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T H E M A     R Ü C K B L I C K
double2
Hauptthema:
Bitcoins oder andere Kryptowährungen sind derzeit bei Anlegern die gerne zocken sehr beliebt.
Ich finde es unglaublich welchen Wert Bitcoins oder andere Währungen Ende 2017 erreicht haben.
Immer mehr Menschen kaufen Kryptowährungen weil sie denken vielleicht reich zu werden oder fangen sogar an gewisse Währungen selber zu "schürfen".
Ist das nun die nächste Blase die aufgepumpt wird um wieder Vermögen zu vernichten? Oder ist es wiklich eine Evolution unseres Geldsystems?
Alle Währungen basieren ja auf einer Blockchain um Fälschungssicher zu sein.
Einige Währungen sind in ihrer Menge begrenzt und können nicht von einer Notenbank einfach gedruckt werden, also auch Inflationssicher. Und viele Währungen sind dezentralisiert sodass Banken oder Notenbanken keine Zukunft mehr hätten.
Hat sowas Zukunft? Oder wird es bald ein Ende haben?

Vorab möchte ich darüber informieren dass dieser Thread keine Anlageberatung darstellen soll.

Bearbeitet von: double2 am 06.01.2018 um 15:13:25
hero182
Für mich ist Bitcoin ein Kartenhaus, das auf beträchtliche Größe angewachsen ist. Wird sehr bald in den Keller rauschen, es steht ja kein reeller wert dahinter. Nicht mal ein popeliger Staat, der dir irgendwas „garantiert“.
Eindeutig Blase.
Und das schlimmste ist: wenns mal die „dummen“ Privatanleger raffen, dass man dort ne Zeit lang sehr gutes Geld hätte verdienen können, ist es zu spät.
Fehlt nur noch, dass Landesbanken anfangen, in Bitcoin zu investieren :)
Lynch
Kurz nachdem alle Medien (vermutlich auf Anweisung) über Bitcoin und dessen Tücken (Blase etc.) berichtet haben, ist der Bitcoin vom Höhenflug abgekommen, da man sehen konnte, das alle ab einem Peak von ca. 20000€/BTC verkauft haben, daher der Abwärtstrend bis heute ca. 12500€.
Nun, wo es sich eingependelt hat und wieder etwas steigt, so meine Vermutung, haben die Banken in den letzten 2 Wochen schon ordentlich Bitcoins eingekauft und warten nun nurnoch auf dessen wiederholtem Anstieg.
Normales Angebot/Nachfrage-Verhalten.

Ähnelt den Aktien finde ich, nur ohne Aktionärsversammlung, daher leider kein Buffet pro Jahr für lau :(


Mfg Lynch
cxm
Hi,

sprecht Ihr aus eigener Erfahrung oder plappert Ihr nur nach, was ohnehin in jedem Käseblatt steht?
"Banken kaufen Bitcoins" - da hat aber einer wirklich Ahnung.

Durch die Bitcoin-Futures der CBOE wird der Kurs offenbar im Zaum gehalten.
Der  pendelt zwischen 12-16t $ - ok, gestern war mal ein Ausreißer bis 17k, wird aber schon wieder eingebremst.
Die restlichen Kryptos sind noch gänzlich ungebremst.
Wohin die Reise geht, kann seriös niemand vorhersagen, da gibt's so viele Meinungen wie Analysten.
Aber auf dem Terrain überwiegen die Optimisten.
Die Miesmacher kommen eher aus den Reihen derer, die nicht mitmachen können, wollen oder dürfen...

Zur Info: ich trade mit Aktien und auch mit Kryptos.
Devise: Portfolio diversifizieren, Ruhe bewahren und niemals einen Trade verkaufen, der im Minus liegt - die kommen schon noch irgendwann wieder.
27% Gewinn in den letzten beiden Monaten scheinen das zu bestätigen.
Mir ist auch klar, dass das nicht das ganze Jahr so weiter gehen kann, aber was ich habe, habe ich...

Ciao - Carsten
Youngtimer2
Für mich haben Bitcoins mehr was mit Zocken als mit Anlegen zu tun!
Sichere Festanlagen gibt es nicht mehr oberhalb 1 %.
Deshalb würde ich Aktienfonds bzw. Immobilien wählen!
Ich habe vor kurzer Zeit Anschluss an eine Eigentümergemeinschaft gefunden, wo die Rendite deutlich
über den Erwartungen liegt.
Es handlet sich um eine typische 50er Jahre Bestandsimmobilie, die vor allem durch die Brennpunktlage im Ruhrgebiet, sehr günstig zu erstehen war.
Hier möchte kein normaler Mensch wohnen und der Sanierungsbedarf würde sich gar nicht rechnen.
Also wird an Schutzsuchende vermietet. Die Hausverwaltung regelt das alles, man kümmert sich um nichts.
Die suchen sich auch relativ ruhige "Mieter" aus. Es gab bisher keine gravierenden Vorfälle.
Klar, ist dort schonmal die Polizei, aber sonst ist es ruhtig..

