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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Roland 94
Hauptthema:
Hallo, 

am Wochenende kamen neue Meyle HD Querlenker inkl. Meyle Vollgummilager, sowie Radlager von Meyle. 

Bei der anschließenden Achsvermessung wurde festgestellt, dass der Sturz rechts vorne absolut nicht passt, -1,40.
Linke Seite ~ -0,4

Der Mechaniker meinte, dass der Sturz an der VA nicht einstellbar ist und ich verstellbare Domlager bräuchte??
Das möchte ich allerdings vermeiden, da diese Domlager entweder keine Zulassung haben oder eine TÜV Abnahme erforderlich ist. 

Welche Möglichkeit gibt es nun den Sturz an der VA korrekt einzustellen. Habe irgendwas von einem Zapfen gelesen der rausgeschlagen/geflext werden muss? 

Die Reifen sind auch neu, da die alten innen komplett abgefahren waren und bei den neuen Reifen möchte ich das nun unbedingt vermeiden. 

Hat jemand dbzgl. Erfahrung?

Danke & LG
Old Men
Wenn dein Auto tiefergelegt wurde, kann der Sturz nicht mehr stimmen. Oben am Dom kommt ein ca. 6mm kleiner Stift raus. Wenn du den runterschlägst, kann man den Sturz einstellen.einfach mit einem Dorn runterschlagen, da braucht nichts abgeflext werden.
Roland 94
Danke für die schnelle Antwort Old Men!!

Das Auto ist von Werk aus tiefer (sportliche Fahrwerksabstimmung, M2 Technik Paket).
Ansonsten wurde diesbezüglich nichts verändert. 

Den besagten Stift oben am Dom rausschlagen. Soweit habe ich das verstanden, aber wie kann man dann den Sturz verstellen? Und muss hierfür irgendwas demontiert werden?

Danke & LG 
MIKE46
Das ist eine Arbeit die ich ohne entsprechende Vorkentnisse nicht selbst durchfuehren wuerde

Sturz und Vorspur beeinflussen sich gegenseitig
Um den Einstellvorgang zu vereinachen, sollte die Vorspur zuerst eingestellt werden
Der Zentrierzapfen darf erst herausgeschlagen werden bzw herausgedreht werden, wenn nach der Spureinstellung der Sturz ausserhalb der Toleranz ist.
Fuer die Sturzeinstellung benoetigst Du das Spezialwerkzeug 323140
Roland 94
Danke deine Erklärung Mike.
Die Vermessung/Einstellung mache ich natürlich nicht selbst :) 
Die Spur passt auch soweit und liegt "im grünen Bereich". 

Einzig der Sturz ist das Problem an der Sache. Aber dann werde ich dbzgl. mal meinen Mechaniker fragen. Ansonsten muss ich mich halt an BMW wenden. 


 
Roland 94
Hallo zusammen,

es gibt Neuigkeiten: ich war heute in der Werkstatt für meine Kardanwelle und eben der verfluchten Vorderachse.

Soweit so gut. Das Fahrzeug auf die Bühne die "Laserdinger" an die Räder und siehe da Sturz Vorderachse - 1.40, was nicht anders zu erwarten war!

Der dortige "Fahrwerksspezialist" meinte der Achsschenkel ist minimal verbogen. Oben am Dom ist bereits das Maximum erreicht, mehr kann man nicht verstellen.

Also kam bei Vermessung Nr 2 wieder nichts neues außer noch mehr Fragen heraus??!

Laut ihm gibt es genau 2 Möglichkeiten:
1) am Dom etwas mehr ausfräsen damit man noch weiter verstellen kann, um auf das Optimum von ich bilde mir ein - 0.20 zu kommen.

2) Er ist zurzeit ohnehin dran an irgendeiner self made Konstruktion um den Achsschenkel (der besteht wohl aus irgendeiner Gussmischung) etwas zurecht zu biegen??

Zudem hat das Lenkgetriebe bisschen Spiel. Fiel mir auch davor schon auf: das Lenkrad lässt sich leicht hin/her bewegen ohne, dass sich die Räder bewegen.

Bin langsam echt ratlos mit dem Auto.
Hat jemand dbzgl irgendwelche Erfahrungen oder Tipps, außer das Heisl bei mir um die Ecke in der Donau zu versenken? XD

Danke & LG
schehofa

1) am Dom etwas mehr ausfräsen damit man noch weiter verstellen kann, um auf das Optimum von ich bilde mir ein - 0.20 zu kommen.

2) Er ist zurzeit ohnehin dran an irgendeiner self made Konstruktion um den Achsschenkel (der besteht wohl aus irgendeiner Gussmischung) etwas zurecht zu biegen??


Fahrwerksspezialist?


Alter. Wer sowas auf Kosten seiner eigenen Sicherheit und der von anderen Verkehrsteilnehmer macht, sollte einfach den Schein abgeben.

Wie kommt dieser "Spezialist" den darauf, dass man da irgendwas fräsen oder biegen sollte?
 Gebrauchter Achsschenkel kostet samt Ankerblech und Radlager auf eBay gerade mal 60-100 Euro.
Old Men
Deinen Fahrwerkspezialisten würde ich erschlagen! Was verbogen ist gehört ausgetauscht und nicht irgendwie zurechtgebogen.
Roland 94
Haha eure Antworten sind ja mal eindeutig :D ich bin der ganzen Sache auch etwas kritisch eingestellt, um es so zu formulieren!
Roland 94
Hallo, 

ich hole das Thema nun nochmal hoch...
Ich habe mich die letzten Tage mit dem mysteriösen Negativsturz (rechte Seite -1,4°) an meiner Vorderachse wieder etwas genauer beschäftigt. 
Die Aussage des angeblichen "Fahrwerksspezialisten" und dem verbiegen des Achsschenkels bitte nicht weiter beachten! Diese ominöse Idee kommt nicht in Frage.

Der Achsschenkel weist keinerlei Beschädigungen, Haarrisse oder sonstiges auf was auf einen "Randsteinkuss" etc. hindeutet. Und so ein Achsschenkel ist schließlich kein Verschleißteil, dass sich mit der Zeit einfach mal verbiegt und alle 5 Jahre gewechselt werden muss. 
Bevor ich mir also auf Verdacht einen neuen Achsschenkel zulegen muss (und dann war es vielleicht was Anderes) wollte ich nochmal nachfragen, ob jemand vielleicht das gleiche Problem hatte bzw. eventuell einen guten Rat hat. 

Auf die Idee, dass der Achsschenkel verbogen ist kam man indem mit einem Maßband vom Schenkel bis zum Querlenker gemessen wurde und eine Abweichung im geringen Millimeter Bereich festgestellt (linke zu rechte Seite). 

Wie gesagt befindet sich die Verstellung des Doms bereits auf Anschlag. Sämtliche Teile an der Vorderachse (ausg. Achsschenkel, Stoßdämpfer & Federn) sind neu. 

Danke & Liebe Grüße

Edit: Gibts vielleicht irgendwelche Sturzschrauben oder dergleichen??

Bearbeitet von: Roland 94 am 24.10.2017 um 15:02:14
Amstrong
Wenige MM sind beim Fahrwerk Welten.
cloose
Mal ne Anschlussfrage in diesem Zusammenhang:
Muss man die Spur neu einstellen lassen, wenn man die Querlenkerlager getauscht hat ?