Forum

Hallo
Habe jetzt mal aus Langeweile einige Seiten hier in dem Unterforum durchgeschaut und bis jetzt mal keinen Thread gefunden wo das Thema Schichtarbeit diskutiert bzw sich drüber unterhalten wird.
Ich selbst bin jetzt 22 Jahre alt, habe am 01.08.2009 meine Ausbildung zum Papiertechnologen angefangen und bin jetzt seit Juli 2012 fertig. Danach wurde ich in meiner Firma für ein halbes Jahr übernommen, danach 1 Jahr und jetzt ein unbefristeter Vertrag.
Ich würde mal gerne wissen wer von euch auch auf Schicht arbeitet oder sogar in der Papierindustrie.
Seit ihr zufrieden damit oder wünscht ihr euch was anderes zu machen oder oder oder ...

Ich für meinen Teil bin jetzt seit fast 1 1/2 Jahren im Schichtrythmus sprich:
Früh Früh Spät Spät Spät Nacht Nacht
2 Tage frei
Früh Früh Früh Spät Spät Nacht Nacht
2 Tage frei
Früh Früh Spät Spät Nacht Nacht Nacht
9 Tage frei

Also inklusive Wochenende Feiertagen und verplantem Urlaub

Ich muss selber zugeben:
Es ist gewöhnungsbredürftig, jedoch hab ich mich daran gewöhnt oft morgens auszuschlafen und auch zu arbeiten wenn andere Leute schlafen.
Zudem ist es nicht viel besonders körperliche Arbeit bei gutem Verdienst.
Es ist mir auf jeden Fall lieber als zb die ganze Woche von zu Hause weg zu sein ( Montage )
Man kann wenigstens in seinem eigenen Bett schlafen, sein eigenes Klo nutzen und auch seine eigene Dusche.
So jetzt erstmal genug, ich will Meinungen, Erfahrungen und Kritik hören !!
Viel Spaß Jungs und Mädels ;)

Ich arbeite seit fast 10 Jahren im 3-Schichtmodell als CNC-Fräser für eine Firma die Maschinen für die Papierindustrie herstellt. (so ein Zufall)
Ich habe aber ehrlich gesagt keine Lust auf Nachtschicht mehr. Jedoch stimmt die Kohle und ich bin nachmittags zu Hause bei Frau und Kinder.

Hehe wirklich ein Zufall :D
Ich mache Nachtschicht eigentlich am liebsten außer am Wochenende natürlich.
Da hat man wenigstens seine Ruhe vor der ganzen Führungsebene.
Vielleicht liegt das auch daran dass ich erst 22 bin, dass ich gerne Nachtschicht mache.
Meine Arbeitskollegen, die so ab 45 Jahre alt sind klagen auch immer über die Nachtschichten.
Aber ich kann erhlich gesagt nach der Nachtschicht am besten schlafen und ich kann mir meinen Tag selbst einteilen. Lange schlafen und fast wieder arbeiten oder nciht so lange schlafen von 7-12 und man hat noch relativ viel vom Tag. Abends wenn alle ins Bett gehen geht man arbeiten und wenn alle arbeiten gehen ( Die die normal arbeiten ) geht man schlafen also verpasst man zumindest in der Woche nichts.

Ich bin auch "erst" 35. Was bei mir noch dazu kommt sind eben Frau und Kinder.
Da kann ich nicht den ganzen Tag im Bett rumlümmeln. Dann ist der Tagesablauf natürlich ein ganz anderer.
Nach der Nachtschicht um 7 Uhr ins Bett und spätestens um 13 Uhr aufstehen. Dann Haus, Frau und Kinder versorgen, bis ich um 21.30 Uhr wieder zur Arbeit fahre.
War aber vor dieser Tätigkeit auch als Monteur für diese Firma unterwegs. Das möchte ich auf gar keinen Fall mehr machen. War ´ne lustige und lukrative Zeit aber jetzt mit Familie ein NoGo.

Arbeitest Du in einer Papierfabrik oder so?

Ok ich verstehe das mit Frau Kind und so.
Eine eigene Bude hab ich auch und auch ne feste Freundin, die Gott sei dank damit gut klar kommt.
Meine Arbeitskollegen meinen jedoch auch, dass sie durch die Schichtarbeit ihre Kinder wesentlich öfter sehen als wenn sie von 8-17 Uhr arbeiten gehen würden. Besonders die, die kleine Kinder haben.
Ja arbeite in einer Tissuefabrik im Westerwald. Stellen Klopapier, Taschentücher, Industrierollen und Falthandtücher her.
Leider gibt es hier nicht so viele. Mir sind noch 2-3 im Umkreis von 50km bekannt, deshalb mache ich mir immer Sorgen. Was ist wenn die mal Pleite machen...
Das kann ja in der heutigen Zeit immer passieren auch wenn Tissue immer gebraucht wird. Konkurrenzkampf ist leider sehr groß.

Darf ich Raten.....Metsä? (Kunde von Uns)

So isses halt im Leben. Hat alles Vor- und Nachteile.
Habe diese Woche Spätschicht (14-22Uhr). Das ist der größte Sch...
Wenn da meine Kids um 13 Uhr aus Schule und Kindergarten kommen, geh ich um 13.30 Uhr zur Arbeit. Sind natürlich alle im Bett wenn ich nach Hause komme. D.h. die ganze Woche meine Kids kaum zu sehen.
Aber evtl. ist das meckern auf hohem Niveau. Viele wären froh überhaupt einen Job zu haben.

Ja genau.
In welcher Firma bist du tätig wenn man fragen darf ?

Achso hast du die ganze Woche diesselbe Schicht ?
Das ist natürlich dann nicht so toll.

Ja ich denke auch, dass man ganz zufrieden sein kann. Vor allem wenn ich sehe was meine Freunde in handwerklichen Berufen verdienen. Wie soll man davon mal eine Familie ernähren ?
Ich bin auch öfter mal am meckern aber dann mach ich mir klar hör ma zu sei froh dass du eine Arbeit hast in der du gutes Geld verdienst, sogar Weihnachts und Urlaubsgeld bekommst und ein unbefristetes Arbeitsverhältnis hast.

Bellmer http://www.bellmer.de/
Ja, mit Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld muß ich Dir Recht geben. Ist jedesmal ein ordentlicher Batzen bei dem ich nicht Nein sage.

Schau mal hier rein
http://www.bellmer.de/n147662/n.html

Ja von Bellmer haben wir die Presse für den Mist der aus dem Wasser gefiltert wird.
Und der Poperrolle an unserer PM1 ist auch von Bellmer.
Das atet ja hier zu nem Privatgespräch aus :D:D

So klein ist die Welt eben ;-)
Ich arbeite im wöchentlichen Schichtwechsel.
1 Woche Spät, 1 Woche Früh und dann 2 Wochen Nachtschicht, die dann Sonntags um 22 Uhr beginnt.

Guten morgen,

also ich hab auch eine zeit lang Schichtdienst gearbeitet und fand es ziemlich... anstrengend. Ich konnte meinen Körper nicht daran gewöhnen, zumal ich auch jeden Tag 100 km zur Arbeit fahren musste. Also für 8 Std waren da schnell 10,5 Std Platt.

Jetzt habe ich meinen rhytmus gefunden, ich Arbeite 24 Stunden und habe 48 Std frei. Ich bin bei der Feuerwehr, wachenwechsel ist morgens um 8 (also hab ich gleich Feierabend und dann bis Sonntag frei).

Das macht unterm strich also 10 Dienste im Monat, hiervon sind wegen der Überstunden zwei frei (wenn Personal da ist), also 8 mal arbeiten und 22 Tage frei, plus Urlaub.

Ich komme mit dem Modell am besten klar, auch wenn ich Rettungsdienst fahre und die Nächte häufig "kaputt" sind. Ich denke auch aus Familienplanerischer Sicht ist das ein gutes Modell auch wenn man immer die 24 Std weg ist, nie echtes Wochenende ist.

Ach so, ich bin 30 Jahre "alt" und habe eine Freundin und keine Kinder.

Hey, bin 24 Jahre alt, und ich habe auch 3 Schicht und das schon seit 5 Jahren. Gelernt bin ich Offsetdrucker für Etiketten (Papier logischerweiße). Nach meiner Ausbildung bin ich zu einer Firma die Rollentiefdruck betreibt. Ich habe

Früh - Spät - Nacht - Früh- Spät - Nacht - Früh...... das ganze Jahr.

7 Tage Woche

Es ist recht schwierig zu erklären wie es bei mir Funktioniert. Wir sind an der Maschine in einer Gruppe, haben Minimal und Maximalbesetzung. Es müssen immer eine bestimmte Anzahl davon da sein, der rest kann sich seine Freien Tage reinplanen wie es hald möglich ist. Minimal und Maximal muss nur eingehalten werden. Stundentechnisch wird das ganze ziemlich Kompliziert gerechnet was ich jetzt nicht weiter erläutern möchte. Aber es kann sein dass ich z.b. nur 10 Tage im Monat arbeite und den Rest frei habe. Kann aber natürlich auch nur 3 Tage frei haben und sonst immer in der Arbeit sein. Es muss einem auch klar sein das man wirklich keine geregelte Woche hat. Iwann hat man das Wochengefühl einfach verloren. Für mich ist Sonntag ein Tag wie jeder andere, nur das eben alles zu hat. Muss immer Fragen was für ein Tag heute ist. Manchmal gehts einem schon auf den Sack, aber da ich nie Kinder haben möchte und da mit meiner Langjährigen Freundin einig bin, muss ich da auch nicht drauf achten was Familienzeit angeht. Wir arbeiten alle beide in der gleichen Firma, Früh und spätschicht sieht man sich dann schon mal übern Tag schon in der Firma.

Die Bezahlung ist net schlecht alles im Tarif selbstverst. +Übertarif , könnte aber schon mehr sein. (Damit meine ich aber die Zuschläge%) Spät u. Nachtschicht 25% und 35% pro stunde. Sonntag nur 75% pro std. Feiertag ist 150% zuschlag. Sonntage gibts pro Sonntag nochmal nen Pauschalbetrag extra.

Kommt natürlich auch drauf an ob man viel Nacht und Sonntage macht. Am Hungertuch Nage ich sicherlich nicht. Ich Spare jeden Monat mindestens nochmal meine Miete und komme trotzdem sehr gut zurecht. Manche machen dann hald auch mal viele Nachtschichten und Sonntage + Feiertage wenn se sich was größeres kaufen wollen ohne dann mit weniger Geld dazustehen, Kühlschrank ect.. Des schafft man dann schon allein durch Zuschläge. ( Höhere Stundenlöhne vorrausgesetzt. min. 18€+)


Früh ist natürlich die unbeliebteste schicht, und die Nacht die beliebteste. Aber Gottseidank ist es bei mir andersrum. D.h. ich kann mir da eig. immer gut freinehmen, weil andere rein wollen bzw daheim bleiben wollen.

Kannte vorher dieses Schichtmodell nicht, ist ganz angenehm. Man kann sich hald aussuchen.
Entweder es scheppert ordentlich im Beutel, oder du hast viel Freizeit.
Ausgaben habe ich auch fast keine. Wohne 6 - 7 autominuten von der Arbeit weg und muss nur 500€ für 70m² 3 zimmer zahlen.

Es muss aber wirklich gesagt werden, Schichtarbeit ist wirklich nicht einfach und nimmt den Körper wirklich hart ran. Nicht für jedermann geeignet, es ist schon Anstrengend vorallem Physisch.

Grüßele

Hallo,

ich schließe mich dann mal an. Ich bin 22 Jahre und seit knapp 2 Jahren auf Wechselschicht.
Ich arbeite als Instandhalter (Mess- und Regeltechnik) in der Stahlindustrie, bzw auf der Kokerei, die dazu gehört. Mein Schichtenplan sieht folgendermaßen aus:

-2 Tage Frühschicht
-2 Tage Mittagschicht
-2 Tage Nachtschicht
-4 Tage Frei (wobei es eigentlich ja nur 3,5 sind)
Einmal im Monat muss man eine sogenannte "Bringschicht" machen, damit wir auf unsere Sollstunden kommen jeden Monat.
Wochenenden und Feiertage wird gearbeitet (Produktionsbedingt)

Schichtmodell ist ganz ok wie ich finde. Man kommt zwar nicht wirkich in einen Rhythmus, aber ich komme soweit klar damit. Ich selbst mache am liebsten Frühschicht, auch wenn dann die ganze Führungsebene anwesend ist und die Frühschicht viel stressiger ist, als Mittag- oder Nachtschicht. Nachtschicht hasse ich, ich werd einfach kein Freund davon. Um nicht komplett aus meinem normalen Rhythmus zu fallen, schlaf ich nach der Nachtschicht nur bis 11 Uhr etwa und kann dann wenigstens Abends wieder normal schlafen und hab gleichzeitig noch was vom Tag.

