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PassenderName
Hauptthema:
Hallo,

ich hatte vor einigen Wochen einen Unfall, nach dem mein e36 dann konstant nach Rechts gezogen hat.

Nun war ich bei ATU und habe die Spurstangen und das Traggelenk erneuern lassen. Mir wurde dort vorher bei einem Check gesagt, dass es wahrscheinlich daran liegen wird, da die Spurstange auf der Kollisionsseite verbogen war. (Bei dem Unfall ist mir jemand vorne Rechts auf den Kotflügel gefahren.)
Und was ist? Der Wagen zieht genau wie vorher zur Seite...
(Vermessen haben sie auch alles und nach ihrer Aussage passte nun nach dem Einbau alles.)

Mir wurde noch gesagt, dass sie noch gesehen haben, dass die Querlenkerbuchse auch sehr verschlissen ist. Mein Vertrauen ATU gegenüber ist nun aber natürlich erstmal hinüber.

Woran könnte das ganze noch liegen? An der Querlenkerbuchse nicht wirklich, oder?

Bearbeitet von: PassenderName am 21.12.2015 um 17:35:18

Bearbeitet von: PassenderName am 21.12.2015 um 17:35:36
Hessenspotter
Stell mal das Vermessungsdiagramm bitte hier rein.
PassenderName
 

Stell mal das Vermessungsdiagramm bitte hier rein.
(Zitat von: Hessenspotter)


  Kein Problem. Hier das Vermessungsdiagramm:

http://i.imgur.com/H6vYPkX.jpg

Bearbeitet von: PassenderName am 21.12.2015 um 18:38:58
Lenny323
Also ich bin jetzt kein Profi aber meiner Ansicht nach stimmt der nachlauf rechts nicht die Abweichung vom Soll find ich schon enorm 
PassenderName
 

Also ich bin jetzt kein Profi aber meiner Ansicht nach stimmt der nachlauf rechts nicht die Abweichung vom Soll find ich schon enorm 
(Zitat von: Lenny323)


  Kann das was mit der Querlenkerbuchse zu tun haben?
SHiFTY-59
Also wirklich richtig eingestellt haben die ja scheinbar nur die Spur vorne (Ich hoffe dafür haben sie nicht zu viel verlangt). Aber zu AT* fährt man ja höchstens ein Mal und dann weiß man wo man besser nie mehr hinfährt wenns um Fahrzeugreparaturen geht.

Es fällt auf dass der Sturz hinten bei weitem nicht stimmt und auch die Spurwerte Hinten Links extrem stark auf in Richtung Vorspur gehen. Das könnte auf Dauer auf die Reifen gehen. Nachspur wäre da im Sinner der Sicherheit bedenklicher, daher ists also in deinem Fall eher eine Verschleißthematik.
Die Differenz zur linken Seite hingegen könnte auch für ein schief stehendes Lenkrad sorgen. Genauso wie die Unterschiedlichen Sturzwerte (HA). Wobei die sich an der Vorderachse im Sinne der Geradeausfahrt stärker bemerkbar machen würden, dort stimmt es aber auch gerade noch so. Ist an der VA aber auch nicht ohne weiteres zu korrigieren.

Den Nachlauf würde ich dahingehend erstmal ausser Acht lassen, der ist links wie rechts halbwegs gleich und dürfte sich eigtl kaum negativ bemerkbar machen.

Sie werden sich wahrscheinlich nicht drauf einlassen, aber eigtl müsste man sie bitten doch alles einzustellen, zumindest Sturz hinten, Spur HA, Spur Vorderachse falls dann noch nötig. Dafür hätte man ja schließlich bezahlt.

Ist der Querlenker der Unfallseite in Mitleidenschaft gezogen worden? Beschädigt, krumm, verbogen?
Wer hat sich des Unfallschadens denn überhaupt angenommen? Du selbst, Werkstatt, Schrauberfreund?
Geht darum ob alle Fahrwerksteile nach dem Unfall auf Schäden kontrolliert wurden.

