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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Lexxro
Hauptthema:
Hallo liebe Community,

Bald werde ich meinen Führerschein erledigen und ich überlege mir bereits was ich für einen Auto mir zulegen möchte :)
Am Anfang wollte ich wie üblich einen VW, Mazda, Ford eventuell Audi oder BMW zulegen für ca 11,000€ - 12,000€ (Kredit)
Da sehe ich auf www.mobile.de das sich in dieser Preisklasse BMW´s in Massen tummeln wie z.B der eine BMW F31 Bj 2013 (152,000km) oder der F31 Bj 2014 (160,000km) beide jeweils mit 316d mit 116ps mit guter Ausstattung (Optisch gefallen sie mir sehr und die PS anzahl für den Anfang reichts)

- Meine Frage stellt sich daher ob es sich für einen Fahranfänger wirklich sinn macht einen BMW F31 zuzulegen.

- Die 2e Frage was mich beschäftigt wieso sind die so verdammt günstig? (Preissturz mit den BMW Dieslfahrzeugen ist extrem)


Mit freundlichen Grüßen,
Lexxro
 
Lynx
Moin!

Der Wertverfall beim Diesel hängt sicherlich mit der politischen Unsicherheit zusammen, wie lange man die Dinger noch wo und zu welchen Kosten fahren kann. Dies betrifft bestimmt nicht nur BMW.

Dir ist sicher bewusst dass ein BMW auch bei den laufenden Kosten teurer ist als ein kompakter Ford, VW oder Popel. Versicherung und Wartung kosten mehr, und Reparaturen bzw. Verschleiß- und Ersatzteile ebenso. Dazu kommt, dass ein in der Anschaffung gleich teurer BMW älter ist und/oder mehr gelaufen ist. Dadurch steigt natürlich das Risiko kostspieliger Schäden.

Wenn Du damit leben kannst ist ein flotter Dreier (na ja, der 316d ist nicht sooo flott) für einen Fahranfänger ein tolles Auto.
Lynch
Moin!

Hast du schonmal geschaut, wie viel der dir in der Versicherung kostet? Wie viel wirst du für die Arbeit fahren müssen?
Vor einigen Jahren wollte ich nach der Ausbildung einen F10 als 530d kaufen - als ich die 3000€ Versicherung Vollkasko gesehen habe, hatte ich mich vorerst dagegen entschieden. Und nun komm bitte nicht auf den Gedanken ein recht junges Auto nur auf Haftpflicht zu versichern, vorallem bei der Absicht zu finanzieren.
Der Diesel lohnt sich auch erst ab 15-20.000 km pro Jahr - darunter ist er deutlich teurer als der Benziner im Unterhalt. Und bei Kurzstrecken streikt der Diesel auch deutlich schneller.
Als Fahranfänger würde ich dir fast raten einen E46 oder E90 zu nehmen. Einfach für die ersten 2-3 Jahre. Die Autos sind solide, sicher und günstiger - zudem sind dort Wartungen auch leichter selbst durchführbar. Vorallem wegen des Heckantriebs würde sich eine günstigere Variante zum Kennlernen als sinnvoll gestalten. Ich habe schon viele im Bekanntenkreis gehabt, die vom Golf etc. auf einen Hecktriebler gewechselt sind und kurz danach eine neue Hinterachse brauchten.
Und der Gedanke nebenbei - als Fahranfänger (vermutlich frische 18/19?) sich schon für ein erstes Auto verschulden via Kredit? Muss man mögen.

Kurzum : Bei wenig Laufleistung im Jahr (bis 15000km) würde ich dir einen 320i E46/E90 ans Herz legen. Beide Modelle haben eine tolle Ausstattung und einen tollen 6Zylinder, auch wenn er nicht der Schnellste ist. Als Anfänger wäre das meine Empfehlung. Selbst der 316i beim E46 wäre ein guter Start, aber davon gibts nurnoch wenige Gute mit Ausstattung, Pflege und fairem Preis. Mein 316i hat mittlerweile 271tkm auf der Uhr und schnurrt wie ein Kätzchen :)

Mfg Lynch
mb100
Was mir grad auffällt: Du wohnst in Österreich, richtig? Und guckst auf der deutschen Ausgabe von mobile? Hast Du an die NoVA usw. gedacht?

Und ja, ich würd auch empfehlen, grad für das erste Auto keinen Kredit aufzunehmen. Rechne schon mal, dass Du nicht ganz "spurenlos" fährst, und v.a. wenn Du tatsächlich einen größeren Unfall baust, zahlst Du möglicherweise ewig für ein Fahrzeug, das Du gar nicht mehr hast. 
Ob es wirklich - für den Anfang - ein Hecktriebler sein muss... da würd ich an Deiner Stelle auch an den Schnee denken, den es an Deinem Wohnort (möglicherweise) gibt.
5N1P3R

 würde ich dir einen 320i E46/E90 ans Herz legen. Beide Modelle haben eine tolle Ausstattung und einen tollen 6Zylinder

Mfg Lynch
(Zitat von: Lynch)


  Der e90 hat als 320i keinen 6 Zylinder ;)
utze66
@Lynch
Vom Golf auf einen Hecktriebler gewechselt und eine neue Hinterachse?...wie, bzw. wodurch ist das passiert? Hab die Zitatsfunktion nicht entdeckt. Gibt es die im Forum überhaupt?
Lynx
Hallo nochmal,

Das Thema Kosten i.S.v. älter oder neuer, Benzin oder Diesel, Kredit oder nicht etc. liegt denke ich auf der Hand. Mein erstes Auto hatte ich auch finanziert, aber vorher sehr genau durchgerechnet und meine Eltern - und die Vollkasko - für den Fall der Fälle im Hintergrund. Du solltest zusehen, dass Du so viel anzahlst, dass Du den Wagen jederzeit und in jedem Zustand verkaufen kannst und damit den Kredit abgelöst kriegst.

Lass Dich nicht verrückt machen von wegen Heckantrieb. Erstens zerfetzt Dir der 316er nicht gleich die Hinterräder (auch 318 und 320 nicht), und zweitens ist zumindest beim e90 die Elektronik so gut, dass es kaum einen Unterschied macht. Mit ESP und ASR kannst Du fast (!) bedenkenlos drauflatschen, ohne dass der Wagen zickiger wäre als ein Fronttriebler. Ich persönlich habe schon länger keine Frottriebler mehr gekauft und habe es auch nicht mehr vor.
Lynch
 

@Lynch
Vom Golf auf einen Hecktriebler gewechselt und eine neue Hinterachse?...wie, bzw. wodurch ist das passiert? Hab die Zitatsfunktion nicht entdeckt. Gibt es die im Forum überhaupt?
(Zitat von: utze66)


  Das waren solche Helden, die ohne Rücksicht auf die andere Antriebsachse weiterhin wie gewohnt gefahren sind. In dem Beispiel war es so, dass der gute Herr in einer verregneten Kurve den hochgezogenen Bordstein kennengelernt hat und das mit guter Geschwindigkeit. Da ist dann als Folge die Hinterachse weggeflogen. Ist zwar nur ein Fall von vielen, aber es passiert immer wieder.


