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T H E M A     R Ü C K B L I C K
hero182
Hauptthema:
Hallo Leute!

Da auf diversen Automessen nun immer wieder Autos mit Wasserstoff-"Antrieb" vorgestellt werden, würde ich gerne eine kleine, allgemeine Diskussion ins Leben rufen. Ich weiß es gab mal nen Thread speziell zum 7er mit Wasserstoffantrieb, mir geht's aber eher um Vor- und Nachteile im Vergleich zum E-Auto mit Batterie"speicher" (das an der Steckdose geladen wird). Mich würde auch interessieren, welches Konzept ihr vorne seht für den nächsten großen Technologiesprung in der Automobilgeschichte.

Ich selbst bin brennender Verfechter von Tesla, sehe aber auch die Nachteile der Speicherung von Energie in einem großen Akku, der ja momentan noch sehr teuer ist.

Beim H2-Auto würde mich interessieren, wie groß denn üblicherweise deren Akku ist, denn auch da braucht es anscheinend einen Zwischenspeicher für die erzeugte Energie. (Man könnte das auch googeln, keine Frage, aber ich möchte gerne hier die Infos zusammentragen, damit jeder Interessierte mitlesen kann, ohne zwischendurch immer wieder googeln zu müssen).
Prinzipiell möchten viele Käufer ja ordentlich Platz haben für Menschen und Gepäck. Ist das das H2-Auto nicht im Hintertreffen, weil es die elektrische Energie ja erst noch erzeugen muss (das braucht ja Bauteile und somit Platz)?

Somit wäre also "Platz" ein Punkt, den ich diskutieren möchte.


Was mir auch einfällt: Die Art der Energiespeicherung/des Tankens natürlich.
Ist es so viel einfacher und schneller, ein H2-Auto zu betanken? Ich stelle mir das wie bei LPG, bzw. im weiteren Sinne wie bei "normalem" Kraftstoff vor. Allerdings steh ich dafür alle 500km an der Tanke, das kostet schon mal 10min. Prinzipiell hantiere ich auch da mit nem gefährlichen (da explosiven) Stoff. Fahre ich mit nem reinen E-Auto (nur Akku), stecke ich das Fahrzeug jeden Tag abends an die Steckdose und stecke es vor dem Losfahren aus (und kann mir dadurch das Fahrzeug ohne Verlust der Reichweite vorwärmen und kühlen lassen).
Muss unterwegs betankt werden, hat der H2-Antrieb natürlich riesige Vorteile: es könnte theoretisch an jeder Tanke nachgerüstet und verfügbar gemacht werden; ich tanke 10min (bis man bezahlt hat und wieder auf der Straße ist) und kann 500km fahren. Beim E-Auto: Ich brauche eine (in manchen Gebieten seltene) Ladesäule und sollte dann mindestens 20min einplanen (Tesla Supercharger), bis hin zu mehreren Stunden. Also eher eine Notlösung.
Im Gegenzug kann ich aber H2 nicht zuhause tanken, ich muss an die Tanke.
Es stellt sich auch die Frage nach den durchschnittlichen Fahrgewohnheiten: Wer fährt am Tag tatsächlich mehr als - sagen wir mal - 400km? Wer weniger fährt, muss mit seinem E-Auto nie unterwegs tanken und ihm kann die (relativ) lange Ladezeit egal sein. Viele können sicherlich auch am Arbeitsplatz tanken, man hält sich ja tagsüber auch oft mehrere Stunden am selben Ort auf.

Wie seht ihr das? Wer ist für die Masse der Käufer im Vorteil?


Weitere Anregungen:
Kaufpreis (ich schätze, dass Akkus bald sehr viel günstiger werden; Wie ist das mit der Technik des H2-Antriebs?)
Umwelt/Effizienz (Ladeverluste/Wirkungsgrad bei beiden Varianten? Direkt Ökostrom tanken vs. mit Ökostrom H2 herstellen, an die Tankstellen bringen und dann ins Fahrzeug tanken und Strom herzustellen).