Und zum Querlenkerlager: Ja ich würde sagen wenn diese Teile weich werden könnten sie durchaus spürbare Bewegungen am Querlenker zulassen, die sich auf das Fahrverhalten/Geradeausfahrt auswirken.
P.S.: Da du fragst: Ja die Querlenkerlager sind mitunter am stärksten für den Nachlauf verantwortlich.

MfG SHiFTY
 

Bearbeitet von: SHiFTY-59 am 21.12.2015 um 19:37:56
Amstrong
Die Gesamte Hinterachse passt nicht.

Schau mal selber drauf. Der Sollwert steht immer in der Mitte mit Tolleranz, rechts die aktuellen Werte, dir sind alle nicht in der Toleranz.

Beispiel

Sturz links. Eingang -1*11' Sollwert -1*40' +- 0*15' (Tolleranzbereich -1*25' bis -1*55') Istwert -1*08' Also absolut aus der Toleranz. So zieht es sich durch deine Gesamte Vermessung.
PassenderName
 

Also wirklich richtig eingestellt haben die ja scheinbar nur die Spur vorne (Ich hoffe dafür haben sie nicht zu viel verlangt). Aber zu AT* fährt man ja höchstens ein Mal und dann weiß man wo man besser nie mehr hinfährt wenns um Fahrzeugreparaturen geht.

Es fällt auf dass der Sturz hinten bei weitem nicht stimmt und auch die Spurwerte Hinten Links extrem stark auf in Richtung Vorspur gehen. Das könnte auf Dauer auf die Reifen gehen. Nachspur wäre da im Sinner der Sicherheit bedenklicher, daher ists also in deinem Fall eher eine Verschleißthematik.
Die Differenz zur linken Seite hingegen könnte auch für ein schief stehendes Lenkrad sorgen. Genauso wie die Unterschiedlichen Sturzwerte (HA). Wobei die sich an der Vorderachse im Sinne der Geradeausfahrt stärker bemerkbar machen würden, dort stimmt es aber auch gerade noch so. Ist an der VA aber auch nicht ohne weiteres zu korrigieren.

Den Nachlauf würde ich dahingehend erstmal ausser Acht lassen, der ist links wie rechts halbwegs gleich und dürfte sich eigtl kaum negativ bemerkbar machen.

Sie werden sich wahrscheinlich nicht drauf einlassen, aber eigtl müsste man sie bitten doch alles einzustellen, zumindest Sturz hinten, Spur HA, Spur Vorderachse falls dann noch nötig. Dafür hätte man ja schließlich bezahlt.

Ist der Querlenker der Unfallseite in Mitleidenschaft gezogen worden? Beschädigt, krumm, verbogen?
Wer hat sich des Unfallschadens denn überhaupt angenommen? Du selbst, Werkstatt, Schrauberfreund?
Geht darum ob alle Fahrwerksteile nach dem Unfall auf Schäden kontrolliert wurden.

Und zum Querlenkerlager: Ja ich würde sagen wenn diese Teile weich werden könnten sie durchaus spürbare Bewegungen am Querlenker zulassen, die sich auf das Fahrverhalten/Geradeausfahrt auswirken.
P.S.: Da du fragst: Ja die Querlenkerlager sind mitunter am stärksten für den Nachlauf verantwortlich.

MfG SHiFTY
 

Bearbeitet von: SHiFTY-59 am 21.12.2015 um 19:37:56
(Zitat von: SHiFTY-59)


  Hmm, alles nochmal einzustellen würden sie wahrscheinlich gegen einen gewaltigen Stundenpreis machen oder so...
ATU werde ich in Zukunft meiden.