Bezahlung ist bei Wechselschicht natürlich was völlig anderes als auf der Frühschicht. Bezahlung könnte trotzdem besser sein, da ich als Instandhalter oftmals mittags und nachts allein bin (wenn mein Schichtkollege Urlaub hat) und man dadurch die gesamte Verantwortung für die Anlagen allein trägt. Schichtmeister ist zwar auch noch da, allerdings ist meiner Schlosser und kennt sich dadurch natürlich nicht mit Mess- und Regeltechnik aus. Allerdings bin ich auch noch der Meinung, dass es Nachts mehr Zuschläge geben muss. 17,5% ist zu wenig definitv.

Klar, manche sagen jetzt bestimmt ich soll mich nicht beschweren, verdienen tue ich ja nicht schlecht, allerdings sollte man darüber erst urteilen, wenn man die Arbeit mal gemacht hat...

Als Junggeselle ist Schichtarbeit in der Regel kein Problem, allerdings mit Frau und Kinder ist es eine Katastrophe. Nicht ohne Grund möchten die "älteren" irgendwann wieder auf Frühschicht wechseln. Ich würde es auch sofort wieder machen, allerdings muss ich noch paar Jahre machen um kein Geld zu verlieren dabei ;)

Gruß

Also ich habe auch mal 3 Monate Schicht gearbeitet !

1 woche früh
1 woche spät
1 woche nacht
1 woche früh
usw

und muss zugeben das Geld am ende war gut... Nur das Schichtarbeiten hat mich voll fertiggemacht,
und der Freitag war bei Nachtschicht auch immer futsch... Ich unternehme lieber was mit Freunde und habe mein Wochenende

so das ich nur noch früh Arbeite!

Bearbeitet von: liltuner2 am 22.11.2013 um 20:16:57

Ich hab Energieelektroniker gelernt und arbeite seit etwa 12 Jahren im Schichtbetrieb in der Instandhaltung, bin jetzt 34. Wir haben zwei Schichtsysteme, die sich abwechseln, maximal auf die Bedürfnisse der Firma zugeschnitten und die Schraube für die blöden die es arbeiten, maximal zugedreht. Unterm Strich ist es genau wie das System des TE, nur daß wir nicht 9 Tage frei haben nach einem Zyklus sondern ganze 3...... eigentlich nur 2 1/2......
Geldmäßig ist es mittlerweile ordentlich, ich komm auch relativ gut zurecht und hab lediglich Probleme mit den Schlafphasen. Zwing ich mich nicht aus dem Bett sondern bleib liegen und schlafe aus, reisst das mit jedem weiteren Tag mehr ein. Gehts dann von vorne los, hab ich dann entweder gar nicht oder nur ein zwei Stunden geschlafen und bin ziemlich fertig......
Abgesehen davon stören mich nur die Wochenenden, an denen ich arbeiten muss.
Kinder hab ich zum Glück keine und meine Perle wohnt noch nicht bei mir, d.h. ich hab die meiste Zeit meine Ruhe und muss mich nur nach mir richten :-)

Also erstmal freu ich mich wirklich über so viel Feedback bezüglich der Schichtarbeit.
Bei mir ist es so dass ich 9 Tage frei hab.
Das heißt aber, dass ich zwar dann 9 Tage zuhause bleiben kann, jedoch ist es meistens so, dass ich dann 1 2 oder 3 Tage für andere die krank sind oder Urlaub haben reinkomme. Das ist natürlich alles freiwillig, jedoch sammle ich so Überstunden und kann dann auch mal frei machen. Zum Beispiel wenn ich am Wochenende weg will und früh oder nacht hab mach ich frei. Es geht zwar nicht immer sber meistens. Wir sprechen uns dann untereinander ab ob tauschen also der eine früh und ich dann spät oder ob der der gerade frei hat reinkommen kann. Wenn das nicht klappt sprech ich das paar Tage vorher mit meinem Schichtleiter ab und dann kümmert der sich darum.
Es wird also ziemlich locker gesehen.
So gesehen muss ich dann auch meistens nicht auf Wochenenden verzichten.
In meinem Alter ist das sehr angenehm weil man mit 22 natürlich auch ma einen drauf machen will.
Wie läuft das bei euch so ab ?
Urlaub in dem Sinne hab ich ja keinen. Muss dann erstmal ein paar Überstunden machen wenn och frei hab oder halt 12 Std.

Hey :)
bin noch in der Lehre und habe paar schichtblocke hinter mir .

Im Sommer hab ich Prüfung und habe eigentlich Schicht zu machen, falls mir das Labor auch zusagt Tagschicht.
Unser Block sieht so aus Mo-Do Nachtschciht
Dann ab Montag bis Sa Spatschciht
Dann Do-So Nachtschciht
Dann Do-So Frühschicht
Dann eine Woche Frei bis es wieder mit Mo Nachtschciht anfangt.
Gefallt mir sehr gut (man muss im Jahr 12 ausgleichscchiten machen wegen der Arbeitszeit. Mich lockt vorallem das frei sein und das Geld . Zu 2.0-2.4 sagt man nicht nein als junger Spund :)

@TE

Wie meinst du das mit deinem Urlaub? Ich verstehe das so, als hättest du keinen Urlaub, sondern nur dann Urlaub, wenn du genug Überstunden machst.
Dir müssen doch mind. 24 Tage Urlaub im Jahr zustehen gesetzlich.
Ich hab laut Tarifvertrag 30 Tage, durch die Wechselschicht allerdings 34.

Überstunden fallen bei uns eigentlich nicht an, da wir pünktlich abgelöst werden von der nächsten Schicht. Wenn wir mal zwischendurch in unseren freien Tagen kommen, weil besondere Arbeiten anstehen o.Ä., können wir das entweder auf ein Stundenkonto setzen, oder uns ausbezahlen lassen, was jedoch als Junggeselle nicht von Vorteil ist, da sich der Staat sonst noch mehr nimmt...

Gruß

Nur um mal eine Schattenseite zu beleuchten zum Thema Schichtarbeit und wie "toll" sich das auch Wochenenden, Privatleben und ähnliches auswirken KANN. Ich kann natürlich nur von mir ausgehen, d.h. ein anderer mag diese Probleme gar nicht kennen oder erleben, ganz einfach schon dadurch daß er/sie ein gänzlich anderes Wesen hat, jeder ist halt anders.
Wie schon erwähnt arbeite ich im Schichtbetrieb seit ca. 12 Jahren, bin nach der Bundeswehr dazu gekommen und seitdem dabei. Durch die regelmäßig und oft wegfallenden Wochenenden, führte das u.a. dazu, daß mein Freundeskreis nach einigen Jahren quasi nicht mehr existent war, weil ich ohnehin ständig absagen musste und somit keine Sau mehr freiwillig was hören lies.
Ich musste also hinterherlaufen wenn irgendwo was war, oder konnte zuhause alleine rumsitzen......auch ein schöner Indikator dafür, wer wirklich das Prädikat "Freund" verdient.
Des weiteren wars ebenfalls ein Drama, jemanden kennen zu lernen, wenn man nie rauskommt oder dann frei hat, wenn andere arbeiten. Da ich mich in dem Punkt eher als schüchtern und zurückhaltend bezeichnen würde, ergab diese Kombination dann knapp 10 Jahre, in denen unterm Strich nichts nennenswertes lief.......was mir am meisten zu schaffen gemacht hat von allem. Mich persönlich belastete dabei nichtmal das alleine sein an sich, damit kam ich immer recht gut klar. Eher war es die Tatsache, daß man quasi seine besten Jahre in einer Firma verplempert, von der es nicht ansatzweise Wertschätzung dafür gibt. Jahre, in denen alle anderen Party machen, sich "austoben" und eine Zeit geniessen, die so nie wieder kommen wird.... Gut, andererseits ist man als einziger Schichtidiot, zumindest in meinem Fall, immer derjenige gewesen, der Kohle hatte und das "dickste Auto" gefahren hat..... Dennoch, wenn ich das wieder entscheiden müsste, würde ich direkt nach dem Bund weiter Schule machen und zusehen, daß ich das Geld reinhole, OHNE dafür meine Freizeit und Gesundheit zu ruinieren......

Wenn ich mir das so durchlese, bin ich echt froh das wir am Wochenende nicht durcharbeiten.
Einzigster Nachteil bei mir ist, das wir eben schon Sonntagabend 22 Uhr mit der Nachtschicht beginnen. Das ist vor allem über die Sommermonate blöd wenn alle drum herum noch ihr letztes Wochenend-Bierchen schlürfen und ich um halb 10 los muss. Dafür ist dann ab Freitagmorgen 6 Uhr Wochenende.
Aber was solls......dafür kann ich mir auch etwas mehr leisten als so manch andere im Freundes- und Bekanntenkreis und habe mit 2010 ein EFH gebaut, fahre 2 BMW's, habe Frau und 2 Kinder und können trotzdem noch in den Urlaub fahren oder in den Freizeitpark o.ä.
Natürlich alles mit bedacht und gut geplant.

Ich habe knapp 9 Jahre als Schmelzer am Hochofen gearbeitet. Mein Schichtrythmus war: F,F,S,S,N,N und dann 4 Tage frei.
Jetzt bin ich seit ca. 1 Jahr Meister am Hochofen, allerdings als Springer. Ich bekomme immer für Wochen einen Plan und gehe dann auf F,S oder Nachtschicht.

Schichtarbeit hat, wie alles im Leben, Vor und Nachteile. So lange man recht jung ist geht das. Um so älter man wird umso schlimmer wird es mit der Nachtschicht. Bei uns klagen fast alle die +45 sind.
Bei uns ist aber das Gute, das man wenn man 50 ist, ohne Abzüge auf Normalschicht gehen kann. Man bekommt dann sein letztes Netto weiter gezahlt. Muss dafür allerdings den Arbeitsplatz und die eventuell die Abteilung wechseln.

Zitat:

---

Ich habe knapp 9 Jahre als Schmelzer am Hochofen gearbeitet. Mein Schichtrythmus war: F,F,S,S,N,N und dann 4 Tage frei.
Jetzt bin ich seit ca. 1 Jahr Meister am Hochofen, allerdings als Springer. Ich bekomme immer für Wochen einen Plan und gehe dann auf F,S oder Nachtschicht.

Schichtarbeit hat, wie alles im Leben, Vor und Nachteile. So lange man recht jung ist geht das. Um so älter man wird umso schlimmer wird es mit der Nachtschicht. Bei uns klagen fast alle die +45 sind.
Bei uns ist aber das Gute, das man wenn man 50 ist, ohne Abzüge auf Normalschicht gehen kann. Man bekommt dann sein letztes Netto weiter gezahlt. Muss dafür allerdings den Arbeitsplatz und die eventuell die Abteilung wechseln.

(Zitat von: Waschtel)

---

Hallo,

dein System kenne ich, habe das selbe. Wir arbeiten nicht zufälligerweise in der selben Firma?
Hochöfen haben wir auch welche da stehen ;)

Gruß

ich bin jetzt 36 und ein paar freunde arbeiten schon sehr lange im schichtbetrieb.
ich habe nie in schichten gearbeitet.

vergleiche ich nun deren optik mit meiner, so kann man eindeutig feststellen, dass sie alle viel älter als ich aussehen. natürlich spielt die genetik auch eine rolle. dennoch haben so gut wie alle schichtarbeiter mehr falten und mehr graue haare als ich.

das ist sehr auffällig. ich sehe da durchaus einen zusammenhang.
sich die nächte um die ohren zu kloppen ist sicherlich nicht gesund und erstrebenswert.

Alles andere als gesund!

Der Mensch ist nicht dazu ausgelegt nachts zu arbeiten, sondern sich zu erholen.
Manch einer hat zwar wenig Probleme damit grad im jungen Alter, dennoch ist es ungesund.

