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T H E M A     R Ü C K B L I C K
chinook99
Hauptthema:
Hallo,

​auf meinem 125d fahre ich zum M Fahrwerk das Eibach Prokit (zum M Fahrwerk vorne 15mm tiefer und hinten 10mm).

​Da ich diese (eindeutige) Keilform bei meinem M140i vermeiden möchte, ist eine einheitliche Tieferlegung angesagt. Ich schwanke zwischen den H&R Federn (15mm) und den ST Federn (20mm). Dazu sollen es noch Spurplatten sein (hinten 26mm pro Achse und vorne 20mm pro Achse). Hat jemand praktische Erfahrungen  mit Veränderungen dieser Größenordnung? Schleift da selbst nichts bei vollem Einschlag und größerem Gefälle (Bergabfahrt)?

Das Auto ist übrigens schon am 12.12 gekommen (3 Monate früher!). Es bleibt bis März beim BMW Händler und der baut mir die Sachen die ich möchte ein (und das sind einige;)). Bevor jetzt wieder besorgte Ratschläge kommen: Nein, er meldet das nicht nach München. Ok ;)?

​Grüße

M.
Old Men
Wenn dein Auto bei einem BMW Händler steht, dann hast du doch dort den perfekten Ansprechpartner. Der kann die mit Bestimmtheit sagen was geht und was nicht.
KW-Muffel
Hallo Michael ,  was soll den bitteschön bei einer Bergabfahrt schleifen , was auf der Ebene nicht auch schleift ? 

Das ist doch absoluter  Nonsens !

Ansonsten schließe ich mich da ganz der Meinung von Old Men an . 


Gruß  Peter 
chinook99
Hallo Peter,

hast du schon mal gesehen, wie beim TÜV, Fahrwerksveränderungen auf Straßentauglichkeit geprüft werden? Genau das was ich in dem Ausgangsposting beschrieben habe wird da simuliert durch (extreme Lenkeinschläge und extremes "Eintauchen" durch einseitiges Aufbocken mit einem Holzkeil).

Die Spurplatten waren übrigens zu breit und ich musste 5 mm pro Rad verbauen. Leider steht er trotz der 30mm ST Federn immer noch recht hoch. Die sind ja ab Werk so gnadenlos hoch, das man es kaum glaubt. 

Gruß

Michael

Hallo Michael ,  was soll den bitteschön bei einer Bergabfahrt schleifen , was auf der Ebene nicht auch schleift ? 

Das ist doch absoluter  Nonsens !

Ansonsten schließe ich mich da ganz der Meinung von Old Men an . 


Gruß  Peter 
(Zitat von: KW-Muffel)


 

Bearbeitet von: chinook99 am 31.03.2018 um 23:11:47
KW-Muffel
Hi Michael , habe es leider erst eben gelesen, deshalb die späte Antwort .

Ich habe schon vor vielen Jahren Autos` umgebaut und die sind alle von TÜV anstandslos angenommen worden, ohne Wenn und Aber !

Lenkradeinschlag und diagonal Verschränken ( wie es fachlich richtig heißt ) ist eine durchaus richtige und notwendige Methode um Extremsituationen zu simulieren .

Das hat aber alles nichts mit einer Bergfahrt oder Landstraßenfahrt zu tun, wie du geschrieben hast,  denn da sind alle 4 Räder auf dem Boden, bei der Verschränkung aber nur 2 Räder unter Belastung . ( Extremsituation - kann aber durchaus vorkommen  )

Nur bei meinem letzten, eigenen Umbau der Räder habe ich Probleme bekommen, aber nicht weil es fachlich nicht korrekt war, sondern weil der TÜV - Prüfer, ( übrigens Leiter der TÜV - Prüfstelle - Dip. Ing. )  durch sehr großes Unvermögen glänzte !  Der war nicht mal in der Lage, das was schriftlich vorgerechnet war , nachzurechnen und das als Dip. Ing. -  was für eine große Schande und von den Zusammenhängen hatte er auch leider keinen blassen Schimmer !
Das dies leider kein Einzelfall ist , kann man ja hier im Forum oft genug nachlesen und da muss man meist nichts rechnen , da liegt ein Gutachten oder etwas anderes brauchbares vor - aber wo kein Wille , da auch kein Weg  und ich sprechen nicht von denjenigen, welche 205 Reifen auf  8" breite Felgen abnehmen lassen wollen . Es gibt aber auch die andere negativ Kehrseite von Prüfer, die nehmen alles ab, obwohl es der KBA Vorschrift gar nicht entspricht , was natürlich fatale Folgen haben kann für den Eigentümer des KFZ. 
Leider gibt es halt auch Prüfer, die generell gegen jegliche Änderung am Fahrzeug sind .