Ich hoffe, dass hier ne lebhafte Diskussion entsteht und würde euch bitte, neue Stichwörter fett zu schreiben.
rumpel666
Was verstehst du jetzt unter "Wasserstoff-Antrieb"?

Das Verbrennen von Wasserstoff oder die Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff und Luft elektrische Energie (plus Wasser) macht?

Wasserstoffverbrennungsmotor

oder

Brennstoffzelle

Das sollte vorab geklärt werden.

Bearbeitet von: rumpel666 am 13.01.2015 um 14:21:22
hero182
Da der e-Antrieb wohl den deutlich höheren Wirkungsgrad hat, sollten wir uns auf die Verwendung von h2 zur Erzeugung elektrischer Energie für einen e-motor beschränken. Oder was meint ihr? Hat Wasserstoff im konventionellen Verbrennungsmotor eine Chance?
rumpel666
 

Hat Wasserstoff im konventionellen Verbrennungsmotor eine Chance?
(Zitat von: hero182)


 
Sicher hat er das, denn das Konzept ließe sich am einfachsten Umsetzen.

Die notwendigen Technologien (Verbrennermotor und Gewinnung von Wasserstoff) bestehen schon.
Der Verbrennermotor muss nur etwas an die Verbrennung von Wasserstoff angepasst werden.
hero182
 

 

Hat Wasserstoff im konventionellen Verbrennungsmotor eine Chance?
(Zitat von: hero182)


 
Sicher hat er das, denn das Konzept ließe sich am einfachsten Umsetzen.

Die notwendigen Technologien (Verbrennermotor und Gewinnung von Wasserstoff) bestehen schon.
Der Verbrennermotor muss nur etwas an die Verbrennung von Wasserstoff angepasst werden.
(Zitat von: rumpel666)


 
Wobei mich das doch sehr an eine Übergangslösung erinnert, wie etwa das e-auto mit Range extender. Das dürfte dann relativ schnell wieder vom Markt verschwinden, weil die neue Technologie (in "reinform", also mit e-motor) mit Sicherheit bald recht günstig sein wird.
mich würde da schon interessieren, in welche Richtung es langfristig geht.
elvis35m
woher nimmste die gewissheit das echt ´´schnell´´ günstiger werden wird??

Es kauft stand heute kein Mensch die technologie aus genau 2 Gründen :::

Wenn mann bedenkt das VW  10.000000 Fahzeuge verkauft... wie hoch ist davon der anteil im bereich alternativ antriebe?

1. Stand heute ....einfach zu teuer..

2. Nicht ausgereifte Technik mit zu wenig Leistung bzw reichweite....

Das irgendwann in zukunft  alternativen kommen müssen ist mir durchaus klar...

nur muss sie von vornerein besser sein und bezahlbar ab markteinführung...

 
rchmiele
Hallo!

Ich sehe bei allen Versionen ähnliche Probleme:

- Einen Tank, der mehr oder weniger Platz benötigt
- Einen Energiespeicher, der seine Energie ungewollt abgeben kann

Beim Benzin/Diesel sind die Risiken durch die lange Nutzungsdauer am besten erforscht.
LPG, Erdgas und Wasserstoff wird in Gastanks mit unterschiedlichen Drücken gelagert, diese gelten als sicher.
Aufgrund der geringen Verbreitung gibt es wenig Erfahrungen bei Unfällen.
Es sind Explosionen bei Bränden bei LPG Fahrzeugen bekannt.
Litium-Ionenakkus sind brennbar, es gab auch hier schon Unfälle.

Ich sehe die Wasserstoff Brennstoffzellentechnik eher als eine Erweiterung der Reichweite von Elektroautos.
Hier kann der Wasserstoff die Akkus teilweise ersetzen.
Aufgrund der geringen Verbreitung von Wasserstoff Tankstellen und der steigenden Leistungen der Akkus, sehe ich dort eher wenig Potential.