Den Unfallschaden hat sich ebenfalls ATU angeschaut. Dort sagte mir ein Arbeiter, der etwas unsicher rüber kam (und btw. höchstens um die 20 war), nach längeren rumgesuche, dass es wahrscheinlich an der Spurstange liegen würde, die vorne Rechts eben minimal verbogen war. Da ich aber noch weniger Ahnung habe, als der frisch ausgebildete (oder gar noch azubi), habe ich ihm natürlich getraut.
Es wurde halt das vordere Fahrwerk angeguckt, sonst hat er nichts gecheckt. (Vorne links war die Kollision)

Ob der Querlenker jetzt verbogen war, kann ich dir leider nicht sagen. Aber ich denke mal, dass hätte man bei der Inspektion oder bei der heutigen Arbeit gemerkt und mir bescheid gesagt. Und da hat, wenn ich mich recht erinnere niemand was von gesagt.

Also nochmal bei einer anderen, vernünftigeren Werkstatt drunter gucken lassen und evtl. Querlenkerlager wechseln lassen?
SHiFTY-59
So als Aussenstehender mit den geschilderten Fakten scheint es mir das Beste zu sein.
Du könntest natürlich einfach mal probieren mit Nett fragen ob das denn normal sei bei einer Achsvermessung nur die Spur an einer Seite, einer Achse einzustellen (Also wenn sie noch weniger machen würden, dann hätten sie eigtl gar nichts getan!) und ob sie das Fahrzeug nicht zumindest in Spur und Sturz an der HA und wenn dann noch nötig in der Spur an der VA korrigieren würden/könnten. Ich glaube aber auch nicht dran.

Wenn man wirklich sicher sein kann dass nicht irgendein weiteres Fahrwerksteil defekt ist kann man nochmals eine Vermessung machen und am besten alles wie oben beschrieben einstellen. Das geht beim 3er E36 ja vergleichsweise leicht.

Du kannst ja mal anfragen was die Querlenkerlager Nummer (am besten beide Seiten) kosten würde und selbst entscheiden. Wenn, dann aber natürlich vor einer erneuten Vermessung tauschen! Wenn sich die Werkstatt drauf einlässt sollen sie bitte die Lager aus dem E36 M3 3.2 nehmen, die halten auch länger als ein Jahr. Kosten sollten sie auch nicht viel mehr. (Da exzentrische Lager aus dem M3 3.0 hier ja sicher nicht erforderlich sind)
Aber diese Lager sind eben eine Schwachstelle der E36. Beim Unfallkontakt dürfte auch ein Stoß auf dieses Lager gekommen sein, wenn es schon die Spurstange erwischt hat.

Viel anderes fällt mir auch nicht mehr ein da vor dem Unfall ja scheinbar alles in Ordnung war. Deshalb ist diese Sache mir kompletten Achsvermessung und Einstellung auch nur ein Mittel zur Fehlereingrenzung. Vielleicht stand vor dem Unfall auch alles so gleich "schief" dass es sich in der Summe der Spurwerte aufgehoben hat und mit der nun Richtig eingestellten Vorderachse auf einmal schief steht.

Vielleicht trivial aber: Das Fahrzeug zieht wirklich permanent zur Seite? Egal ob Landstraße, Autobahn etc.? Oder ist womöglich nur die verwendte "Teststraße" etwas zur Seite geneigt? Dann kommt es einem oft vor als würde das Lenkrad schief stehen. Das nur mal so am Rande.

MfG SHiFTY
PassenderName


Die Gesamte Hinterachse passt nicht.

Schau mal selber drauf. Der Sollwert steht immer in der Mitte mit Tolleranz, rechts die aktuellen Werte, dir sind alle nicht in der Toleranz.

Beispiel

Sturz links. Eingang -1*11' Sollwert -1*40' +- 0*15' (Tolleranzbereich -1*25' bis -1*55') Istwert -1*08' Also absolut aus der Toleranz. So zieht es sich durch deine Gesamte Vermessung.