@ Sniper:
Ist mir grad aufgefallen. Hatte heute früh wohl nicht mehr dran gedacht :) Aber danke fürs wachrütteln :D

Mfg Lynch
Lexxro
Hallo Leute, danke das ihr zu diesem Thema was geschrieben habt :)

@Lynx Ja das ist halt auch meine Überlegung ob es sich wirklich lohnt einen Premium Auto zu kaufen, die entstehende kosten wegen Reparatur z.B Steuerkette, Elektronik zu blechen sind in dem Fall immens da gebe ich dir Recht.

Wie schaut es da aus mit dieser EuroPlus Garantie von BMW oder Gewehrleistungsverlängerung? Lohnt es sich?

@Lynch Die Versicherungen hier in Österreich sind sehr übersichtlich und Fair, bieten viele variationen, natürlich als Fahranfänger würde ich in der Stufe 9 anfangen, daher würde mich z.B der BMW F31 316d BJ 2013 genau so viel kosten wie ein Mazda 3 Bj 2014, Seat Leon FR 2013, VW Golf BJ 2013  im Monat. (Meine Eltern sind seit gut 5 Jahren zurück nach Deutschland gezogen, die sind aber seit 15 Jahren bei der Allianz Kasko versichert, vielleicht kann man das was diesbezüglich machen)
Hier zu wissen ist, dass in Österreich die PS Steuer gilt, glaube ab 140PS zahlt man schon mehr Steuern.
Leider keine 18 mehr sondern 30 (schlimm ich weiß), hab spät angefangen, nie einen PKW gebraucht (Großstadt Mensch), jetzt wegen der Arbeit, Wohnung etc.. - wird es höchste Zeit :)
Zur Laufleistung, ich würde knapp unter 15Tkm im Jahr kommen, das ist auch ein Grund für die Überlegung.

@mb100 Mobile.de schauen sich sehr viele Österreicher an, die PKWs generell in Deutschland sind um welten günstiger als hier bei uns.
z.B mein Traumauto der BMW 316d F31 BJ 2013 mit ~ 140TK kostet in Deutschland ca 12,000€ in Österreich ca 15,000€ das gilt eigentlich bei allen Fahrzeugen.
Auto Leasen bin ich noch unsicher, zu viele unreimheiten wie ich so mitbekommen habe, Kredit ist eher die Lösung was ich anstrebe.
Wegen der NoVa habe ich mich erkundigt, es gibt dazu eine Hilfreiche Webseite http://www.nova-rechner.at/ ich würde für den BMW 3er ca. 400€ nachzahlen müssen. (Je höher die Co2 Wert in g/km desto mehr zahlt man nach)
In Wien liegt fast überhaupt kein Schnee :) grundsätzlich räumt man hier sehr gut auf im Winter :)


Die E90 & E91 reihe habe ich mir auch damals angeschaut aber jeder sagt mir "pass bloß auf die Steuerkette auf...eine tickende Zeitbombe" glaube ab BJ 2013 wurde es fix behoben.
Da ich ein wenig in die Jahre gekommen bin, will ich wirtschaftlicher denken, daher ein Auto ca. 5 jahre lang abbezahlen und danach verkaufen und in den nächsten reinstecken.

 
chris078

Wie schaut es da aus mit dieser EuroPlus Garantie von BMW oder Gewehrleistungsverlängerung? Lohnt es sich?


Würde ich dir empfehlen, besonders, wenn du das ganze Geld fürs Auto ausgibst.
Glaub aber bloß nicht, dass du deshalb nicht auch Kosten tragen musst - es gibt immer Zuzahlungen, zum Beispiel kann worst case bei nem Motortausch ca3500 Eigenanteil an dir kleben bleiben. Das Kleingedruckte...

Ich empfehle dir den E46, du bekommst für die Hälfte ein tolles Auto.
Und du hast noch was für Reparaturen übrig - weil die hast du immer.

Kredit für nen Karren? Never!


 

Bearbeitet von: chris078 am 07.10.2017 um 22:35:31
5N1P3R


Da ich ein wenig in die Jahre gekommen bin, will ich wirtschaftlicher denken, daher ein Auto ca. 5 jahre lang abbezahlen und danach verkaufen und in den nächsten reinstecken.

 
(Zitat von: Lexxro)


  Was ist denn daran wirtschaftlich?
Ein günstigeres Auto kaufen und fahren, während dessen für das nächste Fahrzeug sparen, wenn der nötige Betrag erreicht ist, wird das alte verkauft und ein anderes gekauft. So musst du auch keine Zinsen irgend einer Bank in den Rachen werfen....
Roughy
 



Da ich ein wenig in die Jahre gekommen bin, will ich wirtschaftlicher denken, daher ein Auto ca. 5 jahre lang abbezahlen und danach verkaufen und in den nächsten reinstecken.

 
(Zitat von: Lexxro)


  Was ist denn daran wirtschaftlich?
Ein günstigeres Auto kaufen und fahren, während dessen für das nächste Fahrzeug sparen, wenn der nötige Betrag erreicht ist, wird das alte verkauft und ein anderes gekauft. So musst du auch keine Zinsen irgend einer Bank in den Rachen werfen....
(Zitat von: 5N1P3R)


 Vor allem, eine Auto mit 152 bzw 160tkm Laufleistung kaufen und da von wirtschaftlich sprechen, hmm. 
​Nicht dass die Dinger da komplett durch sind, aber die Zeiten in denen Diesel problemlos ihre 400-500tkm gelaufen sind ohne Defekte sind ja nun endgültig vorbei. Allein schon so ein blöder Partikelfilter, auch wenn man den nicht neukauft muss man ihn zumindest ausbauen und aufbohren oder reinigen  lassen wenn er dicht ist. Kost ja auch Geld.
joecrashE36
Die Europlus Garantie übernimmt aber nur noch einen gewissen Teil, wenn eine bestimmte Laufleistung überschritten ist.
Das Problem wird sein, nach 5 Jahren und + 60 tkm das Fahrzeug überhaupt noch "gewinnbringend" an den Käufer zu bringen.
Denn der Markt ist voll von Dauerläufern, die sich schon jetzt die Reifen platt stehen, gerade bei 116 PS, die für den F31 eigentlich
viel zu wenig sind, bei dem Leergewicht.
Mir jedenfalls war das Teil zu schwach, deshalb kaufte ich den 20d E91, ebenfalls mit N47.
Der Antrieb wurde ja bis 2014 ( imho) verwendet, also im Prinzip dasselbe Risiko....
Da war nur der Wertverlust geringer, weil viele den 20d wollen..
hero182
Erstes Auto ist doch echt völlig egal, das muss so oder so leiden, alles über 5000€ wäre mir da zu schade.

Kredit für ein Auto (und erst recht für das erste Auto) ist so ziemlich das Dümmste, was man machen kann, muss man echt so klar sagen. Vielleicht glaubst du es ja, wenn es der 5. Mensch schreibt ;)

Ich finde auch nicht dass man „wie üblich“ nen bmw als erstes Auto haben möchte. 90% meiner Freunde waren froh, sich überhaupt ein Auto leisten zu können mit 18 und das finde ich auch normal. Obwohl ich vom Dorf komme und man ohne Auto wirklich nicht vom Fleck kommt. Klar, du bist älter, aber erstes Auto ist erstes Auto, da fährt man mal irgendwo gegen, und ärgert sich bei nem teuren Auto umso mehr.