Da wir noch weitere Millionen Personen erwarten, ist das immer eine gute Anlage.
Miete ist durch das Amt abgesichert.
Für 50 ooo kann man in einigen Häusern sogar 2 Kleinwohnungen erstehen.
Ein türkischer Investor hat einen riesigen Laden, der eine Sparkasse beherbergte, zu einem
Lebensmittelmarkt für Muslime umgebaut. Tja.die eine Tür schließ sich, die andere öffent sich!
Wozu die Sparkasse? Das Geld komt vom Amt!

Das Partizipieren an dieser deutschen Misere ist die einzige Möglichkeit, sein Geld zu retten.


 
ChrisH
Grundsätzlich ist mir eine Währung, die nicht mehr von den extremen Manipulationen der Notenbanken abhängig ist (die uns bald in eine Mega-Finanzkrise führen dürften), ja wirklich sympatisch.
Aber das, was ich derzeit im Bitcoin sehe, ist wirklich gefährlich:

- Etwas, dass in einem Jahr um 1500 % im Wert steigt, ist in dem Moment grundsätzlich immer eine Blase.

- Wenn es so weit ist, dass ALLE darüber sprechen und alle Medien diskutieren, ob man jetzt noch einsteigen sollte, dann platzt eine Blase normalerweise recht bald.

- Da scheinen in letzter Zeit riesige Summen z.B. aus China und Indien reingeflosssen zu sein: Wohl Leute, die ihr Geld vor dem Staat in Sicherheit bringen wollten. Was passiert, wenn das Geld von dort wieder abfliesst?

- Etwas, das so extrem volatil ist, kann zumindest in dieser Phase keine Währung sein, denn die Funktion der Währung ist die Wertaufbewahrung.

- Da der Bitcoin nun mal keinen Eigenwert hat, kann eine Kurskorrektur durchaus auch bis zum Wert von 0 $ erfolgen. (Eine Immobilie oder Aktie dagegen fällt an der Börse nicht grundlos auf Null, weil ein Gegenwert da ist, solange die Immobilie nicht physisch zerstört wird oder die Firma pleite macht.),

- Der Bitcoin kann zwar nicht beliebig vermehrt werden, aber man kann beliebig viele neue Kryptowährungen und Aufspaltungen erschaffen.

- Der Bitcoin hat nicht das Potential zum universellen Zahlungsmittel, weil nur viel zu wenig Einzelumsätze in viel zu langer Zeit verrechnet werden können.

- Der Energiebedarf dies Bitcoin ist so extrem hoch, dass wir in eine gigantische Energiekrise kämen, wenn der Bitcoin wirklich allgemeines Zahlungsmittel würde:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Startup-will-Bitcoins-Stromproblem-loesen-article20154165.html
http://www.businessinsider.de/bitcoin-stromverbrauch-miner-2017-11

Interessant ist derzeit in der Tat, welchen Einfluss die Bitcoin-Futures nehmen. Entweder man schafft es über das gigantische Papiervolumen, die Preisermittlung vom eigentlichen Bitcoin abzukoppeln. Dann allerdings gäbe es dort auch nichts mehr viel zu verdienen. Oder die Preisermittlung geht nach wie vor von echten Bitcoins aus, dann geht der Hype weiter .... bis zum Platzen der Blase.

Ich will mich nicht festlegen, was zukünftig vielleicht aus dem Bitcoin oder den anderen Kryptowährungen oder der Blockchain-Technologie allgemeni wird.
Aber momentan ist es ein Schneeballsystem und wenn der Schneeball weiter wächst, dann wird es mit Sicherheit eine brutale Marktbereinigung geben. Und wie immer beim Schneeballsystemen gibt ein es ein paar frühe Gewinner und viele späte Verlierer.

Ich denke da immer noch an die Dotcom-Blase zurück. JEDER fing an, Aktien zu kaufen, die Leute haben sogar Schulden gemacht um Aktien zu kaufen, und die Fachleute haben sich mit Analysen überboten, warum diesmal alles anders sei als bisher und ab jetzt die Bäume doch in den Himmel wachsen würden. Nun, es war gar nichts anders und die Bäume wuchsen auch nicht in den Himmel.
Witzigerweise habe ich kurz vor dem Platzen einen Kommentar von Bernie Ecclestone gelesen, der auf Akiten angesprochen wurde und nur sagte. dass schon sehr bald sehr viele Leute sehr viel Geld verlieren würden. Diese Worte klingen mir noch heute in den Ohren, wenn ich sehe, wie irgendein Kurs endlos in den Himmel schießt.
What goes up, must come down!

Aber das war schon zu Zeiten der Südseeblase so (und in der parallelen Mississippi-Spekulation). Auch damals ging es um epochale Neuerungen, die Grund für den Hype waren. Der berühmte Physiker Isaak Newton stieg auch ein und macht dabei einen dicken Gewinn und stieg rechtzeitig aus. Dann aber sah er, dass ein Freund, der noch investiert war, noch viel größere Gewinn machte. Newton stieg nochmals mit 20.000 Pfund ein (damals ein Vermögen!) - und hat alles verloren. Die Blase war geplatzt. Sein bitterer Kommentar zum Börsencrash:  „Ich kann die Bewegung eines Körpers messen, aber nicht die menschliche Dummheit.“

Ich kann nur jedem raten:
- Macht bloß keine Schulden, um Bitcoins zu kaufen.
- Und wer doch investieren will, sollte nicht zu gierig werden und nur so viel Geld reinstecken, wie er als Risikokapital auch problemlos komplett verlieren kann.

