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T H E M A     R Ü C K B L I C K
jhonny318ti
Hauptthema:
Also ich hab nen dicken Hals!!!! Es ist ja schon unverschämt für 2 GT-Ecken 170 Euro zu verlangen. Das kann ich noch einigermasen verstehen. Aber!!!!! Ich hab heut 2 Dichtungen für die Seitenschweller geholt.
Herstellungskosten 20 cent VK: 42 Euro nochwas! Das is ja wohl der >Hammer!

*DickeHalschlagAderhat*



grussderjhonny

Das Beste von BMW in kompremierter Form:

COMPACT
stormy
BMW wollte 2 1/2 arbeitsstunden (250€) für nen kettenspanner tausch am 318ti meiner freundin :( (angeblich müsste der Klimakrompressor raus)

Mein mech hat´s in 15min gemacht........(und den Klimakomp drin gelassen)

mfg stormy


Und der Pilot dreht um und fliegt zurück



Bearbeitet von - stormy am 01/07/2004 00:18:10
-Patrick-
da hat dein händler aber ganz schon draufgeschlagen! bei bmw gehen die für ca. 17 euro ohne mwst. raus ( kann aber auch sein, dass das der preis für eine dichtung is, bin mir aber eigentlich sicher das es der preis für 2 is)

______________________________________________________________________________________
>>>Faszination kann man mit vielen Worten beschreiben oder einfach mit 3 Buchstaben abkürzen = BMW<<<




Bearbeitet von - -Patrick- am 01/07/2004 00:24:24
jhonny318ti
nee pro stück. 37 noch was plus steuer!

grussderjhonny

Das Beste von BMW in kompremierter Form:

COMPACT
Andy7000
Verstehe nicht wie man nach BMW zwecks Reparatur fahren kann.
Mich wundert es das für das Parken auf dem Firmengelände keine Gebüren anliegen .
Wucher ist noch untertrieben ,habe meinen Turbodruckschlauch für meinen X3 bei der Konkorenz (Mercedes ) geholt 270€ gespannt .
Dies ist ein Beispiel von fielen .
 
cxm
Hi,

was regt Ihr Euch auf?
Oder erwartet jemand, das man mitheult?

Niemand ist als Privatnutzer gezwungen, BMW zu fahren oder den Wagen dort reparieren zu lassen. (einige Leasing Fahrzeuge mal außen vor).
Wenn man BMW bevorzugt, gehört auch dazu, dass man die Preise akzeptiert.
Nur weil man vielleicht einen schönen gebrauchten BMW zum Schnäppchenpreis geschossen hat, heißt das ja nicht, dass auch die Ersatzteile Sonderangebote sein müssen...

Ciao - Carsten
Autofan Dieter
Aufregen nutzlos, vorher Preise vergleichen, Angebote einholen, dann erst Auftrag erteilen. Es gibt auch sehr gute freie Werkstätten, deren Meister und andere Mitarbeiter vorher bei BMW gearbeitet hatten.


Autofan Dieter
Roughy
Was nützt dir denn die freie Werkstatt bei Ersatzteilen? 

​Gießen die dir dann ihre eigenen Coupe Türdichtungen? Schmieden die ihre eigenen Kotflügel, Felgen etc??
​Nicht alles gibt es im Aftermarket

​Klar, ist es ein Verlustgeschäft für die wenn man 3Clipse für 1,20€ kauft und der ganze Prozess 10min dauert, aber bei manchem sind die Preise schon ordentlich gesalzen.
Heckpropeller
.

Bearbeitet von: Heckpropeller am 19.02.2018 um 19:44:15
Darksidee36
 

Was nützt dir denn die freie Werkstatt bei Ersatzteilen? 

​Gießen die dir dann ihre eigenen Coupe Türdichtungen? Schmieden die ihre eigenen Kotflügel, Felgen etc??
​Nicht alles gibt es im Aftermarket

​Klar, ist es ein Verlustgeschäft für die wenn man 3Clipse für 1,20€ kauft und der ganze Prozess 10min dauert, aber bei manchem sind die Preise schon ordentlich gesalzen.
(Zitat von: Roughy)


Vorallendingen ist zuviel Salz ungesund. ;)

Hier ist aber einer unterwegs der sehr tief gräbt. Der gräbt ja Jahrzehnte zurück. ;)
Youngtimer2
Abzocke und Wucher ist doch normal bei den Vertragshändlern!