Gruß  Peter

 
chinook99

Hallo Peter,

ok, dann sind wir uns einig.

​Ich habe nämlich keine normale "Bergabfahrt" gemeint, sondern eben schon diese Extremsituation die du beschreibst (sehr starkes Gefälle oder Steigung und voller Lenkeinschlag).

​Bei den TÜV/ Dekra Leuten gibt es große Unterschiede, aber früher war alles deutlich schlechter mit teilweise viel Arroganz nach dem Motto "du musst zu mir kommen, du willst was von mir und ich entscheide". Je nachdem was du dort für Charaktere hast, hat das dann natürliche negative Auswirkungen.

Mich überraschen auch die großen Freiheiten, die diese Leute haben. Bei meinen Änderungen am M140i habe ich daher alles dem Autohaus übertragen und die haben das Auto dann direkt beim "TÜV Mann" ihres Vertrauens vorgeführt. Selber ein Freak mit diversen getunten BMW ;)

Schöne Grüße

​Michael




Hi Michael , habe es leider erst eben gelesen, deshalb die späte Antwort .

Ich habe schon vor vielen Jahren Autos` umgebaut und die sind alle von TÜV anstandslos angenommen worden, ohne Wenn und Aber !

Lenkradeinschlag und diagonal Verschränken ( wie es fachlich richtig heißt ) ist eine durchaus richtige und notwendige Methode um Extremsituationen zu simulieren .

Das hat aber alles nichts mit einer Bergfahrt oder Landstraßenfahrt zu tun, wie du geschrieben hast,  denn da sind alle 4 Räder auf dem Boden, bei der Verschränkung aber nur 2 Räder unter Belastung . ( Extremsituation - kann aber durchaus vorkommen  )

Nur bei meinem letzten, eigenen Umbau der Räder habe ich Probleme bekommen, aber nicht weil es fachlich nicht korrekt war, sondern weil der TÜV - Prüfer, ( übrigens Leiter der TÜV - Prüfstelle - Dip. Ing. )  durch sehr großes Unvermögen glänzte !  Der war nicht mal in der Lage, das was schriftlich vorgerechnet war , nachzurechnen und das als Dip. Ing. -  was für eine große Schande und von den Zusammenhängen hatte er auch leider keinen blassen Schimmer !
Das dies leider kein Einzelfall ist , kann man ja hier im Forum oft genug nachlesen und da muss man meist nichts rechnen , da liegt ein Gutachten oder etwas anderes brauchbares vor - aber wo kein Wille , da auch kein Weg  und ich sprechen nicht von denjenigen, welche 205 Reifen auf  8" breite Felgen abnehmen lassen wollen . Es gibt aber auch die andere negativ Kehrseite von Prüfer, die nehmen alles ab, obwohl es der KBA Vorschrift gar nicht entspricht , was natürlich fatale Folgen haben kann für den Eigentümer des KFZ. 
Leider gibt es halt auch Prüfer, die generell gegen jegliche Änderung am Fahrzeug sind .

Gruß  Peter

 
(Zitat von: KW-Muffel)


 
KW-Muffel
Hi Michael , wir haben uns nicht ganz verstanden, denn diesen Prüfzustand wirst du auf der Straße, selbst wenn du fast senkrecht nach unten fährst und das Rad einschlagst nie erreichen.
Es werden immer 3 Räder belastet sein - mehr oder weniger, aber du wirst nie nur auf 2 Rädern  diagonal belastet auf der Straße fahren, außer die Auto ist total diagonal krumm , aber dann fährst du auch nicht mehr !  

Wir hatten ja glaube ich das Thema mit dem TÜV schon einmal. Die Abnahme muss nach den Richtlinien  des KBA  erfolgen , denn nur diese Zählen bei einem Streitfall . Hat der TÜV - Mann hier ein " Auge zugedrückt " , haftet dafür der Eigentümer, sonst niemand und das kann milde gesagt,  unangenehm werden .
Es gibt einige Autos, die von Tunern auf die Straße freigelassen werden, die nicht diesen KBA - Anforderungen entsprechen, trotz TÜV - Eintragung , aber solange nichts passiert und niemand klagt,  fahren sie eben .  

Gruß  Peter