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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Chino_316i
Hauptthema:
Servus Zusammen!

Wie ihr vielleicht schon in den Nachrichten gehört habt, ruft Takata wieder Airbags zurück, dieses Mal wegen Fehlzündungen, in den USA ca. 35 Millionen Autos, meiste davon Japaner aber auch BMW ist betroffen. Für Deutschland wird derzeit eine Rückrufaktion geprüft.

Was haltet ihr davon?

Gruß
Old Men
Ist schon jahrelang bekannt.
Schalltherapie
Ich habe gestern auch davon gelesen. Aber gelesen dass bei uns etwas passieren soll habe ich nicht. Das liegt daran, dass die Amerikaner mit ihrer NHTSA eine sehr starke Behörde haben. Diese scheint tatsächlich an dem Wohl der Autofahrer interessiert zu sein. Natürlich ist es ein blödes Gefühl zu wissen, dass auf einem anderen Kontinent so ziemlich jeder Takata-Airbag ausgetauscht wird und hier mal wieder nix passiert. Man betrachtet sein Lenkrad in diesen Zeiten wieder etwas skeptischer.
Interessant wäre es wenn man in Erfahrung bringen könnte aus welchem Produktionszeitraum die sind oder wenn man ne Chargennummer oder ähnliches hätte. Dann könnten besorge Bürger wie ich selbst nachschauen.
Denn hierzulande will man sicherlich keine Zusatzkosten verursachen für Autos die teilweise zehn Jahre und älter sind. Die Lobby ist hier einfach zu stark.



...aber auch BMW ist betroffen. Für Deutschland wird derzeit eine Rückrufaktion geprüft.

(Zitat von: Chino_316i)
 

Hast du dazu ne Quelle?

Mfg Alex

Bearbeitet von: Schalltherapie am 21.05.2015 um 08:46:08
philipp080778
im Fernsehen, ORF, wurde gestern ein Zeitraum von zirka 2000 bis 2010 kolportiert.
Papa76
Das läuft schon seit 2013, ist 2014 erweitert worden und jetzt eben nochmals. BMW ist seit 2013 dabei!

Quelle Syndikat

Quelle BMW
Chino_316i
Nichts verwechseln, das was ich geschrieben habe ist erst gestern veröffentlicht worden

Quelle: Google und dann auf den Focus Artikel gehen.

Man kann aber auch durcheinander kommen weil das wohl schon die 5te 6te 7te? Rückrufaktion für Takata Produkte ist. Bisher waren es halt immer Airbags die ausgefallen sind, jetzt ist von selbstzündung mit Splitter die Rede.

@Alex
Im Focus glaub gelesen zu haben, dass BMW das für Deutschland prüft. BMW ist halt auf jeden Fall betroffen, da Takata Kunde und auch schon bei den letzten Rückrufen immer mit dabei.
Aber hast recht, in Deutschland könnte sich keiner drum scheren. Wir dürfen dann weiter mit den Rohrkrepierern durch die Gegend fahren und bekommen dann von allen Seiten das SprengG um die Ohren gepfeffert wenn man mal beim staubsaugen aus Versehen die sitzkabel berührt hat.

Grüße Chino
Papa76
 

Nichts verwechseln, das was ich geschrieben habe ist erst gestern veröffentlicht worden

Bisher waren es halt immer Airbags die ausgefallen sind, jetzt ist von selbstzündung mit Splitter die Rede.
(Zitat von: Chino_316i)


Zitat BMW Presseartikel aus 2014:

In seltenen Fällen sind potenzielle Probleme berstender Gasgeneratoren ausschließlich bei Fahrzeugen des Wettbewerbs aufgefallen, die ähnliche Systeme desselben Lieferanten nutzen. Bei BMW ist diesbezüglich kein einziger Fall bekannt. Bei der Tauschaktion handelt es sich um eine freiwillige Vorsorgemaßnahme, um das Risiko von nicht regulären Airbag-Öffnungen zu minimieren. Formal handelt es sich um eine freiwillige Erweiterung eines im vergangenen Jahr durchgeführten Rückrufs. Der Lieferant hatte damals einen Produktionszeitraum für potenziell fehlerhafte Gasgeneratoren in Beifahrerairbags genannt und BMW daraufhin bereits 240 000 Fahrzeuge der Vor-Vorgängergeneration BMW 3er-Reihe (E46) zurückgerufen. Nun hat der Lieferant den Produktionszeitraum ausgeweitet.

Das Problem war immer das selbe und zieht sich bereits seit 2013. Das der Massenrückruf erst jetzt erfolgt liegt daran, dass Takata einen derartig großen und kostenintensiven Rückruf vermeiden wollte, was ja auch nachvollziehbar ist. Erst nachdem zuletzt der Druck immer weiter erhöht wurde, hat Takata nachgegeben. Das steht auch so im Focus-Artikel:

Wegen mangelnder Kooperation bei den Ermittlungen hatten die US-Behörden gegen Takata im Februar eine Strafe von täglich 14 000 Dollar (rund 12 500 Euro) verhängt, solange der Konzern sich weigert, beim Krisen-Management mit den Aufsehern zusammenzuarbeiten. „Takatas Versagen (...) ist nicht akzeptabel und wird nicht toleriert“, hatte Verkehrsminister Foxx damals gesagt.

Der Konflikt war eskaliert, nachdem Takata Forderungen nach einem landesweiten Rückruf zunächst abgelehnt hatte.
Zitat von: Focus



 

Bearbeitet von: Papa76 am 21.05.2015 um 10:54:36
joecrashE36
Es werden sicher keine Chargennummern veröffentlicht .
Das ist bei der Masse an eventuell Schadhaften Teilen gar nicht möglich.
Aufgrund der Gefahren , die durch Eingriffe am Airbag für den privaten Schrauber entstehen,
Werden wohl die Fachwerkstätten das Teil prüfen/ austauschen.
Ob das über das KBA gemacht wird oder über den Hersteller, Wir sollten einfach abwarten.
Grundlos zu schimpfen bringt nichts.
Schalltherapie
 


Ob das über das KBA gemacht wird oder über den Hersteller, Wir sollten einfach abwarten.
Grundlos zu schimpfen bringt nichts.

(Zitat von: joecrashE36)
 


Hast ja recht 😑