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Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 10.07.2017 um 09:16:56 aus dem Forum "Baureihenübergreifendes" in dieses Forum verschoben.

Hi Leute! 
Ich will meinen 1ser BMW f20 gerne an einen Händler abgeben - soweit, sogut! 
Ich habe den Wagen gut 50k km mit einer Leistungssteigerung von SKN gefahren, diese habe ich vom BMW Händler wieder herausnehmen lassen. 
Meine Frage ist nun, ob ich angeben muss, ob ich den Wagen früher mit einer nicht eingetragenen Leistungssteigerung gefahren bin.
vielen Dank für eure Antworten! 

Bearbeitet von: angry81 am 10.07.2017 um 09:16:56

Natürlich, alles andere wäre Betrug, der Wagen hatte einen höheren Verschleiß dadurch. Du würdest ja als Käufer auch wissen wollen, wenn der Wagen Mängel oder über das normale Maß hinausgehende Gebrauchsspuren hat.

Naja, wer will bzw. kann das nachweisen bzw wer will sagen, dass es überhaup so ist? Habe es ja bei BMW rückgängig machen lassen und nochmal drüberschauen lassen und BMW konnte nichts feststellen.....dann müsste man ja auch angeben, wenn man den kalten Motor ordentlich "getreten" hat....
oder sehe ich das falsch?!

Wenn du so argumentierst wundere ich mich warum du überhaupt fragst. Verkauf ihn ohne was zu sagen und gut ist. Wenn sollte der Käufer was merken, merkst du das auch oder auch nicht.

Ist eben die Frage wie andere das sehen bzw machen würden... 

Du weißt, wusstest doch eh schon vorher wie du das handhaben wirst schon bevor du den thread aufgemacht hast 😉

Ich sag dir von, Mensch zu Mensch, das alte Sprichwort: was du nicht willst das man dir tut...

Rechtlich: bin weder Jurist noch Gutachter, aber man kann das chiptuning nachweisen, wenn man genau genug hinschaut. Ob man es dann auf deine Person zurückführen könnte, steht auf einem anderen Blatt. Da du es aber bei bmw hast ersetzen lassen, ist der Werkstattauftrag mit Sicherheit gespeichert.

zivilrechtlich wäre es arglistige Täuschung, das heißt wenn es aufkommt wird es teuer. Bei Interesse einfach mal genauer nachlesen.
strafrechtlich sind wir beim Betrug, heißt bis zu 5 Jahre Knast oder Geldstrafe. Betrug in besonders schweren Fällen geht bis 10 Jahre Haft.

also entweder jetzt beim Verkauf auf ein paar Euro verzichten und ehrlich sein, oder mit dem (zugegeben wohl eher geringen) Risiko leben, für die paar Euro schlimmstenfalls für lange Zeit im Knast zu landen.

Bearbeitet von: hero182 am 08.07.2017 um 18:25:53

Bearbeitet von: hero182 am 08.07.2017 um 18:35:17

 

Naja, wer will bzw. kann das nachweisen bzw wer will sagen, dass es überhaup so ist? Habe es ja bei BMW rückgängig machen lassen und nochmal drüberschauen lassen und BMW konnte nichts feststellen.....dann müsste man ja auch angeben, wenn man den kalten Motor ordentlich "getreten" hat....
oder sehe ich das falsch?!

(Zitat von: DonDennis)

 
Nachtrag zu kalter Motor und Treten: das ist (rechtlich gesehen) normaler Betrieb/normaler Verschleiß, auch wenn es nicht gut für das Auto ist.
Aber Chiptuning ist vom Hersteller nicht vorgesehen.

und ein nachtrag-nachtrag: wenn jemand in nem öffentlichen Forum angibt, Betrug begehen zu wollen, in seinem Profil aber den vollen Namen mit Geburtsjahr stehen hat, dem würde ich aufgrund seines IQ raten: mach es nicht.

Bearbeitet von: hero182 am 08.07.2017 um 18:30:04

Bearbeitet von: hero182 am 08.07.2017 um 18:31:37

@admin
wurde der gesperrt, oder hat der freiwillig sein Profil gelöscht?

Warum sollten wir ihn sperren? Zumal alle unsere Sperren im Internen aufgeführt sind mit Begründung.

Selbst gesperrt am 08.07.2017 um 22:24:23
User hat sich selbständig über sein Profil gelöscht. Grund/Kommentar: Kein Interesse mehr

Hi , wenn es  GUT und RICHTIG  gemacht war, kann man ihn doch mit Leistungssteigerung verkaufen - oder dann eben bei Nichtbedarf  ausbauen .

Wenn es natürlich schlecht war, dann erübrigt sich alles.

Also meine Leistungsgesteigerten gingen weg wie nichts,  allerdings kannte die Leute meine Wartung !

Gruß  Peter

 

Bei den neueren BMWs meines Wissens ab F Reihe kann man es nachweisen sogar mit Rheingold
Da Parameter gefahren wurden die sonst nicht möglich waren