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T H E M A     R Ü C K B L I C K
rpap
Hauptthema:
Ich brauche dringend einen Rat bzw. Hilfe. Ich habe einen 525d xDrive Bj 2013. 
Während der Fahrt bekomme ich am Navi die Anzeige ANTRIEB - bitte fahren sie in langsamen Tempo zur nächsten Servicestelle , oder so ähnlich. 
Anscheinend geht das Fahrzeug in einen Notlaufmodus, 80 km/h war das Maximum.
Bin sofort zur nächsten BMW Fachwerkstatt gefahren ca 5 km und habe das Fahrzeug dem Mechaniker übergeben.

Mechaniker startet Fahrzeug an und fährt in die Werkstatt 
Diagnoseverbindungsmodul am Fahrzeug angesteckt
Fahrzeugstatus wurde überprüft 
Ergebnis Fehlermeldung Dieselpartikelfilter
Mechaniker startet Test im Leerlauf und stellt fest das der Druck mehr als doppelt so hoch ist als erlaubt
Er hat mir daraufhin mitgeteilt es sei der DPF zu tauschen

Aus welchem Grund auch immer startet er einen 2 ten Test, er meine er wolle den Druck bei 2000 Umdrehungen testen.
Was nun passiert kann man sich nicht vorstellen. Der Motor ging hoch es rauchte in der gesamten Werkstatt man konnte nichts mehr sehen.
Der Mechaniker versuchte den Test zu stoppen zuerst am Diagnosegerät, danach zog er den Verbindungsstecker aus dem Auto heraus , es hat alles nichts 
geholfen. Der Motor drehte weiter hoch. Ich lief mit meiner Frau aus der Werkstatt sowie auch alle anderen Mechaniker.
Diese Szenen werde ich niemals vergessen, dachte jetzt ist alles aus.

Natürlich das Resultat des 2ten Test, Turboladerschaden, Motorschaden und was weiss ich sonst noch alles, ich gesamten an die 17000 Euro.

So und jetzt sagt die Werkstatt zu mir sie habe alles korrekt gemacht. Ich bin bereits beim Anwalt um die Werkstatt zu verklagen.

Ich brauche nun Eure Meinung und Rat dazu.

meine Fragen dazu
Ist es wirklich nach dem Verfahren von BMW korrekt getestet worden?
Hätte er den 2 ten Test durchführen dürfen?
Gibt es eine Vorschreibung oder Verfahrensanweisung von BMW wie der Test abzulaufen hat?
Nach Rückfrage an den Mechaniker ob der 2 te Test abgespeichert sei hat er mir mitgeteilt dass aufgrund des Testabbruchs die Daten gelöscht worden sind.
Stimmt das wirklich?

Ich bin Leihe aber selbst mein Hausverstand sagt mir dass ich nach dem ersten Test im Leerlauf nicht einen 2ten mit höherer Drehzahl durchführen darf ,
da mir doch bewusst sein muss dass ich den Motor gefährde, oder???
 
Kommt die Werkstatt wirklich unbeschadet davon?

Vielen Dank vorweg für Eure Meinungen 
 
KW-Muffel
Hi rpap , also meine Meinung wäre und das hätte ich auch zuerst gemacht - den Motor ausschalten vom Auto aus .

Den Rest und Ratschläge muss dir dein Anwalt geben, der kennt den Fall ich nicht !

Gruß  Peter  
Strikeworm
 

Hi rpap , also meine Meinung wäre und das hätte ich auch zuerst gemacht - den Motor ausschalten vom Auto aus .

Den Rest und Ratschläge muss dir dein Anwalt geben, der kennt den Fall ich nicht !

Gruß  Peter  

(Zitat von: KW-Muffel)


Zündschlüssel ziehen nützt im Falle eines richtigen Turboladerschadens recht wenig. Der Motor wird zum Selbstläufer.

Es geht hier um zwei verschiedene Dinge. Der DPF Test wird schon korrekt durchgeführt worden sein, nur kam hier der Schaden des Turbos in die Quere. Wie erwähnt, wir kennen den Fall hier nicht. Das müssen Anwalt und Werkstatt klären.

Aber nur so als Beispiel. Wer haftet, wenn zum Beispiel bei einer DieselAU der Motor bei Abregeldrehzahl hochgeht? Sicherlich nicht die durchführende Werkstatt....
uli07
Unser Meinungen oder Vorstellungen nützen dir leider gar nichts. Der Spruch des Richtes ist entscheidend.
KW-Muffel
Hi Strikeworm, dann kann man Ihn ja vielleicht gegen die Bremse abwürgen !

Aber Uli hat es richtig gesagt !   

Gruß Peter
wolli1

Da kommt ein Individuum mit einem Defekt in die Werkstatt, FZ im Notlauf. Der Mechaniker führt durch die Diagnose vorgegebenen Testablauf und ist danach noch der Übeltäter?
Das ist eine Standardprozedur bei Abgasgegendruck, sprich im Leerlauf, 2000Upm und 4000Upm.

In meinen Augen ist eine dreiste Anschuldigung.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich bis jetzt solchen Fall nicht hatte und werde in Zukunft, speziell beim FZe im Notlauf, einen großen Bogen machen.
Turbo-Hase
Du kommst mit einem kaputtem Auto in die Werkstatt und bei einem normalen Testlauf geht der Motor hoch.
Ja und nun ist die Werkstatt der Verursacher ?!
Wieso das ?
Was ist denn das für eine Denkweise.

Der Motor ging kaputt weil dieser defekt war.
Wäre das nicht in der Werkstatt passiert wäre es Dir auch auf dem Heimweg oder etwas später passiert.
Die Werkstatt muss dafür nicht haften.

Dein Anwalt wird Dir nichts bringen und das weiß der wahrscheinlich auch.
Der Anwalt bekommt sein Geld , ob er gewinnt oder verliert bekommt er sein Geld von Dir.
Deswegen halten Anwälte einen immer bei Laune.

Die Realität nach langem hin und her wird sein dass Du keinen Cent siehst, der Anwalt schickt Dir eine Rechnung zu und Dein Auto landet irgendwo billig verkauft beim Händler.