Der Trend geht mehr in Richtung Elektroautos ohne Brennstoffzelle.
Wenn hier genügend Ladestationen vorhanden sind und das Problem der unterschiedlichen Stecker gelöst ist, wird der Markt auch boomen.

Ich bin Hausbesitzer, ein eigener Anschluß wäre kein Problem.
Ich arbeite aber in einer anderen Stadt, diese ist 130 km entfernt. Dort habe ich eine Mietwohnung.
Einen Parkplatz direkt vor meinen Fenster finde ich nie, selbst wenn, müsste ich ein Kabel aus dem Fenster über den Bürgersteig legen.
Mit einer Reichweite von 400 Km würde ich auskommen, 50 Km elektrisch und dann mit Benzin ist (für mich) absoluter Schwachsinn.

Gruß, Ralf
Warhead Dragon
Stimme den meisten hier zu..  Ich sehe in keiner der heutigen alternativen antriebe eine dauerhafte/Langfristige lösung.Lange zeit war ich sehr von wasserstoff überzeugt, weil es eigentlich nur vorteile gegenüber benzin und elektro bringt ( abgesehen von der verfügbarket momentan). Die begeisterung hat sich aber wieder gelegt, weil da einfach nichts mehr vorwärts geht. Die automobilbranche setzt (wenn überhaupt) auf elektrofahrzeuge.Ich warte auf den knall, die entdeckung, die wirklich mal was bringt und va was ändert. Und hier sehe ich probleme, va in sachen infrastruktur. Da kommt in zukunft, so oder so, ziemlich viel auf uns zu. So sehe ich das zumindest. Das was wir momentan betreiben ist eh nur co2 schieberrei. Leider  Wobei ich auch gespannt bin, wieviel man aus den akkus der zukunft holen kann.. durch nanotechnologie, könnte uns da bald ein richtiger sprung gelingen. Mit der kompression von flüssigkeiten sind hier schon neue masstäbe gesetzt worden, wenn die das mit strom schaffen, könnten elektroautos doch bald 800km am stück fahren. Dan wäre es zumindest interresanter, unabhängig von der co2 schieberrei.
cxm

Hat Wasserstoff im konventionellen Verbrennungsmotor eine Chance?
(Zitat von: hero182)


 Hi,

Wasserstoff hat derzeit als Energieträger keine Chancen.
Es fehlen praxistaugliche Konzepte zur Lagerung und Transport.
Mit Drucktanks fährst Du potentielle Bomben  - dagegen sind Gastanks harmlos - durch die Gegend und H2 Speicher aus Metallschwämmen sind zu schwer.

Ciao - Carsten
5N1P3R
Das wäre doch mal eine interessante alternative: http://www.cancom.info/video-post/elektroauto-fahrt-mit-salzwasser/
ChrisH
Solange man keine Wechselakkus hat, bestehen mit etwas, dass man in den Tank füllen kann, klare Vorteile.
Ob das nun Benzin, künstlicher Sprit, Wasserstoff oder flüssige Elektrolyte sind, ist zu diskutieren und man muss gucken, wo die Entwicklung am besten voran kommt.

Warum also nicht auch wasserstoff im Verbrennungsmotor.
Die derzeitigen Vorteile wäre:
- viel geringer Kosten (die teure Brennstoffzelle entfällt)
- solange es kein dichtes Netz an Wasserstoff-Tankstellen gibt, bleibt man mobil, weil man das tanken kann, was es gerade gibt, also entweder Benzin oder Wasserstoff.
Wie das in Zukunft aussieht, wenn Brennstoffzellen billiger sind und es überall Tankstellen gibt, muss man dann sehen.
Zumindest würde der H2-Verbrennungsmotor erstmal helfen, überhaupt ein dichtes Netz an H2-Tankstellen zu bekommen.
Wie @cxm schon ganz richtig sagt, ist die Lagerung im Auto derzeit der Schwachpunkt bei Wasserstoff.
Eventuell lässt sich das durch Methan-Synthese lösen.

