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T H E M A     R Ü C K B L I C K
masterkaycee
Hauptthema:
Moin,

hab ein Problem mit meinem M52B25, 126.000 km runter, Bj 4/97.
Wenn ich vom Gas gehe, fällt er nicht schön gleichmäßig auf Leerlaufdrehzahl, sondern bleibt meist bei 1200-1000 u/min hängen, geht ne sekunde später 100 Touren weiter runter etwa auf 1000-900 u/min, braucht dann wieder ein bis zwei sekunden bis er dann bei 600 oder 700 Touren "einrastet". Man hört das stufenweise Runterdrehen und kann das auch gut am Drehzahlmesser ablesen.
Analog zum Drehzahlmesser lässt sich das Problem auch an der Momentanverbrauchsanzeige beobachten: Nehme ich das Gas weg, muß sie normalerweise ohne Unterbrechung auf Null gehen (Schubabschaltung). Das macht sie aber nicht! Die Verbrauchsanzeige bleibt bei 4-6 Litern stehen, erst nach ein bis zwei sekunden schnalzt der Zeiger von der Momentanverbrauchsanzeige runter auf Null. Gehe ich bei höheren Drehzahlen von Gas, geht der Zeiger meistens sofort auf Null.
Das Problem besteht sowohl bei kalter als auch bei warmer Maschine.
Analog dazu noch was anderes: Beim Auskuppeln im Fahrbetrieb steigt die Drehzahl um etwa 200-300 Touren an, wird etwa eine Sekunde gehalten, fällt dann ab.

Motor hat keine Startschwierigkeiten, Kerzengesicht so wie es sich gehört, er hält die Leerlaufdrehzahl von 600-700 u/min auch ohne Probleme wenn er sie "gefunden" hat. Fehlerspeicher ist leer, Falschluft soll er auch keine ziehen. Was könnte das Problem sein?

MfG
Xenonis
Joar meiner macht das Gleiche. Da aber nix im Fehlerspeicher steht und der Motor sonst keine Probleme macht, störts mich nicht allzu sehr. Falls trotzdem jemand ne Erklärung dafür hat, würde die mich auch interessieren;)
SuMo-Driver
Hallo,

das ist m.E. kein Problem. Machte(n) meine 2.8er auch.

Eine Erklärung kann ich nur vermuten.

Sofern die Leerlaufdrehzahl im ausgekuppelten Zustand oberhalb einer gewissen Grenze ist und Du vom Gas gehst, schaltet die Elektronik tatsächlich in die Schubabschaltung (Verbrauchsanzeige = 0).

Bei pimalauge 1000 Umdrehungen wird die Schubabschaltung wieder deaktiviert (passiert ja auch bei echten Fahren z.B. Ranrollen an eine Ampel) und die Elektronik fängt an, die Motordrehzahl zu stabilisieren.

Sobald die Drehzahl wieder stabil ist und nicht weiter fällt, regel die Motorelektronik auf die echte Leerlaufdrehzahl von um bei 600 - 700 Umdrehungen (je nach Temperatur etc.).

Somit sieht der Abfall der Drehzahl nicht linear aus, sondern jeweils in "Stufen".

Wahrscheinlich wäre es zu "riskant" den Motor erst bei einer Drehzahl kurz über der Leerlaufdrehzahl aus der Schubabschaltung einzufangen (Gefahr des Absterbens).

Aber wie gesagt, dies ist meine Interpretation der Dinge. Ich laß mich gerne belehren ;-)) Auf jeden Fall vermute ich keinen Fehler hinter dem Verhalten, da ich dieses Regelverhalten auch von anderen BMW kenne.

Bearbeitet von - SuMo-Driver am 19.03.2008 12:24:11
masterkaycee
Aha, also taucht das Phänomen noch bei anderen auf, interessant.
Solange nix kaputt geht kann man damit leben. Andererseits ist es ein wenig ärmlich, wenn das bei BMW normal sein soll, dass die den Übergang zwischen Schubabschaltung und Leerlauf nicht vernünftig auf die Reihe bekommen, zumal das komische Verhalten unter Garantie den Spritverbrauch erhöht. Von anderen Herstellern kenne ich sowas nicht.