Jeder kann ein Lied davon singen..Mir fällt da eine Rechnung von vor Jahren ein, wo im Rahmen der Inspektion eine H7 Birne getauscht wurde.
Allein Arbeitslohn für das Wechseln der Birne 23 euro ! Macht 27.37 incl. Steuer!
Für 2 Handgriffe!
Eine bodenlose Unverschämtheit mit Blick auf die ohnehin 4 stellige Summe für die Inspektion!
Keine freie Werkstatt würde sich sowas erlauben, wenn sie Kunden halten möchte.

 
Heckpropeller
Passt doch. Stundensatz 150 Euro, 6 Minuten Arbeit. Defektes Leuchtmittel lokalisieren, korrektes Leuchtmittel identifizieren, Leuchtmittel holen, Motorhaube entriegeln, Motorhaube öffnen, Leuchtmittelabdeckung öffnen, Leuchtmittel entnehmen, umgekehrte Reihenfolge.....altes Leuchtmittel entsorgen.
Dauert seine paar Minuten.
War doch ein Schnapper.
badian
die preise sind teilweise schon heftig, aber wenn man eben bmw audi oder nen benz fährt dann muss man eben dmait rechnen.

wie einer vor mir schon schrieb, preise vorab vergleichen und evtl selbst bestellen.
habe mal 2 gasdruckdämpder gebraucht für die heckklappe am kombi. 110 euro ohne einbau im netz hätte einer 27 euro gekostet. war mir aber egal in dem mom da ich nen tage späte rin den urlaub gefahren bin und es gebraucht habe.

oder 27 euro für nen liter öl inclusive mwst. ist auch nicht gerechtfertigt in dem sinn. mein kollege der dort arbeitet bekommt das öl dort für 11 euro den liter, also kauft ihn die filliale sicher günstiger ein.

aber das weiß ich normal im voraus und wennich dann eben nichtmehr auf bmw angewiesen bin zwecks garantie oder sonstigem dann gehe ich eben in ne freie werkstatt, da kostet der ölwechsel eben ein drittel...

aufregen leider sinnlos
mfg badian
Youngtimer2
 

Passt doch. Stundensatz 150 Euro, 6 Minuten Arbeit. Defektes Leuchtmittel lokalisieren, korrektes Leuchtmittel identifizieren, Leuchtmittel holen, Motorhaube entriegeln, Motorhaube öffnen, Leuchtmittelabdeckung öffnen, Leuchtmittel entnehmen, umgekehrte Reihenfolge.....altes Leuchtmittel entsorgen.
Dauert seine paar Minuten.
War doch ein Schnapper.
(Zitat von: Heckpropeller)


  du hast vergessen, dass beim E90 doch so umständlich vom Radkasten aus gearbeitet wird. Da ist eine Klappe im Radhaus. Die Abedeckung muss runter und dann kann man die Birne rausfummeln..Das Auto sollte dafür auf Bühne...All diese Umstände führte der Meister an, um die Abzocke zu rechtfertigen!
Er drohte noch mit kompletten Austausch des Scheinwerfers, falls da was gebrochen ist. Die Birne war ja nicht defekt, sondern irgendwie schief drin und das
Bild beim Lichttest war dadurch nicht einwandfrei!

 
Heckpropeller
Ach so, na dann war es ja wirklich eine nette Geste, nicht 50 Euro verlangt zu haben.
Hättest ihm danken sollen.
herr_welker
Letztlich ist das doch in vielen Bereichen im Leben so. Arzt, Möbelhaus, Bank, ...

Wer selbst schaut und keine Angst davor hat auch selber etwas zu machen kann unglaublich viel Geld sparen.
 
funfighter38
Mal so ein kleiner Denkanstoß, dann werdet ihr sehen, dass ein Teil eurer „Argumente“ sehr hinkt:

Zum Thema Arbeitslohn und wie dieser sich zusammensetzt:
Jede Vertragswerkstatt, unabhängig welche Marke, ist an die Konzernrichtlinien gebunden, d.h. es gibt Vorschriften wie die Werkstatt optisch auszusehen hat, welche (Spezial-)Werkzeuge in welcher Anzahl vorhanden sein müssen (glaubt mir, es ist eine Menge, und mit jedem neuen Modell wird es mehr), wie viele Mitarbeiter welche Schulungen pro Jahr durchlaufen müssen, etc... das alles kostet Unmengen an Kohle.

Solch einen Markendruck hat eine freie Werkstatt, von denen es definitiv einige sehr gute gibt (!), nicht. Angefangen beim CI-Design welches entfällt (also nicht alle paar Jahre neue Farbe an die Wand oder neue Fliesen auf den Boden, neue Outfits für die Mitarbeiter, über definitiv nicht so modellspezifisch qualifizierte Mitarbeiter (merkt man oft, wenn teilzerlegte Karren aus freien Werkstätten eingeschleppt werden, weil die nicht weiterkommen, obwohl es nur ne Kleinigkeit ist), bis hin zum fehlenden Werkzeug.
Schlussendlich bekommt der Mitarbeiter in einer freien Werkstatt sicher nicht den Lohn, den ein Mitarbeiter in der Vertragswerkstatt bekommt.
Hier spart sich die freie Werkstatt Unmengen an Kohle, was sich dann final im Stundensatz wiederspiegelt.