Sehr interessant finde ich persönlich alle Arten von künstlichen Treibstoffen, z.B. auch BtL-Kraftstoffe (Biomass to Liquid)
Die dürften aber keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion darstellen, damit nicht die Nahrungproduktion zurückgeht und so Hunger oder explodierende Brotpreise in der dritten Welt erzeugt. Es sollte also z.B. nicht Mais, sondern Holz und Stroh als Ausgangsmaterial dienen. Es gib auch ganz schräge Ansätze, z.B. Blaualgen zu züchten, die Treibstoff-Vorstufen produzieren.
Da wird momentan sehr viel ausprobiert, ein spannendes Gebiet.

Grüße
ChrisH
 

Bearbeitet von: ChrisH am 13.01.2015 um 23:20:55
mariozankl
Vor kurzem wurde doch eine neue Akkutechnologie vorgestellt mit der ein PKW innerhalb von 3 Minuten voll geladen werden könnte. Allerdings ist die Kapazität dieser Akkus, im Vergleich zu herkömmlichen Modellen, im Moment noch ziemlich begrenzt..
Saugnapf
 

Vor kurzem wurde doch eine neue Akkutechnologie vorgestellt mit der ein PKW innerhalb von 3 Minuten voll geladen werden könnte. Allerdings ist die Kapazität dieser Akkus, im Vergleich zu herkömmlichen Modellen, im Moment noch ziemlich begrenzt..
(Zitat von: mariozankl)


  Wenn du einen brauchbaren 60kwh Akku in 3 Minuten vollladen kannst, dann brauchst du einen entsprechenden Ladestrom. Eine Haushaltssteckdose liefert bis zu 2,5 kw pro Stunde. Für 60 kwh in drei Minuten wird eine Anschlussleistung von über 1,2 MW benötigt.

Einen Akku, der einen solchen Ladestrom verträgt, möchte ich sehen.

Hochladefähige Akkus werden in der Formel 1 verwendet - dort sind es aber streng genommen keine Akkus, sondern Kondensatoren. Die Kapazität ist entsprechend gering.
Saugnapf
Wasserstoff als Antriebsquelle wird gerne Diskuttiert und es gibt grundsätzlich zwei Konzepte: Entweder nutze ich H2 für einen konvnetionellen Verbrennungsmotor oder ich speise damit eine Brennstoffzelle und fahre elektrisch.

Das Grundproblem bei H2 bleibt: Die Lagerung. Wasserstoff ist ein Gas mit extrem hoher Energiedichte. Die Energiedichte bezieht sich jedoch auf das Gewicht und Wasserstoff ist der leichteste Stoff, den es gibt - und das ist das Problem: 1l diesel wiegt rund 900g, ein Liter flüssiger Wasserstoff 71g. Würdest du den 70l Tank deines Autos flüssigen Wasserstoff füllen, so bekämst du da gerade einmal 5kg rein. Da hilft dir auch der gigantische Brennwert von 120MJ/kg nichts (Diesel 42 MJ/kg) 1l Diesel hat eine Energiedichte von rund 38MJ - ein Liter Wasserstoff bei 700 Bar 5,6 Mj und flüssig rund 10 Mj. Wasserstoff brauch also so oder so ein großes Volumen. Die flüssige Lagerung im Fahrzeug ist nicht erstrebenswert. Der Tank muss extrem isoliert werden und dennoch gehen jeden Tag bis zu 3% an Abdampfverlusten verloren. Die gasförmige Lagerung in einem PKW ist bei vertretbarem Raumanspruch mit praxisgerechten Reichweiten nicht möglich.