Wenn ich noch mal ein erstes Auto bräuchte, wäre es ein Polo oder Golf, Preislage um die 5000€. Das ist vernünftig und das wird die jeder mit ein wenig verstand ans Herz legen. Du musst es ja keine 10 Jahre mehr fahren.
alles darüber hinaus ist absoluter Luxus und kostet dementsprechend. Da kann dir aber dann niemand bei der Entscheidung helfen, das musst du wissen, wie viel Luxus du brauchst.

Bearbeitet von: hero182 am 10.10.2017 um 13:44:31
phildre
Ich seh das genauso, als Fahranfänger fährt man mal irgendwo gegen und muss das "echte" Fahren erst noch kennenlernen. Es fehlt einfach noch an Erfahrung.

Mal ganz blöd, ich würde mir an deiner Stelle erstmal irgendeine alte Karre für 1000€ mit neuem Tüv kaufen. Das tut nicht weh, wenn da mal ein Kratzer reinkommt und du sammelst Erfahrung. Die zwei Jahre fahren und dabei sparen, was du sonst für den Kredit ausgegeben hättest, Keine Ahnung, was du da kalkuliert hattest, aber da kommt bestimmt was zusammen. In zwei Jahren kaufst du dir dann, was du dir gewünscht hattest.

Kredit würde ich auch nie für ein Auto aufnehmen, entweder habe ich das Geld oder es muss halt ein günstigeres Fahrzeug sein. Aber wenn du das unbedingt möchtest, mach einen Kredit und kein Leasing. Leasing lohnt sich für Firmen, für Privatleute ist das einfach nur Quatsch.Guck mal hier: www.tagesspiegel.de/mobil/auto-leasing-fuer-privatpersonen-das-dicke-ende-kommt-oft-am-schluss/11889362.html oder lies auf anderen Seiten im Netz ;)
kmax_187
Hm, versteh ich nicht. Überall bekommt man gesagt Leasing lohnt sich nicht als Privatperson. Würde ich auch nie machen. Eben auch weil überall am Stammtisch diese Parole kommt.

Nichtsdestotrotz fahren auf den Straßen sehr viele Leasingfahrzeuge rum. Anders kann ich mir nicht erklären, wie sich alle z.T. junge Menschen die ganzen Neufahrzeuge, die ich im tägliche Verkehr sehe, leisten können.

Aus dem Beitrag geht auch kein negativer Aspekt des Leasings hervor.

Aber wenn ich mal alle meine Infos zusammenfasse:

Was spricht dagegen Kilometerleasing für eine Privatperson. Auto pflegen, Garagenfahrzeug, kein Unfall haben und nicht über die Kilometerfreigrenze kommen, am Ende noch mit Restwertkaufoption (bereits bezahlte Leasingraten werden auf den Fahrzeugneupreis angerechnet).

Am Ende gebe ich das Fahrzeug entweder ab, muss nur ein wenig nachbezahlen wegen eines Kratzer im Dachhimmel, bekomme Geld zurück weil ich 4.000km weniger gefahren bin als die vereinbarten 30.000km oder Kaufe mir den Hobel für den noch offenen Betrag.

Und selbst wenn man einen Unfall hätte kann man ja lt. Artikel sogar noch diese Gap-Versicherung für wenig Geld abschließen.

Ich versteh es nicht, wo soll da der Haken sein?

Kredit würde ich auch nie für ein Auto aufnehmen, entweder habe ich das Geld oder es muss halt ein günstigeres Fahrzeug sein. Aber wenn du das unbedingt möchtest, mach einen Kredit und kein Leasing. Leasing lohnt sich für Firmen, für Privatleute ist das einfach nur Quatsch.Guck mal hier: www.tagesspiegel.de/mobil/auto-leasing-fuer-privatpersonen-das-dicke-ende-kommt-oft-am-schluss/11889362.html oder lies auf anderen Seiten im Netz ;)
(Zitat von: phildre)


 
phildre
Mal ganz kurz gesagt (für mehr Details bitte google nutzen, da gibt es viele Fachseiten, die das genau erklären), Du mietest ein Auto, aber trägst alle Kosten in der Zwischenzeit und darfst es am Ende für einen meist recht hohen Preis kaufen. Wenn Du einen Unfall hast, musst Du dafür gerade stehen oder eine dementsprechende Versicherung abschließen (Stichwort Mehrkosten). Wenn die Leasingzeit zu Ende ist, wird versucht jedes Nutzungsspur auf dich abzuwälzen, was zu höheren Kosten führt.

Warum sehr viele Leasingfahrzeuge rumfahren? Weil es auf den ersten Blick günstig scheint und weil man das einfacher als einen Kredit bekommt. Das bedeutet aber nicht, dass es sinnvoll ist. Leasing ist etwas für Geschäftsleute, die die Raten von ihrem Ergebnis abziehen, aber für Privatleute... allein der Gedanke ein Fahrzeug dauerhaft zu mieten und trotzdem alle Kosten zu tragen, sollte einen stutzig machen...
cxm
Hi,

mach erstmal Deinen Lappen.
Dann solltest Du Dir nochmal sehr genau überlegen, ob Du wirklich 12-15 t€ für ein Auto als Kredit abbezahlen kannst und willst.
Als Fahranfänger tut's auch ein Fahrzeug für 5-6 Mille - oder?
Für den Kurs gibt's sogar schon E46 Cabrios mit den kleineren Motoren, Limos und Tourings allemal...

Ciao - Carsten
mb100
 

Mal ganz kurz gesagt (für mehr Details bitte google nutzen, da gibt es viele Fachseiten, die das genau erklären), Du mietest ein Auto, aber trägst alle Kosten in der Zwischenzeit und darfst es am Ende für einen meist recht hohen Preis kaufen. Wenn Du einen Unfall hast, musst Du dafür gerade stehen oder eine dementsprechende Versicherung abschließen (Stichwort Mehrkosten). Wenn die Leasingzeit zu Ende ist, wird versucht jedes Nutzungsspur auf dich abzuwälzen, was zu höheren Kosten führt.
(Zitat von: phildre)


 
Ein paar Aspekte von mir:

1. Ich wundere mich, dass so viele Leute in Mietwohnungen wohnen. Man mietet eine Wohnung, hat am Ende des Mietverhältnisses gar nix - und darf sich im dümmsten Fall auch mit dem Vermieter rumschlagen, weil der bei der Übergabe der Ansicht ist, die Mietsache ist außergewöhnlich stark abgenutzt. So hatte ich unlängst einen Mini-Zoff mit meinem Vermieter, der der Ansicht war, man müsse in der Parkbucht der Tiefgarage eine OP durchführen können / vom Boden essen können / ... . 
Warum wohnen die wenigsten bei Mutti und kaufen sich dann eine Eigentumswohnung, wenn sie genug Kohle haben bzw. passen die Eigentumswohnung ihrem Vermögen an?
(Die Antwort: es ist einfach eine Mentalitätssache: Ein Auto wollen die Deutschen nicht nur besitzen, sondern tatsächlich zu ihrem Eigentum zählen)

2. Wie auch bei der Wohnung darf der Leasinggeber nicht jede Mini-Spur auf den Leasingnehmer abwälzen. Es lohnt sich zum einen eine kleine Aufbereitung und zum zweiten ein Gutachten einer unabhängigen Stelle über den Fahrzeugzustand - vor allem im Hinblick auf "Leasingfahrzeug" und "Rückgabe". Dass eine Verkehrsrechtsschutzversicherung, die Streitigkeiten rund um private Fahrzeuganschaffung / Loswerdung inkl. Leasing vorhanden sein sollte, versteht sich von selbst - aber nicht nur im Hinblick aufs Leasing. 