Die Ersatzteile sind tatsächlich teilweise einer Preisgestaltung unterlegen, die Fragen aufwirft, aber da kann die Werkstatt nicht wirklich was für, die kauft auch nur bei BMW ein und berechnet weiter.

Alles in allem ist es immer eine Mischkalkulation aus allen anfallenden Kosten, natürlich mit der Absicht auch ein wenig Gewinn abzuschöpfen - logisch, niemand würde ein Geschäft betreiben, aus reiner Nächstenliebe, wie bei jedem von euch steht der finanzielle Gewinn vornan.

schehofa
 

Mal so ein kleiner Denkanstoß, dann werdet ihr sehen, dass ein Teil eurer „Argumente“ sehr hinkt:

Zum Thema Arbeitslohn und wie dieser sich zusammensetzt:
Jede Vertragswerkstatt, unabhängig welche Marke, ist an die Konzernrichtlinien gebunden, d.h. es gibt Vorschriften wie die Werkstatt optisch auszusehen hat, welche (Spezial-)Werkzeuge in welcher Anzahl vorhanden sein müssen (glaubt mir, es ist eine Menge, und mit jedem neuen Modell wird es mehr), wie viele Mitarbeiter welche Schulungen pro Jahr durchlaufen müssen, etc... das alles kostet Unmengen an Kohle.

Solch einen Markendruck hat eine freie Werkstatt, von denen es definitiv einige sehr gute gibt (!), nicht. Angefangen beim CI-Design welches entfällt (also nicht alle paar Jahre neue Farbe an die Wand oder neue Fliesen auf den Boden, neue Outfits für die Mitarbeiter, über definitiv nicht so modellspezifisch qualifizierte Mitarbeiter (merkt man oft, wenn teilzerlegte Karren aus freien Werkstätten eingeschleppt werden, weil die nicht weiterkommen, obwohl es nur ne Kleinigkeit ist), bis hin zum fehlenden Werkzeug.
Schlussendlich bekommt der Mitarbeiter in einer freien Werkstatt sicher nicht den Lohn, den ein Mitarbeiter in der Vertragswerkstatt bekommt.
Hier spart sich die freie Werkstatt Unmengen an Kohle, was sich dann final im Stundensatz wiederspiegelt.

Die Ersatzteile sind tatsächlich teilweise einer Preisgestaltung unterlegen, die Fragen aufwirft, aber da kann die Werkstatt nicht wirklich was für, die kauft auch nur bei BMW ein und berechnet weiter.

Alles in allem ist es immer eine Mischkalkulation aus allen anfallenden Kosten, natürlich mit der Absicht auch ein wenig Gewinn abzuschöpfen - logisch, niemand würde ein Geschäft betreiben, aus reiner Nächstenliebe, wie bei jedem von euch steht der finanzielle Gewinn vornan.


(Zitat von: funfighter38)


  
Du hast vollkommen recht. Nur trifft dies in KFZ Foren nicht auf Nährboden. Vor allem nicht bei Foren für explizite Marken.
Die User scheinen, es entweder nicht verstehen zu wollen oder einfach nicht weiter als bis 2 Zählen zu können.

Egal ob VW, Audi, Mercedes usw. schaut man in die Foren - überall Vertragswerkstätten-Gebashe.
Warum das so ist, liegt beim durchlesen der Beiträge meist schnell auf der Hand - es ist nicht das Klientel. 

Ein Großteil der User hier ist mit Sicherheit nicht im Besitz eines Fahrzeugs was nicht älter als 3-4 Jahre ist. 
Es ist also schon mal für sehr viele Leute unrentabel mit ihrem KFZ was vielleicht 10-20 Jahre alt ist, zu BMW zu fahren. Ist ja logischerweise auch nicht rentabel. Mit etwas Geschick kann man einige Sachen selber reparieren oder sehr billig reparieren lassen.

Wenn man dann doch mit seinem E46, E90 usw. beim Händler aufkreuzt, dann wird sich gewundert, warum man nicht gleich bevorzugt behandelt wird oder warum man erst einen Termin in 3 Wochen bekommt! UNVERSCHÄMTHEIT!