In meinen Augen macht Wasserstoff in einem PKW keinen Sinn - egal ob konventionell verbrannt oder über eine Brennstoffzelle verwertet.

 
mariozankl

Wenn du einen brauchbaren 60kwh Akku in 3 Minuten vollladen kannst, dann brauchst du einen entsprechenden Ladestrom. Eine Haushaltssteckdose liefert bis zu 2,5 kw pro Stunde. Für 60 kwh in drei Minuten wird eine Anschlussleistung von über 1,2 MW benötigt.
(Zitat von: Saugnapf)



Eine CCE 32A Steckdose liefert immerhin schon >20 kW, aber von einer Haushaltssteckdose war auch nie die Rede. Es ging rein um die Entwicklung von schnelladefähigen Akkus.


Einen Akku, der einen solchen Ladestrom verträgt, möchte ich sehen.
(Zitat von: Saugnapf)



Das werden wir bestimmt noch mit erleben. In diesem Bereich wird ja aktuell kräftig geforscht.

PeacemanKGH
 servus,


Wenn du einen brauchbaren 60kwh Akku in 3 Minuten vollladen kannst, dann brauchst du einen entsprechenden Ladestrom. Eine Haushaltssteckdose liefert bis zu 2,5 kw pro Stunde. Für 60 kwh in drei Minuten wird eine Anschlussleistung von über 1,2 MW benötigt.
 
(Zitat von: Saugnapf)

Eine CCE 32A Steckdose liefert immerhin schon >20 kW, aber von einer Haushaltssteckdose war auch nie die Rede. Es ging rein um die Entwicklung von schnelladefähigen Akkus.
 Einen Akku, der einen solchen Ladestrom verträgt, möchte ich sehen.
 
(Zitat von: Saugnapf)

Das werden wir bestimmt noch mit erleben. In diesem Bereich wird ja aktuell kräftig geforscht.



 
(Zitat von: mariozankl)




zum einen liegen zwischen 1,2 MW und 20KW nur der kleine faktor 60 dazwischen, zum anderen, müsste die ladeinfrastruktur bundesweit auf die überlandleitungen verlegt werden. 1,2mw in einem normalen wohngebiet an jedem haus. stell ich mir schon lustig vor :-)

grüße

p.s. ich hasse die neue zitat-funktion ;-)


mariozankl
Hört doch mal auf euch auf das Laden zu Hause zu fixieren. Darum ging es doch nie. Ihr tankt doch euren Diesel auch nicht in der Garage ;).

Wenn man zu Hause ist hat man üblicherweise ein paar Stunden Zeit zum Laden, aber wer will schon 2 Stunden an einer Tankstelle stehen.
ChrisH
 

Wasserstoff als Antriebsquelle wird gerne Diskuttiert und es gibt grundsätzlich zwei Konzepte: Entweder nutze ich H2 für einen konvnetionellen Verbrennungsmotor oder ich speise damit eine Brennstoffzelle und fahre elektrisch.

Das Grundproblem bei H2 bleibt: Die Lagerung. Wasserstoff ist ein Gas mit extrem hoher Energiedichte. Die Energiedichte bezieht sich jedoch auf das Gewicht und Wasserstoff ist der leichteste Stoff, den es gibt - und das ist das Problem: 1l diesel wiegt rund 900g, ein Liter flüssiger Wasserstoff 71g. Würdest du den 70l Tank deines Autos flüssigen Wasserstoff füllen, so bekämst du da gerade einmal 5kg rein. Da hilft dir auch der gigantische Brennwert von 120MJ/kg nichts (Diesel 42 MJ/kg) 1l Diesel hat eine Energiedichte von rund 38MJ - ein Liter Wasserstoff bei 700 Bar 5,6 Mj und flüssig rund 10 Mj. Wasserstoff brauch also so oder so ein großes Volumen. Die flüssige Lagerung im Fahrzeug ist nicht erstrebenswert. Der Tank muss extrem isoliert werden und dennoch gehen jeden Tag bis zu 3% an Abdampfverlusten verloren. Die gasförmige Lagerung in einem PKW ist bei vertretbarem Raumanspruch mit praxisgerechten Reichweiten nicht möglich.