3. Was die Versicherung angeht: ein neues Auto würde ich immer VK versichern. Da ist es dann wurscht, ob es nun bar bezahlt, finanziert oder geleast ist. 

4. Zugegeben: eine GAP-Deckung mag sich lohnen. Sind aber - zugegebenermaßen - auch wieder zusätzliche Kosten. 

5. Leasing lohnt sich in meinen Augen vor allem dann (evtl. auch für Private), wenn man den Wagen nach der Laufzeit definitiv nicht behalten will und sich nicht mit dem Verkauf rumschlagen will. Auch ein Fahrzeug ist nicht mal einfach so verkauft, und spätestens seit der Schuldrechtsreform (auf eBay gemeinhin als das "neue EU-Recht" bezeichnet) sind immer weniger Händler scharf drauf, alte Autos in Zahlung zu nehmen. 
Wenn man den Wagen behalten will, ist Leasing die ungünstigere Variante. Da gibts dann besser geeignete Finanzierungsmöglichkeiten.

6. Auch die Raten muss man erst mal aufbringen. 


Im Endeffekt muss man, wenn man ein Auto anschaffen will und es nicht bar zahlen kann, verschiedene Optionen auch anhand der persönlichen Rahmenbedingungen durchrechnen und prüfen, welche im konkreten Fall die Sinnvollste ist. Einen Universaltipp zu geben ist ein Ding der Unmöglichkeit...

Bearbeitet von: mb100 am 11.10.2017 um 21:59:45
cxm
 

... wenn man ein Auto anschaffen will und es nicht bar zahlen kann, ...
(Zitat von: mb100)




... dann hat man ein zu teures Auto gewählt, das über den eigenen Möglichkeiten und Verhältnissen liegt.
Wenn ich ein Auto nicht bezahlen kann, dann kaufe ich es nicht - so einfach ist das.

Ciao - Carsten
kmax_187
Ich verstehe immernoch nicht den Nachteil am Leasing. Alle Antworten nur die gleichen Stammtischparolen, was schon zumeist widerlegt wurde.

"entweder ganz bezahlen oder garnicht"
"Unfall ist schlimm"
"du musst alle Kosten tragen"
"am Ende darfst du zahlen"



Also nochmal. Bspw. ganz normales BMW Angebot:

Mini Cooper SD
Neupreis 35.000€
36 Monate
450€ brutto inl. VK (muss bei BMW dazu genommen werden)
25€ Gap-Versicherung (oh mein Gott die "Zusatzkosten")
15tkm/p.a.
2.500km Freigrenze
Am Ende kannst du das Fahrzeug für 19.000€ kaufen oder zurückgeben.

Zu den einzelnen Punkten von euch nochmals:

Mal ganz kurz gesagt (für mehr Details bitte google nutzen, da gibt es viele Fachseiten, die das genau erklären), Du mietest ein Auto, aber trägst alle Kosten in der Zwischenzeit und darfst es am Ende für einen meist recht hohen Preis kaufen. 

  • Klar ist, dass ich sonst alle Kosten trage wie Werkstatt, Benzin, Steuer, etc.. Macht man doch bei jedem Auto? Und der Preis am Ende ist doch ganz normal wie bei einer Ratenzahlung oder was weiß ich. Mein Geld ist bis dahin doch nicht verloren, wie beim "mieten".
  • Ich geh mal davon aus, dass ich kein Unfall haben werde, wenn doch hab ich ja die Gap-Versicherung. Und sonst, muss ich doch immer bei einem Unfall für grade stehen und zahlen?
  • Das Auto wird in der Garage stehen und gut gepflegt werden, dementsprechend werden keine Gebrauchsspuren zustande kommen. 


Zu den Vorteilen:
  • Ich fahre ein fabrikneues Auto, komplett nach meinen Wünschen konfiguriert.
  • Am Ende der Leasingzeit kann ich entscheiden ob ich ein anderes fabrikneues Auto möchte, das Auto einfach abgebe, weil kein Bock drauf habe oder kaufe.
  • Bei meinem Beispiel konkret, kein Risiko beim Diesel, kann ja einfach eingetauscht werden.


Klar, man zahlt immer drauf bei einem Neufahrzeug, aber wenn man das akzeptiert und immer neue Autos fahren will und das Geld monatlich hat.

Fallbeispiel: Keine Familie, guten Job und eine Garage. Da kann man sich doch einen M4 leisten wenn man will, gut pflegen und nach 3 Jahren einfach wieder einen neuen nehmen. Oder plötzlich gibt's Frau Kinder etc. dann gibt man den einfach weg und kauft sich dann einen Touran.

Ich versteh es nicht.
 

Bearbeitet von: kmax_187 am 12.10.2017 um 16:30:56
Roland 94
Hallo, 

da ich ebenso aus Österreich (Wien) komme und selbst erst 23 Jahre jung bin kann ich vermutlich etwas sinnvollen Input liefern. 

Kurz zu meiner Geschichte: mein Vater war früher sehr viel auf Rennstrecken unterwegs und ich als kleiner Bub oft auch mit. Klar war das ganz cool usw. für Autos habe ich mich allerdings nie wirklich interessiert! Deshalb hatte ich meinen Führerschein dann auch "erst" mit Anfang 20. Auto war mir zu der Zeit schei*egal, hauptsache es fährt. Hatte damals eben einige andere Interessen.

Kurz nach meiner Fs-Prüfung kaufte ich meiner Mutter den alten Familien- Renault Megane für bisschen Kleingeld ab. Das Auto war Bj. 2003 mit 300 tkm und 120 Ps. Genial!! Das Auto ging super hatte Platz und bis auf Kleinigkeiten waren kaum Reparaturen. Nach einem Jahr kam es allerdings wie es kommen musste. Die anfänglichen Probleme im Straßenverkehr habe ich gemeistert und es wurde Zeit für etwas mehr bzw. der Funke und die Leidenschaft zu Autos sprang plötzlich über :D 

Kurz und knapp: Es wurde ein Clio III RS in limitierter Sonderedition, der regelmäßig auf der Rennstrecke geprügelt wird. Der Megane blieb bis Mitte diesen Jahres als Zweitauto und wurde mit unglaublichen 330.000 für den Export verkauft. Als zweiter kam dann mein E46 330d den ich gerade mühsam, zeitaufwendig und mit viel Geld herrichte. 

Was ich damit sagen will: Du weißt nie wie sich deine Interessen ändern wenn du einmal den Schein hast und richtig unterwegs bist. Alle in meinem Freundeskreis machten nach der Führerscheinprüfung auch eine gewisse Wandlung durch. Der eine mag nun SUV's der andere kleine Rennsemmln und der andere aus meiner Sicht langweilige Limousinen für die Generation 60+.