(Zitat von: Amstrong) 

Woran kann das ganze bei der Hinterachse denn liegen? Was kann ich machen? :/


So als Aussenstehender mit den geschilderten Fakten scheint es mir das Beste zu sein.
Du könntest natürlich einfach mal probieren mit Nett fragen ob das denn normal sei bei einer Achsvermessung nur die Spur an einer Seite, einer Achse einzustellen (Also wenn sie noch weniger machen würden, dann hätten sie eigtl gar nichts getan!) und ob sie das Fahrzeug nicht zumindest in Spur und Sturz an der HA und wenn dann noch nötig in der Spur an der VA korrigieren würden/könnten. Ich glaube aber auch nicht dran.

Wenn man wirklich sicher sein kann dass nicht irgendein weiteres Fahrwerksteil defekt ist kann man nochmals eine Vermessung machen und am besten alles wie oben beschrieben einstellen. Das geht beim 3er E36 ja vergleichsweise leicht.

Du kannst ja mal anfragen was die Querlenkerlager Nummer (am besten beide Seiten) kosten würde und selbst entscheiden. Wenn, dann aber natürlich vor einer erneuten Vermessung tauschen! Wenn sich die Werkstatt drauf einlässt sollen sie bitte die Lager aus dem E36 M3 3.2 nehmen, die halten auch länger als ein Jahr. Kosten sollten sie auch nicht viel mehr. (Da exzentrische Lager aus dem M3 3.0 hier ja sicher nicht erforderlich sind)
Aber diese Lager sind eben eine Schwachstelle der E36. Beim Unfallkontakt dürfte auch ein Stoß auf dieses Lager gekommen sein, wenn es schon die Spurstange erwischt hat.

Viel anderes fällt mir auch nicht mehr ein da vor dem Unfall ja scheinbar alles in Ordnung war. Deshalb ist diese Sache mir kompletten Achsvermessung und Einstellung auch nur ein Mittel zur Fehlereingrenzung. Vielleicht stand vor dem Unfall auch alles so gleich "schief" dass es sich in der Summe der Spurwerte aufgehoben hat und mit der nun Richtig eingestellten Vorderachse auf einmal schief steht.

Vielleicht trivial aber: Das Fahrzeug zieht wirklich permanent zur Seite? Egal ob Landstraße, Autobahn etc.? Oder ist womöglich nur die verwendte "Teststraße" etwas zur Seite geneigt? Dann kommt es einem oft vor als würde das Lenkrad schief stehen. Das nur mal so am Rande.

MfG SHiFTY
(Zitat von: SHiFTY-59)


  Kann dort morgen ja mal durch rufen und es versuchen, aber mache mir da keine Hoffnung.
Also mir wurde gesagt, dass sie mir bei ATU mit dem Preis entgegenkommen würden, da sie das überfällige Querlenkerlager eigentlich schon früher hätten bemerken müssen (bei der Inspektion). Mit dem Preis für das Teil selber meinte er würden sie es für 150€ machen. Ist das zu viel für sowas? Wie Teuer das Teil selbst wäre hat er zwar auch gesagt, aber das habe ich leider vergessen.

Also dass es erst mit der richtig eingestellten Vorderachse schief stand kann ja eigentlich nicht sein. Denn er verzieht ja jetzt immer noch genauso nach rechts, wie vor der heutigen korrektur an der Vorderachse.

Naja, ich habe schon auf sehr vielen Straßen rumprobiert, da ich auch schon gehofft habe, es liegt gerade vielleicht nur an der Straße. Aber auf verschiedensten Straßen habe ich überall das gleiche verziehen nach Rechts bemerkt.
Du hast mich jedoch auf eine Idee gebracht. Ich habe vor dem Unfall eigentlich 2 oder 3 mal richtig getestet, ob er gerade läuft. Ich werde morgen mal auf der Straße testen, auf der er da noch gerade lief. Wenn er da dann wieder gerade läuft, dann würde das ja erklären, dass es eigentlich auch vor dem Unfall schon da war und nur die benutzte Test-Straße irgendwie korrigiert hat, wie der Wagen fährt.