Grüße
ChrisH
 
double2
@Chris ja das ist richtig, im Grunde ist es immer das gleiche Schema. Spekulanten treiben den Preis und alle, die was vom Kuchen wollen steigen ein und bekommen ein paar Krümel. Und die Allerletzten zahlen immer die Zeche.
Schrägstes Beispiel wäre die Tulpenkrise, die als historisch erster Crash der Neuzeit gilt.

@Cxm mit knapp 30% in 2 Monaten scheinst du ja recht konservativ investiert zu sein :)

@youngtimer immos sind immer gut aber bischen langweilig. Bis 5% Chili in der Vermögensanlage peppt die Suppe auf :)

Ich denke Blockchain hat Zukunft und ist ein Gegengewicht zum Establishment. Die westliche Welt müsste das schon unter Terrorismusverdacht stellen damit der Bitcoin sein Ende findet.

Wenn ich morgens in mein Portfolio gucke kann ich es immer noch nicht glauben was da abgeht. Manchmal denke ich das ich träume...


Bearbeitet von: double2 am 07.01.2018 um 13:28:50
cxm
 

@Cxm mit knapp 30% in 2 Monaten scheinst du ja recht konservativ investiert zu sein :)
(Zitat von: double2)


... soll ja auch funktionieren, wenn die Kryptos mal nicht so rennen.
1% pro Tag - mehr will ich nicht, weniger aber auch nicht... ;-)

Ciao - Carsten
Autofan Dieter
 

Bitcoins oder andere Kryptowährungen sind derzeit bei Anlegern die gerne zocken sehr beliebt.
Ich finde es unglaublich welchen Wert Bitcoins oder andere Währungen Ende 2017 erreicht haben.
Immer mehr Menschen kaufen Kryptowährungen weil sie denken vielleicht reich zu werden oder fangen sogar an gewisse Währungen selber zu "schürfen".
Ist das nun die nächste Blase die aufgepumpt wird um wieder Vermögen zu vernichten? Oder ist es wiklich eine Evolution unseres Geldsystems?


Bearbeitet von: double2 am 06.01.2018 um 15:13:25
(Zitat von: double2)


  Evolution unseres Geldsystems? Sicherlich nicht, aus mehreren Gründen:

- Diese virtuellen Währungen existieren nur und ausschließlich im Netz, ohne Internet = kein Bitcoin, da man dann damit nirgendwo mehr bezahlen oder das Zeugs verkaufen, also "zu Geld machen kann". Wem gehört das Netz? Wer kontrolliert es? Wer gewährleistet die Funktion? Schon hier wird es problematisch, zwar gibt es klare übernationale Regelungen, wie man das Netz verwaltet, also die Vergabe von Adressen ("Domains") usw. und man hat sich auf bestimmte technische Standards geeinigt, aber was ist mit der Hardware? Wer "betreibt" denn nun das Netz? Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten, da haben wir eine Gemengelage von Privatfirmen, halbstaatliche Organisationen sowie Staaten selber. Auch gibt es da zahlreiche Gesetzeslücken in den meisten Ländern, also es gibt praktisch kaum Gesetze, die die Technik und deren Verantwortlichkeit des Netzes regeln, weil sich das Internet für die langsame Bürokratie viel zu schnell entwickelt hat. Das Netz, also die Technik, die dahintersteckt, ist eine einzige große Grauzone, genutzt von allen, auch Staaten, aber kaum kontrolliert, bzw. willkürlich abgehört, manipuliert, kontrolliert, je nachdem, um welche Staaten es sich handelt. 

- Das Netz, also die Basis der virtuellen Währungen, ist also ein kaum kontrollierter, sozusagen gesetzesfreier Raum im internationalen Bereich, was eine Kontrolle ja so schwierig macht. Das hat Vorteile, weil es kein einzelner Staat schaffen kann, das Netz in seiner Gesamtheit zu zerstören oder ernsthaft zu behindern (nur auf seinem Territorium), aber auch Nachteile, weil niemand irgendeine Garantie für die ewige Funktion des Netzes abgeben kann. 

- Mit anderen Worten: Durch einfaches Steckerziehen (allerdings dann zeitgleich bei allen Servern, die das Netz darstellen) kann man das Internet auslöschen. 

- Geld, das man besitzt, kann man aufbewahren, vor dem Zugriff der Staatsgewalt verbergen, außer Landes schmuggeln und bei Bedarf wieder ausgeben, virtuelles Geld wie Bitcoins nicht, man benötigt IMMER das Internet. Und Staaten können alles, sie können auch den Handel damit unterbinden. 