Wie auch immer, meine persönliche Empfehlung: kauf dir einen standhaften guten Reno oder dergelichen, hab damit 1-2 Jahre Spaß und dann fang an ernsthaft zu überlegen bzw. kristallisiert sich dann sowieso heraus was du möchtest! Vielleicht ja dann lieber Motorrad wer weiß?!
Ein BMW mit knapp über 100 Ps ist für mich persönlich irgendwie inkonsistent, da ich mit BMW doch gewissermaßen Leistung assoziiere und mir bei 316, 318 jedes mal ein kleines Schmunzln kommt. Aber das ist meine persönliche Ansicht, davon abgesehen werden dir am Anfang doch paar Fehler passieren, umso schlimmer wenn diese mit einem F31 passieren!

Und sich mit Anfang 20 "so hoch" für ein Auto zu verschulden ist Mist!!!!! Kenne da so einen Spezialisten und kann dir das absolut nicht empfehlen. Ich habs auch ohne Schulden geschafft und bin kein Politiker mit entsprechenden Gehalt oder dergleichen XD

Überlege nochmal sehr sehr gut & Liebe Grüße

 
phildre
Ich geh nur nochmal auf ein paar Punkte ein:

Ich verstehe immernoch nicht den Nachteil am Leasing. Alle Antworten nur die gleichen Stammtischparolen, was schon zumeist widerlegt wurde.

Mini Cooper SD
Neupreis 35.000€
36 Monate
350€ brutto inl. VK (muss bei BMW dazu genommen werden)
25€ Gap-Versicherung (oh mein Gott die "Zusatzkosten")
15tkm/p.a.
2.500km Freigrenze
Am Ende kannst du das Fahrzeug für 19.000€ kaufen oder zurückgeben.

--->> 2.500km Freigrenze? Wo willst du denn damit hin? Lohnt sich da überhaupt ein Auto? 200km im Monat... Entweder hast du dich verschrieben oder ansonsten solltest du das Angebot mit mehr km durchrechnen lassen. Und dann kommen da schon ganz neue Kosten auf dich zu.


Klar ist, dass ich sonst alle Kosten trage wie Werkstatt, Benzin, Steuer, etc.. Macht man doch bei jedem Auto? Und der Preis am Ende ist doch ganz normal wie bei einer Ratenzahlung oder was weiß ich. Mein Geld ist bis dahin doch nicht verloren, wie beim "mieten".

Du musst beim Leasingfahrzeug auch immer die Wartungsintervalle beim offiziellen Händler einhalten (nicht in der Hinterhofbude), sonst gibt es später Probleme. Rechne dafür nochmal 1.000€ im Jahr....

Ich geh mal davon aus, dass ich kein Unfall haben werde, wenn doch hab ich ja die Gap-Versicherung. Und sonst, muss ich doch immer bei einem Unfall für grade stehen und zahlen?

Ja du musst bei einem Unfall gerade stehen. Das Problem ist, wenn das Auto einen Unfall hatte, ist der Restwert geringer bei Rückgabe da Unfallauto, für die Kosten stehst du gerade. Wenn du diese Versicherung hast, wird die das wohl tragen, aber trotzdem sollte man sich darüber Gedanken machen.

as Auto wird in der Garage stehen und gut gepflegt werden, dementsprechend werden keine Gebrauchsspuren zustande kommen. 

LOL. Keine Gebrauchsspuren? Warum kaufst Du Dir ein Auto, wenn es nur in der Garage steht? Gebrauchsspuren, dazu zählen auch diese kleinen Steinschläge auf der Motorhaube, Autotüren, die in die Seitentür geballert werden, Parkrempler, die andere Leute ohne Namen hinterlassen, Verschmutzungen jeder Art, vielleicht tropft man ein Getränk auf deinen Sitz (ja ist klar, bei dir wird NIE irgendwas gegessen oder getrunken im Auto), etc usw. Also ich rede von soooo geringen Gebrauchsspuren, die einfach durch die Fahrzeugnutzung entstehen. 

Zu den Vorteilen:
  • Ich fahre ein fabrikneues Auto, komplett nach meinen Wünschen konfiguriert.
  • Am Ende der Leasingzeit kann ich entscheiden ob ich ein anderes fabrikneues Auto möchte, das Auto einfach abgebe, weil kein Bock drauf habe oder kaufe.
  • Bei meinem Beispiel konkret, kein Risiko beim Diesel, kann ja einfach eingetauscht werden.

Warum kaufst du dir die Karre denn nicht einfach auf Kredit? Wenn Du Dir 400-500€ (Rate, Versicherung, Wartung) im Monat leisten für ein Leasing leisten kannst, sollte das doch drin sein. Dann hast du genau dasselbe und nach deinen drei Jahren gibst du das Auto in Zahlung oder verkaufst es so. Du bist niemanden Rechenschaft schuldig, kannst soviel fahren wie du willst, kannst jederzeit verkaufen (was vielleicht bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit notwendig ist) und nicht erst am Ende der Laufzeit, suchst dir selbst die für dich richtige Versicherung und fertig ist die Laube.

Ich finde es auch lustig, dass hier von Stammtischparolen gesprochen wird, wenn es hier genug qualifizierte Informationen im Netz dazu gibt, die Privatleasing auch kritisch sehen, z.B. https://www.adac.de/der-adac/rechtsberatung/fahrzeugkauf-und-verkauf/finanzierung-leasing/leasing/  (besonders interessant der Hinweis, dass Leasing nicht günstiger als ein kredit ist ;)

Aber es ist ok, du kannst ja machen was du willst, nur solltest du objektiv und mit klarem Kopf deine Optionen genau bedenken.

 

cxm

Also nochmal. Bspw. ganz normales BMW Angebot:

Mini Cooper SD
Neupreis 35.000€
36 Monate
350€ brutto inl. VK (muss bei BMW dazu genommen werden)
25€ Gap-Versicherung (oh mein Gott die "Zusatzkosten")
15tkm/p.a.
2.500km Freigrenze
Am Ende kannst du das Fahrzeug für 19.000€ kaufen oder zurückgeben.
(Zitat von: kmax_187)


Hi,

da stimmt aber irgendwas nicht.
36 x 350€ sind 12.600€, die Differenz zw. 35 und 19 t€ sind aber 16 Mille.
Ist da vielleicht ein Rabatt auf den Neupreis drin versteckt...?

Ciao - Carsten
kmax_187

Hi,

da stimmt aber irgendwas nicht.
36 x 350€ sind 12.600€, die Differenz zw. 35 und 19 t€ sind aber 16 Mille.
Ist da vielleicht ein Rabatt auf den Neupreis drin versteckt...?

Ciao - Carsten

Entschuldige, habe mich vertippt.

450€ Rate.

Ich geh nur nochmal auf ein paar Punkte ein:

--->> 2.500km Freigrenze? Wo willst du denn damit hin? Lohnt sich da überhaupt ein Auto? 200km im Monat... Entweder hast du dich verschrieben oder ansonsten solltest du das Angebot mit mehr km durchrechnen lassen. Und dann kommen da schon ganz neue Kosten auf dich zu.

15.000km p.a. und 2.500km Freigrenze heißen:
45.000km gesamt und Nachzahlen bei  mehr als 47.500km oder Geld zurück bei weniger als 42.500km


Du musst beim Leasingfahrzeug auch immer die Wartungsintervalle beim offiziellen Händler einhalten (nicht in der Hinterhofbude), sonst gibt es später Probleme. Rechne dafür nochmal 1.000€ im Jahr....

