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T H E M A     R Ü C K B L I C K
RichyF20
Hauptthema:
Hallo zusammen,

nachdem unser 120 D (F20, EZ 2011) vor 2 Wochen ins Notlaufprogramm ging und die entsprechende Meldung auf dem Display brachte, fuhr ich gleich am nächsten Morgen in die BMW NL zum Fehlerauslesen.

Es wurde festgestellt, dass das AGR (Abgasrückführungsventil) defekt war. Dies wurde dann ausgetauscht. Als ich abends das Fahrzeug abgeholt habe, habe ich festgestellt, dass das Fahrzeug im Teillastbereich sporadisch ruckelt. Das hat es vor dem Austausch des AGR nicht gemacht.

Dann wurde ein neuer Termin gemacht, um die Ursache zu prüfen. Nachdem die Ansaugbrücke demontiert wurde, erhielt ich den Anruf, dass eine extrem starke Verkokung festgestellt wurde und unter relativ großem Aufwand eine Reinigung stattfinden muss. Das Fahrzeug ist jetzt seit 7 Tagen in der NL, eine Instandsetzung wurde mir innerhalb 1 Woche in Aussicht gestellt. Heute morgen wurde mir avisiert, dass das dafür erforderliche Gerät (Walnut Bluster) heute eintrifft und das Fahrzeug dann bis übermorgen fertig ist.

Das kann doch nicht normal sein. Das Fahrzeug hat jetzt 18.000 km drauf und dann solch starke Verkokungen. Wir haben dieses Fahrzeug letztes Jahr im Juni mit 3.500 km als ehemaligen BMW-Werkswagen gekauft und seitdem ca. 15.000 km gefahren. Die gefahrenen Strecken liegen in der Regel bei ca. 20 km. Da kann man doch nicht von Kurzstrecken reden.

Ich bin gespannt, wie es jetzt weitergeht.

Gruß
Richy
Axel_S
Klarer Fall von falschem Einsatzgebiet für den Diesel. Der Diesel braucht Temperatur und längere Strecken um mal
die Ölköhle freizubrennen. Rumschleichen ist Gift für den Motor.
RichyF20
Hallo Axel,

so einfach sehe ich das nicht. Diese Aussage ist für mich eine abgedroschene Phrase.

Mittlerweile sind über 50 % der neu zugelassenen Fahrzeuge Dieselfahrzeuge. Ich kenne keinen Hersteller, der in seinen Broschüren irgendenien Vermerk hat "Achtung: Dieselfahrzeuge nicht für Kurzstrecken geeignet". Meiner Meinung nach müssen alle Fahrzeuge, die auf den Markt kommen, für den Alltagsbetrieb (und dazu gehören auch Kurzstrecken) geiegnet sein.

Gruß
Richy   
Axel_S
Aufwachen. Ist genau dasgleiche mit dem Partikelfilter. Kurzstrecken gehen damit nicht. Der Wagen
ist entweder nonstop in der Regeneration oder der Filter ist ruckzuck verstopft.
 
B3AM3R
Axel hat da schon recht. Die Technik ist Mist. Alleine schon das AGR. Da werden Abgase zurück zur Verbrennung geschickt um sich selbst zu belügen. Zu das Ding, DPF raus, dann hast ein taugliches (und nicht mehr legal zulassungsfähiges) Auto.
Bittere Realität.
Das es jetzt alles so stark verkokt ist, hängt am defekten AGR. Nach dem Blastern würde Ich das Ding sofort verschließen.

Broschüre und müsste und sollte bringt dir nix. Wenn meine Tante ein Sack hätte, wäre es mein Onkel.
B OZ 200
Da irrst du dich, Bmw gibt 50km warmlaufphase für Diesel an, wenn du die nicht einhältst dann bist du selbst schuld. dann kann Bmw sagen, hast den Wagen nicht richtig bedient.
Wie viele Diesel Zulassungen es gibt hat nichts damit zu tun ob die Technik gut ist oder Nicht. die Leute schauen nur auf den Kraftstoffpreis.

