selber lackieren sehr schwierig? (BMW-Talk Forum)

Dieser Beitrag wurde vom Moderator weiß-blau-fan-rude am 16.07.2007 um 22:38:40 aus dem Forum "Geplaudere" in dieses Forum verschoben.

Hey Leute,

ich und 2 kumpels denken darüber nach, uns eine lackierpistole + kompressor zuzulegen, weil uns das einfach zu teuer ist, für nen kotflügel mal so eben 250€ zu blechen. ist selber lackieren sehr schwierig? was braucht man noch dazu und auf was muss man achten??

P.S.: wieviel leistung sollte der kompressor haben??

Bearbeitet von - weiß-blau-fan-rude am 16.07.2007 22:38:40

es gibt nen aktuellen thread zum lackieren, musst mal in der suche gucken. stehen ziemlich hilfreiche sachen drin...

edit hier mal der link
Link

Bearbeitet von - eddie87 am 16.07.2007 22:12:19

da sind mehrere offen, welchen meinst du genau?

EDIT: ah danke!

Bearbeitet von - b-mw-323 am 16.07.2007 22:14:06

hey
vergess es kotflügel lackieren ohne lackierkabine oder absauganlage.
kleine rep. ok. aber kotflügel oder diverse grosteile,wird dir nicht gelingen. zu viel dreckeinschlüsse.
mfg

ich würde es lassen wenn du vorher noch nie selber lackiert hast. Wird sehr schwer sein da läufer sehr schnell entstehen können und blasen die du nicht so leicht wegbekommst. Kleinteile sind nicht so wild doch bei grossen flächen sollte es ein erfahrener lackierer machen.
Du musst schleifen bis zum untergrund , grundierung muss drauf dann schleifen, wenn nötig spachtelmasse und wieder schleifen von grob bis fein körnig bis die oberfläche glatt wie baby haut ist. Erst dann schichtweise mit nicht zu viel farbe drauf lackieren.

Zitat:

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Hey Leute,

ich und 2 kumpels denken darüber nach, uns eine lackierpistole + kompressor zuzulegen, weil uns das einfach zu teuer ist, für nen kotflügel mal so eben 250€ zu blechen. ist selber lackieren sehr schwierig? was braucht man noch dazu und auf was muss man achten??

P.S.: wieviel leistung sollte der kompressor haben??

(Zitat von: b-mw-323)

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scheint ja doch nicht so leicht zu sein, bin aber noch für ein paar erfahrungen dankbar :-)

ja so ist.
kein lacker ist vom himmel gefallen :-)
da brauchst du viel erfahrung und übung.
aber man kann ja klein anfangen,mit leisten und mit spiegelkappen usw.
mfg

Zitat:

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ja so ist.
kein lacker ist vom himmel gefallen :-)
da brauchst du viel erfahrung und übung.
aber man kann ja klein anfangen,mit leisten und mit spiegelkappen usw.
mfg

(Zitat von: SIGGI E36)

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das wäre ja schon mal ne gute idee ;-)

man muss doch immer gleichmäßig über die fläche gehen, also nicht zu schnell und nicht zu langsam und dann stück für stück weiter oder? hab das mal im tv gesehen, da haben die so eine gleichmäßige bewegung gemacht so gaaaanz sanft immer hin und her, locker aus dem handgelenk

Fast alles sieht beim zuschaun immer leichter aus als es ist...

Och DER macht das ja nur so mit 3x hin und her wackeln...
aber in DEM stecken vllt auch 10-20 jahre berufserfahrung und dann sieht es so
locker flockig aus...;-)

Ich mein, ihr habt ja nix zu verlieren.. probierts halt einfach aus.. wenns beim 1.
mal net klappt dann vllt beim 3. oda 4. mal... wenn man da nen passables ergebnis kriegt,
is das ja schonmal was ;)

mal was anderes.
wenn du interesse hast an lackierarbeiten oder solches.
warum nimmst du nicht ein zweitägiges seminar auf.
wo dies auch spot-repair heist.
da kannst du vieles lernen.
aber die übung macht den meister.
mfg

Bearbeitet von - siggi e36 am 16.07.2007 22:33:49

Auf DMAX kommt doch immer so ne Sendung, in der sie Leute mit dem Umbau ihrer Fahrzeuge
"überraschen" - ähnlich der deutschen Serie "Der Checker" (nur eben viel interssanter und
halt kein Gemurkse, sondern anständiges Tuning).