Gruß

Zitat:

---

ich bin jetzt 36 und ein paar freunde arbeiten schon sehr lange im schichtbetrieb.
ich habe nie in schichten gearbeitet.

vergleiche ich nun deren optik mit meiner, so kann man eindeutig feststellen, dass sie alle viel älter als ich aussehen. natürlich spielt die genetik auch eine rolle. dennoch haben so gut wie alle schichtarbeiter mehr falten und mehr graue haare als ich.

das ist sehr auffällig. ich sehe da durchaus einen zusammenhang.
sich die nächte um die ohren zu kloppen ist sicherlich nicht gesund und erstrebenswert.

(Zitat von: aeneon)

---

Da besteht ohne Zweifel ein Zusammenhang. Nachtschicht ist absolut gegen die Natur und den Biorhythmus des Menschen.
Ich will das auch nur noch einige Jahre machen, bis es zur ersten Umschuldung vom Häusle kommt. Danach sollte es auch ohne Nachtschicht gehen.

Also ich persönlich finde, dass man ruhig schichten kann, wenn man sonst keine Arbeit findet und wenn der Job und die Bezahlung stimmt. Aber ganz ehrlich? Sein muss es nicht :) Bin eigentlich ganz froh dass ich ganz normale Arbeitszeiten habe

Ich werde nie wieder auf drei schichten arbeiten. Das klappt mit meinem training nicht und der körper kommt auf dauer auch nicht damit klar. Das schlimmste ist diese voll-conti-schicht!

Wer das ohne weiteres weg steckt und da in irgendeiner weise nen "alltag" rein bringt..... Respekt!!

Früh und spät ja. Nacht nein und vollconti im leben nicht. Aber alle die ich bis jetzt kenne, die vollconti haben, wollen es nicht mehr, sehen für ihr alter bzw. immer sehr kaputt und geschafft aus und werden nur vom geld her dort gehalten.

Wir sind zwar ALLE prostituierte und käuflich (wir machen für geld sachen, obwohl wir lieber zu hause sein wollen -> Arbeiten) aber da hört der spass bei mir auf :)

Bearbeitet von: Bikelive am 23.11.2013 um 17:20:18

Zitat:

---

Ich werde nie wieder auf drei schichten arbeiten. Das klappt mit meinem training nicht und der körper kommt auf dauer auch nicht damit klar. Das schlimmste ist diese voll-conti-schicht!

Wer das ohne weiteres weg steckt und da in irgendeiner weise nen "alltag" rein bringt..... Respekt!!

Früh und spät ja. Nacht nein und vollconti im leben nicht. Aber alle die ich bis jetzt kenne, die vollconti haben, wollen es nicht mehr, sehen für ihr alter bzw. immer sehr kaputt und geschafft aus und werden nur vom geld her dort gehalten.

Wir sind zwar ALLE prostituierte und käuflich (wir machen für geld sachen, obwohl wir lieber zu hause sein wollen -> Arbeiten) aber da hört der spass bei mir auf :)

Bearbeitet von: Bikelive am 23.11.2013 um 17:20:18

(Zitat von: Bikelive)

---

Hallo,

was sind Voll-Conti-Schichten? Hab den Ausdruck noch nie gehört. Klär mich mal bitte auf ;)

Für Geld macht man wirklich viel^^

Hi

Arbeite jetzt auch schon seit 1997 im 3-Schichtbetrieb. Immer Früh, Nacht, Spätschicht im wöchentlichen Wechsel. Bisher komm ich noch ganz gut damit klar, höre aber von älteren Kollegen immer wieder das diese Probleme vor allem mit der Nachtschicht haben. Können schlecht bis gar nicht schlafen...

Bin jetzt 35 und habe damit noch keine Probleme. Mich nervt eigentlich am meisten die Spätschicht, ist immer ne verlorene Woche für mich. Frühs kann man sich nicht viel vornehmen, man muß ja dann noch arbeiten gehen. Und nach der Arbeit ist auch für'n Arsch, bis ich zuhause bin ist 22:30 Uhr und normal arbeitende Leute schlafen schon.

Und in der Nachtschicht Freitags ärgere ich mich ab und an bei Festivitäten, Kumpels gehen hin und ich "darf" arbeiten gehen... Naja mal schauen, im großen und ganzen komm ich also trotz allem gut damit klar.

MfG
Jochen

Vollkonti ? Sind 4 -5 schichten z.b so wie ich es auf der ersten Seite einmal geschrieben habe :)

Hatte vor 2 Jahren 2-Schicht gehabt. Früh und spät im wochenwechsel.
Paar mal kam es vor das ich nach der Frühschicht die spätschicht mitmachen müsste weil zu viele krank waren.
Dann kam es oft vor das ne Maschine ausfiel in der spätschicht und ich dann bis morgens gearbeitet hab, dann nachhause schlafen und dann gleich wieder zur Arbeit ...

Dan bin ich mal krank geworden (op am Steißbein) und wurde gleich gekündigt ...

Seitdem hab ich mich selbstständig gemacht und gehe arbeiten wann ich will :P wenns der Geldbeutel denn erlaubt und auch nicht so viel ansteht :D

Hatte erst letzte woche ne schulung. Da waren ein paar leute um die 30 dabei die vollconti gearbeitet haben. Die sahen wirklich alle nicht gut aus. Wie nachteulen. Ich selbst hab lange 2 schicht früh spät gearbeitet und ich konnte mich nie daran gewöhnen. Seit 3 jahren hab ich gleitzeit und möchte das für kein geld der welt mehr missen. Der geregelte körperliche rythmus hat mir schon in den ersten monaten gut getan und ich habe mich sofort besser gefühlt. Vor allem komme ich jetzt mit 7 std schlaf aus und nicht wie damals als ich ständig schlaf nachholen musste vor allem in der frühschicht. Ich kann nur jedem der kann den tip geben einschicht zu arbeiten.

Zitat:

---

Zitat:

---

Bearbeitet von: Bikelive am 23.11.2013 um 17:20:18

(Zitat von: Bikelive)

---

Hallo,

was sind Voll-Conti-Schichten? Hab den Ausdruck noch nie gehört. Klär mich mal bitte auf ;)

Für Geld macht man wirklich viel^^

(Zitat von: BMW-E30-SLS)

---

Vollconti ist wenn man mitten in der woche seine schicht wechselt. Also zb. früh,früh,nacht nacht,nacht,spät und nochmal spät. ;)

Zitat:

---

Zitat:

---

Zitat:

---

Bearbeitet von: Bikelive am 23.11.2013 um 17:20:18

(Zitat von: Bikelive)

---

Hallo,

was sind Voll-Conti-Schichten? Hab den Ausdruck noch nie gehört. Klär mich mal bitte auf ;)

Für Geld macht man wirklich viel^^

(Zitat von: BMW-E30-SLS)

---

Vollconti ist wenn man mitten in der woche seine schicht wechselt. Also zb. früh,früh,nacht nacht,nacht,spät und nochmal spät. ;)

(Zitat von: Bikelive)

---

Das heißt mein Schichtenplan von 2x Früh, 2x Mittag, 2x Nacht, 4x Frei bedeutet Voll-Conti?
Noch nie gehört ^^

Als ich bei Mercedes angefangen habe , habe ich auch in 3 Schichten gearbeitet, nach einigen Jahren durch Vitamin B bin ich zu den Testfahrern versetzt worden, zu meinen Glück

also ich finde die Nachtschicht kann auf Dauer nicht gut ein, denn die Nacht ist zum schlafen da.

dürfte man (wenn gewünscht per pn) erfahren in welcher 'Größenordnung ungefähr sich dein Lohn ansiedelt als Testfahrer?

Ich arbeite seit 96 im 3 schichtbetrieb und finde es prima, aber auch nur im wöchentlichem Wechsel.
Das einzige was mich stört ist das ich bei spätschicht meine Mädels kaum sehe.
Da ich viel Aufgaben der arbeitswirtschaft ausführe musste ich mich auch schon wehren in die tagschicht zu wechseln, es gibt aber genug die mit dem schichtbetrieb Probleme haben.

Zitat:

---

dürfte man (wenn gewünscht per pn) erfahren in welcher 'Größenordnung ungefähr sich dein Lohn ansiedelt als Testfahrer?

(Zitat von: Timmiii)

---

über Geld sprich (sein Gehalt) spricht man nicht,

sorry, aber eins kann ich dir sagen, es ist ein sehr gutes Gehalt

Zitat:

---

dürfte man (wenn gewünscht per pn) erfahren in welcher 'Größenordnung ungefähr sich dein Lohn ansiedelt als Testfahrer?

(Zitat von: Timmiii)

---

das ist ein forentroll. mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Bearbeitet von: aeneon am 25.11.2013 um 09:10:07

Kann zum Thema Schichtarbeit nicht viel sagen, aber möchte hier einfach mal erwähnen wie Toll Gleitzeit ist :) Also bei mir ist es so das ich im Laufe des Vormittags kommen kann, Hauptsache ich habe am Ende der Woche oder besser gesagt des Monats meine Sollstunden. Man kann also recht gut alles einplanen und eventuelle Termine vor der Arbeit erledigen. Vor allem jetzt in den Wintermonaten fange ich später an, da es sowieso nicht schlimm ist Abends etwas länger in der Arbeit zu bleiben. Im Sommer kann ich z.B. um 8 anfangen und dann um 16 Uhr Feierabend machen. Wochenenden gehören auch mir :) Da in ein Paar Wochen mein Sohn zur Welt kommt, finde ich dieses Arbeitszeitmodell sehr schön.

Gruß

Zitat:

---

Zitat:

---

dürfte man (wenn gewünscht per pn) erfahren in welcher 'Größenordnung ungefähr sich dein Lohn ansiedelt als Testfahrer?

(Zitat von: Timmiii)

---

über Geld sprich (sein Gehalt) spricht man nicht,

sorry, aber eins kann ich dir sagen, es ist ein sehr gutes Gehalt

(Zitat von: Phoenix330)

---

nun häng dir mal nicht ne Goldpelle um den Hals, bei VW machen das zu Teil Leute über Zeitarbeitsfirmen und das wird bei Benz nicht anders sein.
Da wird man auch keine hochbezahlten Leute ans Steuer setzen, fahren kann jeder , aber das ganze dann auszuwerten ist was anderes .

Als Testfahrer wie er sich bezeichnet, fährt er nicht durch die Wüste Arizonas oder durch das schöne Norwegen, sondern er fährt da nur permanent um den Kreis, Holperteil, Salzbad usw und das ganze dann halt den ganzen Tag , garantiert auch über Fremdfirmen .....

das er nicht glaubwürdig ist, hat er ja nun schon mehr als einmal bewiesen, da wundert es mich nicht , wenn man den zu den Kreisfahrern versetzt hat ^^

Bearbeitet von: marco107 am 25.11.2013 um 10:59:17

Zitat:

---

Kann zum Thema Schichtarbeit nicht viel sagen, aber möchte hier einfach mal erwähnen wie Toll Gleitzeit ist :) Also bei mir ist es so das ich im Laufe des Vormittags kommen kann, Hauptsache ich habe am Ende der Woche oder besser gesagt des Monats meine Sollstunden. Man kann also recht gut alles einplanen und eventuelle Termine vor der Arbeit erledigen. Vor allem jetzt in den Wintermonaten fange ich später an, da es sowieso nicht schlimm ist Abends etwas länger in der Arbeit zu bleiben. Im Sommer kann ich z.B. um 8 anfangen und dann um 16 Uhr Feierabend machen. Wochenenden gehören auch mir :) Da in ein Paar Wochen mein Sohn zur Welt kommt, finde ich dieses Arbeitszeitmodell sehr schön.

Gruß

(Zitat von: raptor trx)

---

Sei glücklich, dass du dieses Arbeitszeitmodell hast. Was besseres kann man sich nicht wünschen ;)

Zitat:

---

Sei glücklich, dass du dieses Arbeitszeitmodell hast. Was besseres kann man sich nicht wünschen ;)

---

Ja das stimmt :) Wobei da (auch wenn es sich komisch anhören mag) jede Menge Selbstdisziplin dazu gehört und es fällt mir oft schwer diese einzuhalten :)

Hat eben alles Vor- und Nachteile ;)

Noch was zum Thema Schichtarbeit:

Einen großen Vorteil bei meinem Schichtenplan Früh,Früh,Mittag,Mittag,Nacht,Nacht, 4x Frei, ist es, oft unter der Woche frei zu haben. Das ist oftmals sehr nützlich wenn man Dinge erledigen will auf Ämtern oder sonst wo mit Terminen.
Ein Beispiel ist bei uns das Landratsamt. Öffnungszeiten von Mo-Fr 07:30 - 14:30 Uhr, wovon Di und Do nur bis 12:00 Uhr offen ist. Wenn ich nur Frühschicht hätte, müsste ich Urlaub machen um auf dieses doofe Amt zu rennen.