Bearbeitet von: B OZ 200 am 05.11.2014 um 00:28:48
BoltarCavanaugh
 

 Meiner Meinung nach müssen alle Fahrzeuge, die auf den Markt kommen, für den Alltagsbetrieb (und dazu gehören auch Kurzstrecken) geiegnet sein.
   
(Zitat von: RichyF20)


 
 Das ist eine typische Äußerung für den deutschen Konsumenten: Ich kauf was mir gefällt, dass es das Richtige ist und funktioniert ist irgend wessen Verantwortung aber nicht meine. Reflektier mal diese Aussage von Dir, ich meine das nicht böse. Aber wenn ich Geld ausgebe und etwas kaufe, mache ich mich SELBST schlau was das Richtige für mich ist. Ein Verkäufer / Vertriebler will Dir einfach etwas verkaufen, fertig. Das ist seine Aufgabe.

Du hast offenbar das falsche Produkt gekauft. Das ist aber Deine eigene Verantwortung, nicht die des Verkäufers, Forums oder Kumpels. Ignoranz "das muss meiner Meinung nach gehen." bringt Dich da nicht weiter. Den Wagen reparieren lassen und dann einen Benziner kaufen. Und bitte einen OHNE TURBO!! Der ist dann bei 20km grade eben warm. Außerdem solltest Du den Wagen einmal im Monat nachts mit Volllast über die Autobahn schicken, sonst hast Du bald einen verschwefelten Katalysator.

Gruß
Boltar
thbo0508
Bei längerem Kurzstreckenfahren sollte man Additiv zugeben.
schehofa
 

Bei längerem Kurzstreckenfahren sollte man Additiv zugeben.
(Zitat von: thbo0508)


 

Das verhindert aber die Verkokungen vorm Brennraum durch zurückgeführte Abgase und Ölnebel auch nicht.


Axel hat da schon recht. Die Technik ist Mist. Alleine schon das AGR. Da werden Abgase zurück zur Verbrennung geschickt um sich selbst zu belügen


Was heißt belügen? Ist es gelogen wenn die Stickoxid-Emission verringert wird?
Der Gesetzgeber schreibt durch die Euro-Normen ständig strengere Abgasemmissionen vor. Beim Dieselmotor ist es aufgrund von Luftüberschuss eben so, dass viele Stickoxide bei der Verbrennung entstehen. Folglich müssen diese durch interne und externe Maßnahmen am Motor reduziert werden.




MfG 
B3AM3R
Ne es stimmt schon, das etwas weniger Stickoxid raus kommt, aber wem bringt das was? Das AGR verreckt andauernd und dann hast du den Salat.
Beim joggen atmest du auch nicht die eigenen Fürze ein. Nix anderes ist das für den Motor.
Das alles um Sachen zu reduzieren, die die Umwelt NICHT wirklich retten. Technisch ist es einfach Käse, so wie der elendige DPF Blindstopfen hinter dem Turbo auch.
schehofa
 

Ne es stimmt schon, das etwas weniger Stickoxid raus kommt, aber wem bringt das was? Das AGR verreckt andauernd und dann hast du den Salat.
Beim joggen atmest du auch nicht die eigenen Fürze ein. Nix anderes ist das für den Motor.
Das alles um Sachen zu reduzieren, die die Umwelt NICHT wirklich retten. Technisch ist es einfach Käse, so wie der elendige DPF Blindstopfen hinter dem Turbo auch.
(Zitat von: B3AM3R)


 

Die Aussage kann ich so nicht teilen.

Das das AGR System andauernd ausfällt stimmt auch nicht. Das war vielleicht in den 90ern aber bei einem modernen Dieselmotor ist das AGR Ventil elektrisch und sitzt direkt nach dem Abgaskrümmer.
Das einzige was ein AGR Ventil somit ausgesetzt ist, sind heiße Abgase mit Ruß. Ich hatte beim N47/N57 bisher kein einziges AGR Ventil welches fest war oder sich nicht mehr bewegen ließ.
Beim M47/M57 ist das was anderes weil das Ventil direkt nach der Drosselklappe vorm Luftsammler sitzt. Da trifft warme Frischluft mit Ölnebel auf gekühlte Abgase. Das da irgendwann zu einem Zusetzen des Ventils bei schlechtem Fahrbprofil führt, ist klar.
Anders rum ist es aber so dass z.B. bei meinem M47TU2 mit 210.000 km das AGR Ventil seit knapp 10 Jahren einwandfrei arbeitet und die Ansaugbrücke nicht annähernd verkokt ist. Jeden Tag MINDESTENS 60 Kilometer, und nicht mal das ist unbedingt Langstrecke. Aber das andere: Ich setze mein Fahrzeug selten, bis nie, langem Stop&Go Verkehr aus. Leerlauf ist für einen Dieselmotor gift.


