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BMW2017
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 18.12.2020 um 14:11:47 aus dem Forum "3er BMW - E90 / E91 / E92 / E93" in dieses Forum verschoben.

Hallo,

ich habe eine etwas kuriose Frage.

Anliegen: 
Nach einem längeren Gespräch mit einigen Kollegen meinten die, dass ich dadurch meinen Motor schädigen würde.
Und dass dieser angeblich "verkorkt" und nach 5.000 Km aufgeben wird, wenn ich weiter so fahre.
Und dass es als Behinderung anderer gilt, wenn ich andauernd 110 km/h fahre.
Zudem soll langsames fahren mit dem PKW auf der Autobahn als Nötigung im Sinne von § 240 StGB gewertet werden.
Meine Fahrweise passt angeblich nicht zu dem eines "28-jährigen".

Fahrweise:
Ich fahre 90% zwischen 100 - 110 km/h. 
- Meistens bin ich bei 110 km/h und mit Tempomat unterwegs
- Fahrstil eher defensiv (besonnen), ruhig und vorausschauend
- Strecke nur Autobahn (50 km zur Arbeit einfach - kein Stadtverkehr)
- Fahre zur Zeiten in denen kein Berufsverkehr ist, sodass ich niemanden behindere mit der "Schleicherei".
- Fahrt im 6. Gang - Tempomat - Umdrehung ca. 1600 - 1800 durchgehend

Fahrzeug:
Ich fahre seit ca. 10 Jahren einen BMW E90 318i (Baujahr 2005) mit lediglich 129 PS (4-Zylinder).
Habe das Fzg damals mit 40.000 gekauft und habe mittlerweile 305.000 Km.
Das Fzg hat noch den 1. Motor - die 1. Kupplung - das 1. Getriebe.

An sich fährt der Wagen ruhig und ist sehr sparsam.
Verbrauch 4,9 Liter / 100 und das mit einem Benziner, komme somit fast 1200 km.

Meine Frage nun:
- Was ist denn an deren Aussagen nun dran?
- Schädige ich den Motor tatsächlich?
- Ich dachte meine Fahrweise sei umweltschonend und besser für das Fahrzeug?

Danke im Voraus

Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 18.12.2020 um 14:11:47
Lennox-89
Ernsthafte Frage?
Du hast sie dir doch selbst schon richtig beantwortet.

Hör nicht auf solche Pappnasen und Latrinenparolen und alles ist gut.
elvis35m
ist wirklich schon wieder Ferienzeit?

Der eine wundert sich das ein E Motor im Winter weniger Reichweite hat , der nächste fährt 300tkm problemlos und macht sich dann gedanke über sein Fahrprofil , weils seine Experten anmahmen......

fahr so weite run gut is ...spasslos hoch 10 abe rdas muss ja jeder für sich wissen ,,, gute Fahrt weiterhin...

 
BMW2017
 

ist wirklich schon wieder Ferienzeit?
(Zitat von: elvis35m)


 Leider nicht. Ich arbeite 46h die Woche im Betrieb
elvis35m
dann hast doch alles mit dem fahrzeug richtig gemacht wenn der schon problemlos soviel gelaufen hat...

wenns jetzt nen neukauf wäre , ok dann hätten deine kollegen mit der heutigen technik die verbaut ist schon eher teilweise recht,,,,,
cxm
Hi,

die einen nennen es besonnen fahren, die anderen lahme Ente.
Aber das ist Dein Ding - fahre so wie Du es für richtig hältst.
Dass Du den Wagen damit schädigst, ist natürlich Humbug.

Was könnte denn theoretisch passieren?
- zugekokte Abgasrückführung
- Dieselpartikelfilter dicht
- Bremskolben fest, weil zu selten benutzt
Sowas kommt tatsächlich gelegentlich vor, aber eher bei reinen Kurzstreckenfahrzeugen.
Da es bei Dir offensichtlich nicht passiert, kannst Du nicht so viel falsch gemacht haben...

Ciao - Carsten
loading187
Wobei du dir beim DIESELpartikelfilter bei einem 318i eher keine Gedanken machen solltest :D
turbovxr
Deine sogenannten "Kollegen" scheinen aber nicht viel Ahnung von der Materie zu haben...weder verkehrstechnisch im Sinne der StVO, noch auf Fahrzeugtechnik/-mechanik bezogen....lass dich von solch Unwissenden bitte nicht verunsichern und mach so weiter wie bisher, denn weder begehst du angebliche Verstöße gegen die StVO auf der Autobahn, noch schädigst du dein Fahrzeug in irgendeiner Weise. Ich möchte hier jetzt nicht mühsam alles widerlegen was die Knalltüten von sich gegeben haben, kann dir allerdings nur dringend raten, dich von solchen Personen gänzlich fern zu halten die dir nur schaden und Flausen in den Kopf setzen wollen!

Bearbeitet von: turbovxr am 17.12.2020 um 13:29:14
rico67at
 

Deine sogenannten "Kollegen" scheinen aber nicht viel Ahnung von der Materie zu haben...weder verkehrstechnisch im Sinne der StVO, noch auf Fahrzeugtechnik/-mechanik bezogen....lass dich von solch Unwissenden bitte nicht verunsichern und mach so weiter wie bisher, denn weder begehst du angebliche Verstöße gegen die StVO auf der Autobahn, noch schädigst du dein Fahrzeug in irgendeiner Weise. Ich möchte hier jetzt nicht mühsam alles widerlegen was die Knalltüten von sich gegeben haben, kann dir allerdings nur dringend raten, dich von solchen Personen gänzlich fern zu halten die dir nur schaden und Flausen in den Kopf setzen wollen!