In meinen Augen macht Wasserstoff in einem PKW keinen Sinn - egal ob konventionell verbrannt oder über eine Brennstoffzelle verwertet.

 
(Zitat von: Saugnapf)


  Wie gesagt, Methan-Synthese könnte ich mir für Wasserstoff als Lösung für das Auto vorstellen. Aus dem Wasserstoff wird Methan hergestellt, das ist dann besser lagerbar. Energiedichte und Lagervolumen sind um den Faktor 3 kleiner als bei Wasserstoff. Die Methansynthese kostet aber auch Energie, das ist widerum der Nachteil. Wenn CO2-Quellen zur Verfügung stehen ist der Wirkungsgrad der Methansynthese angeblich 60 %.

Grüße
ChrisH
thbo0508
Obwohl der Beitrag etwas älter ist, möchte ich kein neues Thema aufmachen. Das ganze kocht ja periodisch hoch.
Habe da einen schönen Beitrag gefunden von jemandem, der H2 und e-Autos entwickelt hat
https://m.youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw
Autofan Dieter
Danke für den Link, sehr interessant, von einem Entwickler die Faktenlage zu erfahren, die die Politiker anscheinend nicht wissen oder nicht wissen wollen. 

Der gute Herr Indra hat hier also ein vernichtendes Urteil nicht nur über die Wasserstofftechnologie, sondern auch und insbesondere gegen die Elektromobilität abgegeben, seiner Meinung nach hat nur der Verbrennungsmotor in Verbindung mit aus Biomasse hergestelltem synthetischem Treibstoff eine Zukunftschance, die Chinesen würden sowas bereits entwickeln und auch schon eine Abkehr von der E-Mobilität einläuten, ebenso wie die USA.

Ich persönlich kann diese seine Gedankengänge nur zum Teil nachvollziehen, denn für den urbanen Nahverkehr bietet eich doch das lokal abgasfreie E-Auto an, mit einem kleinen Akku reicht die Reichweite aus und das ganze Auto kann relativ günstig gebaut werden, während für den kompletten Ersatz des herkömmlichen Autos die Akkutechnologie natürlicherweise an Grenzen stoßen wird.

Man kann zwar die Akkus immer weiter vergrößern und damit die Autos gewichtsmäßig in den LKW-Bereich bringen, damit hätte man dann eine dem Verbrenner vergleichbare Reichweite und dank des riesen-Akkus auch eine große Ladegeschwindigkeit (falls die Ladesäule das liefern kann), aber auch enorme Kosten solch eines Geschosses, die nur dem Luxus-Bereich vorbehalten bleiben wird.

Außerdem, wenn eine Firma wie VW, die am Verkauf des ID 3 pro Fahrzeug sage und schreibe 5.000 Euro Verlust macht, kann das ja wohl auf Dauer nicht wirklich zielführend sein.

Zurück zur Wasserstofftechnologie: Die Verwendung reinen Wasserstoffs als Energieträger ist tatsächlich kaum wirtschaftlich sinnvoll darstellbar, also geht es nur als daraus gewonnenes Methan.

Am besten kann man Wasserstoff zur Produktion von synthetischen Kraftstoffen verwenden.

Leider wird dieser Zweig der erneuerbaren Energien nicht von der Politik gefördert. 