MfG
Pat91
Die Aussage das der nach 20km erst warm wird kann ich so nicht unterschreiben. Bei meinem 116i ist der nach knappen 10km schon so heiß das man drauf braten kann.... Und nur so am Rande, zeig mir mal einen BMW der noch ohne Turbo läuft (Neuwagen)....


 


Den Wagen reparieren lassen und dann einen Benziner kaufen. Und bitte einen OHNE TURBO!! Der ist dann bei 20km grade eben warm. Außerdem solltest Du den Wagen einmal im Monat nachts mit Volllast über die Autobahn schicken, sonst hast Du bald einen verschwefelten Katalysator.

Gruß
Boltar
(Zitat von: BoltarCavanaugh)




 
BoltarCavanaugh
Dass Deine Wassertemperatur nach 10km im Zielbereich ist mag sein, beim Öl wage ich das zu bezweifeln. Aber wir schweifen vom Thema ab: Der Fehler der beim TE auftritt ist ein typischer Kurzstreckenfehler. Woher das nun genau kommt, werden wir nie zu 100% klären können.

Man mag mich für verrückt halten: Aber ich werde mir in den kommenden Jahren für Kurzstrecken eine Elektroauto zulegen. Dann hat sich diese Problematik erledigt. :)

Gruß
Boltar
Axel_S
Stopg&Go ist doch heute normal. Überall leere Baustellen und Staus. Dann noch bekloppte Verkehrsregelungen und man steht fast nur noch.

Die sollen mal lieber messen was da für ein Gift rauskommt wenn ein Diesel regeneriert.
Man kann kaum atmen so schlimm ist das.
joecrashE36
Wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist, macht Stop and Go nichts aus.
Die DI-Benziner sind ähnlich "stinkig"  und Partikel emittieren die auch.
Problematisch ist Imho die grundsätzlich fehlerhafte Nutzung der Diesel.
"nur" 20 km je Strecke ist nicht ausreichend, um den Filter auf Temperatur zu halten.
Genau die braucht der Filter auch.
Prinzipiell müsste man 100 km mit Betriebstemperatur fahren,dann klappt's auch mit dem Abbrennen.
Wenn man nach 20km den Wagen 8 Stunden stehen lässt und abends wieder zurück, ist schon zu wenig.
 
Saugnapf
Ich greif mal wieder ein.

Eines vorneweg: Die Aussage, das BMW 50km für die Warmlaufphase eines Diesel angibt, ist schlicht und ergreifend falsch!

Eine weitere falsche Aussage ist, das schleichen das AGR zu macht - ebenfalls falsch.

Das was das AGR gar nicht mag, sind kaltstarts ohne dass danach der Motor richtig warm wird. Im Abgas sind vor allem Luft, CO2, Feinstaub und Wasserdampf vorhanden und die letzten beiden werden bei zu vielen Kaltstarts zum Problem. Wenn der Motor gestartet wird, dann sind die komponenten kalt und mit dem Abgas passiert genau das gleiche wie wenn man an eine kalte Fensterscheibe haucht: Es kondensiert aus. Das passiert dann auch im AGR und nun kommt da noch etwas Ruß dazu. Bleibt das AGR zu kalt, verbindet sich der Ruß mit dem Wasser und wird fest - immer eine kleine Schicht und irgendwann ist das Ventil zu. Deswegen ist es wichtig, dass das AGR eine Temperatur erreicht, die weit über dem Kondensationspunkt liegt und das auch noch einige Zeit nachdem der Motor abegestellt wurde. Wichtig ist auch, dass der Motor nach dem Parken zügig abgestellt wird. Die Elektronik weiß nichtz, ob der Fahrer seine Fahrt beendet hat oder ob er nur an einer Ampel steht. Deshalb wird im Leerlauf im Stand das AGR für einige Sekunden gfnet geschlossen. Dann öffnet es wieder und wird dann erst der noch nicht richtig warme Motor abgestellt, dann steht im AGR eine Abgasäule, die alles für Rußbeton enthält.