Gruß

Zitat:

---

Kann zum Thema Schichtarbeit nicht viel sagen, aber möchte hier einfach mal erwähnen wie Toll Gleitzeit ist :) Also bei mir ist es so das ich im Laufe des Vormittags kommen kann, Hauptsache ich habe am Ende der Woche oder besser gesagt des Monats meine Sollstunden. Man kann also recht gut alles einplanen und eventuelle Termine vor der Arbeit erledigen. Vor allem jetzt in den Wintermonaten fange ich später an, da es sowieso nicht schlimm ist Abends etwas länger in der Arbeit zu bleiben. Im Sommer kann ich z.B. um 8 anfangen und dann um 16 Uhr Feierabend machen. Wochenenden gehören auch mir :) Da in ein Paar Wochen mein Sohn zur Welt kommt, finde ich dieses Arbeitszeitmodell sehr schön.

Gruß

(Zitat von: raptor trx)

---

Willkommen im Club, habe das selbe Zeitmedel und bin damit mehr als glücklich viele in meinem Freundeskreis beneiden mich auch darum.

:)

Also ich glaube kaum, daß IRGENDWER den ganzen Schichtdreck machen würde, wenn es eine Option gäbe. Damit meine ich nicht, alles massiv einzuschränken, um den Geldverlust mit normalen Arbeitszeiten auszugleichen, sondern eine wirkliche Option! Ist ja schön daß einige so zufrieden sind mit ihren Arbeitszeiten/Jobs, freut mich für euch und natürlich würde ich mir das auch für mich wünschen........ Einmal ohne lügen behaupten zu können, daß ich zufrieden bin mit Geld, Job und meinem Arbeitgeber.... Ersteres kann ich momentan, wobei RICHTIGE Firmen auch deutlich mehr bezahlen in dieser Position. Daß ich super glücklich bin mit dem Schichtmist kann ich jedoch nicht behaupten, wobei ich anscheinend noch relativ gut damit zurechtkomme, gemessen an gesundheitlichen Aspekten. Ebenso kann ich Leuten, die stolz auf ihren Arbeitgeber sind, nur verständnisslos nachsehen, weil ICH es garantiert nicht bin! Geld ist eine Sache, abgesehen davon sind meine Kollegen und ich aber nur ein notwendiges Übel, dem keinerlei sinnvoller Support zukommt, keinerlei Wertschätzung und von oben eigentlich nur Tritte. Ich bin Betriebselektriker für Reparatur und Instandsetzung, also eigentlich ein Kernelement einer jeder Großproduktion, wo normalerweise die Elite sein sollte und Wert auf eine schnelle, schlagkräftige Truppe gelegt wird. Bei uns sind da nur die ungeliebten Pfeifen, die dem Abteilungsleiter nicht in den Arsch kriechen. Ausgebrannte Wracks, unfähige Grünschnäbel und Opas, die sich gemütlich in die Rente retten.....
Trotzdem stecken die meisten relativ fest, da sie sich Kosten oder Ausgaben ans Bein gebunden haben, die ohne Schicht kaum zu bezahlen sind. Darüber hinaus liegt die Firma relativ ländlich, die Möglichkeit in einen ähnlichen Betrieb zu wechseln ist also gering bis kaum vorhanden. Angst vor Veränderungen, Verschlechterungen, finanziellem Absturz, das klammern an einen sicheren, wenn auch beschissenen Job, wo man immerhin aber kaum körperliche Belastung im Sinne von schwerer Arbeit hat.....
Ist also für einige nicht so schön, erzählt und vorgehalten zu bekommen, wie schön es ohne Schichtarbeit ist..........ich denke die Leute wissen das selbst sehr genau und haben Gründe, wieso es bei IHNEN nicht so ist.

Da ich vorzeitig meine Ausbildung beende wird mir angeboten im Labor mit Gleitzeit zu arbeiten. Die wurden mich nur ungern auf Schicht haben, ist aber noch meine Entscheidung . Das Dilemma ist nur ohne Schicht sind es 400-600& weniger ;/ und von wenig Geld erspart sich kein neuerer BMW . Bin also im Dilemma :/ kenne Leute die sind kaputt und andere gehen durch die Tägliche Frühschicht kaputt. Kann mich echt nciht entscheiden, bin auch bisher gut mit klargekommen. Was würdet ihr machen ?

Hallo Sam-087,

ich hatte ähnliche Auswahl. Bei mir gings drum, entweder nur Frühschicht machen oder eben auf die Schicht. Da ich noch keine Schicht kannte, stellte ich mir das einfach vor, wurde jedoch vom Gegenteil schnell überzeugt, dennoch würde ich jetzt nicht wechseln auf die Frühschicht, da ich sonst nicht genug Geld hätte. Die Schicht macht bei mir sehr viel vom Gehalt aus. Muss es eben jetzt noch eine Zeit lang durchziehen die Schicht und versuchen damit klar zu kommen. In 3 Jahren nach der Meisterschule erhoffe ich mir einen anderen Arbeitsplatz, bei dem es genug Geld gibt ohne Schicht.

Gruß

Also erstmal zu BMW-E30-SLS

Das mit den Urlaubstagen ist bei mir so
Ich hab zwar auch 32 Urlaubstage, also 30+2 wegen Durchfahrbetrieb.
14 davon sind fest in meinem Schichtplan im Sommer verplant. Also 2 1/2 Wochen Urlaub, den man sich nicht aussuchen kann. Es besteht aber die Möglichkeit mit anderen Schichten zu tauschen. Das geht schon, ist jedoch nicht sicher.
Meistens habe ich dann noch 2-4 Tage so zur freien Verfügung. Das regelt sich je nach Jahr weil jede Schicht unterschiedlich viele Stunden hat weil wir ja immer durchlaufen, auch an Weihnachten und Silvester, Ostern, Pfingsten. Maschine läuft immer außer an regelmäßigen Wartungsstillständen. Da müssen wir dann Repaturen machen.
Ja und die restlichen Urlaubstage also noch 10-15 muss ich auf Tagen einsetzen an denen ich eigentlich frei hab, sprich in den 9Tage Freiblock, damit ich meine Sollstunden vollbekomme.
Wir machen nämlich vom Plan her weniger Stunden, wie wir müssen und dafür sind dann die Urlaubstage. Dann wird der Tag an dem ich zu Hause bin mit 8 Stunden aufgefüllt.
Ich kann dann sagen wir ich hab 12 Tage zu verteilen 4 auf früh 4 auf spät und 4 auf nacht setzen und bekomm dann auch dementsprechend die Prozente obwohl ich zu Hause bin.
Wenn ich dann zum Beispiel in einem Monat nur 4 Nachtschichten laut Plan hab setz ich da noch eine dazu, damit ich mehr Geld habe. Eine Nachtschicht macht nur wegen den 25% schon knapp 40 Euro aus.
Kapiert ? Wenn nicht ist auch nicht schlimm, habs selbst lange nicht kapiert.

Und jetzt zu Wilhelmidelta
Es ist genauso wie du es beschreibst.
Wir Arbeiter sind wirklich ein Superteam auf unserer Schicht. Ich fühl mich auch eigentlich ganz wohl.
Jedoch finde ich es sehr schade, dass man so getreten (wie du es beschreibst) wird.
Es ist wirklich so man ist eigentlich die Elite der Firma weil ohne uns geht es nicht. Im Sinne der Führung wird man aber einfach als anwesend gesehen und fertig. Kein Dankeschön und nichts.
Und wenn man einmal Scheiße baut gibts direkt Abriss aber ein Lob wenn man was gut gemacht hat oder wenn man generell seine Arbeit regelmäßig gut macht ist eher selten.
Auch was du beschreibst mit ländlicher Gegend. Meine Firma ist wenn man es mal wirlklich sagt im Wald :D
Die nächste Papierfabrik ist ca 50km weiter weg. Und auch da ist nur Schicht. Eigentlich wird in Papierfirmen nur im Schichtbetrieb gearbeitet außer man ist was höheres.
Ich habe den Beruf ja gelernt und wenn ich was anderes machen will muss ich zwangsläufig ne neue Ausbildung machen. Ich habe eine eigene Wohnung, ein Auto zu bezahlen (nicht Kredit) und stehe eigentlich mitten im Leben.
Mich jetzt wieder in die Berufsschule zu setzen und nur 400-600 Euro zu verdienen kann ich mir nicht vorstellen. Deswegen hab ich da auch ehrlich gesagt keine Lust zu.
Hinzu kommt, dass ich im Moment ganz zufrieden bin mit meinem Job. Habe aber dennoch ein Bisschen Angst vor der Zukunft ob die Firma nicht iwann dicht macht und ich dann mit Anfang 30 da stehe und zusehen kann wo ich als Papiertechnologe eine Stelle bekomme ohne umzuziehen.
Außerdem habe ich Angst vor dem Gedanken mein ganzes Leben SChicht zu machen. Trotzdem will ich jetzt keine neue Ausbildung mehr machen.
Ziemlicher Zwiespalt -.-

Also, ich finde es echt krass wie viele in diesem Konti System arbeiten. Wie gesagt, ich kam mit dem früh - spät - Wechsel und auch mal Nacht nicht klar. Privat ging da nichts mehr, das war aber nicht in der Industrie sondern in ein JVA als Schließer.

Ist das in der Industrie denn wirklich so wahnsinnig gut bezahlt? Also.... kann da mal jemand Pi mal Daumen eine Zahl nennen was da so am Ende unten steht als Junggeselle ohne Kinder? Würd mich freuen.

Gleitzeit wäre auch nichts für mich, ich kann dieses "jeden Tag" arbeiten nicht mehr ;-)

Ich meine, es gibt aber auch genug Leute in meinem Freundeskreis die das mit den 24 stunden Schichten nicht geregelt bekommen würden.

Normales Gehalt ist fürn Arsch wenn man das mal so sagt.
Auf das kommen dann halt die ganzen Prozente.

Spätschicht 5%
Nachtschicht 25%
Feiertag 150%
Hochfeiertag 275%
Sonntag 100%
Überstunde 25%

Der größte Teil ist halt dann steuerfrei, dadurch kommt, dass das dann "soviel" ist.
Ich sag mal so es ist schon viel für einen Jungegesellen aber dafür dass man fast immer und zu jeder Tageszeit da ist ist es eigentlich zu wenig.
Mein genaues Gehalt sag ich jetzt nicht, aber ich kann sagen ich hab so 2k + halt Weihnachtsgeld (13. Gehalt) sowie Urlaubsgeld und die Feiertage. Weiteres per PN
An Hochfeiertagen darf ich zuhause bleiben. Da wird vorher gefragt wer will und dann klappt das. Wenn man Geld verdienen will geht man halt, wenn nicht dann nicht.

Achso Hochfeiertage sind: Neujahr, Ostersonntag, Ostermontag, 1.Mai, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, 1.Weihnachten, 2.Weihnachten

Bearbeitet von: Helldriver91 am 25.11.2013 um 21:22:12

Zitat:

---

Normales Gehalt ist fürn Arsch wenn man das mal so sagt.
Auf das kommen dann halt die ganzen Prozente.

Spätschicht 5%
Nachtschicht 25%
Feiertag 150%
Hochfeiertag 275%
Sonntag 100%
Überstunde 25%

Der größte Teil ist halt dann steuerfrei, dadurch kommt, dass das dann "soviel" ist.
Ich sag mal so es ist schon viel für einen Jungegesellen aber dafür dass man fast immer und zu jeder Tageszeit da ist ist es eigentlich zu wenig.
Mein genaues Gehalt sag ich jetzt nicht, aber ich kann sagen ich hab so 2k + halt Weihnachtsgeld (13. Gehalt) sowie Urlaubsgeld und die Feiertage. Weiteres per PN
An Hochfeiertagen darf ich zuhause bleiben. Da wird vorher gefragt wer will und dann klappt das. Wenn man Geld verdienen will geht man halt, wenn nicht dann nicht.

Achso Hochfeiertage sind: Neujahr, Ostersonntag, Ostermontag, 1.Mai, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, 1.Weihnachten, 2.Weihnachten

Bearbeitet von: Helldriver91 am 25.11.2013 um 21:22:12

(Zitat von: Helldriver91)

---

Sag mir mal bitte deine Firma, da bewerbe ich mich!

