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bmwgtblau
Hauptthema:
Hey!

Ich würde auf meinen BMW GT F34 (BJ 2014, Allrad) auf die VA 8.5J ET 35 19" und auf die HA 9J ET 42 19" geben wollen. Weiß jemand, ob das ohne Probleme so kombiniert werden kann?

 
Original Kombi wäre

VA 8J ET 30 19"

HA 9J ET 42 19"

 
Leider gibt es die Felge die ich bestellen möchte nicht mehr in der Größe 8J ET30, deswegen meine Frage ob ich vorne auch breiter werden kann mit der höheren ET.

 

Würde vorne 225/45 und hinten 255/40 Reifen montieren

 

LG

 
Lennox-89
Das ist in dem Fall recht simpel:
Wenn das Gutachten die Kombi auf dem Fahrzeug ohne Verwendung von Spurplatten nennt, dann passt das zu 99%.
bmwgtblau
 

Das ist in dem Fall recht simpel:
Wenn das Gutachten die Kombi auf dem Fahrzeug ohne Verwendung von Spurplatten nennt, dann passt das zu 99%.
(Zitat von: Lennox-89)


  Hey :)
Danke für die Antwort.
An sich ist müssen, laut Gutachten, an der Karosserie keine Umbauarbeiten vorgenommen werden, wenn die VA 8,5J ET35 und die HA 9J ET 42 "ist".

Auf der Seite wo ich die Felgen bestellen würde, werden einem verschiedene Kombinationen vorgeschlagen, für VA und HA, die Kombi die ich machen würde allerdings nicht.
Deswegen bin ich besorgt, dass sich diese Kombi negativ aufs Auto auswirken könnte ( z.B Vgt, etc.).

LG :)


 
Lennox-89
 

An sich ist müssen, laut Gutachten, an der Karosserie keine Umbauarbeiten vorgenommen werden, wenn die VA 8,5J ET35 und die HA 9J ET 42 "ist".
(Zitat von: bmwgtblau)


Das ist ja das was ich meinte:
Hinten ist es ja ohnehin exakt gleich mit der Serie.
Vorne ist das Stück, welches das Rad weiter raus kommt marginal. Das kann auf Grund des Platzes, der bei der Serie immer gegeben ist kein Problem sein.
Die Masse des breiter werdenden Rades wandert nach innen. Wenn aber wie gesagt die Felge so im Gutachten steht und zwar ohne einem Hinweis von Spurplatten, dann muss das auch passen.



Auf der Seite wo ich die Felgen bestellen würde, werden einem verschiedene Kombinationen vorgeschlagen, für VA und HA, die Kombi die ich machen würde allerdings nicht.
(Zitat von: bmwgtblau)


Aber steht die Kombi so im Gutachten? Das ist das entscheidende. Und das gibt auch in Kombi mit den Hinweisen und Auflagen eine gewisse Sicherheit, dass das ohne Probleme möglich ist.



Deswegen bin ich besorgt, dass sich diese Kombi negativ aufs Auto auswirken könnte ( z.B Vgt, etc.).
(Zitat von: bmwgtblau)


Auf das VGT wirken in erster Linie die (Abroll)umfänge der Räder. Da gibt es auch gewisse Toleranzen. Muss es ja auch geben, da selbst der Luftdruck oder der Verschleißgrad diese verändern.
Du wählst schon mal Reifen mit den richtigen Dimensionen. Das ist gewiss mehr als die halbe Miete.
Klar, der 225er wird sich auf der 8,5" Felge ein wenig anders ziehen als auf der 8" (und ist gem. ETRTO-Norm der schmalste Reifen für diese Felgenbreite), ein allzu großes Problem sollte aber auch das nicht sein.

Wenn du dir da drüber aber solche Sorgen machst, dann verstehe ich nicht, wieso man nicht einfach bei werkseitig freigegeben Rädern bleibt.
rick2601
Zu der Reifenkombi vs VTG: Du hast, wie bereits erwähnt, eine passende Reifenkombi gewählt. Mischbereifung ist beim Allradler technisch kaum sinnvoll und kann Probleme bereiten. Bei den werkseitig vorgesehenen Kombis ist meist das Hinterrad rechnerisch geringfügig kleiner. Kommt dann der im Normalbetrieb höhere Verschleiß an der HA dazu wird die Differenz über die Zeit größer. Wird dann der Hinterreifen erneuert ist er evtl. größer als der zu diesem Zeitpunkt nur halb verschlissene Vorderreifen. Dies kann zu Problemen mit dem VTG führen. Wir haben hier schon mehrfach den Fall gehabt, dass auch die Vorderreifen ersetzt werden müssen, obwohl sie noch „gut“ sind. Darum tendiere ich immer beim Allradler zu rundherum die gleiche Reifengröße, denn hier kann man den gleichmäßigen Verschleiß über den Wechsel von VA zu HA steuern. Natürlich sieht eine Mischbereifung cooler aus.
bmwgtblau
 