- Eine der vornehmsten und wichtigsten Privilegien von Staaten ist das Monopol zur Herausgabe von Zahlungsmitteln, damit haben sie die Kontrolle über die Zahlungsmittel. Es ist in jedem Land verboten, Geld nach zu machen. 
Aber genau DAS sind doch diese virtuellen Zahlungsmittel: Geld, also eine Währung, die kein Staat der Welt lizenziert hat.
Das mögen die Staaten nicht, wenn man in ihr Handwerk pfuscht, meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Staaten zurückschlagen und entweder selbst die Kontrolle über die Herausgabe der Bitcoins und anderer virtueller Währungen übernehmen oder diese verbieten, den Handel damit unterbinden und eventuell eigene Systeme herausbringen, die der Staat kontrollieren kann, was ja sowieso momentan das Ziel der Staaten ist, man will ja das Bargeld abschaffen, damit alle Geldbewegungen für den Staat transparent sind, solche nicht kontrollierbaren virtuellen Währungen sind da ein Dorn im Auge der Staaten. 

Und natürlich handelt es sich beim Bitcoin um eine reine Spekulationsblase, die natürlich irgendwann platzt. 

Autofan Dieter
ChrisH
 


......
Und natürlich handelt es sich beim Bitcoin um eine reine Spekulationsblase, die natürlich irgendwann platzt. 

Autofan Dieter
(Zitat von: Autofan Dieter)


Hm ,ich glaube fast, sie platzt gerade:
Bitcoin steht heute 15,85% im Minus, Bitcoin Cash minus 21,04%, Ethereum minus 16,85%, Ripple minus 25,8%, Litecoin minus 15,06%

EDIT 21:51 Uhr:
Gerade ist der Bitcoin in Euro unter die 9000-Euro-Marke gestürzt.
Fast alle Kryptowährungen sind fett zweistellig im Minus, etliche sind über 30% im Minus!
https://www.finanzen.net/devisen/kryptowaehrungen

EDIT: 22:37 Uhr:
Bitcoin fällt unter 8500 Euro (minus 23,5 %!)

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 16.01.2018 um 21:54:42

Bearbeitet von: ChrisH am 16.01.2018 um 22:41:28
double2
 


- Geld, das man besitzt, kann man aufbewahren, vor dem Zugriff der Staatsgewalt verbergen, außer Landes schmuggeln und bei Bedarf wieder ausgeben, virtuelles Geld wie Bitcoins nicht, man benötigt IMMER das Internet. Und Staaten können alles, sie können auch den Handel damit unterbinden. 
(Zitat von: Autofan Dieter)


 Es gibt Hardware Wallets wie zum Beispiel ein Ledger Nano S, kostet um die 70€. Das ist ein USB Stick wo man Bitcoins, Ripples oder Ethereum
aufbewahren kann. Theoretisch könnte man Milliarden in einer Hosentasche über die Grenze schmuggeln.  Dass das Internet irgendwann nicht mehr existieren soll halte ich für ausgeschlossen. Wenn dieser Fall eintritt sollten auch Fiatwährungen nutzlos sein und es geht nur noch ums Überleben denke ich.

Im Übrigen muss ich dazu sagen druckt der Staat nicht sein eigenes Geld. Aber das ist ein Thema für sich.....



Ein Platzen der Blase ist denke ich gerade nicht zu verzeichnen. Es handelt sich dabei um die übliche Korrektur am Jahresanfang die man in den letzten Jahren beobachten konnte. Ich habe ein Bild mal hinzugefügt wo man das sehen kann. Allerdings fällt sie etwas krasser aus weil einige Länder bedenken zum Ausdruck bringen. Man würde eher von einer günstigen Gelegenheit sprechen :)



 

Bearbeitet von: double2 am 17.01.2018 um 20:30:08
Autofan Dieter


 

 Es gibt Hardware Wallets wie zum Beispiel ein Ledger Nano S, kostet um die 70€. Das ist ein USB Stick wo man Bitcoins, Ripples oder Ethereum
aufbewahren kann. Theoretisch könnte man Milliarden in einer Hosentasche über die Grenze schmuggeln.  Dass das Internet irgendwann nicht mehr existieren soll halte ich für ausgeschlossen. 

Bearbeitet von: double2 am 17.01.2018 um 20:30:08
(Zitat von: double2)


  Was nützt dir ein solches "Hardware-Wallet" voll mit Milliarden Bitcoins oder was auch immer (ich weiß, so viele Bitcoins gibts gar nicht, aber sagen wir mal Bitcoins umgerechnet in gebräuchlicher Währung), wenn die Staatengemeinschaft den Handel damit eines Tages unterbinden wird und du dieses Vermögen nirgendwo mehr ausgeben oder handeln kannst? Was nützten dir Bitcoins, wenn die Staatengemeinschaft eines Tages Mittel und Wege gefunden haben sollte, diese angeblich so sichere Technik doch zu unterwandern /unterlaufen/manipulieren und dein Vermögen ist auf einmal nichts mehr Wert? 

Wer hier Teile des Internets für "sicher" hält, leidet massiv an Realitätsverlust, so etwas gibt es nicht, Sicherheit im Internet. 