Meiner Meinung nach ragiert da etwas viel zu träge: Wenn er um die 1000 Touren die Schubabschaltung deaktiviert sollte das ok sein, aber er macht das auch bei 1500 Touren bis etwa 2500 Touren. Zwar nicht so oft wie unter 1500 aber er machts. Das sieht dann im Fahrbetrieb beispielsweise so aus, wenn ich das Gas während der Fahrt zigmal wegnehmen: er geht z.B. 2 mal in Schubabschaltung, dann wieder achtmal nicht, dann wieder 3 mal Schubabschaltung, dann wieder 5 mal nicht usw usf. - egal, ob ich bei 1500 Touren vom Gas gehe, bei 1800 oder bei 2500 Touren.

Drosselklappe läuft frei, hab das Ding erst vor paar Tagen auseinander gehabt, nur ganz leicht Ölkohle in dem Bereich wo die Klappe anliegt. Hat aber nix geklemmt oder spürbar gegen Widerstand "eingehakt". Säubern wäre nicht notwendig gewesen, habs trotzdem sauber gemacht, geholfen hats nicht. Kann das eventuell ein mechanisches Problem sein, speziell Gaszug oder mangelhafte Spannung des Gaszugs, eventuell eine lahme Rückholfeder an der Drosselklappenbetätigung (Da, wo der Gaszug rumläuft)?

MfG
spitzel
ich betrachte deine beobachtung als normal. diese ähnliche beobachtung mache ich bei meinem 320i auch.
überleg dir mal wenn die schubabschaltung während der fahrt sofort einsetzen würde. dann hättest du jedes mal einen harten ruck der durchs auto geht. daher ist er aus komfort gründen so geregelt und brauch ca. 1-2 sekunden. die schubabschaltung erfolgt meist über 1500u/min je nach lastzustand des motors. zudem ist diese anzeige ja träge und spiegelt auch nur schätzwerte dar.
das mit dem abturen hat etwas mit dem komfort zum schalten zu tun. dass der motor bei 1000U/min hängen bleibt ist bei mir eher selten und nur bei bestimmten wetterverhältnissen zu beobachten. auch ist entscheidend wie der motor hochgedreht wurde. ob schnell und hohe drehzahl oder langsam bis zu einer bestimmten drehzahl. ich würde das ganze auf den kat zurück führen um diesen zu schonen bzw um die abgaswerte im bestimmten bereich zu halten.
um ganz sicher zu sein würde ich den temperatursensor mal prüfen lassen ob dieser die richtigen werte anzeigt. und bitte jetzt nicht sagen ja die nadel steht doch in der mitte. dieser temperaturfühler hat zwei sonden. eine für die anzeige, die andere für das steuergerät und kann von bmw oder bosch entsprechend ausgelesen werden.
denn wenn er gesagt bekommt motor kalt. dann läuft er noch in der kaltphase obwohl der motor warm ist. nur da würdest du auch einen erhöhten verbrauch merken an der zapfsäule.

ich kann dir nur berichten dass mein alter polo keine derartige steuerung hatte und somit sehr ruckelig war. da ist das fahren mit dem sixpack viel angenehmer. ach ja noch etwas. die konstruktion des motors ist zudem schon 15 jahre alt und mit den heuten motoren kaum noch vergleichbar. es ist halt schon ein älteres fahrzeug.

also don´t worry be happy
Xenonis
Hm, schön, dass die Sache mal erklärt wird;)

Ich muss aber sagen, dass mein alter M52B20 dieses Verhalten nicht an den Tag gelegt hat, der ging ganz Sachte, ohne hängen zu bleiben, in den Leerlauf....War allerdings auch ein Modell von vor 9/95. Ab dem Datum wurden ja ein paar Kleinigkeiten am Motor geändert...
masterkaycee
@ spitzel

Das die Schubabschaltung nicht voll reinknallt ist klar. Wenn die Momentanverbrauchsanzeige beim vollständigen Gas wegnehmen für die ein bis zwei sekunden auf besagten 4-6 Litern hängen bleibt, habe ich in dem Moment aber auch KEINE Schubabschaltung (zumindestens nicht vollständig). Das ist ablesbar und beim Fahren auch spürbar, da der Motor nicht so stark bremst. Wenn die Verbrauchsanzeige dann von den 4-6 Litern RUCKartig auf Null runtergeht, bremst auch der Motor stärker - also so, wie er normalerweise bremsen muss. Das die Verbrauchsanzeige mit ein paar millisekunden Verzögerung arbeitet, ist klar, liegt an der Arbeitsweise, muß aber dennoch gleichmäßig reagieren (je nach Gasgeben/wegnehmen mal schneller oder langsamer), darf aber nicht irgendwo zwischendrin hängen bleiben, um nach einer Gedenksekunde auf Null zu schnalzen. Anzeigendefekt schließe ich de facto aus, eben weil sie das Fehlverhalten vom Motor mit anzeigt.