Das nächste ist, dass das technische Verständnis gerade für aktuellere Fahrzeuge komplett fehlt.
Erst letztens musste ich mich von einem Kunden sehr herabwürdigend behandeln lassen, nachdem er mit seinem X3 F25 auf den Hof fuhr, direkt in die Werkstatt gerannt kam und meinte sein Rücklicht geht nicht - ich solle die Birne tauschen.
Hab ihn mehrmals darauf hingewiesen, dass die LED ausgefallen ist und wir zuerst eine offizielle Diagnose stellen müssen um eine neue Rückleuchte auf Kulanz zu bekommen.

Er meinte dann, ich soll einfach die "scheiß Birne" wechseln und nicht "ne komplette Heckleuchte verkaufen". Hab ihn nochmals darauf hingewiesen, dass man da keine Birne tauschen kann und es am LED-Modul/LED-Leuchtstreifen liegt.

Ist dann einfach wutentbrannt ins Büro gelaufen und wollte mit jemanden reden "der sich auskennt".


Und dennoch sind ca. 90 Prozent der Kunden bei uns völlig zufrieden und bewerten uns regelmäßig mit 5 Sternen im BMW Five Star Ranking.

Gruß
 
Heckpropeller
Du erlebst sicher die tollsten Sachen....
Ist unangenehm, wenn irgendein Schwachkopf einem die Fachkompetenz streitig machen möchte.
Aber die Story hat mal wieder was.
5N1P3R
So wie die Story, die ich erzählt bekommen habe:

Birne im Frontscheinwerfer defekt, also fährt der Herr, der schon ca. 30 Jahre Auto fährt in die Werkstatt und lässt diese austauschen. Der Mechaniker hat aber den Lichtschalter von "Auto" auf "Aus" gestellt.
Der Herr fährt am Abend los und bleibt im Wald ohne Licht stehen, weil er nix mehr sehen kann und das Licht nicht mehr angeht, ruft die Polizei zur Hilfe, lässt sich zur Werkstatt eskortieren und zeigt diese zum Schluss an. XD
chickenwingattack
 

So wie die Story, die ich erzählt bekommen habe:

Birne im Frontscheinwerfer defekt, also fährt der Herr, der schon ca. 30 Jahre Auto fährt in die Werkstatt und lässt diese austauschen. Der Mechaniker hat aber den Lichtschalter von "Auto" auf "Aus" gestellt.
Der Herr fährt am Abend los und bleibt im Wald ohne Licht stehen, weil er nix mehr sehen kann und das Licht nicht mehr angeht, ruft die Polizei zur Hilfe, lässt sich zur Werkstatt eskortieren und zeigt diese zum Schluss an. XD
(Zitat von: 5N1P3R)


  Er sollte angezeigt werden weil er zu doof ist das Handbuch zu lesen. Ich hatte es da letzt mit einem Kumpel drüber. Nicht jeder muss an seinem Auto schrauben können oder auswending Angaben wie Hubraum etc wissen aber es sollte jeder wissen was jeder Knopf im Innenraum zu bedeuten hat!!!
5N1P3R
Der Typ hat gemeint, es tut nichts zur Sache, dass er zu blöd war den Knopf zu finden. Der Wagen sollte, laut seiner Meinung, in dem Zustand wieder übergeben werden, in dem er in die Werkstatt gebracht worden is.

Der Mann musste 30 Jahre lang an einem Schalter drehen, damit das Licht angeht und auf ein Mal verlernt er das XD
mb100
 

 

So wie die Story, die ich erzählt bekommen habe:

Birne im Frontscheinwerfer defekt, also fährt der Herr, der schon ca. 30 Jahre Auto fährt in die Werkstatt und lässt diese austauschen. Der Mechaniker hat aber den Lichtschalter von "Auto" auf "Aus" gestellt.
Der Herr fährt am Abend los und bleibt im Wald ohne Licht stehen, weil er nix mehr sehen kann und das Licht nicht mehr angeht, ruft die Polizei zur Hilfe, lässt sich zur Werkstatt eskortieren und zeigt diese zum Schluss an. XD
(Zitat von: 5N1P3R)



  Er sollte angezeigt werden weil er zu doof ist das Handbuch zu lesen. 
(Zitat von: chickenwingattack)


 
Hehe...
die meisten sind zu bequem bzw. sehen den Riesen-Wälzer von Handbuch, der heutzutage mit dem Auto mitgeliefert wird (wenn überhaupt bzw. wenn nicht schon als pdf) - und legen es "erschlagen" weg. Bzw. stellen sich viele auf den Standpunkt "ich kann doch Auto fahren". Wobei natürlich dazu kommt, dass viele Handbücher nicht wirklich gut geschrieben sind. Und ich geb gern zu, dass ich das mit dem Tempomat beim GT86 - und auch trotz Handbuch - nicht gerafft hab. Man schaltet bei dem Auto den Tempomat zunächst ein, und dann sagt man dem Wagen durch einen weiteren Tastendruck: "jetzt Geschwindigkeit halten".