Und da diese Bitcoins ausschließlich im Internet existieren, können sie sicherlich auch eines Tages ganz wunderbar manipuliert werden, bis jetzt ist noch jedes angeblich todsichere Sicherheitssystem geknackt worden, meist viel früher, als das die schärfsten Kritiker selbst je geglaubt hatten. 

Eine sichere Aufbewahrung in einer "Hardware-Wallet" ist nutzlos, wenn man damit nicht mehr bezahlen kann, wenn man diese Fantastillionen nicht mehr zu "echtem" Geld machen kann, wenn man die nicht mehr verkaufen kann.

Aber macht mal ruhig, investiert euer echtes Geld in eine eigentlich gar nicht vorhandene, nicht real existierende "Elektronikwährung" an. 

Jammert dann aber später auch nicht rum.


Autofan Dieter

 
double2
Ich glaube wir sollten zwischen Sinn und Unsinn von Kryptowährungen als Anlagevermögen, und zwischen Sinn oder Unsinn von Kryptowährungen als Zahlungsmittel unterscheiden.

Kryptowährung als Anlagevermögen:
Natürlich wäre es dumm wenn man 100% seines Vermögens in Bitcoins o.ä  investiert. Es ist ein Risikokapitalgeschäft was je nach Risikobereitschaft
bis maximal 20% eines Vermögens im Verhältnis stehen sollte.  Und 20% ist schon äußerst Risikobereit. Gier frisst Hirn ist hier ein weit verbreitetes Phänomen.

Kryptowährung als Zahlungsmittel:
In Zeiten wo Bargeld abgeschafft werden soll wird es definitiv früher oder später zu einem Wandel kommen wo man mit Kryptowährung zahlen kann.
Es werden früher oder später Coins verboten werden wo man nicht nachvollziehen kann wer  hier wem wenn Geld geschickt hat oder wo der Zahlungsvorgang zu viel Rechenpower benötigt.  Anonymes zahlen wird dann nicht mehr möglich sein.  Es gibt aber Coins wo alles buchgeführt wird jede Transaktion ist offen und transparent, der Ripple zum Beispiel.
Man kann es als Gegengewicht zum Bitcoin sehen. Eine Kryptowährung vom Etablishment quasi.     


Ob man will oder nicht, der Digitale Euro wird kommen. Veränderung lassen sich  nicht aufhalten. Man sieht es ja überall :/
ChrisH
Das wichtigste wäre vor allem erstmal, ein Bargeld-Verbot zu verhindern. Denn die Absicht dahinter ist ja nicht nur die Totalüberwachung des Bürgers, sondern vor allem will der Staat die Schuldenblase damit "lösen", dass man Geld nicht mehr abheben kann, womit es keine Fluchtmöglichkeiten vor Strafzinsen mehr gibt und Sparguthaben und Altervorsorge einfach weginflationiert werden.
Wenn die Staaten also an dem Punkt sind, wo sie Bargeld verbieten, dann verbieten sie mit absoluter Sicherheit gleichzeitig auch die Kryptowährungen als Alternative.

Grüße
ChrisH
Autofan Dieter
 

Das wichtigste wäre vor allem erstmal, ein Bargeld-Verbot zu verhindern. Denn die Absicht dahinter ist ja nicht nur die Totalüberwachung des Bürgers, sondern vor allem will der Staat die Schuldenblase damit "lösen", dass man Geld nicht mehr abheben kann, womit es keine Fluchtmöglichkeiten vor Strafzinsen mehr gibt und Sparguthaben und Altervorsorge einfach weginflationiert werden.
Wenn die Staaten also an dem Punkt sind, wo sie Bargeld verbieten, dann verbieten sie mit absoluter Sicherheit gleichzeitig auch die Kryptowährungen als Alternative.

Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)


  Das wird wohl so sein, obwohl ja die Einführung einer rein nur elektronisch handelbaren Währung diesem geplanten Bargeldverbot in die Hände spielt, wenn immer mehr Zahlungen mit diesen neuen, virtuellen Währungen durchgeführt werden, schwindet wie von selbst beim ahnungslosen Bürger die Furcht vor einem Verbot von Bargeld, weil, das hat man dann ja kaum noch in der Tasche und hat es schon lange nicht mehr benutzt, weil man alles und an jedem Ort und jederzeit elektronisch sofort und bequem zahlen kann. 

Ist dann das Bargeld weg, werden die Staaten umgehend jede von ihnen nicht kontrollierbare elektronische Währung verbieten bzw. den Handel damit blockieren, womit all diese Vermögen wertlos werden. 

Denn über diese virtuellen Währungen hat kein Staat einen Zugriff/Einfluss darauf, ein Verbot ist bei steigendem Erfolg dieser Währungen sicher.

Jetzt lassen die Staaten das erst mal so weiterlaufen und beobachten genau den Markt, noch sehen die keinen Anlass zum Eingreifen, da diese neuen Währungen auch trotz des Erfolges (Kursanstieg) bisher nur eine winzige Randerscheinung sind, je erfolgreicher diese Währungen jedoch werden, umso größer wird der Leidensdruck auf die Notenbanken, denen die Kontrolle über den Geldmarkt damit zu entgleiten droht.