Zu der Reifenkombi vs VTG: Du hast, wie bereits erwähnt, eine passende Reifenkombi gewählt. Mischbereifung ist beim Allradler technisch kaum sinnvoll und kann Probleme bereiten. Bei den werkseitig vorgesehenen Kombis ist meist das Hinterrad rechnerisch geringfügig kleiner. Kommt dann der im Normalbetrieb höhere Verschleiß an der HA dazu wird die Differenz über die Zeit größer. Wird dann der Hinterreifen erneuert ist er evtl. größer als der zu diesem Zeitpunkt nur halb verschlissene Vorderreifen. Dies kann zu Problemen mit dem VTG führen. Wir haben hier schon mehrfach den Fall gehabt, dass auch die Vorderreifen ersetzt werden müssen, obwohl sie noch „gut“ sind. Darum tendiere ich immer beim Allradler zu rundherum die gleiche Reifengröße, denn hier kann man den gleichmäßigen Verschleiß über den Wechsel von VA zu HA steuern. Natürlich sieht eine Mischbereifung cooler aus.

(Zitat von: rick2601)
 


Ja ich weiß, dass die Mischbereifung beim Allrad generell Probleme bereiten kann aber wie du sagst es schaut halt leider gut aus ^^".
bmwgtblau
 

 

An sich ist müssen, laut Gutachten, an der Karosserie keine Umbauarbeiten vorgenommen werden, wenn die VA 8,5J ET35 und die HA 9J ET 42 "ist".
(Zitat von: bmwgtblau)


Das ist ja das was ich meinte:
Hinten ist es ja ohnehin exakt gleich mit der Serie.
Vorne ist das Stück, welches das Rad weiter raus kommt marginal. Das kann auf Grund des Platzes, der bei der Serie immer gegeben ist kein Problem sein.
Die Masse des breiter werdenden Rades wandert nach innen. Wenn aber wie gesagt die Felge so im Gutachten steht und zwar ohne einem Hinweis von Spurplatten, dann muss das auch passen.



Auf der Seite wo ich die Felgen bestellen würde, werden einem verschiedene Kombinationen vorgeschlagen, für VA und HA, die Kombi die ich machen würde allerdings nicht.
(Zitat von: bmwgtblau)


Aber steht die Kombi so im Gutachten? Das ist das entscheidende. Und das gibt auch in Kombi mit den Hinweisen und Auflagen eine gewisse Sicherheit, dass das ohne Probleme möglich ist.



Deswegen bin ich besorgt, dass sich diese Kombi negativ aufs Auto auswirken könnte ( z.B Vgt, etc.).
(Zitat von: bmwgtblau)


Auf das VGT wirken in erster Linie die (Abroll)umfänge der Räder. Da gibt es auch gewisse Toleranzen. Muss es ja auch geben, da selbst der Luftdruck oder der Verschleißgrad diese verändern.
Du wählst schon mal Reifen mit den richtigen Dimensionen. Das ist gewiss mehr als die halbe Miete.
Klar, der 225er wird sich auf der 8,5" Felge ein wenig anders ziehen als auf der 8" (und ist gem. ETRTO-Norm der schmalste Reifen für diese Felgenbreite), ein allzu großes Problem sollte aber auch das nicht sein.

Wenn du dir da drüber aber solche Sorgen machst, dann verstehe ich nicht, wieso man nicht einfach bei werkseitig freigegeben Rädern bleibt.

(Zitat von: Lennox-89)
 

Ja laut Gutachten ist die Kombi möglich, hab beim Verkäufer der Felgen auch zur Sicherheit nachgefragt. Der schaut nochmal über's Gutachten und gibt mir dann Bescheid.

Bezüglich deinem Vorschlag die typisierte Kombi zu machen, das hätte ich gemacht, wenn die Felge in der Breite noch auf Lager gewesen wäre :). Ist sie aber nicht, deshalb musste ich umdisponieren um hinten (ohne Karosseriearbeiten vorzunehmen) 255er Reifen zu montieren.

Wenn alle Stricke reißen werden es an der VA und HA 8,5Jx19 ET35 mit 225er Reifen.