Autofan Dieter
thbo0508
naja, die Autoindustrie hatte ja CNG-Autos entwickelt, die 80% der Abgase als Wasser ausscheiden.
Das hatte ich ja als große Zukunftstechnologie gesehen.
Aber die altmodischen Deutschen habe das ja nicht angenommen. Die hatten Angst vor den paar Bar Druck.
Wie man den Leuten eine fahrende Bombe mit 800 bar Druck (H2) verkaufen will, ist mir rätselhaft.
Und dass die E- und H2- Autos über den Verkauf der Verbrenner subventioniert werden, habe ich ja von Anfang an gesagt.
Außerdem hat Shell ja eine Anlage in Katar, die aus massenhaft  zur Verfügung stehendem Erdgas Benzin und Diesel herstellt.
Das ist auch ein Minusgeschäft, solange der Ölpreis unter 100$ pro Barrel liegt.
Daran scheitern alle synthetischen Kraftstoffe, am billigen Ölpreis.
In Sachsen gab es eine Pilotanlage, die aus Plastikmüll Methanol hergestellt hat. Ist auch pleite gegangen, trotz Subvensionen, Öl ist zu billig.
Naja, habe jetzt gesehen, dass an der Tanke durch CO2-Besteuerung der Sprit teurer geworden ist, ebenso die Elektroenergie.
Klasse, höhere Steuern verändern das Wetter, hat man ja in den letzten Jahren gesehen.
Aber da hat sich ja die Förderung der Klimaprotestler durch die Grünen die letzten Jahre gelohnt.
Die dummen Menschen werden abgezockt und niemand protestiert.
Das haben die Grünen von der Kirche gelernt, Abzockung durch Menschenverdummung.
Klasse Gesellschaft.
Autofan Dieter
 

naja, die Autoindustrie hatte ja CNG-Autos entwickelt, die 80% der Abgase als Wasser ausscheiden.
Das hatte ich ja als große Zukunftstechnologie gesehen.
Aber die altmodischen Deutschen habe das ja nicht angenommen. Die hatten Angst vor den paar Bar Druck.
Wie man den Leuten eine fahrende Bombe mit 800 bar Druck (H2) verkaufen will, ist mir rätselhaft.
Und dass die E- und H2- Autos über den Verkauf der Verbrenner subventioniert werden, habe ich ja von Anfang an gesagt.
Außerdem hat Shell ja eine Anlage in Katar, die aus massenhaft  zur Verfügung stehendem Erdgas Benzin und Diesel herstellt.
Das ist auch ein Minusgeschäft, solange der Ölpreis unter 100$ pro Barrel liegt.
Daran scheitern alle synthetischen Kraftstoffe, am billigen Ölpreis.
In Sachsen gab es eine Pilotanlage, die aus Plastikmüll Methanol hergestellt hat. Ist auch pleite gegangen, trotz Subvensionen, Öl ist zu billig.
Naja, habe jetzt gesehen, dass an der Tanke durch CO2-Besteuerung der Sprit teurer geworden ist, ebenso die Elektroenergie.
Klasse, höhere Steuern verändern das Wetter, hat man ja in den letzten Jahren gesehen.
Aber da hat sich ja die Förderung der Klimaprotestler durch die Grünen die letzten Jahre gelohnt.
Die dummen Menschen werden abgezockt und niemand protestiert.
Das haben die Grünen von der Kirche gelernt, Abzockung durch Menschenverdummung.
Klasse Gesellschaft.
(Zitat von: thbo0508)


  Dass die CNG-Geschichte tot ist, liegt nicht an den "altmodischen Deutschen", sondern daran, dass die Politik diese Technik nicht fördert, sie will das E-Auto um jeden Preis und zweitens an Volkswagen, wieder mal, da gab es nämlich zwei beim Tanken explodierte Erdgastanks, die durch Korrosion geschwächt waren.

Diese Vorkommnisse hebten nun nicht gerade die Bereitschaft der Tankstellenbetreiber, auch weiterhin oder in der Zukunft solches gefährliche Zeugs anzubieten, daraufhin verschwanden so einige Erdgastanken wieder, ohne die man mit diesen Autos aber nichts anfangen kann.

