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paternoster.exe
Hauptthema:
Hallo zusammen,

ich war bis jetzt nur aktiver Leser, da ich aber mit meinem Problem nicht weiterkommen, verfasse ich nun meinen ersten Beitrag.
Ich hoffe ich mache alles richtig.

Zu meinem Problem:
Ich fahre dieses Auto, einen E39 mit 2,8i Motor und Baujahr 1999, nun seit knapp zehn Monaten, in dieser Zeit sind die "Symptome" stets stärker geworden. Laufleistung beträgt ca 210000km.

Schon zu Beginn hatte ich im Leerlauf (egal ob warmer oder kalter Motor) starke Drehzahleinbrüche und gelegentlich(*) extrem wenig Leistung im Drehzahlbereich von 2000-3000.
(*) Gelegentlich heißt 1-2mal aus 10 Motorstarts. Beim Anlassen merkt man dies direkt, da er deutlich länger zum anlassen braucht. Im Regelfall startet der Motor sofort nach dem Betätigen der Zündung. Wenn der Motor schlecht anspringt, und man diesen erneut startet, springt dieser sofort an und der Motor verhält sich "normal".
Nachdem ich beide Nochkenwellensensoren getauscht hatte, haben die Drehzahleinbrüche zunächst vollständig aufgehört und die Häufigkeit der schlechter Motorstarts mit folgendem Leistungsverlust wurde ebenfalls weniger, haben aber nicht komplett aufgehört.
Es hört sich vielleicht blöd an, aber ich habe das Gefühl der Motor hat drei Zustände: "volle Leistung" = Sehr spritzig, kein Ruckeln beim anfahren oder schalten; "mittlere Leistung" = gefühlt etwas geringere Leistung, leichtes bis mittelstarkes Ruckeln beim anfahren bzw. schalten, Motor läuft generell unruhiger; "kaum Leistung" = siehe Beschreibung oben. Der Zustand "volle Leistung" ist eher selten.
Hin und wieder ist der kalte Motor so unruhig, dass man beim Fahren und am Schalthebel eine deutliche Vibration spüren kann, die normalerweise (bei der selben Temperatur, Straße und Geschwindigkeit) nicht so stark ist.

Mittlerweile haben die kurzen Drehzahleinbrüche im Leerlauf wieder angefangen, wobei diese jetzt nur noch bei kaltem Motor auftreten (evtl. verstärkt, da es ja jetzt morgens/nachts wieder kühler ist).

Was zu Beginn nicht so stark war (oder mir nicht so stark aufgefallen ist) ist ein drehzahlabhängiges Schleifgeräusch, was aber eher aus Richtung des Motors kommt und nicht von der Lichtmaschine oder vom Klimakompresor (ich habe versucht bei offener Motorhaube den Geräuschsursprung zu finden).

Der Zustand "kaum Leistung" würde ich nach anderen Beiträgen hier, auf die Vanosdichtungen schieben, was mich jedoch verwirrt, ist, dass das kein Dauerzustand ist und ein erneuter Start des Motors das Problem verschwinden lässt.
Das Schleifgeräusch in Kombination mit den Drehzahleinbrüchen im Leerlauf bei kalten Motor hätte ich aus änderen Beiträgen auf eine defekte Kurbelgehäuseentlüftung geschoben. Bei offenem Öldeckel ist ein leichter Unterdruck zu spüren und bei herausgenommene Ölmessstab ist ein leicht röcheln zu hören.

Das war jetzt die Summe, der von mir wahrgenommenen Symptome.
Hat jemand eine Idee was die Ursache sein könnte?

Vielen Dank schonmal im voraus für die Hilfe!
gibson1998
Hallo, 

habe seit 2012 (fast) gleiches Auto (528, 8/98, M52TU....)

Hatte anfangs damit mal ähnliche Probleme (allerdings nicht sooo extrem)....

Bis zur ersten SB-Inspektion nach 3 Monaten ... es war der Spritfilter unterm Auto Höhe Fahrersitz, war noch der erste aus 1998 und entsprechend "zu".

Das wäre die einfachste Lösung, ansonsten leider unendlich viele Möglichkeiten (KGE, Diverse Sensoren, die erwähnte VANOS etc.)
Was sagt der Fehlerspeicher?

Viele Glück, 
Klaus
 
jochen78
Hi

Ich hätte jetzt aufgrund des schlechten Anspringens und der fehlenden Leistung auf den Kurbelwellensensor getippt.

Gruß
Jochen
Rbc_530i
Hallo,

mein 530i mit 282'000 km vom 2002 Baujahr hat den gleichen Problem. Ich habe mein Fahrzeug ausgelesen und Computer hat P0369 (Nockenwellen- Position- Sensor B, Zylinderreihe 1- zeitweilige Stromkreis....) Fehrler angezegt. Ich habe heute den Kurbenwellensensor bestellt,
da das Auto nicht mehr angesprungen ist. Abwarten ob das Problem behoben wird