Du gehst also mit deinem Neuwagen oder Jahreswagen, jungen Gebrauchten auch zu einer Hinterhofwerkstatt? Also bitte.... kein Argument

Ja du musst bei einem Unfall gerade stehen. Das Problem ist, wenn das Auto einen Unfall hatte, ist der Restwert geringer bei Rückgabe da Unfallauto, für die Kosten stehst du gerade. Wenn du diese Versicherung hast, wird die das wohl tragen, aber trotzdem sollte man sich darüber Gedanken machen.

Also wegen der Versicherung, die du auch nennst, kein Argument

LOL. Keine Gebrauchsspuren? Warum kaufst Du Dir ein Auto, wenn es nur in der Garage steht? Gebrauchsspuren, dazu zählen auch diese kleinen Steinschläge auf der Motorhaube, Autotüren, die in die Seitentür geballert werden, Parkrempler, die andere Leute ohne Namen hinterlassen, Verschmutzungen jeder Art, vielleicht tropft man ein Getränk auf deinen Sitz (ja ist klar, bei dir wird NIE irgendwas gegessen oder getrunken im Auto), etc usw. Also ich rede von soooo geringen Gebrauchsspuren, die einfach durch die Fahrzeugnutzung entstehen. 

Normale Steinschläge sind normale Gebrauchsspuren und werden nicht angerechnet. Sonst habe ich ja die Vollkasko für die anderen Schäden. Und klar, kann ich sagen, kein Trinken und Essen im Auto.

Warum kaufst du dir die Karre denn nicht einfach auf Kredit? Wenn Du Dir 400-500€ (Rate, Versicherung, Wartung) im Monat leisten für ein Leasing leisten kannst, sollte das doch drin sein. Dann hast du genau dasselbe und nach deinen drei Jahren gibst du das Auto in Zahlung oder verkaufst es so. Du bist niemanden Rechenschaft schuldig, kannst soviel fahren wie du willst, kannst jederzeit verkaufen (was vielleicht bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit notwendig ist) und nicht erst am Ende der Laufzeit, suchst dir selbst die für dich richtige Versicherung und fertig ist die Laube.

Im Endeffekt ist das ja wie ein Kredit, wenn ich nach Ablauf des Leasingvertrags mich entscheide das Auto zu behalten.
Man kann den Leasingvertrag auch umschreiben lassen, kostet bei BMW 595€ ( Bsp. Arbeitslosigkeit oder Krankheit) bis 6 Monate vor Vertragsablauf.

 

 
(Zitat von: phildre)


Bis jetzt sehe ich da immer noch kein Negativpunkt zum Leasing, außer, dass es halt ein Neuwagen ist und das immer teuer ist und man das Auto besonders pflegen sollte. Was ich aber auch machen würde, wenn ich mir ein Neuwagen holen würde.....

Bearbeitet von: kmax_187 am 12.10.2017 um 16:32:24
mb100
 

 

... wenn man ein Auto anschaffen will und es nicht bar zahlen kann, ...
(Zitat von: mb100)




... dann hat man ein zu teures Auto gewählt, das über den eigenen Möglichkeiten und Verhältnissen liegt.
Wenn ich ein Auto nicht bezahlen kann, dann kaufe ich es nicht - so einfach ist das.
(Zitat von: cxm)


 
Das Schöne ist doch: Leasing hat nix mit Kaufen zu tun. Leasing ist Überlassung auf Zeit. Miete. Von daher ist Dein letzter Satz im Zitat auf den konkreten Fall angewandt eine Themaverfehlung...

Nehmen wir mal folgenden Sachverhalt an: 

Person A baut einen Unfall, der Wagen ist ein wirtschaftlicher Totaler, eine VK gibt es nicht bzw. zahlt die nicht. Eigentlich war geplant, den Wagen noch zwischen drei und fünf Jahre zu fahren und danach ersatzlos abzuschaffen. Aus welchen Gründen auch immer sind keine immensen Ersparnisse da (sagen wir: 5.000 Euro - inkl. dem, was "beim Unfall übrig bleibt"); ein Auto wird dennoch gebraucht - und es wird derzeit viel und Langstrecke gefahren (50 km einfach für den Arbeitsweg). Dies ändert sich, da in drei Jahren der Ruhestand winkt. Pro Monat bleiben - nach Abzug der normalen Kosten inkl. KFZ-Kosten wie Steuer, Versicherung, Sprit, anteilig kalkulierte Wartungskosten - rund 400 Euro übrig. 

Wie sieht nun Deine Lösung für diesen Fall aus?


Ich hoffe btw, Du wohnst in einem Haus, das Du direkt bezahlt hast - oder noch bei Mami... ;-) 

Bearbeitet von: mb100 am 12.10.2017 um 18:47:09
chris078
Das ist aber auch der Nachteil - du bezahlst das Auto ab, aber es gehört dir nicht. Du unterschreibst nen Vertrag und unabhängig von deiner Einkommensquelle musst du das abbezahlen.
Das ist wie im Spielcasino, es gewinnt immer die Bank.

Ich finde die Ersatzteilpreise, zumindest was Verschleißteile betrifft, sogar günstiger als zum Beispiel bei VW.
Premiumautos sind halt nur immer so vollgepackt mit Technik, die instandgehalten werden will.
 
mb100

Das ist aber auch der Nachteil - du bezahlst das Auto ab, aber es gehört dir nicht.
(Zitat von: chris078)


 
Und genau das ist der große Irrtum: nein, Du bezahlst nicht das Auto, sondern Du bezahlst für die Nutzung des Autos.


Du unterschreibst nen Vertrag und unabhängig von deiner Einkommensquelle musst du das abbezahlen.
(Zitat von: chris078)


 
Komisch: mein Mietvertrag für die Wohnung sieht Identisches vor. Wenn ich arbeitslos werde bzw. mein Einkommen - warum auch immer - sinkt, sagt mein Vermieter auch: "Das ist Ihr Privatvergnügen. Viel Glück bei der Jobsuche." 
Mal ganz weit in die Zukunft gesponnen: mitnehmen können wir eh nix.


[Edit:] Wobei... ich glaub, ich lass mich im Toyobaru beerdigen. Spar ich schon mal die Kosten für einen Sarg - und mein letztes Auto ist kein Kombi.
chris078
Genau das selbe ists mit der Mietwohnung. Du zahlst die Wohnung ab und sie gehört dir nicht.
Deine Rente wird mit dem Geldwert von heute berechnet, in 30 Jahren kostet die Wohnung aber nicht menr 1000 Euro, sondern 3500 - dein Privatvergnügen...
Wenn du Miete zahlen musst, bist du eh am Arsch. Wer kann sich heute noch ne Mietwohnung leisten?
Dem Vermieter fällt ganz plötzlich ein das Haus mit ner Wärmedämmung zu versehen und legt die Kosten auf die Miete um, was nicht selten eine Steigerung von 40 Prozent bedeutet. Und wenn du ne "günstigere" Wohnung ansiehst, stehen 75 Leute vor dir in der Schlange.

Sorry für OT
Lynx
Den finanziellen Unterschied zwischen Kredit und Leasing wird man nur theoretisch berechnen können, da ein paar Dinge auf Annahmen beruhen. Groß ist der Unterschied aber nicht.

Bei beidem passiert grundsätzlich das gleiche: Jemand leiht Dir Geld über einen Zeitraum, und das kostet eben.