Welchen Temperaturfühler meinst du genau? Der hat doch mehrere? Könnte dann vorab mal ne Sichtprüfung machen, ob Stecker richtig sitzen, Oxidation usw. Hast du genaue Zahlen, was die Widerstandssollwerte sind? Ansonsten werd ich noch mal die ganzen Temp-Fühler auslesen lassen...
Ich hab den Wagen erst ein halbes Jahr. Die ersten beiden Monate hatte ich die Probleme nicht, fahr öfters auch mal nen anderen E36 (auch Vierzylinder, Baujahre liegen zwischen 1993 und 1997) und konnte das Problem bei keinem anderen Fahrzeug feststellen. Auch nicht bei Motorkonstruktionen, die teilweise 30 Jahre und mehr auf dem Buckel hatten (sowohl Vergaser als auch Einspritzer). Deshalb ist mir das auch aufgefallen. Lag die ersten beiden Monate beim Verbrauch bei 8,5 Liter, liege jetzt bei 10 Litern ohne das sich das Fahrprofil extrem geändert hat.

MfG
spitzel
mh also motortemperaturfühler hat der motor nur einen. der sitzt unter der ansaugbrücke. in den gehen 3 kabel. einmal fürs steuergerät und der andere für die anzeige.
http://home.arcor.de/320ie36driver/html/kuhlwasser.html auf meiner seite habe ich den sensor mal eingekreist.
bist du auch mal andere 328i gefahren ob es da auch ist?

DerBMWFahrer
Lass mal den Drosselklappenpotentiometer checken (dafür gibts im Diagnosegerät einen eigenen Prüfungsablauf). Das wars nämlich bei mir (alter E36 328i)(Defekt/Rauschen am unteren Ende, sodass er nie dauerhaft den "Null Fahrpedalstellung"-Wert erreichte). Im Steuergerät war der Fehler nicht gespeichert.

Bearbeitet von - derbmwfahrer am 19.03.2008 18:45:20
masterkaycee
Das müsste dann der Sensor sein, der ziemlich weit vorn im Motor sitzt etwa auf Höhe des Öleinfülldeckel. Werd da mal nachsehen, ob von außen Beschädigungen oder Defekte erkennbar sind, ansonsten nach Ostern mal auslesen lassen.

Hab nen 323, aber wie gesagt mal öfter nen 318, 320 und seltener auch mal nen 323 und 325 aus dem Bekanntenkreis. Bei KEINEM - weder Vier- noch Sechszylinder - habe ich das mit der Schubabschaltung/Leerlauf festgestellt.
Hab ne ganz kompetente freie Werkstatt um die Ecke. Dort hat mir der Chef gesagt, daß die Motoren das manchmal haben, wenn sie noch nicht ganz warm sind, soll keine Folgeschäden verursachen und kann ignoriert werden.
Wenn die Motoren diese Problemchen haben können, dann kann das fast nichts sein, was vom Hersteller so gewollt ist - sonst hätten das alle. Und bei mir besteht das Problem egal ob kalt, noch nicht ganz warm, oder Betriebstemperatur. Bei warmer Maschine aber etwas weniger intensiv. Also wäre der Temperaturfühler eine nicht ganz unwahrscheinliche Fehlerquelle.

Ansonsten dreht er ordentlich hoch bis in den Begrenzer, auch wenn ich den Eindruck haben, daß er die ersten paar Wochen nach dem Kauf bis 4000 Touren etwas freier hochdrehte. Leerlaufdrehzahl hält er gut und gleichmäßig, wenn er sich mal auf die ~600 Touren runtergearbeitet hat. Er "sägt" auch nicht im Leerlauf, wie es bei defektem LMM gerne mal der Fall ist.

Arbeitest du als Kfz-Mechaniker bei BMW? Oder können andere Kfz-ler zu dem Problem etwas Näheres sagen, ob das Phänomen eher häufiger oder doch eher seltener auftaucht und welche Motoren am ehesten betroffen sind?