Zur Zeit kommt den Staaten diese Gewöhnung an das elektronische Bezahlen mit virtueller, eigentlich gar nicht vorhandener Währung, die von keinem Staat in irgendeiner Form garantiert wird, sehr gelegen, die dummen Bürger, die jedem Hype hinterherlaufen, gewöhnen sich daran, nehmen langsam Abstand vom Bargeld.


Autofan Dieter
double2
Mittlerweile ist dieser Thread über einen Monat alt und nur Carsten hat sich bisher "geoutet" als Käufer von Kryptowährungen.
Ich denke mir einfach dass in solch einem Forum Menschen aller Schichten sich tummeln, und wenn bisher echt nur ein Einziger (mit mir 2) angibt investiert zu haben wir noch lange nicht von einer Blase sprechen können.
Oder gibt es hier noch welche die gekauft haben und sich nicht outen wollen?
ChrisH
Ich bin über einen kritischen, aber sehr guten Artikel gestolpert, den sich Kypto-Investoren mal angucken sollten.
Er ist länger, ab Seite 2 geht es in die Details. Ich habe hier das erste Mal verstanden, was es mit dem ominösen Mining eigentlich auf sich hat.
Sehr interessant sind z.B. die Zukunftsperspektiven des Mining, mit dem das ganze System steht und fällt.
https://www.goldseiten.de/artikel/363895--Der-Bitcoin-Wahn.html

Grüße
ChrisH
 
Autofan Dieter
 

Ich bin über einen kritischen, aber sehr guten Artikel gestolpert, den sich Kypto-Investoren mal angucken sollten.
Er ist länger, ab Seite 2 geht es in die Details. Ich habe hier das erste Mal verstanden, was es mit dem ominösen Mining eigentlich auf sich hat.
Sehr interessant sind z.B. die Zukunftsperspektiven des Mining, mit dem das ganze System steht und fällt.
https://www.goldseiten.de/artikel/363895--Der-Bitcoin-Wahn.html

Grüße
ChrisH
 
(Zitat von: ChrisH)


  Ich habe hier mal ein paar interessante Dinge aus dem oben angegebenen Link (danke dafür, ChrisH) herauskopiert, weil vielleicht nicht jeder diesen Link öffnet:

Die Bitcoin-Adressen sind die Pseudonyme der Netzwerkteilnehmer. Will ein Netzwerkteilnehmer einen Transfer von Bitcoin-Einheiten durchführen, so versendet er eine Transaktionsnachricht, seinen öffentlichen Schlüssel und eine dazu passende zweiteilige Signatur an andere Netzwerkteilnehmer. Sobald diese die Nachricht empfangen haben, können sie durch mathematische Funktionen die Signatur entcodieren und überprüfen, ob die Signatur zum mitgegebenen öffentlichen Schlüssel paßt. Gleichzeitig können Netzwerkteilnehmer überprüfen, ob die Bitcoin-Adresse, die als Sender angegeben ist, über ein entsprechendes Guthaben verfügt. 

Für jede Bitcoin-Transaktion muß eine Bitcoin-Adresse für den Sender und eine Bitcoin-Adresse für den Empfänger angegeben sein. Das Bitcoin-System enthält keine Bestände, sondern eine vollständige Liste aller jemals stattgefundenen Bitcoin-Transaktionen. Daraus ist für jeden Netzwerkteilnehmer öffentlich einsehbar, welche Bitcoin-Einheiten zu welchem Zeitpunkt von einer Bitcoin-Adresse zu einer anderen Bitcoin-Adresse geflossen sind. Ein Traum für jeden Notenbanker, wenn so etwas bei Bargeld möglich wäre. 

Stellen Sie sich vor, jeder Bargeldschein würde von der Notenbank mit einem Chip ausgestattet, der Ihre Fingerabdrücke verzeichnet und den Zeitpunkt, wann er von wem zu wem geflossen ist. Zwar nicht mit Namen und Adresse, aber immerhin unter Angabe eines Pseudonyms. Daraus ließen Praxiswerte über Umlaufgeschwindigkeit, Ausgabe- und Investitionsverhalten gewinnen, die andernfalls oft mühsam geschätzt werden müssen. Aber nicht nur für Geldpolitiker ist das ein Traum, sondern auch für alle im Handel tätigen Unternehmen, deren Datenneugier ja ohnehin schon kaum zu bremsen ist.

Wenn Sie zu einem Netzwerk wie Bitcoin Zuflucht nehmen, dann ist es vermutlich das Letzte, was Sie wollen, dass alle Netzwerkteilnehmer jede einzelne Ihrer Geldüberweisungen, und wenn auch nur unter einem Pseudonym, verfolgen können. Also werden Sie viele Pseudonyme generieren, zwischen denen Sie wie ein Hütchenspieler so lange Bitcoins hin und herschieben bis für Außenstehende ihre tatsächlichen Transaktionen nicht mehr nachvollziehbar sind. Die Verwaltung von vielen Pseudonymen, die aus privaten und öffentlichen Schlüssel berechnet wurden, wird schnell unübersichtlich. 