Eine ähnliche Story wie das mit dem Licht kenn ich btw auch: meine Mutter hat mir mal die Wagenschlüssel ihres Ex-A5 in die Hand gedrückt und gemeint: "Spurwechselwarner geht nicht mehr - mach mal."
Autofan Dieter
 

Mal so ein kleiner Denkanstoß, dann werdet ihr sehen, dass ein Teil eurer „Argumente“ sehr hinkt:

Zum Thema Arbeitslohn und wie dieser sich zusammensetzt:
Jede Vertragswerkstatt, unabhängig welche Marke, ist an die Konzernrichtlinien gebunden, d.h. es gibt Vorschriften wie die Werkstatt optisch auszusehen hat, welche (Spezial-)Werkzeuge in welcher Anzahl vorhanden sein müssen (glaubt mir, es ist eine Menge, und mit jedem neuen Modell wird es mehr), wie viele Mitarbeiter welche Schulungen pro Jahr durchlaufen müssen, etc... das alles kostet Unmengen an Kohle.

Solch einen Markendruck hat eine freie Werkstatt, von denen es definitiv einige sehr gute gibt (!), nicht. Angefangen beim CI-Design welches entfällt (also nicht alle paar Jahre neue Farbe an die Wand oder neue Fliesen auf den Boden, neue Outfits für die Mitarbeiter, über definitiv nicht so modellspezifisch qualifizierte Mitarbeiter (merkt man oft, wenn teilzerlegte Karren aus freien Werkstätten eingeschleppt werden, weil die nicht weiterkommen, obwohl es nur ne Kleinigkeit ist), bis hin zum fehlenden Werkzeug.
Schlussendlich bekommt der Mitarbeiter in einer freien Werkstatt sicher nicht den Lohn, den ein Mitarbeiter in der Vertragswerkstatt bekommt.
Hier spart sich die freie Werkstatt Unmengen an Kohle, was sich dann final im Stundensatz wiederspiegelt.

Die Ersatzteile sind tatsächlich teilweise einer Preisgestaltung unterlegen, die Fragen aufwirft, aber da kann die Werkstatt nicht wirklich was für, die kauft auch nur bei BMW ein und berechnet weiter.

Alles in allem ist es immer eine Mischkalkulation aus allen anfallenden Kosten, natürlich mit der Absicht auch ein wenig Gewinn abzuschöpfen - logisch, niemand würde ein Geschäft betreiben, aus reiner Nächstenliebe, wie bei jedem von euch steht der finanzielle Gewinn vornan.


(Zitat von: funfighter38)


  Ist ja alles richtig, was du hier geschrieben hast.

Dennoch gibt es solche und solche ............ es gibt markengebundene Werkstätten, die berechnen eben für das Auswechseln einer bei denen gekauften Birne Geld, korrekt nach Stundensatz abgerechnet, daneben gibt es aber auch markengebundene Werkstätten, die wechseln die Birne umsonst aus, wenn man sie bei denn gekauft hat, für die gehören solche Kleinigkeiten zum Service, um den Kunden auch weiterhin an sich zu binden. 

Als Werkstattbesitzer, der ja letztlich Geld verdienen muss (sonst muss er seine Werkstatt zu machen), ist das immer ein schmaler Grad, ein Eiertanz auf Messers Schneide: vergraule ich mir einen guten Kunden, der vielleicht bei mir sein nächstes Auto kaufen würde, nur weil ich fürs Wechseln einer blöden Birne den korrekten Stundensatz genommen habe, oder verzichte ich auf meinen Lohn und der Kunde dankt es mir indem er sein nächstes Auto sowieso woanders kauft? 

Zum Thema Ersatzteilpreise:

Es ist unrichtig, dass BMW, Mercedes, VW oder sonst ein Hersteller der Werkstatt feste Verkaufspreise vorgibt, das ist sogar laut EU-Richtlinien verboten und kann den Herstellern eine milliardenschwere Geldbusse einbringen! 

Es ist viel mehr so, dass jede Werkstatt selber ihre Ersatzteil-Verkaufspreise kalkulieren muss. 

Natürlich setzen die Hersteller ihre Ersatzteil-Abgabepreise fest, wobei mir unbekannt ist, ob es da verschiedene Konditionen für unterschiedliche Händler gibt, ich könnte mir jedoch vorstellen, dass eine große Händlerkette, die entsprechend viel Umsatz mit Ersatzteilen macht, hier Nachlässe bekommt.