MfG
masterkaycee
@ DerBMWFahrer

Auch für den Tip danke, habs notiert.;-) So kann ich ganz gezielt auslesen bzw prüfen lassen und den Fehler hoffentlich ausmerzen. Manchmal wünschte ich mir, ich wäre bei Autos nicht so sensibel, was solche Sachen betrifft...


MfG
SuMo-Driver
Hab's bei meiner letzten Fahrt noch mal ausprobiert. Und die Drehzahl fällt garantiert in Stufen auf die Leerlaufdrehzahl zurück.

Da solche "komischen" Regelverhalten gewollt sind, kannst Du auch an dem "Hängenbleiben" der Drehzahl beim Schalten erkennen.

Warum auch immer, bleibt die Drehzahl nach dem Auskuppeln eine Zeitlang auf der Drehzahl "stehen" und fällt erst dann gen Leerlaufdrehzahl. Und das hängt nicht damit zusammen, daß ich älter bin und den Fuß nicht vom Gas bekomme ;-))

Ist nicht schlimm und wahrscheinlich dazu gedacht, den Schaltvorgang ruhiger zu gestalten. Hört sich aber immer so an, als könnte man nicht Schalten und würde auf dem Gas stehenbleiben.
spitzel
@ masterkaycee hast du meine pn erhalten? da wird der sensor für die drosselklappe auch angesprochen. ne arbeite nicht bei bmw aber bei mit ähnlichen triebwerken die über unsere köpfen fliegen. da dein leerlauf sonst in ordnung ist würde ich den leerlaufregler und lmm ausschließen. andere bauteile die mit gemischaufbereitung bzw. steuerung zu tun haben sind der nockenwellensensor, kurbelwellensensor, lambdasonde, ansauglufttemperaturfühler und eben der sensor für die drosselklappe. ob diese sensor in betracht kommen weis ich jetzt nicht genau. da normal noch andere symptome auftreten und zumindest ein fehler hinterlegt sein müsste. unter anderem kann man jeden sensor testen, kostet dann halt.
dein angestiegener verbrauch lässt mich dann eher auf die lambdasonde führen oder ein defekter kat wegen dem leistungsverlust.
ansonsten lässt sich der leistungsverlust auch durch die gewöhnung an das fahrzeug erklären. mh ansonsten würde ich mich darauf beziehen was ich dir geschickt habe.
mfg
masterkaycee
@ spitzel, hab deine pn erhalten, die Info wäre eventuell auch fürs Forum interessant, obwohl die Experten sie sicher kennen. Werd mal die Dinge, die zu prüfen sind, prüfen lassen, mal sehen ob da was zu finden ist.
Kat ist Ok (Abgaswerte alle i.o), Lambda ist ok (reagiert nicht träge, Regelung i.o.). Hab leider keine Zahlen mehr im Kopf, war aber alles im grünen Bereich, war bei der Messung dabei.
Der Leistungsverlust ist nicht signifikant. Ist , wie wenn er ein klein wenig zu fett läuft oder nen Ticken zu spät zündet, weshalb die Drehfreude ein wenig gehemmt ist. Ist aber wirklich nicht viel. Wer es nicht weiß würde es wahrscheinlich nichtmal merken...
Dumme Frage noch, steh grad auf dem Schlauch - Drosselklappensensor und Drosselklapenpotentiometer: Zwei unterschiedliche Bauteile oder ein und das selbe Ding oben auf dem Drosselklappengehäuse mit dem Stecker dran?

@ sumo-driver

Man fühlt sich wirklich wie ein 80-jähriger, der den Fuß nicht vom Gas bekommt mit der Drehzahlanhebung beim Auskuppeln, ich find das sowas von Panne - ein Zündunterbrecher beim Schalten wäre sinnvoller.:-)
Man kann die Drehzahlanhebung beim Auskuppeln aber nutzen, um mit weniger Zugkraftverlust zu fahren. Nur da musst beide Füsse komplett nach der Elektronik richten. Es ist machbar, dann und wann fahr ich auch danach. Für den, wo es mag, mag es komfortabel sein. Ich mag es nicht, weil es nicht meinem Fahrstil entspricht und ich einiges schneller kupple, schalte und wieder auf dem Gas stehe, als diese Funktion es mir zugestehen will. Und deshalb nervts.

