt am 12.12. wen interessierts... ? NIEMANDEN!
Das einzige was einem bleiben würde, wäre gegen den Staat gegenanzugehen...
Grüße von der Nordsee
Firefighter21
(1 von ca 80000 Mitarbeitern der E.ON AG)

Anmerkung: Das ist meine persönliche Meinung und spiegelt ausschließlich meine Meinung!

@firefighter

einfache Frage:
warum willst du mich für dumm verkaufen?

Wenn ich in den letzten Jahren über 100% Gewinn mache, dann kann es wohl nicht an der Steuer liegen ....

bin bei einer der größten und zwar eon edis. da kommt so mir nix dir nix plötzlich nen "Arbeitsaufand" und der schlägt mit pauschal 90tacken (glaub ich war das) zu buche. darüber hinaus wird noch die kWh teurer.

hab mich intensiv mit alternativ anbieter beschäftigt. selbst yellow ist nicht mehr so günstig wie es immer heißt :-(

auch irgendwie kein wunder wenn sich die 4 größten heimlich zu einem kartell zusammenschließen das die kleinen auch die preise anziehen müssen um "überleben" zu können ...

bei uns hat der Döner 3,50 DM gekostet und der grosse(ganzer Döner) 6DM heute sind es 2,50 bzw 5 euro! also auch nicht spurlos vorüber gegangen!

Zitat:

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bei uns hat der Döner 3,50 DM gekostet und der grosse(ganzer Döner) 6DM heute sind es 2,50 bzw 5 euro! also auch nicht spurlos vorüber gegangen!

(Zitat von: oxford)

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bei uns: normal döna 2,50 und große döna 3,00 pro stuck *g*

Stellungnahme :

03.11.2007
Stellungnahme zu Spiegel-Beitrag

In einer Vorabmeldung hat der Spiegel für Montag, 05.11.2007, einen Beitrag über angebliche Kartellabsprachen zwischen Stromkonzernen angekündigt. E.ON nimmt hierzu wie folgt Stellung:


Der dem Spiegel sicherlich nicht zufällig zur Bundestags-Anhörung am 5.11.2007 über die Kartellrechtsnovelle zugeleitete Schriftsatz des Bundeskartellamtes vom 30.11.2006 ist E.ON seit langem bekannt. Er enthält eine völlig selektive Ansammlung und Verwertung von Informationen, die der EU-Kommission schon seit Mai 2006 vor-liegen. Neben einseitigen Interpretationen finden sich im Schriftsatz viele unbewiesene Behauptungen und keinesfalls juristisch verbindliche Feststellungen und Tatsachen.


Keine der Behörden hat bisher eine Veranlassung gesehen, aufgrund der vorliegenden Informationen Maßnahmen zu ergreifen. Auch dies wirft ein Licht auf die Qualität und Substanz der dort erhobenen Vor-würfe. E.ON hat zu dem Schriftsatz des Bundeskartellamtes seinerzeit umfangreich Stellung genommen und detailliert belegt, dass die Vorwürfe unzutreffend sind. E.ON hat zu keiner Zeit in irgendeiner Art und Weise Strompreise an der EEX manipuliert oder mit Wettbewerbern Absprachen getroffen, die den Wettbewerb im Strom- oder Gasmarkt beschränken könnten.



Den Schriftsatz hatte das Bundeskartellamt im Fusionskontroll-verfahren Eschwege vor dem OLG Düsseldorf eingeführt. Das OLG hat diesen Schriftsatz aufgrund erheblicher rechtlicher Bedenken nicht verwertet.



Dieses Dokument kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Mitteilungen an die Frankfurter Wertpapier-börse sowie an die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. unseres jährlichen Berichts auf Form 20-F, insbesondere in den Abschnitten "Item 3 - Key Information - Risk Factors", "Item 5 - Operating and Financial Review and Prospects" und "Item 11 - Quantitative and Qualitative Disclosures about Market Risk") beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.