Die geliehene Summe ist beim Kredit meist höher (Fahrzeugpreis) als beim Leasing (Fahrzeugpreis - geschätzter Restwert).

Die Laufzeit beim Kredit ist meist länger (48 bis 72 Monate) als beim Leasing (36 Monate)

Die Anzahlung ist meist eine andere, es geht oft aber auch ohne.


Der große Unterschied liegt im Systemischen. Beim Kredit leihst Du Dir Geld; es ist quasi völlig egal, was Du mit dem Geld machst. Du hast am Ende der Laufzeit ein Auto, und bist Bank und Autohaus egal. Beim Leasing hingegen gehört Dir das Auto zu keiner Zeit. Bank bzw. Autohaus tragen ein Risiko. Der Restwert kann nur geschätzt werden - niemand weiß zu welchem Preis das Autohaus einen rosanen 5er Diesel mit gelbem Leder verkaufen kann. Dadurch entsteht ein Risiko, welches durch die Leasingkosten - neben Zinsen und Gebühren - mit zu tragen ist. Bei einem finanzierten Auto verkauft man selbst als Privatmann.

Hier hört die Vergleichbarkeit halt ein Stück weit auf. Leasing könnte ich mir nur vorstellen, wenn ich ganz genau weiß, dass ich nach drei Jahren einen anderen Neuwagen brauche.



P.S. Persönliche Meinung: Warum nicht finanzieren - klar bezahlt man Geld an die Bank, aber derzeit halt nicht viel. Auf dem Sparbuch, bis man sich den Wunschwagen leisten kann, bringt es derzeit  auch nicht viel. Mit einem finanzierten Auto fährt man ein Neueres als man sonst hätte, verbunden mit geringeren Reparaturkosten.
phildre
(Zitat von: chris078)


 
Komisch: mein Mietvertrag für die Wohnung sieht Identisches vor. Wenn ich arbeitslos werde bzw. mein Einkommen - warum auch immer - sinkt, sagt mein Vermieter auch: "Das ist Ihr Privatvergnügen. Viel Glück bei der Jobsuche." 
Mal ganz weit in die Zukunft gesponnen: mitnehmen können wir eh nix.
(Zitat von: mb100)


  Hier ist ein wichtiger Unterschied zwischen Mietwohnung und Fahrzeugleasing.

Wenn du Dir deine Mietwohnung nicht mehr leisten kannst, weil du arbeitslos geworden bist, kannst du die Wohnung kündigen und dir eine neue suchen. Beim Leasing geht das nicht, du bist gebunden, egal wie pleite du bist. Zahlst du dann 1, 2 Monate nicht, ist die Karre weg und du bekommst eine ordentliche Vertragsstrafe aufgebrummt.

Noch ein Unterschied zwischen Mietwohnung und Fahrzeugleasing: Beim Fahrzeug trägst du ALLE Kosten, Wartung, Reparatur, Versicherung etc. Eigentlich doof, ich leihe etwas, aber muss mich um die Instandhaltung, speziell die Wartung, kümmern. Dabei leihe ich doch etwas, damit ich mich um nichts kümmern muss. Wenn ich mir vorstelle, ich leihe für ne Woche n Auto bei Europcar oder so und in der Woche zeigt die Karre "Wartung" an, dann kümmer ich mich da auch nciht drum.... Egal, Gibt es in deiner Wohnung z.B. einen Rohrbruch, muss sich der Vermieter drum kümmern. Wäre das anders, würde jeder sagen, dass das bescheuert ist. Aber beim Fahrzeugleasing ist das normal...
DiscoStue
Also als Anfänger würde ich auch erstmal ein Auto empfehlen, welches ruhig ne Beule und und den ein oder anderen Bordstein ab kann.
Da würde ich vielleicht erstmal den Freundes und Bekanntenkreis abklappern, die Erfahrungen zeigt doch das da oft einer vielleicht altes aber dennoch gutes Auto verkaufen würde.

Und  Das Thema Leasing ist unterschiedlich zu Betrachten, es gibt teilweise Angebote, wo ich bei einem  Kauf nicht im entferntesten an die Leasing Konditionen ran komme. Das ist meine persönliche Erfahrungen, Anfang des Jahres hab ich Auto zusammengestellt wo beim Kauf 8% auf einen Neuwagen
Beim kauf bekommen hätte.
Im Leasing auf 18 Monate mit 45Tkm Fahrleistung waren es über 20%. Dazu ein Angebot zur Versicherung welches unverschämt günstiger gewesen wäre, als wenn ich ihn selbst Versichert hätte.
Aktuell gibt es bei BMW für den X3 sehr interessante Angebote, und Sixt Leasing  hatte den 2er BMW Anfang des Monats mit über 50% auf die UPE im Leasing rausgehauen. Also wenn man sich ein wenig informiert, kann man günstig Neue Auto Fahren. 
Wenn man dann auch noch etwas mit dem Geld arbeitet, lässt sich der Verlust noch weiter eindämmen, oder minimieren.
 
Und jemand hat was geschrieben das irgendwo 1000€ im Jahr an Wartung einzuplanen wären, bei meinem Daily Driver den ich als Neuwagen gekauft habe, und der jetzt ins 6 Jahr geht und aktuell  rund 110Tkm darauf hat, sind zwischen 180€ und 350€ Wartungskosten pro 30Tkm aufgetreten.
Öl kommt separat, das bringe ich selbst mit, und das würde beim Leasing auch gehen.Bremsen haben noch locker 50%. Einzig sind jetzt neue Sommer und Winterreifen dran. Also sind die kosten für Wartung und Instandhaltung überschaubar. Und wenn ich den geleast hätte, wären jetzt nicht mal Reifen fällig, da er mich dann schon vor 2 oder 3 Jahren verlassen hätte.
ach bei dem Thema Unfall, die Leasing Verträge die ich bisher so gesehen habe, ist es so geregelt, das wenn ein Schaden eine Gewisse höhe überschreitet, das Leasing beendet wird, und das Fahrzeug abgegeben wird. Und man dann sich wieder was neues suchen kann. Was teilweise besser sein kann, als wenn nach Restwert abgerechnet wird.  

Gruß
Alex




 
mb100
[font=georgia,times,times new roman,serif] [/font]


Komisch: mein Mietvertrag für die Wohnung sieht Identisches vor. Wenn ich arbeitslos werde bzw. mein Einkommen - warum auch immer - sinkt, sagt mein Vermieter auch: "Das ist Ihr Privatvergnügen. Viel Glück bei der Jobsuche." 
Mal ganz weit in die Zukunft gesponnen: mitnehmen können wir eh nix.
(Zitat von: mb100)


  Hier ist ein wichtiger Unterschied zwischen Mietwohnung und Fahrzeugleasing.

Wenn du Dir deine Mietwohnung nicht mehr leisten kannst, weil du arbeitslos geworden bist, kannst du die Wohnung kündigen und dir eine neue suchen. Beim Leasing geht das nicht, du bist gebunden, egal wie pleite du bist. Zahlst du dann 1, 2 Monate nicht, ist die Karre weg und du bekommst eine ordentliche Vertragsstrafe aufgebrummt.
(Zitat von: phildre)



Das mit der neuen Wohnung, die man sich suchen kann, ist doch nur eine theoretische Geschichte. Zum einen hat man üblicherweise ja auch drei Monate Kündigungsfrist, und zum zweiten: such (und find) mal eine Wohnung, wenn Du gerade arbeitslos geworden bist. Vor allem dann auch noch eine Bezahlbare. Grad in Gegenden mit angespanntem Wohnungsmarkt (also in nahezu allen etwas größeren Städten in Deutschland) hast Du da nicht den Hauch einer Chance. Mal von den ganzen Kosten, die mit einem Umzug einhergehen ganz abgesehen.