MfG
Wisko
Hy ..

Also bei mir ist komplett das selbe ..

stufenweiser abfall der Drehzahl bis zum standgas .. und auch beim auskuppeln hält er die drehzahl ca. 1 sekunde ..
Es ist mir am anfang etwas komisch vorgekommen weil das bei meinem 316i nicht so ist aber dachte danach halt das das normal sei..

Sollte bei dir doch ein Fehler vorliegen dann poste das bitte im Forum falls du herausgefunden hast was es sein könnte oder ob es doch normal ist.

Gruß
stefan
BMWfan87
hey..

bei mir das gleiche problem was mir tierisch auf den kranz geht..
das mit den leerlauf würde mich ja nich so doll stören aber was wirklich nervt is dieses "drehzahlhalten" oder sogar ansteigen beim auskuppeln..dadurch kann man sich kaum auf das auto einstellen und schöne schaltübergänge zaubern..
das komische bei mir is noch das es von tag zu tag verschieden schlimm ist..an manchen tagen kann man ganz gut fahren und an anderen tagen könnte ich verzweifeln..und dazu kommt noch das er am anfang wenn er noch kalt ist..also wirklich auf den ersten hundert metern..fällt die drehzahl beim schalten "normal" schnell..(also so schnell wie ich es von meinem letzten auto, einem 318i mit M40 Motor gewohnt war)
also ich möchte das unbedingt weg haben..ich hatte als erstes den gaszug getauscht weil ich dachte das der vllt. zu schwergängig ist..der neue ging zwar deutlich leichter aber hat das problem ja nicht gelöst :(

also wer etwas neues heraus findet bitte unbedingt hier rein schrieben ;)
ich werde bei auch mal das Drosselklappenpotentiometer überprüfen lassen..
und @spitzel
wenn du noch was weißt was helfen kann bitte nich per pn sondern hier rein ;)
Mfg

Xenonis
Den Drosselklappenpoti hatte ich übrigens schonmal wegen eines anderen Problems ausgetauscht. Allerdings hat das Nichts an dem Merkwürdigen verhalten beim Übergang in den Leerlauf geändert... Habe den von meinem 2l verbaut gehabt und dann nochma vom Z3 eines Kumpels...
spitzel
Drehzahlabfall beim Auskuppeln
E36, E38, E39 / M52
Beanstandung: Drehzahlabfall beim Auskuppeln (überwiegend Fahrzeuge ab 9/95):
1. Drehzahlabfall beim Auskuppeln auf Soll-Leerlaufdrehzahl zu langsam/verzögert.
2. Beim Wechseln der Gänge erhöht sich die Motordrehzahl bzw. bleibt auf hohem
Niveau (im Moment des Auskuppelns), ohne daß der Fahrer das Gaspedal berührt.
3. Motor geht nur verzögert in den Schub (z.B. bei Übergang in Schub, eingekuppelt,
3. Gang, n = 2000/min.).
4. Verzögerte Gasannahme nach dem Schaltvorgang.
Ursache: Zielkonflikt zwischen
a) Schneller Drehzahlabfall beim Auskuppeln, spontane Gasannahme nach dem
Schaltvorgang wünschenswert.
b) Aus Komfortgründen weicher Übergang in den Schub (kein Ruckeln im
Fahrbetrieb).
Aus Komfortgründen weicherer Übergang in den Zug durch
Drehmomentabschwächung/Zündwinkelrücknahme (Anti-Ruckel-Funktion).
Bewußte Auslegung der DME M52:
Weicher Übergang bis 4100/min. bzw. 4500/min. (abhängig vom Hubraum), darüber
Auslegung für schnellen Drehzahlabfall.
Anti-Ruckel-Funktion.
Gewisse Streubreite aufgrund diverser Bauteiletoleranzen.
Maßnahme: Prüfung, ob die Drosselklappenstellung "Leerlauf" erkannt wird.
Wird die Stellung "Leerlauf" erkannt, liegt kein anderer Fehler vor. Die Schließfunktion
der Drosselklappe ist in aller Regel ohne Einschränkung gewährleistet.
Die Kundenbeanstandung bezieht sich auf auslegungsbedingtes Verhalten.
Hinweis:
Eine graduelle Verbesserung bringt der neue DME-Datenstand ab 3/96.
Neuprogrammierung der DME-Steuergeräte (Flash) mit "Programmierung P7.2"
oder höherer Version.
Eie weitere Verbesserung zu Lasten des Komforts wird nicht in Erwägung gezogen.