275% ??? Wir bekommen an solchen Feiertagen 150% zusätzlich, sprich bei einem Stundenlohn von 15EUR zusätzliche 22,5EUR, bei dir sind das ja dann 41,25EUR. Normale Feiertage sind es 100% zusätzlich.

Ansonsten ähnlich:
Mittagschicht 5%
Mittagschicht Sa: 15%
Nachtschicht: 17,5%
Nachtschicht Sa: 70%
Sonntag: 95%
Überstunden: 25%, bei mehr als 6 in einer Woche 50%

Zum Gehalt in der Industrie:
Ich verdiene nicht schlecht, jedoch für Industrie wenig. Wenn ich mir anschau was Kollegen verdienen, die auch in der Industrie arbeiten, jedoch in anderen Firmen, frag ich mich manchmal weshalb ich morgens überhaupt aufstehe. Die Zulagen von der Schicht machen etwa +/- 600EUR im Monat aus, soviel kann ich sagen ;)

So ist es bei mir auch, dass die Schichten in einem normalen Monat ca 600€ aus machen.
Wenn ein Feiertag war halt dann mehr.
Ja es ist wqirklich so. An einem Hochfeiertag hab ich dann quasi das 4 fache.
100% sowieso + die 275%.
Davon ist ja dann auch jeden Menge steuerfrei, sodass man an einem Feiertag dann wirklich 300-400€ in der Tasche hat.
Soll sich ja auch ein bisschen lohnen wenn man arbeiten geht, während andere sich den Bauch voll hauen.

Zitat:

---

Zitat:

---

Zitat:

---

dürfte man (wenn gewünscht per pn) erfahren in welcher 'Größenordnung ungefähr sich dein Lohn ansiedelt als Testfahrer?

(Zitat von: Timmiii)

---

über Geld sprich (sein Gehalt) spricht man nicht,

sorry, aber eins kann ich dir sagen, es ist ein sehr gutes Gehalt

(Zitat von: Phoenix330)

---

nun häng dir mal nicht ne Goldpelle um den Hals, bei VW machen das zu Teil Leute über Zeitarbeitsfirmen und das wird bei Benz nicht anders sein.
Da wird man auch keine hochbezahlten Leute ans Steuer setzen, fahren kann jeder , aber das ganze dann auszuwerten ist was anderes .

Als Testfahrer wie er sich bezeichnet, fährt er nicht durch die Wüste Arizonas oder durch das schöne Norwegen, sondern er fährt da nur permanent um den Kreis, Holperteil, Salzbad usw und das ganze dann halt den ganzen Tag , garantiert auch über Fremdfirmen .....

das er nicht glaubwürdig ist, hat er ja nun schon mehr als einmal bewiesen, da wundert es mich nicht , wenn man den zu den Kreisfahrern versetzt hat ^^

Bearbeitet von: marco107 am 25.11.2013 um 10:59:17

(Zitat von: marco107)

---

man merkt du hast davon null (große 0) Ahnung, zudem bin ich Festangestellter, wir lassen keine Zeitarbeiter mit unseren Autos auf den Teststrecken usw. fahren

ich kann verstehen das du neidisch auf mein Job bist, viel spaß beim träumen davon, ich glaube dein Job ist Straßenkehrer liege ich da richtig?

Zitat:

---

Zitat:

---

dürfte man (wenn gewünscht per pn) erfahren in welcher 'Größenordnung ungefähr sich dein Lohn ansiedelt als Testfahrer?

(Zitat von: Timmiii)

---

das ist ein forentroll. mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Bearbeitet von: aeneon am 25.11.2013 um 09:10:07

(Zitat von: aeneon)

---

aeonon der allseitsbekannte forenaffe, hast wohl zu viel zeit als Hartz4 Mitarbeiter, kann verstehen das du neidsich bist, ist ganz normal

Zitat:

---

Zitat:

---

Zitat:

---

Zitat:

---

dürfte man (wenn gewünscht per pn) erfahren in welcher 'Größenordnung ungefähr sich dein Lohn ansiedelt als Testfahrer?

(Zitat von: Timmiii)

---

über Geld sprich (sein Gehalt) spricht man nicht,

sorry, aber eins kann ich dir sagen, es ist ein sehr gutes Gehalt

(Zitat von: Phoenix330)

---

nun häng dir mal nicht ne Goldpelle um den Hals, bei VW machen das zu Teil Leute über Zeitarbeitsfirmen und das wird bei Benz nicht anders sein.
Da wird man auch keine hochbezahlten Leute ans Steuer setzen, fahren kann jeder , aber das ganze dann auszuwerten ist was anderes .

Als Testfahrer wie er sich bezeichnet, fährt er nicht durch die Wüste Arizonas oder durch das schöne Norwegen, sondern er fährt da nur permanent um den Kreis, Holperteil, Salzbad usw und das ganze dann halt den ganzen Tag , garantiert auch über Fremdfirmen .....

das er nicht glaubwürdig ist, hat er ja nun schon mehr als einmal bewiesen, da wundert es mich nicht , wenn man den zu den Kreisfahrern versetzt hat ^^

Bearbeitet von: marco107 am 25.11.2013 um 10:59:17

(Zitat von: marco107)

---

man merkt du hast davon null (große 0) Ahnung, zudem bin ich Festangestellter, wir lassen keine Zeitarbeiter mit unseren Autos auf den Teststrecken usw. fahren

ich kann verstehen das du neidisch auf mein Job bist, viel spaß beim träumen davon, ich glaube dein Job ist Straßenkehrer liege ich da richtig?

(Zitat von: Phoenix330)

---

warum sollte ich neidisch auf dich sein ? Den ganzen Tag stur im Kreis zufahren ist nichts besonderes ...
da kann ich auch einen Schimpansen rein setzen , der macht es nicht anders ...
deine dummen Kommentare und deine noch dümmeren PN´s kannst du dir auch sparen

egal was du schreibst, sagst, schreist oder wie auch immer, dich nimmt hier keiner mehr für voll und auf der Arbeit anscheinend auch nicht mehr, sonst hätte man dich nicht dahin versetzt wo du anderen nicht im Weg stehen kannst, fahr du mal morgen wieder durch dein Salzbad ..

Zitat:

---

Zitat:

---

Zitat:

---

Zitat:

---

Zitat:

---

dürfte man (wenn gewünscht per pn) erfahren in welcher 'Größenordnung ungefähr sich dein Lohn ansiedelt als Testfahrer?

(Zitat von: Timmiii)

---

über Geld sprich (sein Gehalt) spricht man nicht,

sorry, aber eins kann ich dir sagen, es ist ein sehr gutes Gehalt

(Zitat von: Phoenix330)

---

nun häng dir mal nicht ne Goldpelle um den Hals, bei VW machen das zu Teil Leute über Zeitarbeitsfirmen und das wird bei Benz nicht anders sein.
Da wird man auch keine hochbezahlten Leute ans Steuer setzen, fahren kann jeder , aber das ganze dann auszuwerten ist was anderes .

Als Testfahrer wie er sich bezeichnet, fährt er nicht durch die Wüste Arizonas oder durch das schöne Norwegen, sondern er fährt da nur permanent um den Kreis, Holperteil, Salzbad usw und das ganze dann halt den ganzen Tag , garantiert auch über Fremdfirmen .....

das er nicht glaubwürdig ist, hat er ja nun schon mehr als einmal bewiesen, da wundert es mich nicht , wenn man den zu den Kreisfahrern versetzt hat ^^

Bearbeitet von: marco107 am 25.11.2013 um 10:59:17

(Zitat von: marco107)

---

man merkt du hast davon null (große 0) Ahnung, zudem bin ich Festangestellter, wir lassen keine Zeitarbeiter mit unseren Autos auf den Teststrecken usw. fahren

ich kann verstehen das du neidisch auf mein Job bist, viel spaß beim träumen davon, ich glaube dein Job ist Straßenkehrer liege ich da richtig?

(Zitat von: Phoenix330)

---

warum sollte ich neidisch auf dich sein ? Den ganzen Tag stur im Kreis zufahren ist nichts besonderes ...
da kann ich auch einen Schimpansen rein setzen , der macht es nicht anders ...
deine dummen Kommentare und deine noch dümmeren PN´s kannst du dir auch sparen

egal was du schreibst, sagst, schreist oder wie auch immer, dich nimmt hier keiner mehr für voll und auf der Arbeit anscheinend auch nicht mehr, sonst hätte man dich nicht dahin versetzt wo du anderen nicht im Weg stehen kannst, fahr du mal morgen wieder durch dein Salzbad ..

(Zitat von: marco107)

---

im Kreis fahren, sicher sicher,

du hast Null Ahnung von meinen Job und im Gegensatz zu dir habe ich einen Job, hast du morgen keine Schule, ist schon sehr spät, da du keine Ahnung hast, kann dich auch keiner ernst nehmen

Himmel... könnt ihr beiden Vollquottel nicht mal langsam die Zitate raushauen, wenn Ihr Euch schon so schön drum streitet, ob nun ein Affe einen modernen Mercedes besser im Kreis fahren kann als ein Troll?


Ich gehör auch zu den Leuten, die sich nur schlecht auf unterschiedliche Wach- und Schlafzeiten einstellen können - und schlecht schlafen, wenn sie nur eine Stunde früher aufstehen müssen als "normal". Entsprechend wäre Schicht für mich die Hölle. Also nicht machbar. Da würd ich auf das Geld pfeifen. Früher, als ich in der Schule war, hab ich in den Ferien Schichten gemacht. Aber da war ich auch noch jünger, und es war nur vorübergehend.

Derzeit arbeite ich in der Unternehmensberatung; und ich arbeite mit Vertrauensarbeitszeit. Muss allerdings von 9 bis 17 Uhr "da" sein bzw. muss jemand am Telefon sein. Meist komm ich um 9 Uhr; abends kann es "unter normalen Umständen" auch schon mal 19 Uhr werden. Bei Kundenbesuchen kanns auch schon mal später werden. das Extrem war 21:30. Und auch bin ich hin und wieder abends auf Veranstaltungen (Vortragsreihen, Seminaren, ...) - dann wirds auch später.

Arbeite seit 4 Jahren schon drei Schicht jetzt seit 7 Monaten bei einem Felgen Hersteller in de CNC Bearbeitung .

Zufrieden bin ich nicht aber irgendwie muss man seine Rechnungen bezahlen :)

3 Schicht find ich persönlich zum kotzen vor allem wenn man eine Woche Nacht hatte dann wieder früh weil Sonntag kann ich dann meistens nicht einschlafen uns geh ohne zu pennen zur Arbeit ... Aber Nachtschicht bringt halt ordentlich Geld

Zitat:

---

aeonon der allseitsbekannte forenaffe, hast wohl zu viel zeit als Hartz4 Mitarbeiter, kann verstehen das du neidsich bist, ist ganz normal

(Zitat von: Phoenix330)

---

hartz 4 ist scheisse. ich gebs ja zu :(
ich wünschte ich hätte deinen 330er und deinen traumjob bei mercedes :(

Schön, dann kann es ja jetzt wieder zivilisiert hier zu gehen.

Nach den bisherigen Kommentaren kann man also sagen, dass niemand so richtig zufrieden ist mit seinem Schichtsystem, jeder macht es nur wegen dem Geld.
Gibt es auch welche, die ihr Schichtsystem nicht mehr tauschen würden gegen die normale Frühschicht?

Gruß

Zitat:

---

Nach den bisherigen Kommentaren kann man also sagen, dass niemand so richtig zufrieden ist mit seinem Schichtsystem, jeder macht es nur wegen dem Geld.

Gruß

(Zitat von: BMW-E30-SLS)

---

wir prostituieren uns alle fürs geld ^^

Hab ich ja schonmal geschrieben :) Ich denke das keiner auf schichten arbeiten würde, wenn es möglich währe. Wer bei ner normalen stelle zu frieden ist, wird besrimmt keinem schichtdienst hinterher weinen.

Ist wirklich so. Ich hab fast 10 Jahre 2 Schicht gearbeitet.. und nun Gleitzeit. Es gibt nichts schöneres.
Allein dafür das ich mich 100% besser fühle verzichte ich auf Geld das ich im Schichtsystem hätte.
Das ich nun mehr hab wie vorher liegt daran das ich mehr Verantwortung habe. Meine Kernzeit ist von 9-3 bei 35 Std Woche.. also schön entspannt

Also, ich arbeite im 24 Std Dienst und würde es gegen nichts anderes eintauschen wollen. Echt nicht, ich bin 100% zufrieden. Auch mit Gleitzeit kann man mich da nicht locken.