Lange Rede kurzer Sinn: Auch bei den Ersatzteilpreisen lohnen sich Preisnachfragen bei verschiedenen Händlern. Wenn man auf genau gleiche Preise trifft: Da lohnt sich ein Hinweis an das Kartellamt, diese Händler könnten ihre Preise illegal abgesprochen haben. Um diesem Vorwurf zuvor zukommen wird man niemals genau gleiche Preise bei verschiedenen Händlern vorfinden, man darf allerdings keine "Ketten-Händler-Läden" die alle der gleichen Kette gehören, vergleichen, sondern muss schon andere Ketten nehmen. 


Zum Thema Bedienungsanleitung oder vielmehr nicht lesen:

Ja, das ist inzwischen "out", aber sowas von. Niemand liest sich noch sowas durch, bei Problemen haut man lieber in die Tasten und fragt in Foren nach, irgendein hilfsbereiter Trottel schaut dann schon selber mal nach und schreibt die Lösung zurück. So wird Faulheit und Ignoranz auch noch unterstützt. 

Ist heute eben so. 

Ich wette, kaum ein Besitzer und Fahrer irgendeines Autos von heute kennt wirklich ALLE Möglichkeiten, die sein Auto so hat oder könnte, wenn der Besitzer nur die richtigen Knöpfe drücken würde oder im Menü die entsprechenden Untermenüs mal durchblättern würde. 

So kenne ich eine Bekannte, die seit drei Jahren ein neu gekauftes Auto besaß und im Sommer immer schwitzte, bis ihr Sohn sie mal fragte, warum sie denn nicht die Klimaanlage einschalten würde ............. sie wusste schlicht nicht, dass ihr Auto über eine Klimaanlage verfügte und wofür der Knopf mit dem Eiskristallsymbol zuständig war ............... nun ja, wollte sie lieber nicht drücken, wer weiß, was dann passiert? Anleitung lesen? Wieso? Auto fährt doch. 


Autofan Dieter    
Heckpropeller
Es gibt keine Preisbindung, nur eine Preiswmpfehlung und diese ist bei den Ersatzteilen hinterlegt.
Rabatt bekommen in der Regel nur gewerbliche Kunden, welche Rabattstufen eingeordnet sind. Jedes Bauteil wird auch einer Rabattgruppe zugeordnet.
Ruf bei 10 Bmw Händlern wegen einem Ersatzteil an und du bekommst 10 mal den gleichen Preis.
chickenwingattack
 

Es gibt keine Preisbindung, nur eine Preiswmpfehlung und diese ist bei den Ersatzteilen hinterlegt.
Rabatt bekommen in der Regel nur gewerbliche Kunden, welche Rabattstufen eingeordnet sind. Jedes Bauteil wird auch einer Rabattgruppe zugeordnet.
Ruf bei 10 Bmw Händlern wegen einem Ersatzteil an und du bekommst 10 mal den gleichen Preis.
(Zitat von: Heckpropeller)


  Also ich kenne keine 10 BMW Händler bei mir aber ich kann sagen das ich bei einem Großen seit langem ab und an immer wieder Teile hole für ein E46 und ich weiß nicht ob es da irgendwie ne Aktion über die Jahre gibt aber ich bekomme sogar Nachlass ohne zu fragen. Meist 10% wenn ich nachfrage weil das Teil teuer etc manchmal auch 15% oder 20%.

Zum anderen Thema, ich bin weder ein Schrauber noch Autonarr aber das erste was ich mache wenn ich ein neues Auto fahre egal ob gekauft oder geleased ist ich setze mich in die Tiefgarage und probiere alle Knöpfe aus, und lese das Handbuch. Mein Onkel hat seit 4 Wochen einen Nissan und er hat noch nicht mal die Uhr richtig gestellt ... Kein Kommentar.
Heckpropeller
Du bekommst Nachlass auf die Teile.
Dennoch kosten sie ursprünglich das gleiche wie in einer Niederlassung.Du hast sicher durch deine Käufe eine Rabattgruppe erreicht. Und deshalb bekommst du Prozente je nach Bauteil.
Hab ich auch genauso oben beschrieben.

Bearbeitet von: Heckpropeller am 24.02.2018 um 08:40:17
chickenwingattack
 

Du bekommst Nachlass auf die Teile.
Dennoch kosten sie ursprünglich das gleiche wie in einer Niederlassung.Du hast sicher durch deine Käufe eine Rabattgruppe erreicht. Und deshalb bekommst du Prozente je nach Bauteil.
Hab ich auch genauso oben beschrieben.