Schubabschaltung
E36, E38, E39 / M52
Beanstandung: Bei bestimmten Fahrzuständen wird im Schubbetrieb (=geschlossene Drosselklappe)
keine Schubabschaltung ausgelöst und somit geht die Verbrauchsanzeige nicht auf
"Null" zurück.
Ursache: Auslegung der DME M52:
Nach dem Kaltstart wird für eine bestimmte Zeit keine Schubabschaltung ausgelöst, um
eine schnelle Wirkung der Abgasreinigung zu erreichen.
Bei Fahrzeugen mit automatischem Getriebe erfolgt aus Komfortgründen keine
Schubabschaltung für eine bestimmte Zeit bei mehrmaligem Schub, z.B. im Gefälle
(Motor warm).
Zur Verbesserung des Fahrkomforts im Stadtbetrieb wird bei Fahrzeugen mit
Handschaltgetriebe bei bestimmten Bedingungen die Schaltschwelle für die
Schubabschaltung höher gesetzt.
Maßnahme: Prüfung, ob die Drosselklappenstellung "Leerlauf" erkannt wird. Wird die Stellung
"Leerlauf" erkannt, liegt kein anderer Fehler vor.
masterkaycee
Spitzel, da bist mir gerade zuvorgekommen.:-)
Bevor du mir den Tipp gegeben hast, hatte ich bereits den begründeten Verdacht, daß das Problem nur Sechszylinder betrifft - siehe auch die rege Diskussion ausschließlich mit Sechszylinderfahrern.

Ich werd mal meiner analytischen Ader nachgehen und die Werkstattinfo/Arbeitsanweisung mal ein wenig sezieren:

BMW sagt ist normal, Komfortgründe, Anti-Ruckel-Funktion, bla bla bla. Warum es dann eine Arbeitsanweisung gibt und dazu auch noch Hinweise zur Abhilfe wie DME-Update? Es mag ja sein, daß im Neuzustand des Wagens diese "elektronische Fahrerbevormundung" weit unauffälliger, d.h. schneller arbeitet und entsprechend nicht oder allenfalls kaum auffällt, und somit auch nicht nervt.
Das sich dieses ändern KANN, bestätigt BMW mit der Aussage: "Gewisse Streubreite aufgrund diverser Bauteiletoleranzen." Und das sich durchaus öfter was ändert und Kunden reklamieren, beweist die Werkstattinfo an sich.
Ergo: Mal wieder hat ein Fahrzeughersteller eine "Wie-gewollt-und-nicht-gekonnt-Lösung" auf den Markt geworfen, die nicht mal eines Lada oder alten Yugo würdig ist. Unter Umständen ist die Werkstattinfo sogar ein von BMW herausgegebener Hoax, und es gibt diese Komfortfunktion, Anti-Ruckel-Funktion usw gar nicht! Zumindest nicht in der Art, wie es die Werkstattinfo verkauft, sondern primär dazu dient, andere "Zappelphillips", bewegte Teile, ungedämpfte Massen, "flexibilisierte" Teile wie Vanos, Zweimassenschwungrad, Ausgleichswellen etc. auf elektronischem Wege ruhig zu stellen! Im Alter ergibt sich dann eins zum anderen: BMW kann getrost sagen "ist Stand der Technik" und der Kunde ist der Gehörnte