Beim Leasing gibt es übrigens durchaus die Möglichkeit, den Vertrag abzugeben. Man muss halt jemand suchen, der ihn übernimmt.
Aber ja: für mich ist Leasing auch nur dann eine Option, wenn der Job relativ sicher ist bzw. die Leasingrate usw. auch vorübergehend vom 60%igen / 66%igen Gehalt


Noch ein Unterschied zwischen Mietwohnung und Fahrzeugleasing: Beim Fahrzeug trägst du ALLE Kosten, Wartung, Reparatur, Versicherung etc. Eigentlich doof, ich leihe etwas, aber muss mich um die Instandhaltung, speziell die Wartung, kümmern. Dabei leihe ich doch etwas, damit ich mich um nichts kümmern muss. Wenn ich mir vorstelle, ich leihe für ne Woche n Auto bei Europcar oder so und in der Woche zeigt die Karre "Wartung" an, dann kümmer ich mich da auch nciht drum.... Egal, Gibt es in deiner Wohnung z.B. einen Rohrbruch, muss sich der Vermieter drum kümmern. Wäre das anders, würde jeder sagen, dass das bescheuert ist. Aber beim Fahrzeugleasing ist das normal...
(Zitat von: phildre)


 
Der Unterschied zwischen Wohnung und Fahrzeug liegt vor allem darin, dass ein Fahrzeug einem deutlich höheren Verschleiß unterliegt als eine Wohnung. Normalerweise brechen Rohre nicht, wenn man aufs Klo geht. Davon abgesehen gibt es auch bei Wohnungsmietverträgen üblicherweise Regelungen zu den Kleinreparaturen, die der Mieter zu tragen hat. Und zum Auszug muss man auch üblicherweise die Wohnung zumindest putzen bzw. darf sie auch während der kompletten Mietzeit nicht komplett vermüllen. Bzw. wenn man Schäden an der Wohnung verursacht, muss man selbige auch selbst tragen.

Bearbeitet von: mb100 am 13.10.2017 um 17:36:12
Youngtimer2
 

Ich verstehe immernoch nicht den Nachteil am Leasing. Alle Antworten nur die gleichen Stammtischparolen, was schon zumeist widerlegt wurde.

"entweder ganz bezahlen oder garnicht"
"Unfall ist schlimm"
"du musst alle Kosten tragen"
"am Ende darfst du zahlen"



Also nochmal. Bspw. ganz normales BMW Angebot:

Mini Cooper SD
Neupreis 35.000€
36 Monate
450€ brutto inl. VK (muss bei BMW dazu genommen werden)
25€ Gap-Versicherung (oh mein Gott die "Zusatzkosten")
15tkm/p.a.
2.500km Freigrenze
Am Ende kannst du das Fahrzeug für 19.000€ kaufen oder zurückgeben.

Zu den einzelnen Punkten von euch nochmals:

Mal ganz kurz gesagt (für mehr Details bitte google nutzen, da gibt es viele Fachseiten, die das genau erklären), Du mietest ein Auto, aber trägst alle Kosten in der Zwischenzeit und darfst es am Ende für einen meist recht hohen Preis kaufen. 

  • Klar ist, dass ich sonst alle Kosten trage wie Werkstatt, Benzin, Steuer, etc.. Macht man doch bei jedem Auto? Und der Preis am Ende ist doch ganz normal wie bei einer Ratenzahlung oder was weiß ich. Mein Geld ist bis dahin doch nicht verloren, wie beim "mieten".
  • Ich geh mal davon aus, dass ich kein Unfall haben werde, wenn doch hab ich ja die Gap-Versicherung. Und sonst, muss ich doch immer bei einem Unfall für grade stehen und zahlen?
  • Das Auto wird in der Garage stehen und gut gepflegt werden, dementsprechend werden keine Gebrauchsspuren zustande kommen. 


Zu den Vorteilen:
  • Ich fahre ein fabrikneues Auto, komplett nach meinen Wünschen konfiguriert.
  • Am Ende der Leasingzeit kann ich entscheiden ob ich ein anderes fabrikneues Auto möchte, das Auto einfach abgebe, weil kein Bock drauf habe oder kaufe.
  • Bei meinem Beispiel konkret, kein Risiko beim Diesel, kann ja einfach eingetauscht werden.


Klar, man zahlt immer drauf bei einem Neufahrzeug, aber wenn man das akzeptiert und immer neue Autos fahren will und das Geld monatlich hat.

Fallbeispiel: Keine Familie, guten Job und eine Garage. Da kann man sich doch einen M4 leisten wenn man will, gut pflegen und nach 3 Jahren einfach wieder einen neuen nehmen. Oder plötzlich gibt's Frau Kinder etc. dann gibt man den einfach weg und kauft sich dann einen Touran.

Ich versteh es nicht.
 

Bearbeitet von: kmax_187 am 12.10.2017 um 16:30:56
(Zitat von: kmax_187)


  Man kann sich das Leasing auch schön reden!
Fakt ist, dass Du mit den Leasingraten den Wertverlust bezahlst.
Rechne mal nach was der Mini in 36 Monaten an Leasingraten kostet! Hier addieren sich dann noch die Kosten der Rückgabe!
Fälliger Service und Kleinschäden! Oft kommt es zu Streitfällen.
Es müssen keine Unfälle sein! 
Ich habe z.B. einen E90, der sehr gepflegt wird. Auch eine Garage! Aber er steht nun auch mal draussen und hat eine Parkdelle bekommen.
DIe Delle war nicht zu drücken. Also Tür neu lackiert. Ein Leasingfahrzeig muss bei BMW teuer lackiert werden oder man belastet de VK (SB und Verlust von Rabatt ist die  Folge).
Desweitren habe ich eine Taubenverätzung auf dem Kofferaumdeckel. Polieren ging nicht. Man sieht es auch nicht so direkt. Bei der Rückgabe unter dem UV Licht schon..Dann würde man den Deckel neu lackieren!
Viele  Leasingrückgaben landen vor Gericht!

Dann sprichst Du ja auch von der Bruttoleasingrate! Die musst Du also voll zahlen, da man als Privatmann eben nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist.
So wie sich auch der Barkauf eines Neuwagens für den Privatmann nicht lohnt, so ist es mit dem Leasing auch!
Hast DU ein Geschäft oder Firma, so kannst Du die Leasingraten absetzen.

Einzige Möglichkeit wäre, dass man über den Arbeitgeber etrwas mit einem Dienstwagen regelt.
So könntest Du Steuern sparen.

Man sollte bei dem ausgewählten Fahrzeug auch auf dem Teppich bleiben! Viele übernehmen sich da.Aus diesem Grund gibt es auch genügend Insolvenzfahrzeuge a la Daimler,Audi,BMW, die auf dem Markt verfügbar sind.
Ein M4 Leasing wäre ein sehr großes Abenteuer!  Oft werden das auch Leute sein, die sich das gar nicht wirklich leisten können.