Das haben wohl die wenigstens hier bisher probieren können. Könnte jetzt nicht sagen ob ich damit klar komme oder nicht. Dachte am Anfang auch ich komme locker mit dem Schichtensystem klar, kann ja nicht so schwer sein ;)

Heute auf einem internen Lehrgang hab ich noch einen Kollegen getroffen, der mit mir gelehrt hat. Hatten ziemlich schnell das Thema Schichtarbeit und er sagte ebenfalls, dass er es sich viel einfacher vorgestellt hat und es jetzt schon nicht mehr gerne macht. Er ist ebenfalls, wie ich, seit knapp 2 Jahren auf Schicht.

Gruß

Ich greif das Thema mal wieder auf, da es bei mir Veränderungen gibt die die Schichtarbeit betreffen. Seit Juli habe ich meinen Arbeitgeber gewechselt und arbeite seitdem auch keine Schichten mehr, sondern nur noch von morgens 7:00 Uhr bis Mittags 15:30 Uhr. Ich bin sehr froh darüber und bin mir sicher, es ist eine der besten Entscheidungen gewesen. Die Lebensqualität die man bei normalen Arbeitszeiten hat ist einfach nicht durch die paar Hundert Euro Zuschläge bei Schichtarbeit zu ersetzen.

Gruß

Ich habe auch gut 14Jahre lang in Wechselschicht gearbeitet und kann nur bestätigen dass darunter die Lebensqualität leidet. Man gewöhnt sich zwar scheinbar an die wechselnden Arbeitszeiten aber es stellt immer eine zusätzliche körperliche Belastung dar. Ich hatte am Ende große Schlafprobleme bei den Schichtwechseln und brauchte gut 2-3 Tage um mich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen. Während dieser 2-3Tage konnte ich mit mir nach Feierabend nicht viel anfangen.
Ich habe mich darauf hin weiter gebildet und die Branche gewechselt. Nun habe ich eine quasi Gleitzeit und fange jeden Tag so gegen 7:30Uhr an. Darauf hat sich mein Körper nun super eingestellt. Ich wache morgens nahezu um die gleiche Uhrzeit auf und brauche praktisch keinen Wecker mehr. Auch körperlich bin ich deutlich belastbarer. Ich würde für kein Geld der Welt mehr freiwillig zurückwechseln in den Schichtbetrieb.

Tachchen
Ich würde das Thema nach 3 Jahren gerne nochmal aufgreifen, da sich meine Sichtweise mittlerweile stark verändert hat.
Als ich den Thread erstellt habe war ich noch relativ glücklich mit der ganzen Arbeitssituation ( auch gerade 1 Jahr fest auf Schicht ) und mit dem restlichen Leben auch. Hatte meine eigene Wohnung und habe mit meiner damaligen Freundin auch iwie angefangen das Leben zu planen. War schon alles ganz gut so aber es sollte nicht sein...
Naja mit dem Alleinsein kam dann die Unzufriedenheit mit der Schichtarbeit. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich am liesten von heut auf morgen kündigen würde um endlich wieder mein freies Wochenende zu haben.
Der springende Punkt ist das neue Schichtsystem, welches seit 01.01.2016 eingeführt wurde. Es ist jetzt folgendermaßen:

2x früh 2x spät 2x nacht 2x frei
2x früh 2x spät 2x nacht 2x frei
2x früh 2x spät 2x nacht 8x frei

Und das immer fortlaufend. Vorher war ich immer 7 Tage arbeiten, jetzt nur noch 6 am Stück und dadurch passt sich das niemals an die normale Woche an. Vorher hatte ich von 5 Wochenenden 2 frei, jetzt mit Glück eins in dem 8 Tage Freiblock. Hab dann immer nur gestückelte Wochenende sprich mal Freitag und Samstag frei und dann sonntags wieder früh oder Freitag und Samstag Nacht und dann den halben Sonntag frei juhu. Der ist dann auch im Arsch weil man nach der Nachtschicht nie richtig auf Touren kommt.
Es macht einen so drucheinander. Ich muss ernsthaft oft auf den Kalender gucken weil ich einfach nicht weiß welchen Tag wir haben.

Ich werde im September 25 Jahre alt und um so älter man wird um so mehr stellt man fest wer die wahren Freunde sind. Es bleiben immer weniger und es wird immer schwieriger neue Leute kennenzulernen. Die Partnerin fürs Leben zu finden mit einbegriffen. Wahrscheinlich der normale Ablauf des Lebens aber dadurch, dass ich am Wochenende wo alle anderen Menschen frei haben, meistens arbeiten muss wird es doch sehr erschwert.
Vor ein paar Wochen hab ich angefangen mich damit zu befassen wie ich da raus kommen soll.
Den Beruf des Papiertechnologen, den ich erlernt habe, gibt es nur mit Schichtarbeit. Ich müsste wohl zwangsläufig eine neue Ausbildung machen.
Das erweist sich aber als sehr schwierig in meinem Alter. Wie soll man mit im besten Fall 600€ einen ganz normalen Lebensunterhalt bestreiten...

Außerdem bin ich halt auch am überlegen wie dann die weitere Zukunft aussehen soll. Ich verdiene richtig viel Geld in dem Laden da aber mittlerweile ist es mir das nicht mehr wert dafür Schicht zu machen und meine Wochenenden zu opfern. Will mich viel lieber gemütlich mit ein zwei Kumpels in nen Biergarten setzen oder Motorrad fahren oder oder oder. Und das dann wenn jeder Zeit hat, nämlich am WE.
Es ist auch alles nicht mehr so wie es mal war. Urlaub gibts kaum noch weil die allgemeine Arbeitsmotivation sehr weit runter gegangen ist und dann auch keiner mejr für den anderen kommen will. Es wird dadurch dann noch beschissener.

Ich denke man kann meine Unzufriedenheit herauslesen.
Gruß Kevin

 

Bearbeitet von: Helldriver91 am 15.06.2016 um 16:31:42

 

Ich muss ernsthaft oft auf den Kalender gucken weil ich einfach nicht weiß welchen Tag wir haben.



Gruß Kevin

 

Bearbeitet von: Helldriver91 am 15.06.2016 um 16:31:42

(Zitat von: Helldriver91)

  Ach, das kenne ich, geht mir auch so. Liegt aber auch wohl eher daran, dass ich gar nix arbeite, da ist jeder Tag wie der andere.

Ich denke man kann meine Unzufriedenheit herauslesen.

Ja, kann man. 

Als ich noch beruflich aktiv war (ich habe bewusst das Wort "arbeiten" vermieden), war bei mir allerdings ein 24-Stunden-Tag und das 7 Tage die Woche die Regel. Es gab zwar auch Urlaub und an einigen Tagen musste man nicht arbeiten, man war jedoch IMMER verpflichtet, auf Anforderung sofort zu erscheinen, wenn es dem Arbeitgeber gefiel. 

Dienst in der Nacht wurde sogar vergütet ........ mit sagenhaften 75 Pfennigen die Stunde. Dieser Wahnsinnswert wurde an Sonn- und Feiertagen sogar glatt verdoppelt auf 1,50 DM ......... Hurra! 

Auch konnte man den Ort, an dem der Arbeitgeber einen haben wollte, nie selbst bestimmen, man wurde innerhalb Deutschlands hin- und her verschoben, ganz nach den oft nicht nachvollziehbaren Beweggründen des Arbeitgebers, Zusagen, dass man nun aber für mindestens den Rest des Berufslebens an diesem einsamen Standort irgendwo im Nirgendwo dann auch bleiben könne, wurden regelmäßig nicht eingehalten, so dass man sein inzwischen dort erbautes neues Haus mit riesen Verlust zwangsverkaufen musste. Das interessierte den Arbeitgeber aber nicht die Bohne. 

So gesehen habt ihr es mit eurem Arbeitsverhältnis doch gut, freut euch doch, dass ihr einen Job habt und geregelte Arbeitszeiten. Wenn ihr mit eurem Schichtdienst nicht zurechtkommt, was ich verstehen kann, so wechselt doch den Arbeitgeber, wählt euch einen aus, der feste Arbeitszeiten hat oder sprecht mit eurem jetzigen Arbeitgeber, ob man den Schichtplan nicht auf feste Schichten umstellen kann, was viel besser für die Gesundheit wäre, denn der Mensch kann sich an andauernden Nachtdienst durchaus gewöhnen, nach 14 Tagen hat sich der Körper umgestellt (eigene Erfahrung).

Für den menschlichen Metabolismus ist es nur wichtig, einen geregelten Tagesablauf einzuhalten mit ca. 8 Stunden Schlaf, 8 Stunden Arbeit, 8 Stunden Freizeit, und das möglichst regelmäßig, weil der Mensch nun mal ein Gewohnheitstier ist. Dem Körper ist es dabei egal, ob die Aktivität nun nachts stattfindet oder tagsüber, der gewöhnt sich daran, nur regelmäßig sollte das sein. 

Wechselschicht ist sehr schädlich und auf jeden Fall lebensverkürzend, weil der Körper mit den andauernden Wechsel nicht klarkommt, da gerät der gesamte Hormonhaushalt durcheinander, ein Dauerstress für Geist und Körper, mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. 


Für alle, die immer noch rätseln, was das denn für ein seltsamer Arbeitgeber in meinem Fall gewesen war: Ich war bei der Bundeswehr Berufssoldat. Aufgrund des enorm fordernden Dienstes wird man da schon mit 53 Jahren in Pension geschickt, dann ist man fertig, aber sowas von! (Achtung: Ironie!)

Jetzt bekomme ich ca. 2.200 Euros fürs Nixtun, Netto, versteht sich (wir werden immer Brutto für Netto bezahlt, na ja, nicht ganz, Steuern gehen schon noch ab, aber keine Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung). Ist eigentlich ganz schön ungerecht, ich kann aber nix dafür, dass es so ist. 

Dafür wurden wir von euch bzw. euresgleichen ausgelacht, als wir damals fürn Appel und nen Ei beim Bund anfingen, da habt ihr das Dreifache verdient. Und plötzlich den Wohnort wechseln, eventuell sogar das Bundesland, musstet ihr auch nicht. 


Also: Seht zu, dass ihr möglichst schnell von diesem verdammten Wechselschichtsystem wegkommt. Geregelte Arbeitszeiten sind Gold wert.


Autofan Dieter




 

Das was du beschreibst könnte ich wiederrum auch nicht... Dauernd den Standort zu wechseln. Ich mein klar beim Bund scheint es cool zu sein laut meinem Stiefbruder. Hat sich auch auf 12 Jahre verpflichten lassen. Aber permanent damit zu leben, man könnte bald ganz woanders sein, nein absolut noch schlimmer wie Schichtarbeit.
Das mit den Wechseln ist bei mir nicht so einfach. Ich arbeite in der Papierindustrie. Da gibt es nur Schicht. Müsste zwangsläufig was ganz neues machen. Meister bringt auch nichts --> auch Schicht als Schichtführer dann.
Bin kurz davor einfach aufn Bau zu gehen aber ich will iwann auch mal 2500-3000 netto verdienen von Mo-Fr. Das wäre da wohl nicht möglich.
Diese Schichtarbeit macht das gesellschaftliche Leben einfach komplett kaputt. Gesundheitlich geht das bei mir alles noch aber es macht einfach richtig einsam.
Das ist mein größtes Problem und das sage ich mit knapp 25 😳
Allerdings wird es auch sehr schwer werden auf einmal mit viel weniger Geld zu Leben und richtig zu arbeiten. Wir machen bei uns eig nicht viel... Maschinenführer halt und dafür 50000 brutto im Jahr. Man könnte meinen super, Traumjob wenn man das hört aber wer das über einen längeren Zeitraum gemacht hat weiß was ich meine mit dem gesellschaftlichem Abstieg. Jeder grillt im Sommer am Wochenende, feiert Geburtstag oder macht sonst iwas und wenn ich dann gefragt werde hole ich erstmal den Sxhichtplan raus und gucke... Och nee arbeiten.
Das natürlich dann auch Arbeitsmotivation pur -.-

Wollte ursprünglich Industriemechaniker oder Zerspanungsmechaniker lernen und bin zur Zeit auch am überlegen da nochmal anzusetzen. Später dann Techniker und Fachwirt und dann hoffen ins Büro zu kommen. Dann wäre ich wahrscheinlich beim Wunschgegalt 2500 von Mo-Fr.
Mir würde das Handwerk aber auch sehr Spaß machen. Morgens treffen, Auto laden und ab zur Baustelle. Immer unter Leuten, immer iwo anders. Fand das früher immer cool in der Ferienzeit als ich noch zur Schule ging. Ist halt harte Arbeit und das ein Leben lsng will ich wiederrum auch nicht. Im schlimmsten Fall dann noch für wenig Geld.
Als mitten im Leben stehender Junggeselle mit eigener Wohnung und monatlich laufenden Kosten neu anzufangen aber garnicht so einfach.