Deswegen übernimmt ein Programm, Wallet (Brieftasche) genannt, die Verwaltung der "Guthaben", die ihnen unter den verschiedenen Pseudonymen, bzw. Bitcoin-Adressen zugeschrieben sind. Teilweise wird für jede Transaktion von Bitcoin-Einheiten eine neue Bitcoin-Adresse generiert. Beispielsweise könnte es sein, dass Sie eine Ware verkauft haben und einer Ihrer Bitcoin-Adressen dafür ein ganzer Bitcoin gutgeschrieben wurde. Nun möchten Sie für den Kauf einer anderen Sache aber nur einen halben Bitcoin ausgeben. 

Die Wallet spaltet den ganzen Bitcoin, den Sie erhalten haben (Transaktionsinput) in zwei Transaktionen zu je einem halben Bitcoin auf (Transaktionsoutput): eine zugunsten der Bitcoin-Adresse des Verkäufers und eine zugunsten einer neuen Bitcoin-(Wechselgeld)Adresse. Die Teilnahme am Bitcoin-System ist also alles andere als trivial. Bitcoin wird das Bargeld oder einfache Kontoüberweisungen nicht ersetzen können. Noch wird es in der Breite Online-Überweisungen ersetzen können. Für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung sind Bitcoin-Transfers aufgrund ihrer Komplexität nicht geeignet.


Das mal zur Arbeitsweise dieses Systems, es ist also nirgendwo "Geld" vorhanden, es werden nur Daten ausgetauscht, die für andere einen gewissen Wert haben. 

Mitte September 2008 war die Investmentbank Lehman Brothers pleite gegangen. Nur wenige Wochen später, am 31.10.2008, wurde ein Papier mit dem Titel "Bitcoin - A Peer-to-Peer Electronic Cash System" veröffentlicht. Als Autor ist das Pseudonym Satoshi Nakamoto angegeben. Bis heute ist nicht geklärt wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt. Die Initiatoren des Bitcoin-Systems waren clever genug, ihren bzw, ihre Namen der Öffentlichkeit vorzuenthalten, da das System von Anfang an zugunsten der Insider der ersten Stunde ausgestaltet war. 


Dieses Faktum, dass der Urheber dieses Systems nicht bekannt ist, halte ich für einen guten Hinweis auf die Unseriösität des ganzen Bitcoin-Hypes, der ist jetzt wohl schon längst dank der Transferierung von echtem Geld in diese virtuellen Bitcoins Multi-Milliardär mit echtem Geld geworden. 

Und da niemand weiß wer das ist, kann man ihn auch niemals an die Füße fassen, wenn sein System eines Tages zusammengebrochen ist, sehr clever.

Und auf sowas fallen intelligente Menschen rein? Selber Schuld.

Das Bitcoin-System weist aus meiner Sicht folgende Problematiken auf:1. Hoher Benutzeraufwand (Pseudonyme)
2. Ineffizienz im Durchsatz von Transaktionen
3. Verschwendung von Ressourcen
4. Langfristige Anreizproblematik und fehlende Versorgungssicherheit
5. Abwanderung zu alternativen Kryptowährungen
6. Fehlende Angebotssteuerung
7. Uneinigkeit der Bitcoin Community
8. Preisvolatilität
9. Sicherheitsmängel
10. Unreguliertheit
11. Ungenügende Verteilungsungerechtigkeit (Kettenbriefcharakter)


Oben stehend führe ich die Punkte an, die der Verfasser des Artikels als relevant herausgefunden hat, in dem Artikel steht noch viel mehr drin, vor allem zur Arbeitsweise des Netzes, sehr interessant, mal durchlesen.


Autofan Dieter
cxm
 

... und nur Carsten hat sich bisher "geoutet" als Käufer von Kryptowährungen.
(Zitat von: double2)


 Hi,

nicht Käufer, ich trade u.a. mit Kryptos.
Was hinter den Kryptos steckt, ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal.
Ich habe natürlich einige Hintergrundinformationen, aber der Kern für mich ist die Bewegung am Markt - sowohl bei Kryptos als auch bei Aktien, Indizes, Rohstoffen, Fonds, Währungen, etc.
Wenn die Kurse fallen, setze ich eben auf fallende Kurse.
Das Ergebnis ist entscheidend und das passt.
Jeder Tag mit 1% Gewinn ist ein guter Tag...

Ciao - Carsten
double2
Naja gut bei ETF's fällst du dann aus meiner Statistik raus Carsten :)