Bearbeitet von: turbovxr am 17.12.2020 um 13:29:14
(Zitat von: turbovxr)




Bearbeitet von: rico67at am 17.12.2020 um 13:40:50

Bearbeitet von: rico67at am 17.12.2020 um 13:42:00
Geither
Also die min. Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen ist 60 kmh alles danach mag für den einen oder anderen eine Behinderung sein, aber das ist wohl sein Problem solange du nicht auf der rechten Spur fährst. Ansonsten würde ich sagen, ist schon mal gut wenn man den Motor mal bissl Stoff gibt und die Ventile frei Bläst ;) aber in deinem Fall, fährst du ja schon 265tkm gut. Also mach weiter sorgenlos.
Lennox-89
 

Also die min. Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen ist 60 kmh alles danach mag für den einen oder anderen eine Behinderung sein, aber das ist wohl sein Problem solange du nicht auf der rechten Spur fährst.
(Zitat von: Geither)


Nimm es mir nicht übel, aber du verdrehst hier in einem kleinen Satz doch eine ganze Menge und glänzt mit gefährlichem Halbwissen...

60 km/h ist nicht die "min. Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen", sondern die Mindestanforderung an die durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit, um Autobahnen (übrigens auch Kraftfahrstraßen) benutzen zu dürfen. Das ist schon ein Unterschied.
Mag jetzt auch Korinthenkackerei sein, aber per Definition sind es auch nicht 60, sondern 61 km/h: "mehr als 60 km/h" (§ 18 I StVO).

Das "nicht" vor "auf der rechten Spur" wird wohl ein Struddelfehler sein. Ich nehme an, du meinst "solange du auf der rechten Spur fährst"?!

Und dann gib es da noch einen sehr interessanten Paragraphen:
§ 3 II StVO besagt: "Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern."
Über die Auslegung will ich jetzt nicht weiter diskutieren. Nur so viel: Beim LKW-Führerschein war das mit Abstand die häufigste Ursache für das Durchfallen meiner Kameraden...
Autofan Dieter
 

 

Also die min. Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen ist 60 kmh alles danach mag für den einen oder anderen eine Behinderung sein, aber das ist wohl sein Problem solange du nicht auf der rechten Spur fährst.
(Zitat von: Geither)


Nimm es mir nicht übel, aber du verdrehst hier in einem kleinen Satz doch eine ganze Menge und glänzt mit gefährlichem Halbwissen...

60 km/h ist nicht die "min. Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen", sondern die Mindestanforderung an die durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit, um Autobahnen (übrigens auch Kraftfahrstraßen) benutzen zu dürfen. Das ist schon ein Unterschied.
Mag jetzt auch Korinthenkackerei sein, aber per Definition sind es auch nicht 60, sondern 61 km/h: "mehr als 60 km/h" (§ 18 I StVO).

Das "nicht" vor "auf der rechten Spur" wird wohl ein Struddelfehler sein. Ich nehme an, du meinst "solange du auf der rechten Spur fährst"?!

Und dann gib es da noch einen sehr interessanten Paragraphen:
§ 3 II StVO besagt: "Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern."
Über die Auslegung will ich jetzt nicht weiter diskutieren. Nur so viel: Beim LKW-Führerschein war das mit Abstand die häufigste Ursache für das Durchfallen meiner Kameraden...
(Zitat von: Lennox-89)


  Das ist alles sehr richtig und kann ich nur unterstreichen, allerdings fährt der Fragesteller ja sogar schneller als die LKWs, stellt somit kein Hindernis dar, wenn er nicht mutwillig die linke Spur andauernd blockiert. 

Eine sparsame Fahrt mit dem Auto ist gleich Schonung des Motors und der Mechanik, sofern die gefahrene Strecke so lang ist, dass der Motor warm werden kann und das ist bei 50 Kilometern fürn Benziner allemal genug. Schädlich sind viele Kaltstarts, also andauernde Kurzstreckenfahrten und natürlich Fahrten am Limit, womöglich mit noch nicht durchgewärmtem Motor.

Autofan Dieter
BMW_Buccaneer
Hi,

110 Km/h sind doch absolut okay. Sofern Du beim überholen von LKWs (die 88-92 Km/h fahren) auch mal zügiger
überholst, ist alles perfekt.

Als ich meinen LKW Führerschein 2012 machte, hat mir mein damaliger Fahrlehrer die Augen geöffnet.

Auf seine Empfehlung sollte ich mal 2x rund 50 Km Autobahn fahren und dabei jeweils die Zeit messen.

RheinMain Gebiet nachmittags 15 Uhr bin ich unter max möglichen Tempo gefahren. Ergebnis: Ich war gestresst,
der Verbrauch durch Vollgas geben (und häufiges beschleunigen, da überwiegend langsamere unterwegs sind)
2,5 Liter/100KM höher, als am nächsten Werktag, bei max. 120 Km/h.
Bei diesem "mitgleiten" war ich 6 Minuten langsamer, aber ich & das Fahrzeug wurden geschont und der Verbrauch
wie bereits erwähnt auch niedriger.

AUf 100 Kilometer wären es 2,5 Liter Benzin gewesen = 3,20 Euro gespart bei 12 Minuten Zeitersparnis.
3,20€ in 12 Minuten wären umgerechnet ein Stundenlohn von rund 18 Euro netto. Von Material für Bremsen
, Reifen und Co. gar nicht berücksichtigt.
Seitdem fahre ich zu 90% 100-120 Km/h. Nur manchmal lasse ich es "fliegen".

Ich denke das es auch mal ganz gut ist, wenn das Fahrzeug "Hin und wieder" erhöhte Drehzahlen hat.
Das Öl wird so mal richtig erhitzt, und damit werden mögliche Benzin- oder Wasserinhalte effektiver verbrannt.


Viele Grüße aus Südhessen

Peter