Hast du eine Möglichkeit deine Arbeitszeit zu verkürzen? Vorerst zumindest...
Ich weiß zwar nicht ob es bei Schichtarbeit auch so ist oder was in deinem Arbeitsvertrag steht aber grundsätzlich hat man ein Recht darauf.

Den 08/17 Mo/Fr Job wo man sich weder müde noch dreckig macht und viel verdient, den suche ich auch noch.

Wenn man dann Schicht Arbeit nicht mag ist das gar nicht mal so einfach so etwas zu finden.

Mein Ziel ist der öffentliche Dienst, da wird man zwar nicht reich aber meist macht man sich nicht mehr kaputt und sicher ist der Arbeitsplatz auch.

Schicht hatte ich beim Bund auch, 8 Jahre lang, das muss ich auch nicht unbedingt haben. Zumindest keine 3 Schichten. Wechsel zwischen früh und spät wäre mir egal.


Mit 25 war mir das noch recht egal, das war beim Bund, da war ich fast die Hälfte der Zeit nicht daheim. Allerdings habe ich da auch schon darüber nachgedacht ob ich das mein Leben lang machen will.

Sehr interessantes Thema. Ich habe kfz mechaniker gelernt und fande damals (bin 23) das die Arbeitszeit von 8-17.00uhr blöd war,weil man vorallem im Winter nie die Sonne gesehen hat :( dazu die dreckige Arbeit für 1300€/netto. Ich wollte unbedingt Schichtarbeiten weil es ja mehr Geld gibt. Jetzt bin ich unbefristet bei einem baye. automobilhersteller und arbeite 2 schicht. Immer früh und spätschicht im wöchentlichen wechsel.Jetzt hätte ich gerne meine alte Werkstattschicht wieder :D. Egal wie, es passt immer nicht. Spätschicht finde ich zum kotzen. Ich schau immer auf die Uhr und warte bis ich endlich Arbeiten "darf". Und nach der Frühschicht bin ich manchmal so platt das ich vor den TV einschlafe und erst um 20.00 uhr aufwache--toller Tag. Aber der Lohn ist gut und die Arbeit sauber und eigtl leicht. Es gibt Kollegen die arbeiten in der Dauernachtschicht und kriegen ca nen tausender mehr auf die Hand, aber das wäre es mir nicht wert. Meine Freundin hat auch gesagt das sie nicht jede Nacht alleine schlafen will :)deswegen bleibe ich bei 2 schicht. In 40j darf ich hoffentlich in Rente gehen :)

interessantes und mal greifbares Thema für so ziemlich alle...

ich habe vor knapp über 10 jahren bei einem sicherheitsunternehmen inhouse gearbeitet. war also nicht auf tour. früh, spät, nacht jeweils im wöchentlichen wechsel, außer den anreiz durch die % war es einfach nur ermüdend. die frühschichtwoche war für mich als Langschläfer ne Katastrophe weil ich immer um 4 aufstehen musste. das hieß gegen 20-21 Uhr ins bett. die späte Woche war vom schlafen her am besten...dafür war der ganze tag im grunde nicht existent^^ über die nachschicht fang ich am besten nicht an zu sprechen....vollkatastrophe mit max 5-6 std schlaf da ich immer gegen 12 wach wurde....

hat alles vor und Nachteile.....aber ich persönlich bin froh, dass ich das nur für ein knappes jahr machen musste.
bin seitdem im Büro beschäftigt im projektmanagement...Arbeitszeiten gehen i.d.r. von 7-30 (kann eher oder auch später sein, wie man halt möchte) bis ca. 16-30 / 17 Uhr (naja, sehr oft wird's schon mal 18 Uhr)....der tag ist im grunde auch nicht vorhanden....und wenn man 2 kinder hat die auch bespaßt werden möchten und noch die alltäglichen Sachen erledigen muss, bleibt einem null zeit.....meistens haben frau + kinder schon gegessen wenn ich nach hause komme, sodass ich vor 20-30 / 21 Uhr nicht essen kann....kinderbespaßung, ins bett bringen usw....tja, dann halt essen, duschen und was man halt so macht...ehe man sich versieht ist es schon 23 Uhr und die augen fallen einem direkt zu....wecker klingelt dann um 5-45 und der gleiche ablauf....die WE gehören eigentlich samstag von 15 bis 17-30 der Bundesliga auf sky....der rest der zeit der Family.....für einen selber bleibt da irgendwie kaum ne Minute um durchzuschnaufen (außer wenn Bundesliga läuft)....so wird's aber den meisten mit Family gehen glaub ich...dafür ist das gehalt halt schon großzügig, sodass Fräulein nicht arbeiten muss um den Standard zu halten den man ohne kinder gewohnt war....hat alles halt vor und Nachteile....

kenne leute die nur in der Frühschicht arbeiten, weil denen das alles zu stressig ist mit dem wechsel...negativer Effekt --> weniger kohle, dafür mehr vom leben...nur muss man das "leben" auch irgendwie finanzieren....nen gesunden Mittelweg sehe ich nicht, wobei ich mir manchmal schon nen 08/15 Job an ner Maschine wünschen würde, weil ich da null Verantwortung hätte und mich nicht um jeden scheiß kümmern muss...wie mans dreht und wendet: irgendwie passt etwas immer nicht....

 

bin seitdem im Büro beschäftigt im projektmanagement...Arbeitszeiten gehen i.d.r. von 7-30 (kann eher oder auch später sein, wie man halt möchte) bis ca. 16-30 / 17 Uhr (naja, sehr oft wird's schon mal 18 Uhr)....der tag ist im grunde auch nicht vorhanden....und wenn man 2 kinder hat die auch bespaßt werden möchten und noch die alltäglichen Sachen erledigen muss, bleibt einem null zeit.....meistens haben frau + kinder schon gegessen wenn ich nach hause komme, sodass ich vor 20-30 / 21 Uhr nicht essen kann....kinderbespaßung, ins bett bringen usw....tja, dann halt essen, duschen und was man halt so macht...ehe man sich versieht ist es schon 23 Uhr und die augen fallen einem direkt zu....wecker klingelt dann um 5-45 und der gleiche ablauf....die WE gehören eigentlich samstag von 15 bis 17-30 der Bundesliga auf sky....der rest der zeit der Family.....für einen selber bleibt da irgendwie kaum ne Minute um durchzuschnaufen (außer wenn Bundesliga läuft)....so wird's aber den meisten mit Family gehen glaub ich...dafür ist das gehalt halt schon großzügig, sodass Fräulein nicht arbeiten muss um den Standard zu halten den man ohne kinder gewohnt war....hat alles halt vor und Nachteile....

(Zitat von: Toni M)

  Ja nun, so ist das eben mit der Arbeit, jeder jammert über irgendwas, man ist im Grunde nie wirklich zufrieden, was sehr schade ist, denn ein Zufriedenheitsgefühl IST Lebensqualität. 

Danach sollte man sich orientieren: Bin ich denn wirklich zufrieden mit meinem Leben? Ist mein Job zu stressig? Gibt mir der Job nach getaner Arbeit ein gutes Gefühl, etwas geschafft oder bewirkt zu haben? Oder empfinde ich meinen Job als im Grunde sinnlos oder als eine Art ewige Tretmühle?

Dabei muss klar sein: DEN Traumjob für jedermann, den gibt es nicht, immer ist was, immer. 

Aber manchmal denke ich mir schon, wenn ich so einige Menschen bei ihrer Arbeit beobachte, ob der wirklich den für ihn richtigen Job hat? Solche Fehlbesetzungen gibt es leider in JEDEM Job, ob Handwerker oder Verkäufer, ob in der Industrie oder im Handel, egal welche Tätigkeit und Branche. 
Das sind dann meist die Bremsen, deren Arbeit teilweise von den anderen mitgemacht werden muss, weil es sonst nicht vorangeht. 

Da muss sich ein jeder mal überlegen, welcher Job, welche Tätigkeit ihm denn nun liegt und was nicht. Meist ist es so, wenn man den Job mag, macht er auch Spass. Und wenn er Spass macht, hat man keinen Stress, auch wenn man schuftet wie nichts gutes. 


Es ist ja nichts grundsätzlich Schlimmes an Schichtdienst, man gewöhnt sich dran, aber diese täglich oder wöchentlich wechselnden Schichten sind absolut schädlich, davon rate ich dringend ab!  


Übrigens ist es sehr wichtig, nach dem Verlassen der Arbeitsstätte total abzuschalten, sozusagen auf den "zu-Hause-Modus" umstellen, nicht mehr an die Arbeit denken, überhaupt nicht mehr. 

Was noch sehr wichtig ist, wäre ein ausfüllendes Hobby, das ganz im Gegensatz zur Arbeit stehen soll, nur sehr wenigen Menschen ist es vergönnt, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Dieses Hobby bzw. die Beschäftigung damit sollte in der Freizeit neben den alltäglichen Familiendingen im Mittelpunkt stehen. Dann hat man einen Ausgleich und kann am nächsten Arbeitstag wiederum mit frischem Elan ans Werk gehen.

Wenn man die Probleme der Arbeit aber mit nach Hause nimmt, sich nur damit beschäftigt, was für ein Arschloch der Chef heute wieder mal war und wie man es ihm heimzahlen kann ............. dann kann man nicht entspannen, man lädt sich im Gegenteil mit Wut auf und platzt dann förmlich am nächsten Arbeitstag.


Autofan Dieter

Die Arbeit mit nach Hause nehmen ist bei mir auch ein Problem da ich fast immer für Kunden erreichbar bin. Das stresst ungemein. Deshalb schau ich ja jetzt ob ich evtl im öffentlichen Dienst unter komme.
Genauso wichtig finde ich es wenn man sich keine Sorgen machen muss um seine Stelle, dann kann man die Zukunft planen.

Ich würde sogar ein Hobby mit meiner Arbeit verbinden, wenn auch nur indirekt.
Mehr dazu wenn ich weiß ob es klappt mit dem Wechsel.

Dann beginne eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten.

Kein Schichtdienst, ein Riesenspektrum an verschiedenen Aufgaben die man machen kann, die Bezahlung ist nicht die höchste aber das Geld kommt sicher und regelmäßig.

Ich habe während der 8 Jahre als SaZ über ZAW die Ausbildung machen müssen, da irgendwann aufgefallen ist, dass mein Eingangsberuf nicht passt für meine Verwendung, nach 5 Jahren ist denen das aufgefallen.

Anfangs war ein Bürojob für mich undenkbar, inzwischen bin ich echt glücklich in meinem Job.

Sitze in einer Waffenbehörde und da ist die Abwechslung perfekt, Bürokram, das Technische und Aussendienste halten sich die Waage.

Ich kann es nur jedem empfehlen....


Gruß
flo

 

Anfangs war ein Bürojob für mich undenkbar, inzwischen bin ich echt glücklich in meinem Job.


Gruß
flo

(Zitat von: shgfa)

  Tja, so ist das, erst, wenn man eine bestimmte Arbeit mal gemacht hat, weiß man, ob man sie mag oder nicht. Daher sind viele in ihrem Beruf unglücklich, weil sie ihren "Traumjob" gewählt hatten, ohne zu wissen, was da genau auf sie zukommt, längerfristig gesehen. Im Laufe der Zeit lernt man dann die jeweiligen Nachteile kennen und hassen.

Schnuppert man dann in einer ganz anderen, vorher als überhaupt nicht für einen selbst vorstellbare Arbeit hinein, stellt man unter Umständen nach kurzer Zeit fest, dass einem diese Arbeit wider Erwarten doch gefällt. Und all die Nachteile des vorherigen "Traumberufes" nicht hat. 

