Optimale Einstellung für H&R Stabis (3er BMW - E46 Forum)

Hey Dudes,

könnt ihr mir die Folgen der folgenden Eintstellungen der H&R-Stabis nennen? An den äußersten Löchern die Stabis fixiert(hart), an den mittleren Löchern die Stabis fixiert (mittel), an den inneren Löchern die Stabis fixiert (weich). Was sind die Folgen von diesen Einstellungen? Untersteuert oder übersteuert das Fahrzeug durch manche Einstellungen?

PS: Wie definieren sich die Begriffe Über- und Untersteuern???

Hat keiner von euch H&R Stabilisatoren drin und kann mir keiner sagen bei welcher Einstellung, welche Fahrzeugneigungscharakteristik aufritt?

also ich will dir ja nicht zu nahe treten aber meinst du nicht das die stabies nicht wirklich in dein portfolio passen wenn du nichtmal über und untersteuern kennst???ich denke du bist etwas überfordert damit.
mal ganz davon abgesehen das es noch weitere fakten gibt die da mitspielen wie zum bsp fahrzeughöhe,gewicht,felgen et,reifenbreite,stoßdämpfer,beladungszustand,reifendruck,achsbuchsen,domstreben etc. alles das ist das was die im rennsport beachten müssen um die optimale abstimmung zu finden...
mal ganz davon abgesehen das es die optimale abstimmung nur für eine bestimmte strecke unter genau bestimmten äußeren zuständen gibt
(wetter,fahrbahnbelag,temperatur,luftfeuchtigkeit,kurvencharakteristeik etc kommen da auch noch dazu um es genau zu nehmen...)
Ps: fährst du immer am limit???ansonsten wirste da eh nicht viel mitbekommen weil sie das nicht so grawierend auswirkt...

grundsätzlich hart bei guter straße und wenig kurven und weich bei kurvenhaltigen strecken mit schlechten verhältnissen weil man da unter hart keine tranktion auf die strasse kriegt... :))

gruss individualist

Der Begriff des Untersteuerns und des Übersteuerns ist mir sehr wohl bekannt. Ich wollte lediglich die technische Definition in Erfahrung bringen.

Dennoch ein Danke für die einsame Antwort.

Ich hab einiges zu den Stabis gelesen. Diese lassen sich auch wie das DynamicDrive von BMW nutzen, nur dass diese nicht aktivgeregelt sind, sprich sie führen zu höheren Fahrkomfort. Daher glaube ich nicht, dass man immerzu sein Fahrzeug an seine Belastungsgrenzen führen muss, um verstärkte Stabis als eine Notwendigkeit für sein Fahrzeug halten zu müssen.

MFG

Bearbeitet von - Nirosan am 22.04.2007 19:44:32

die frage ist wie du die nutzt
wenn du das dsc hast und eingeschaltet hast dann wird es früher ansprechen je härter du die stabis einstellst,weil du mehr rutschst in kurven... ich denke wenn dann solltest du das dsc deaktivieren um das auszunutzen weil dir das sonst eh jede veränderung wegregelt...

die frage ist wie du die nutzt
wenn du das dsc hast und eingeschaltet hast dann wird es früher ansprechen je härter du die stabis einstellst,weil du mehr rutschst in kurven... ich denke wenn dann solltest du das dsc deaktivieren um das auszunutzen weil dir das sonst eh jede veränderung wegregelt...

Hallo

Das was individualist da geschrieben hat ist schon richtig , das einzige wo ich nicht zustimmen kann ist...das man die härteren Stabis nicht merkt,das merkst du spätestens in einer schnellen engen Kurve , die Gefahr ( bei ausgeschaltetem DSC ) ist dann allerdings ( wenn die Stabis hart sind ) das sich ein ausbrechendes Heck "fast" nicht mehr ankündigt.

Für den " normalen " Gebrauch eigentlich rausgeschmissendes Geld aber das sind 19 Zoll Felgen,Sport ESD u.s.w auch.

Wie gesagt , meiner Meinung nach merkt man das sehr wohl aber eben nur bei sehr "zügiger" Fahrweise.

Gruss buffda

Hey hey, noch ein Stuttgarter:D!!! Das mit der zügigen Fahrweise ist gegeben! Sonst hätte ich sie mir nicht besorgt:). Das mit dem nicht mehr ankündigen des Ausbrechens hab ich auch bereits gelesen im Forum. Wie gesagt, es bringt mich an näher an das optimale Fahrwerk für mich:). Das H&R Cup-Kit mit 55VA und 35HA Tieferlegung dürfte Mittwoch eintreffen und dann mach ich mich an die Arbeit. Verdammt... Zeit weiter zu lernen.... morgen IT-Abi..

Danke nochmals für die Antwort.

MFG

Hallo Nirosan,

grundsätzlich bringt ein härter stabi natürlich mehr stabilität, besonders bei hohen tempo. Mein alter corsa a war serienmäßig ohne stabi und das war auf der autobahn gemeingefährlich.

Wird eine achse härter gestellt muss sie bei kurvenfahrt mehr querkraft aufnehmen. Wenn eine achse mehr kraft aufnimmt, wird die andere entlastet und verliert später die haftung. Wenn wir von einen neutralen fahrzeug ausgehen wird ein härterer stabi auf der hinterachse das fahrverhalten in richtung übersteuern verändern. Ein härterer stabi auf der vorderachse wird das fahrverhalten auf untersteuern tendieren lassen.

ich hatte meinen corsa mit einem gsi stabi auf der hinterachse ausgestattet. Das gab mir eine super stabilität auf der autobahn. Und trotz frontantrieb blieb mein corsa jetzt in kurven neutral und schob nicht mehr über die vorderachse (untersteuern).

Aber vorsicht. Eine extreme einstellung (eine achse weich die andere hart) kann bei rutschiger fahrbahn einen sehr geringen grenzbereich erzeugen.

Also vorsicht bei solchen aussagen von leuten die sagen es hat keine auswirkungen. Die härtere achse kann und muss mehr kraft übertragen. Leider hat sie dadurch auch einen kleineren grenzbereich und das muss mann wissen.

Der gleiche effekt gilt natürlich auch für bereifung, federn und stoßdämpfern.

Gruß

Marc

Danke:). Die Erklärung war echt gut.

auch noch mal eine frage zu den stabis, habe bei mir bereits ein bilstein b14 pss gewinde verbaut und bin sehr zufrieden damit wollte jetzt noch die h&r stabis rein machen mit folgender einstellung va weich ha mittel ist diese einstellung sinnvoll bei diesen gegebenheiten: zu den reifen/felgen va: 225/35 19 ha: 255/30 19 und bbs ch rundum 8,5x19 et 35 hinten sind noch spurplatten montiert 10mm. was meint ihr dazu?

Stimmt das an den äußeren löchern hart? an den inneren weich?

Habe hinten auf mittel gestellt und vorne auf innere löcher. möchte vorne auf hart ist das jetzt verkehrt oder stimmt es so?