Bearbeitet von: Heckpropeller am 24.02.2018 um 08:40:17
(Zitat von: Heckpropeller)


  ich habe nur gelesen was von "gewerbliche Kunden" der Rest ist der späten Uhrzeig geschuldet ;-)
Heckpropeller
Okay, das „in der Regel“ ist angekommen. :)
schehofa

Dennoch gibt es solche und solche ............ es gibt markengebundene Werkstätten, die berechnen eben für das Auswechseln einer bei denen gekauften Birne Geld, korrekt nach Stundensatz abgerechnet, daneben gibt es aber auch markengebundene Werkstätten, die wechseln die Birne umsonst aus, wenn man sie bei denn gekauft hat, für die gehören solche Kleinigkeiten zum Service, um den Kunden auch weiterhin an sich zu binden. 

Als Werkstattbesitzer, der ja letztlich Geld verdienen muss (sonst muss er seine Werkstatt zu machen), ist das immer ein schmaler Grad, ein Eiertanz auf Messers Schneide: vergraule ich mir einen guten Kunden, der vielleicht bei mir sein nächstes Auto kaufen würde, nur weil ich fürs Wechseln einer blöden Birne den korrekten Stundensatz genommen habe, oder verzichte ich auf meinen Lohn und der Kunde dankt es mir indem er sein nächstes Auto sowieso woanders kauft? 
 

Und genau da sind wir wieder beim technischen Verständnis.

Für den einen ist eine Funzel-Birne für 30 Euro, für den anderen ist eine halbe Stunde Arbeit.
Ich weiß z.B., dass der Tausch einer H7 bei nem E87 oder E90 schnell von statten geht und ich keine Hilfsmittel brauche. Das wissen auch unsere Service-Berater teilweise. Da braucht man keinen Auftrag schreiben.

Doch bei einer sehr großen Anzahl an Modellen ist es einfach nicht möglich. Da muss man einen Auftrag erstellen damit die Arbeitszeit vom Mechaniker verrechnet werden kann. 
Z,B. F10 LCI Xenon-Birne ersetzen -> Scheinwerfer ausbauen. Das sind locker mal 1,5 Stunden Arbeit. Da kann aber weder der Mechaniker oder die Werkstatt etwas dafür. Sie haben das Fahrzeug ja nicht entwickelt. 
Es dann als Abzocke zu bezeichnen wenn man den Arbeitslohn berechnet finde ich schon sehr grotesk.


Gruß
KW-Muffel
Hi , ich verstehe eigentlich die ganze Aufregung darüber nicht. Bei der heutigen immer mehr zunehmenden Kompaktbauweise , entstehen halt je nach Rep. Art / Aufwand einmal verschiedene Preise, hat  ja zuvor @ Schehofa gerade im Beispiel eindrucksvoll erklärt .
Man kann doch einfach fragen, was eine Rep. ( z. B. Birnen tausch )  kostet und dann selbst entscheiden ob man hier oder wo anders Rep. lassen möchte und das Problem - was eigentlich keines ist - ist gelöst . Wenn man irgend etwas kaufen will, frägt man ja auch nach dem Preis .

Das gleiche Teile von BMW verschiedene Preise haben, liegt an deren Kalkulation, aber auch da frägt man nach und entscheidet dann, wo man kauft .

Als Abzocke empfinde ich, wenn Teile ausgetauscht werden ( weil Grundlos und auch keine Besserung eintritt ) , der Kunde diese dann aber bezahlen muss / soll , aber auch dagegen kann man sich wehren. Weitaus schlimmer ist es dann für die Fachwerkstatt, wenn man auch noch beweist, das es an den Teilen gar nicht lag, sondern an einem Temperaturgeber der natürlich nicht im PC angezeigt wird und auch nicht hinterlegt ist bei der Fehlerspeicherabfrage .
Dazu sollte man halt wissen was da eigentlich passiert im Motor, aber auch hier sind nicht die Mechaniker schuld sondern die Vorgaben der BMW -AG.