Was ich machen werde: Ich werde zum zweiten Mal alle relevanten Bauteile seitens des Ansaugtraktes auf offensichtliche Mängel hin ausbauen, zerlegen, reinigen (wieder ein halber Tag im Ar...) auch so Sachen wie den Leerlaufregelventil, den ich bislang ausschließen konnte (Streubreite diverser Bauteiletoleranzen...). Gaszug ausbauen und auf Knicke, Leichtgängigkeit prüfen, einstellen. Dann werde ich den ganzen übel verbauten Krempel wieder zusammenbauen. Wenns dann läuft wie ich es haben möchte ist in Ordnung.
Sollte sich nix geändert haben, wird ausgelesen - und zwar alles, was an Sensorik und Fühlern auszulesen ist. Dann hoffe ich, daß was im Fehlerspeicher steht. Ich gehe erst an die manuelle Fehlersuche, weil ich mir erhoffe, daß sporadisch versagende oder mit halber Kapazität arbeitende Elektronikbauteile durch das aus- und einbauen/Kontakte säubern entweder voll funktionieren, oder vollends den Geist aufgeben und somit auch im Fehlerspeicher stehen.
Die beiden Optionen werden in nächster Zeit abgearbeitet und denke, daß damit Unregelmäßigkeiten feststellbar sein werden.
Wenn nicht, werden ALLE Temperaturfühler und Thermostat plus Nockenwellensensor gegen Neuteile ersetzt. Ich habe nämlich den Eindruck, daß BMW-Maschinen auf alles, was irgendwie mit Temperatur und deren Sensoren zu tun hat, ziemlich empfindlich reagieren...


MfG
Xenonis
@masterkayce

Das mit dem Ansaugtrakt und den Sensoren kannst du dir ziemlich sicher sparen. Ich habe die Teile bestimmt 20mal ausgebaut und gegen Neuteile oder von anderen Fahrzeugen getauscht, ohne Ergebnis. Allerdings war der Grund dafür ein leichtes Ruckeln beim Lastwechsel. Ich habe den kompletten Ansaugtrakt mehrmals zerlegt, Drosselklappe getauscht, LLR gereinigt und dann auch getauscht, LMM getauscht usw. NW/KW Sensor, Tempsensor und Magnetschalter der Vanos habe ich auch ausgetauscht. Ich denke das Einzige was also laut der letzten Info hilft ist ein Update der DME durch den nächsten :) ...

Bearbeitet von - Xenonis am 20.03.2008 22:48:04
spitzel
mh also ich hab heute mal meinen im stand getestet als er warm war. es hat geregnet und es war ca. 7°C kalt/warm. beim hochdrehen und vom gas gehen sank die drehzahl sofort ab. egal ob die drehzahl schnell oder langsam erhöht wurde. bei ca. 800u/min stockte die nadel ganz kurz um dann auf standgas zu reduzieren. wie gesagt ist nur ein 2,0l M52 die größeren sind da empfindlicher.
allerdings konnte ich diese probleme auch bei meinem auch von zeit zu zeit beobachten.
das mit dem gas halten nach dem auskuppeln ist mir damals bei der fahrzeugübernahme auch negativ aufgefallen. ich hab mich mitlerweile daran gewöhnt und gebe wenige augenblicke vor dem kuppeln kein gas mehr. seit dem komm ich damit sehr gut zurecht.
masterkaycee
Spitzel, ich wär froh, wenn bei mir die Drehzahl nur bei 800 Touren kurz stocken würde, um dann sauber auf Leerlauf zu fallen. Nur meiner stockt bei 1200-1300 Touren, manchmal auch bei 1500 Touren und holpert sich dann in Stufen von je 100-200 Touren abwärts.
Man kann die Drehzahlanhebung beim Auskuppeln nutzen, um wirklich butterweich zu schalten und die Zugkraftunterbrechung in Grenzen zu halten. Mir reagiert das mit der Drehzahlanhebung alles viel zu träge, ich bin eher für eine sequentielle Schaltung gemacht.;-)

Xenonis, jetzt nicmmst mir aber den Mut.Ich halte auch das Softwareupdate im Hintergrund. Ob was bringt ist fraglich, da meiner 4/97 ist, die Werkstattinfo aber von neuem Daten ab 3/96 spricht. Also sollte meiner doch von Haus aus auf dem Level sein?


MfG
kungfu
Drehzahl beim Schalten hält meiner auch ca. 1 Sekunde, allerdings habe ich einen sofortigen Abfall auf 600 U/min ohne Hänger !
Neueste Software und alle Sensoren in den letzten 12 Monaten getauscht ....