PoulM
Ich finde Krypto-Währungen nicht schlimm, denn sie haben Fans, die daran glauben. Für mich persönlich ist das eher nichts. Aber ich respektiere Andersdenkende dahingehend natürlich.
Danko4
Eine Investition bringt eine Risiko und so was würde ich nicht tun.
iiyama
Hab auch einiges investiert und denke, dass es noch sehr viel Potenzial hat. Es ist schon bedenklich, dass die Kurse in so geringer Zeit so stark angestiegen sind. Das sagt eher aus dass sehr viele reiche Menschen die das Finanzsystem regieren soviel Kohle da rein investiert haben. Der Kurs muss soweit steigen, dass die ersten Otto Normalverbraucher anfangen zu investieren. Das sind wir, die Leute die auch Risikofreudig sind. Sobald die Otto Normalverbraucher kommen, wird natürlich stetig was verkauft von den Finanzhaien um die ersten Gewinne zu erzielen. Aber nicht soviel, dass neue Investoren sich vor der aktuellen Lage fürchten. Sobald der gewünschte Gewinn erzielt ist wird es reinvestiert von den Finanzhaien. Sodass schon die ersten Aktienanleger drauf aufmerksam werden. So wird es weitergehen bis die Leute, die jetzt schreiben, dass es lächerlich ist in so eine Blase zu investieren auch fragen werden, wie man traden kann. Meistens sind dies die Personen, die mit sehr wenig Einkommen auskommen müssen, keine Risiken im Leben eingehen und mehr für Ihre Altersvorsorge tun, als Sie momentan Miete zahlen. Merkt euch diese Namen. Sobald diese Menschen hier fragen werden was eine Wallet ist und auf welchen Seiten man traden kann, dann ist die Blase kurz vor dem Platzen.
roger51
Was denkt ihr eigentlich dann zum Thema Mining? Mich ärgert das die der Grund sind, warum die Grafikkartepreise so hoch sind.
kmax_187
 

 Sobald diese Menschen hier fragen werden was eine Wallet ist und auf welchen Seiten man traden kann, dann ist die Blase kurz vor dem Platzen.
(Zitat von: iiyama)


 

Die Blase ist doch schon geplatzt.... Zwar nicht so extrem wie es die Schwarzmaler gern hätten, aber sie ist geplatzt
ChrisH
 

 

 Sobald diese Menschen hier fragen werden was eine Wallet ist und auf welchen Seiten man traden kann, dann ist die Blase kurz vor dem Platzen.
(Zitat von: iiyama)


 

Die Blase ist doch schon geplatzt.... Zwar nicht so extrem wie es die Schwarzmaler gern hätten, aber sie ist geplatzt
(Zitat von: kmax_187)


  Sehe ich auch so, die platzt gerade!
Das ist ja das Problem, dass inzwischen Hinz und Kunz Kryptowährungen kaufen, oft genug auf Kredit. Wir sind also schon am Punkt, wo die Blasen üblicherweise platzen.
 

Was denkt ihr eigentlich dann zum Thema Mining? Mich ärgert das die der Grund sind, warum die Grafikkartepreise so hoch sind.
(Zitat von: roger51)



Wenn Dir das Lesen des längerern Beitrages nicht zu mühsam ist, hier findest Du alle Antworten:


Ich bin über einen kritischen, aber sehr guten Artikel gestolpert, den sich Kypto-Investoren mal angucken sollten.
Er ist länger, ab Seite 2 geht es in die Details. Ich habe hier das erste Mal verstanden, was es mit dem ominösen Mining eigentlich auf sich hat.
Sehr interessant sind z.B. die Zukunftsperspektiven des Mining, mit dem das ganze System steht und fällt.
https://www.goldseiten.de/artikel/363895--Der-Bitcoin-Wahn.html

Grüße
ChrisH

(Zitat von: ChrisH)



Grüße
ChrisH
efischer
Ich denke nicht das es am platzen ist. Es wird eher von vielen Regierungen unterbunden, deswegen verendet die Währung.
Autofan Dieter
 

Ich denke nicht das es am platzen ist. Es wird eher von vielen Regierungen unterbunden, deswegen verendet die Währung.
(Zitat von: efischer)


  Der Grund ist doch egal, für den Anleger wichtig ist doch nur, dass sein Geld wech ist. Und das wird es sein. Sicher.


Autofan Dieter
double2
Naja hätten wir alle eine Glaskugel wäre die Welt doch viel einfacher :) 
Aktuell würde ich eher von gesunden Kurskorrekturen sprechen, wenn man sich vor Augen hält dass der aktuelle Bitcoin Kurs etwa
dem vom Ende November entspricht. und nicht dem vor 3 Jahren oder so. Man hat also nur Gewinne von ca 3 Monaten abgegeben und nicht von 3 Jahren was zugegeben ein Graus für jeden Anleger wäre. Allerdings sind alle die im Januar eingestiegen sind ziemlich in den Arsch gekniffen :) Außer diejenigen die Bitcoin Futures shorten also auf sinkende Kurse setzen. Ein fallendes Messer fangen kann zwar cool aussehen kann aber auch ziemlich schief gehen :) 
Ich denke ab August wird die Party weitergehen........
 

Bearbeitet von: double2 am 16.03.2018 um 21:31:35
Touri Normi
Und immer schön die tradebills aufheben fürs finanzamt. vor allem dann, wenn man es in öffentlichen foren diskutiert.

PS: tatsächlich wurde vor etwa 2,5 monaten kommuniziert, dass ca 22% der neuinvestoren ihr investment per CC überzug bzw. darlehen getätigt haben. da ist den leuten aber auch nicht mehr zu helfen.
Neulich wurde so schön gesagt: das geld geht vom fleißigen zum reichen.
 
Karloe
Ich finde es nicht schlimm, aber ich bin dem Wahn noch nicht verfallen und werde es auch nicht :)