Auch die freien Werkstätten haben hohe Kostenaufwendungen, denn sie benötigen ja für alle Typen die Sonderwerkzeuge - wenn sie es korrekt und fachgerecht Rep. wollen, aber die Vertretungen können diese mehrmals verwenden, so das sie die Kosten im Rahmen halten. Gut die Performance für Verkaufsraum, Werbung, Kundendienstabt. , Auftragsaufnahme ist weitaus mehr wie bei einer freien Werkstatt - Ersatzauto wird aber da auch schon zur Verfügung gestellt , insofern hinkt der Vergleich von @ funfighter etwas .  Klar die Vorschriften der AG für die Gestaltung einer Vertretung usw. sind schon mehr, wie bei einer freien Werkstatt . Auch die Schulungen tragen ein Beitrag dazu bei, aber gerade deshalb ist es verwunderlich das solche Fehler passieren !  Grund ist halt wie gesagt, das man sich ( dem Mechaniker ) eben nicht die Zeit gibt in Ruhe und Logisch darüber nachzudenken .
Fehler werden auch in der freien Werkstatt gemacht, aber da ist halt meist der Kontakt zum Kunden wesentlich persönlicher wie eben halt in den Vertretungen, NL .
Ich benötige jetzt nach etwa 50`KM Bremsscheiben V und H , die kann ich bei BMW kaufen für rund 1100 €, oder bei BMW kaufen für 860 € - nachfragen macht schlauer ! ( beide Preise ohne % te )
 
Gruß  Peter



 
Autofan Dieter



 



Doch bei einer sehr großen Anzahl an Modellen ist es einfach nicht möglich. Da muss man einen Auftrag erstellen damit die Arbeitszeit vom Mechaniker verrechnet werden kann. 
Z,B. F10 LCI Xenon-Birne ersetzen -> Scheinwerfer ausbauen. Das sind locker mal 1,5 Stunden Arbeit. Da kann aber weder der Mechaniker oder die Werkstatt etwas dafür. Sie haben das Fahrzeug ja nicht entwickelt. 
Es dann als Abzocke zu bezeichnen wenn man den Arbeitslohn berechnet finde ich schon sehr grotesk.


Gruß
(Zitat von: schehofa)


  Mag ja sein, dass es solche Autos gibt, wo man den Scheinwerfern ausbauen muss, um an die Birne zu kommen, es gibt jedoch oft auch nur die diesbezügliche Herstellervorgabe, an die man sich jedoch nicht unbedingt halten MUSS, so besaß ich mal einen Renault Scenic II, dessen Werksvorschrift (stand auch so im Handbuch drin), sah bei einem Birnenwechsel den Abbau der vorderen Stoßstange vor, ein, wie man sich vorstellen kann, enorm kostenintensives "Vergnügen". 

In meinem Fall wusste der gute Werkstattmann aber Abhilfe, er sagte mir, ich solle die Birne für 10 Euro bei denen im Ersatzteillager kaufen, dann würde er mir die umsonst wechseln. Gesagt, getan, der Werkstattmann holte sich den Monteur mit den zierlichsten Fingern und der schaffte es tatsächlich, nach nur 10 Minuten Gefummel und mit dem Resultat einer kleinen Schnittwunde an der Hand, die Birne auch ohne Demontage der Stoßstange zu wechseln. 

Da hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber so wurde mir das angeboten. 

Man sieht: Es geht auch anders, wenn man will. Man kann aber auch stur nach den Werksvorgaben vorgehen, dann macht man nichts falsch, verärgert sich aber die Kunden. Natürlich kann die Werkstatt nichts dafür, wenn die Konstrukteure Mist bauen, der Kunde aber auch nicht, dem wurde das beim Kauf garantiert nicht vom Verkäufer gesagt, dass ein simpler Birnenwechsel 1,5 Arbeitsstunden kostet und NUR vom Werkstattpersonal durchgeführt werden kann. 

Man muss auch nicht immer zur Markenwerkstatt gehen, zumindest dann nicht, wenn sich das Werkstattpersonal bürokratisch unflexibel zeigt, andere freie Werkstätten oder sogar die ach so ungeliebten Werkstattketten bieten ebenfalls einen kostenlosen Birnenwechsel an, wenn man die Birnen bei denen kauft.
Habe ich bei meinem Mercedes GLK auch mal so gehandhabt, der Meister war eine halbe Stunde beschäftigt, ging nur mit der Hilfe eines kleinen Taschenspiegels. 

Da müssen sich bestimmte, sich bürokratisch unflexible Werkstätten nicht wundern, wenn sie immer weniger Aufträge bekommen und deren Autoverkäufer sollten darauf gefasst sein, dass manche Kunden dann eben ihr neues Auto woanders kaufen. 

Ach ja, bei dem besagten Renault-Händler habe ich dann später noch zwei Autos gekauft, man zeigt sich ja auch dankbar, auch schon für Kleinigkeiten.


Aber wie gesagt, wer nicht will, hat schon.


Autofan Dieter
PoulM
Warum wundert dich das, dass die Teile so teuer sind? BMW ist eine Prestige-Marke. Die hat ihren Preis. In der Anschaffung und eben auch später. Angebot und Nachfrage. Oder Fahrrad.