Die persönliche Zufriedenheit im Job ist überaus wichtig, viel wichtiger als eventuelle gute Bezahlung wegen andauernder Wechselschicht. Dann hat man zwar mehr Geld auf dem Konto, hat aber gar keine Zeit oder Lust, die in der seltsam bemessenen Freizeit auch auszugeben oder zu genießen. Allenfalls die Partnerin hat von dem Geld was, die gibt das dann aus Langeweile, da der Mann/Partner ja nie da ist, in Schuhgeschäften, Modegeschäften, Kaffeehäusern oder im Beauty-Salon aus. Und lernt dabei eventuell jemanden kennen, der für sie Zeit hat. 
 
Autofan Dieter

Ich arbeite ebenfalls Schichtweise. Bin in der Automobil Industrie tätig. (Die Herren mit den 4 Ringen) Es ist schon recht anstrengend. Fahre täglich knappe 200km zur Arbeit. (Fahrgemeinschaft) Wir arbeiten im 2 Schicht-System. Der Verdienst, ist ganz in Ordnung. Man kommt über die Runden. Körperlich und Seelisch, ist es schon eine belastung. Doch ich bin froh den Job zu haben. Denn anders könnte ich meine Frau und mich nicht ernähren. Ne andere Wahl habe ich derzeit nicht. Industrie+Schichtarbeit. Damit fährt man finanziell ganz gut. 👍

jaja.
nen normalen Job mit 2500-3000€ netto, ohne studieren etc zu finden wird wohl nicht ganz einfach sein weil es diese nicht wie sand am Meer gibt. dazu ohne große Erfahrung.

ich arbeite auch im 3 Schicht. allerdings immer nur 5 tage.
suche auch was neues. allerdings mit Techniker im Petto. Da sollte man vielleicht in diese Gegend kommen. obwohl man auch dort ziemlich knausig ist und obendrein noch wählerisch. aber was solls. so ist das Leben

Ich höre immer nur Schicht, Ja oder nein und die Nacht ist zum gammeln da. Das muss man auch mal anders sehen. Nach 8 Stunden fällt der Hammer, selbst wenn die Bude brennt. Dazu hab Ich 63Tage Frei&Urlaub im Jahr. Mit meinem letzten Job verglichen sind das mal schmale 40-60 Stunden weniger im Monat. Das merkt man durchaus positiv. Ich mach die Schicht jetzt seit gut 8 Jahren und hab bislang noch keine dollen Probleme. Ich hab einfach nur mehr Zeit und Kohle als vorher. Ich wurde sogar schon des öfteren gefragt ob Ich arbeitslos bin, weil Ich so oft zu Hause bin. :)
Wochenende muss Ich mir zum Glück nicht antun. Immer eine Woche Nacht, Spät oder Früh und normales WE. Das lässt sich schon aushalten, wenn die Arbeit noch ganz cool ist.

Das sich die Freunde im Alter kräftig dezimieren liegt an den A..löchern die sich mal Freunde genannt haben, nicht an der Schicht. Wenn du ein aktiver Typ bist, dann bist du es auch mit Schicht noch. Wenn du liebend gerne gammelst, dann kommt dir die Schicht natürlich auch entgegen. :)

Auch bei Schichtarbeit fällt nicht immer automatisch nach 8 Stunden der Hammer.
Arbeite jetzt seit 17 Jahren in der Firma in der ich auch gelernt habe 3 Schicht.

Immer 1 Woche im Wechsel Früh, Nacht und Spät. Bin jetzt seit 8-9 Jahren Schichtleiter. Immer ne halbe Stunde eher da und meist noch ne halbe Stunde länger. Als Schichtleiter gibt's eben auch vor und nach der eigentlichen Arbeit was zu tun.

Bin auch einer der nicht beim Abstechen gleich abschalten kann (leider) nehme einiges positiv als auch negativ mit nach Hause.

Mit dem eigentlichen 3 Schicht arbeiten habe ich aber relativ wenig Probleme.

Update von meiner Arbeitssituation:

War gestern morgen zum Vorstellungsgespräch, war etwas nervös und dachte ich hätte total verkackt.

Wurde verabschiedet mit: "ich melde mich wohl heute noch bei Ihnen!"

Dann Zuhause wie auf heißen Kohlen rum gesessen und auf den Anruf gewartet.
Kurz vor vier klingelt das Handy u.d mein neuer Chef war dran ;)
Die Entscheidung fiel auf mich.
Hab dann gesagt das ich dachte das ich verkackt hätte worauf ich als Antwort bekam das es ihnen gut gefallen hat das ich authentisch war.
Damit trete ich dann demnächst meinen Job im THW an.
Öffentlicher Dienst, Gehalt ist ok die Leute auch.
Geregelte Arbeitszeit, geregeltes Gehalt, keine Sorge um die Zukunft und dazu eine interessante neue Aufgabe für mich.

So schnell kann es gehen ;)
Man muss nur die Chance nutzen wenn sie da ist.
Gruß Frank

 

Damit trete ich dann demnächst meinen Job im THW an.
Öffentlicher Dienst, Gehalt ist ok die Leute auch.
Geregelte Arbeitszeit, geregeltes Gehalt, keine Sorge um die Zukunft und dazu eine interessante neue Aufgabe für mich.


Gruß Frank

(Zitat von: Fogg)

Glückwunsch dazu, du wirst es nie bereuen, in den öffentlichen Dienst gewechselt zu haben. Zwar ist die Bezahlung jetzt zunächst mal gar nicht soooo dolle, aber das täuscht, je nachdem gibt es Zuschläge für alles Mögliche, einige davon steuerfrei. Außerdem kann man sich hocharbeiten, je nachdem, welcher Art der Job ist, gibt ja 3 völlig verschiedene Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst: Beamter, Angestellter und Arbeiter. Wobei man in jedem dieser Beschäftigungsverhältnisse die Sicherheit hat, gekündigt wird nicht, wenn man nicht straffällig wird oder den Arbeitgeber beklaut.

Jedes dieser Beschäftigungsverhältnisse hat seine ganz speziellen Vor- und Nachteile, wobei die Leute untereinander immer den anderen, den, mit dem anderen Beschäftigungsverhältnis beneiden, aber das ist normal. 

Autofan Dieter

P.S.: Jetzt kannst du den Beamtentarif bei den Kfz.-Versicherungen in Anspruch nehmen, der ist bei gleichen Leistungen viel günstiger als der Normaltarif, auch wenn du gar kein Beamter bist, sondern "nur" Arbeiter im öffentlichen Dienst. 

@Jochen78: Ich arbeite da jetzt seit 8 Jahren und habe noch nicht eine Überstunde gemacht. Die Schichtführer auch nicht. Bei uns kommt nach 8 Stunden eine komplette Truppe, identisch zu deiner und du bist sozusagen überflüssig. Das finde Ich heute noch klasse.
Vor allem habe Ich mir früher ne platte gemacht wie Ich am nächsten Tag weiter mache, nach meinem 10- 12 Stunden Tag. Das ist komplett weg. Wenn Ich gehe, werkelt 16 Stunden jemand anders und am nächsten Tag ist eh alles anders.
Aber Ich bin mir sicher, dass auch Ich im Alter Schlafstörungen bekommen werde, wie viele Arbeitskollegen. Aber Hey, besser als nen Buckel oder Herzinfarkt.

@Autofan Dieter
Ist mir bekannt mit der Versicherung, hab das schon in der Ausbildung und beim Bund so gehabt.
Bin normaler Angestellter im öffentlichen Dienst, allerdings ist da nicht viel Luft nach oben da die Dienstellen sehr "übersichtlich" ist.

Ich freue mich auch besonders darauf das ich nicht mehr zu jeder Uhrzeit von Kunden genervt werde, nicht weiß wann ich Feierabend hab und mir Gedanken Mache über die Arbeit wenn Feierabend ist.
Das einzige ist das ich auch am Wochenenden und abends arbeite, wobei ich das selber einteilen kann und dafür dann frei machen kann wann ich will.

Ok und Bereitschaft hab ich, ist aber nur bei Großschadenslagen, das hab ich aber auch beim Hobby THW das irgendwas sein kann.

@Beamer

Ok, dann ist das bei uns mit den Überstunden wohl noch anders. Ich bin wie gesagt jeden Tag etwas früher und etwas länger auf Arbeit.

Bearbeitet von: jochen78 am 22.06.2016 um 05:17:42

Ich habe hier nun etwas mitgelesen und würde gerne einmal eure Meinung hören..
Ich arbeite als Laborantin in einem Labor, befristet auf 2 Jahre, in Gleitzeit.
Nun habe ich von einem riesen Süßwarenkonzern einen Job angeboten bekommen- unbefristet. Ich würde somit das komplette Gebiet, die komplette Fachrichtung ändern..
Allerdings in wochenweiser Schicht
5.30 uhr. 7 Uhr. 14.30 Uhr
Mein Gehalt möchte ich nicht nennen. Ich verdiene in beiden Jobs ähnlich und für meine Berufserfahrung ueberdurchschnittlich. Was Würdet ihr machen denn mein Bauch ist nicht überzeugt. Hin und wieder ist dort auch arbeiten am we angesagt.
Andererseits würde ich mich schwarz ärgern wenn ich ablehne und in 2 jahren hier gehen muss und einen schlechter bezahlten job annehmen muss...

Hallo jen das ist keine einfache Entscheidung kann verstehen was du damit meinst.Würde mir zuallerst mal den Fahrtweg vergleichen,kommst du z.b.nur zu der neuen Firma gescheit hin über die Autobahn wo z.b. immer zu ist also ist der weg dahin schon die hölle?Das nächste was entscheidend für mich währe ist das mit dem unbefristeten Vertrag,keiner kann dir sagen wie es in 2 jahren ist mit der wirtschaftslage ich würde evtl.in deiner jetzigen Firma versuchen das Gespräch zu suchen.Du kannst ja sagen du hast von einer Firma nen job angeboten bekommem unbefristet und du hättest hier gern sofort auch einen.Wenn deiner aktuellen Firma was an dir liegt werden sie versuchen dir auch was anzubieten.Ich hab es selber auch gewagt zu wechseln und hab leider erst nach dem 2ten jahr nen unbefristeten Vertrag gekriegt weil dieses Firma das eben immer so macht.Die Zeit bis ich dann den unbefristeten Vertrag gehabt hab war für mich richtig bescheiden weil du dann immer das gefühl hast in der Luft zu hängen.Wiegesagt ich würde es mal probieren in deinem aktuellen Betrieb zu pokern,momentan ist halt auch das gute für uns Arbeitnehmer das wenn du in deinem Beruf was drauf hast du dir den Job fast aussuchen kannst.Es ist einfach so momentan das niemand auf der straße hockt der was kann bzw.nicht gewillt ist was zu lernen oder einfach ein Blender ist.Das thema schicht ist halt auch so ne Sache die einen kommen damit klar für die anderen währe es gar nix.Ich hab in meinem Ausbildungsbetrieb nach der ausbildung auch knapp 2 jahre schicht gearbeitet bevor ich Gewechselt bin in nen Betrieb der Gleitzeit hat bzw.nur Teilweise die Leute in bestimmten Maschinen oder bereichen schichten müssen.Mir hat damals das Schichten(früh/spät)nix ausgemacht wollte halt als gewechselt bin normal arbeiten weil ich momentan neben der arbeit Abendschule mach des wäre in meiner alten Firma nicht möglich gewesen.Es kommt halt auch darauf an ob du single bist oder nen partner oder sogar schon kinder hast.Das sind alles faktoren die dir das arbeiten in schicht zur hölle machen können wenn du selber oder dein partner nicht damit klarkommst.Bei uns hat vor ner weile auch ein typ gekündigt ist zu nem autozulieferer gegangen weil er da soviel mehr kohle bekommen hat musste aber 3 schicht arbeiten.Der ist verheiratet und hat 2 kleine kinder und war nach 2 monaten wieder da.Was für mich auch noch interessant zu wissen wäre kennst du evtl.jemanden weißt du wie in der neuen Firma das Betriebsklima ist,wäre evtl.auch noch interessant zu wissen.Letztenendes musst du aber abwegen was du machen willst das wären aber die wichtigsten Punkte für mich.So hoffe ich hab nicht nur müll geschrieben kannst aber auch gerne ne pn schreiben wenn du willst
Gruß BMW 335iE93

Na ich bin gespannt in Eisenach....(meine Hände sind gefaltet)

Sollte das Werk schließen, wandere ich aus :-)

Gruss René