Da haben sie vor kurzem gezeigt, wie ein Lackierer einen Chevy (weiß nicht mehr, welches
Modell - ein Geländewagen halt) komplett neu lackiert. Ich habe ja schon einigen
Lackierern bei der Arbeit zugeschaut, aber sowas habe ich noch nie gesehen. Der ist
regelrecht über das Auto hinweggefegt. Hat gar nicht lange rumgemacht, sondern einfach
in einer abartigen Geschwindigkeit drauf loslackiert. Und das Ergebnis schien auch
einwandfrei zu sein.

Kurzum: Um anständig lackieren zu können, brauchst du zum Einen das richtige Werkzeug und
die richtige (staubfreie, trockene, warme) Umgebung und zum Anderen viel Erfahrung,
handwerkliches Geschick und - natürlich - einen Blick für Farben und Kontraste.
Alles andere ist Murkserei und sieht eher nach gewollt und nicht gekonnt aus...

Hi
lso aus dem handgelenk wird schon mal garnicht lackiert, sondern immer schön aus dem arm damit die pistole immer paralel zu lackierenden gegenstand steht um den lack gleichmäßig aufzutragen.

Dann wird im Kreuzverfahren lackiert, sprich immer gleichmäßig also immer gleiches tempo von links nach recht und dann von oben nach unten.

Nur ganz dünne schichten auftragen!! sonst gibt es richtig geile nasen!

wenn nicht gleich deckt lieber noch 1-2 mal drüber gehen und immer schön zwischenschleifen!!

Gruß MArtin

Zitat:

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Zitat:

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ja so ist.
kein lacker ist vom himmel gefallen :-)
da brauchst du viel erfahrung und übung.
aber man kann ja klein anfangen,mit leisten und mit spiegelkappen usw.
mfg

(Zitat von: SIGGI E36)

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das wäre ja schon mal ne gute idee ;-)

man muss doch immer gleichmäßig über die fläche gehen, also nicht zu schnell und nicht zu langsam und dann stück für stück weiter oder? hab das mal im tv gesehen, da haben die so eine gleichmäßige bewegung gemacht so gaaaanz sanft immer hin und her, locker aus dem handgelenk

(Zitat von: b-mw-323)

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Mal ne kurze frage an die lacker hier

ich habe jetzt die 3 schicht lack aufgetragen und wollte das ganze jetzt mit 2 schichten klarlack überziehen soll ich jetzt bevor der klarla. draufkommt noch mit 1200 papier angeschliffen werden oder geht das auch so und kann man den klarlack nass in nass spritzen mit 20 min wartezeit?

danke schonmal

2 Einfache Tipps was du unbedingt vermeiden solltest:

Fange nie in der mitte des Teils an sonst hast du an der einen Stelle so viel Lack dass es 100% verrinnt. Immer eim paar Zentimeter vor den Teil.

Wärend des sprühens darfst du keinesfalls stehen bleiben mit der Sprühpistole! Auch aus dem oben genannten Grund. Immer auf eine gleichmäßige Geschwindigkeit achten.

Für eine gute Lackierung kann ich empfehlen:
Schleifen
Füller
Schleifen
Grundlack
Schleifen
2te Schicht Grundlack
Mit Wasserschleifpaper leicht anschleifen
Klarlack
wider mit Wasserschleifpapier
Klarlack

Und nur hochwertige 2k Lacke verwenden sonst wirds nichts.



Scar der schon etliche Spiegel, Zierleisten, Spoilerlipen usw. lackiert hat.

Wenn du den lack fertig gespritzt hast und alles deckend ist, wartest du bis er lack abgelüftet ist (bis er überall trocken ist), danach spritzt du klarlack ohne zwischenschliff

Aber wenn man zwischen den einzelnen Schichten nicht schleift kann es sein dass sich zwischen Grundlack und Klarlack Wasser setzt und dir dann den Klarlack abhebt.

Hör ich zum ersten mal, wenn du schleifst (nass) kann genausogut wasser auf der oberfläche, besonders in den rillen bilden und dann hast du wirklich die a..karte gezogen. Wenn du trocken schleifst hast du staub.

hmm ok danke euch aber nun ist es passiert hab genau bei der letzten schicht klarlack nen läufer reingehaut shit wie kann ich es jetzt am besten ausbesern ???

Naja ist ja auch klar dass man die Teile nach dem Schleifen ordentlich trocknen lassen muss.

Bei nem Läufer kannst du nichts machen. Einfach damit Leben oder schleifen schleif schleifen.

Ausbessern ist schwer dass du da nen schhönen Farbübergang hin bekommst.

Bearbeitet von - scar am 21.07.2007 18:26:12

tu den läufer rausschleifen mit 2000 nasschleifpapier und anschließend polieren

genau.... 2000er und polieren
wenn du a gute Politur hast sieht man dannach nicht das da mal ein Läufer war....