Bearbeitet von: PassenderName am 21.12.2015 um 20:35:46
SHiFTY-59
 

Woran kann das ganze bei der Hinterachse denn liegen? Was kann ich machen? :/

  Kann dort morgen ja mal durch rufen und es versuchen, aber mache mir da keine Hoffnung.
Also mir wurde gesagt, dass sie mir bei ATU mit dem Preis entgegenkommen würden, da sie das überfällige Querlenkerlager eigentlich schon früher hätten bemerken müssen (bei der Inspektion). Mit dem Preis für das Teil selber meinte er würden sie es für 150€ machen. Ist das zu viel für sowas? Wie Teuer das Teil selbst wäre hat er zwar auch gesagt, aber das habe ich leider vergessen.

Also dass es erst mit der richtig eingestellten Vorderachse schief stand kann ja eigentlich nicht sein. Denn er verzieht ja jetzt immer noch genauso nach rechts, wie vor der heutigen korrektur an der Vorderachse.
(...)

Bearbeitet von: PassenderName am 21.12.2015 um 20:35:46
(Zitat von: PassenderName)


 
Die Hinterachse ist im Sturz über Exzenterschrauben recht leicht einstellbar, die Spur durch lösen der Längslenker und deren Verschiebung in den Durchgangslöchern für die Schrauben auch noch in einem gewissen Rahmen. (Bei ~30' wie bei dir könnte es aber vllt sogar eng werden dort auf die Sollwerte zu kommen) Sollte bei der Achsvermessung von der durchführenden Werkstatt (Meist alle, ausser oben genannte "Meisterwerkstatt") machbar sein.

Für das Geld...Querlenker Ausbau (Schätze ich?), Lager tauschen, Ersatzteilpreis und Steuern dazu...Ja kein Schnäppchen würde ich sagen aber auch kein Wucher.
Lohnen würde es beide Seiten zu tauschen, die Arbeiten hängen zwar nicht zusammen aber diese Lager sind wie bereits erwähnt nicht sehr langlebig. Also wenn der Kollege auf der anderen Seite auch schon was Älter ist...Ausser du willst nicht mehr allzu viel Geld investieren oder die Lager sind noch jung.

Ja, jetzt wo du es sagst hast du recht, eher unwahrscheinlich. Da hatte ich einen Denkfehler drin.
Probier mal verschiedene Straßen aus. Manchmal liegt es so einfachen Dingen, dass man gar nicht dran denkt.

MfG SHiFTY
PassenderName
Mir ist auch noch was eingefallen: Kann es eigentlich auch sein, dass das Radlager einfach etwas abbekommen hat und es daran liegt?
SHiFTY-59
Vollständig ausschließen würde ich es nicht. Aber eher unwahrscheinlich, dass es sich derart stark beim Geradeauslauf bemerkbar machen sollte.
Ich behaupte mal sollte Spiel im Radlager vorhanden sein, müsste es bei der Kontrolle nach dem Unfall aufgefallen sein. Anständige Prüfung vorrausgesetzt.

Sollte das Lager Spiel haben und unter Zug im Rahmen des Lagerspieles die Spureinstellung an einem Vorderrad weiter in Richtung Null/Nachspur wandern, dann könnte es rein theoretisch möglich sein. Dafür muss aber reichlich Spiel im Lager vorhanden sein denke ich um eine Spuränderung von mehr als 10' zu bewirken. Aber ich will es nicht als Unmöglich abtun.

Und wenn ich als Werkstatt eine Achsvermessung mache muss ich normalerweise alle Bauteile der Radaufhängung vorne wie hinten prüfen. Sonst macht alles Einstellen keinen Sinn, denn wenn irgenwo Spiel drin ist verstellt es sich während der Fahrt wieder und ausserdem kann ich wahrscheinlich den Wagen dreimal auf den Messstand fahren und bekomme drei Mal unterschiedliche Werte heraus.

MfG SHiFTY