@RichyF20
20 km pro Fahrt sind eigentlich genug für den Diesel.

@B3AM3R
Bitte keine Aussagen treffen, wenn man von Motorentechnik nicht ganz soviel Ahnung hat. Es macht sehr viel Sinn Abgase zum Motor zurückzuschicken, nur sind die dahinter stehenden Grundlagen eben nicht ganz so einfach zu verstehen.

Wilkommen im 21ten Jahrundert. Wir haben die Motoren des 21ten Jahrhunderts, die Fahrzeuge des 21ten Jahrhundert - aber leider nicht die Fahrer, die in der Lage sind, diese Technik zu verstehen und damit korrekt umzugehen. Sorry, wenn ich ein bischen gereizt reagiere, aber micht kotzt diese Stammtischwissen langsam ehrlich gesagt an. 85% der BMW-Kunden haben keine Probleme mit ihren Motoren und fahren diese bis zur Vergasung. Die letzten 15% haben Streß, immer und immer wieder und genau in diesen 15% sind auch die ganzen Stammtischweißheiten konzentriert.


Zum Thema AGR
Die Abgasrückführung gibt es beim Ottomotor und beim Diesel - aber aus völlig unterschiedlichen Gründen. Bleiben wird beim Dieselmotor. Dieser atmet reine Luft, verdichtet diese und spritzt eine bestimmte Menge Diesel ein. Dieses verbrennt und die sich ausdehnende Luft drückt auf den Kolben und das gibt Drehmoment und Leistung. Problematisch wird das ganze bei geringen Einspritzmengen, wie sie z.B. im Teillastbereich entstehen: Die Verbrennung erfolgt dann sehr punktuell, das Arbeitsmedium heizt sich nur an einer Stelle auf, an dieser jedoch sehr stark. Die meiste Kraft verpufft dann in den Krümmer. Was also tun? Ber Ottomotor macht es sich einfach, er reduziert einfach die Luft im Teillastbereich -  das aber kann der Diesel nicht, weil damit die Effektivverdichtung sinkt und das Ganze nicht mehr zündet. Man müsste also einen Teil der Luft durch ein inertes Gas ersetzen - dann würde sich die Verbrennung besser im Brennraum verteilen - und heissasa, ein solches inertes Gas habe ich zufällig zur Hand: Abgas ist inert. Damit ersetze ich einen Teil der Luft und damit sich das Ganze schön vermischt, baue ich Drallklappen ein, die in diesem Fall geregelt werden. Die Folge: Mehr Kraft von unten heraus, weil die Verbrennung besser genutzt wird und ganz nebenbei senke ich die Stickoxide und den Verbrauch. Es wird mehr Wärme im Brennraum ausgenutzt, die Auslassventile und der Turbo wird einer geringeren Hitzeeinwirkung ausgesetzt und damit leben die Komponenten länger. Bei voller Lastanforderung ist das AGR geschlossen und die Drallklappen offfen. Diese behindern den Luftstrom nicht, weil bei einem Turbodiesel die Strömungswiderstände und damit verbundenen Drosseleffekte keine Rolle spielen. Diesel arbeiten mit hohen Ladedrücken und geringen Drehzahlen - Strömungswiderstände in der Ansaugung sind bei Saugmotoren bei hohen Drehzahlen ein Problem, nicht aber beim Turbodiesel. Vierventiltechnik beim Diesel wird nicht für die bessere Durchlüftung bei hohen Drehzahlen eingebaut wie beim Saugotto, sondern für die besser steuerbare Verwirbelung und vor allem, weil ich dann den Injektor genau in die Zylindermitte bekomme.