Gruss
R.A:

Zitat:


Spitzel, ich wär froh, wenn bei mir die Drehzahl nur bei 800 Touren kurz stocken würde, um dann sauber auf Leerlauf zu fallen. Nur meiner stockt bei 1200-1300 Touren, manchmal auch bei 1500 Touren und holpert sich dann in Stufen von je 100-200 Touren abwärts.
Man kann die Drehzahlanhebung beim Auskuppeln nutzen, um wirklich butterweich zu schalten und die Zugkraftunterbrechung in Grenzen zu halten. Mir reagiert das mit der Drehzahlanhebung alles viel zu träge, ich bin eher für eine sequentielle Schaltung gemacht.;-)

Xenonis, jetzt nicmmst mir aber den Mut.Ich halte auch das Softwareupdate im Hintergrund. Ob was bringt ist fraglich, da meiner 4/97 ist, die Werkstattinfo aber von neuem Daten ab 3/96 spricht. Also sollte meiner doch von Haus aus auf dem Level sein?


MfG

(Zitat von: masterkaycee)


Xenonis
@masterkaycee

Tja ich war wegen meinem Ruckelproblem auch am verzweifeln, die Sache mit dem Leerlauf, habe ich nur am Rande beobachtet. Nachdem ich mir hier aber alles durchgelesen habe, denke ich beinahe dieses Miniruckeln wird ebenfalls durch die DME verursacht... Hatte bis jetzt eigentlich den Antriebsstrang in Verdacht...

Den Thread zu meinem Ruckelnproblem gibts hier -->Klick

Dort steht im ersten Post auch aufgelistet, was ich alles getauscht habe...

Bearbeitet von - Xenonis am 21.03.2008 14:42:04
odske
hab ich auch im leerlauf..so bei 100 u/min kurz, dann 800 dann normal
u-kay
hey masterkaycee hab genau das gleiche problem bem gangwechesel erhöht sich die drehzahl und es dauert bis sie runtergeht und lass die kupplung gedrückt schwankt meine drehzahl zwichen 1500 bis knapp 2000 rum bis ich stehen bleibe dann geht die drehzahl stufenweise runter und bleibt stabil..hoffentlich findet hier jemand eine lösung bevor ich wild sensoren usw. austausche..
masterkaycee
Hallo u-kay


also ICH werde die Lösung sicher nicht finden, da ich vor einigen Monaten BMW den Rücken gekehrt habe...


MfG
u-kay
hmm schade masterkeycee aber was solls hoffentlich hat hier noch jemand solche probleme schonmal gehabt.
Salzferkel
Hi Leutz, sry dass ich diesen alten Thread nochmals ausgrabe, aber ich habe ein ähnliches Problem bei meinem E36 Compact Bj. 11/94 mit M43B16 Motor (ob Rev. 1 oder 2 weiß ich leider nicht, da der Motor schon einmal getauscht worden ist irgendwann)
Wie schon der Threadersteller geschrieben hat, habe ich ebenso eine etwas erhöhte Leerlaufdrehzahl wenn ich auskupple, so ca. 1100-1200 U/min. Die wird dann ein paar Sekunden gehalten und fällt dann schrittweise innerhalb von etwa 10 Sekunden auf etwa 700-800 U/min. Wenn ich dann anfahre, und z.B. nach 200 m wieder an einer Ampel stehe, ist die Leerlaufdrehzahl wieder auf 1100 U/min und das Spiel wiederholt sich. Die Schubabschaltung arbeitet ebenso nur bis 1100 U/min. Da dieses Phämonen logischerweise mit einem erhöhten Verbrauch einher geht (wenn auch nur geringfügig), und mich auch ziemlich nervt, würde ich mich über eine Lösung freuen.
Salzferkel
keiner ne idee?
325iqp
Hast Du denn schon die hier vorgeschlagenen Optionen geprüft?
FS auslesen, Luftfilter, Leerlaufregler, Drosselklappenpoti?

Mehr Infos sind immer gut ;-)
Salzferkel
da ich ja wie in dem anderen Thread schon beschrieben nicht viel ahnung habe, kann ich das auch nicht selber prüfen ;-) aber jetz weiß was ich beim nächsten werkstattbesuch dem techniker sage was er prüfen soll, danke! weil wenn ich dem einfach nur symptome schildere sagt er entweder "beobachten", "das ist normal" oder "das is nicht der rede wert"
325iqp
Ich würd mal probehalber den Mechaniker wechseln wenn der nur sowas von sich gibt ;-)
Salzferkel
Ölwechsel und andere Wartungsarbeiten macht er ja anstandslos und zum Freundschaftspreis, aber naja beim nächsten Ölwechsel soll er halt einfach mal ein paar Sachen zusätzlich prüfen
sorry für offtopic