AGR-Ventile verkoken bei häufigen Kaltstarts ohne das der Motor richtig warm wird, bei einem zu hohen Schwarzrauchanteil (z.B. Chiptuning), bei verschlissenen Luftfiltern und bei schlechten Kraftstoffqualitäten oder Zusätzen im Sprit, die da nicht hingehören (Additive aus dem Zubehörhandel). Auch schleche Minrealölqualitäten führen zu Problemen - ein bischen was wird immer Verbrannt und das lagert sich dann dort vorzugsweise an. AGRs verkoken jedoch nicht bei gemütlicher Fahrweise. In rund 20 Jahren Diesel hatte ich noch nie Probleme mit dem AGR.
B3AM3R
Schön und gut der Text. und wie ist nun die Lösung wenn der Motor nach 3,20m verkokt ist? Wohl AGR zu wat?
RichyF20
Wollte mich mal wieder zu dem Thema melden.

In der Zwischenzeit sind wir eine Gesamtdistanz von ca. 25.000 km gefahren. Die letzten ca. 7.000 km waren völlig problemlos.

Meine Frau wickelt ihre täglichen 40 km (zweimal 20 km) zum Büro ab. Außerdem fahre ich mit dem Fahrzeug wenigstens alle 2 Wochen in mein Büro (1 Strecke = ca. 35 km). Darüber hinaus legen wir auch sporadisch Strecken um die 60 km zurück. Die ganz großen Strecken fehlen halt. Extreme Kurzstrecken werden total vermieden.

Trotzdem habe ich nach wie vor ein mulmiges Gefühl, dass doch mal wieder was passiert.

Hab während der Fahrt noch nie bewusst wahrgenommen, dass die DPF-Reinigung läuft. Bei unserem Skoda Yeti habe ich das des öfteren schon wahrgenommen.

Nächsten Monat wird unser 120d 4 Jahre alt und er geht zum Service zur Niederlassung. Bin gespannt, wie es weitergeht.

PS: Hatte im Zuge der Vorbereitungen zum Service das Serviceheft in der Hand und konnte anhand dessen auch mal die Historie des Fahrzeuges nachvollziehen. Es wurde im Juni 2011 auf BMW als Werkswagen zugelassen. Dann wurden damit 3.500 km gefahren und das Fahrzeug wurde im November 2011 wieder abgemeldet. Dann stand es bis Januar 2013 unangemeldet (weiss nicht wo) und wurde dann an die BMW-NIederlassung weitergegeben, die es nach einer erfolgten Durchsicht zum Verkauf anbot. Wir haben es dann Ende Mai 2013 erworben. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine ganze Menge solcher Fahrzeuge mit extrem guter Ausstattung und genauso wenigen Kilometern von den Niederlassungen angeboten. Nach meinem heutigen Wissensstand gehe ich einfach davon aus, dass unser 120d die ersten 3.500 km mit extremem Kurzstrecken zu tun hatte und die Grundlagen zu den gewaltigen Verkokungen bereits zu diesem Zeitpunkt gelegt wurden.

Gruß
Richy   
rick2601
 

PS: Hatte im Zuge der Vorbereitungen zum Service das Serviceheft in der Hand und konnte anhand dessen auch mal die Historie des Fahrzeuges nachvollziehen. Es wurde im Juni 2011 auf BMW als Werkswagen zugelassen. Dann wurden damit 3.500 km gefahren und das Fahrzeug wurde im November 2011 wieder abgemeldet. Dann stand es bis Januar 2013 unangemeldet (weiss nicht wo) und wurde dann an die BMW-NIederlassung weitergegeben, die es nach einer erfolgten Durchsicht zum Verkauf anbot. Wir haben es dann Ende Mai 2013 erworben. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine ganze Menge solcher Fahrzeuge mit extrem guter Ausstattung und genauso wenigen Kilometern von den Niederlassungen angeboten.
(Zitat von: RichyF20)


 Die "berühmte" Taktik der Autohersteller um ein neues Modell zu pushen und die Zulassungszahlen in die Höhe schnellen zu lassen. Die stehen dann monatelang an einem "geheimen" Ort rum. Inzwischen sind das Parkhäuser damit sie nicht aus der Luft zu sehen sind. Audi hat es damals bei der Einführung des A1 übertrieben. 60% der Zulassungen liefen auf Audi und der Parkplatz in Holland wurde aus der Luft entdeckt.