Deinen letzten Absatz muss ich leider voll und ganz unterschreiben, ja, so ist das, wir werden verarscht von der Politik. Gerade eben kam die Meldung, dass man in Spanien noch niemals so niedrige Temperaturen gemessen hat, aber ich garantiere dafür, dass am Jahresende schon wieder von einem Rekordanstieg der Temperatur die rede sein wird und wir alle den Hitzetod sterben, wenn wir noch länger keine E-Autos fahren, die sind doch absolut abgasfrei und verursachen kein CO², wie jeder weiß. 


Autofan Dieter
Hessenspotter
Es gibt nicht „die eine Lösung“ und von der reinen Energieeffizienz von der Erzeugung der Energie bis sie an der Straße ankommt sind BEV leider unschlagbar. Wasserstoff ist leider in seiner Effizienz eine Katastrophe, in der Brennstoffzelle geht es noch. Im Verbrennungsmotor ist es dann ganz vorbei.

CNG konnte sich am privaten Markt nicht durchsetzten. Primär weil die großen „Inverkehrbringer“ wie (Sixt, Hertz, Deutsche Leasing und Co. ) diese nicht gekauft haben. Ergo kamen sie nicht auf den Gebrauchtwagenmarkt. Bei den Hybriden wurde das gerade gesetzliche gemacht. CNG ist für Laien halt auch etwas komplexer zu handhaben.
Dazu kam, bei den ersten CNG Autos gab es noch die Austauschfrist mit den Tanks nach 10 Jahren. Und selbst heute verwandelt ein Schaden an einem CNG Tank schnell einen 6 Jahre alten Panda CNG in einen Totalschaden.


Die Unfälle mit CNG waren wegen Korrosion und nicht beseitigten Unfallschäden (der geplatzte CFK Tank am G-Tron).


pilomatic
Man müsste sich halt mal im Grunde klar werden was das Ziel sein soll. Der menschliche Wohlstand ist schlichtweg mit Emissionen verbunden. Also entweder reduzieren wir unseren Wohlstand, reduzieren die Anzahl der Personen die im Wohlstand leben, oder wir lassen das mit dem Umweltschutz.

Das mit dem Umweltschutz scheint ja auch unglaublich wichtig zu sein, aber die Anzahl der Personen im Wohlstand will man auch nicht reduzieren, weil dadurch das Weltwirtschaftswachstum reduziert werden würde, welches auf immer mehr neue Konsumenten angewiesen ist.

Also bleibt nur eines. Wohlstandsreduktion. Haben wir schon heute. Fossile Treibstoffe werden teurer, ich kann mit meinem Gehalt weniger weit fahren. Was das dem Klima nützen soll erschliesst sich keinem. Währenddessen baut China monatlich 20 neue Kohlekraftwerke. Die Welt interessiert sich nicht für Pro-Kopf Ausstösse. Es geht um den Weltausstoss. Und China, Indien und USA liegen auf dem gleichen Planeten. Man sollte da ansetzen wo es am meisten bringt.

Diese Haltung zeige ich auch an der Wahlurne.

Bearbeitet von: pilomatic am 10.01.2021 um 14:27:27
uli07
Manchmal habe ich das Gefühl das die momentane Pandemie zum reduzieren der Gesellschaft extra erfunden wurde weil man erkannt hat das es mit dem Umweltschutz nicht so funktioniert wie erdacht.
Autofan Dieter
 

Manchmal habe ich das Gefühl das die momentane Pandemie zum reduzieren der Gesellschaft extra erfunden wurde weil man erkannt hat das es mit dem Umweltschutz nicht so funktioniert wie erdacht.
(Zitat von: uli07)


  Dieses Gefühl habe ich auch. Da kann man fast schon wieder religiös werden, ob da einer von ganz oben eingreift?

Autofan Dieter
pilomatic
Da wird garnichts reduziert, das ist ja genau der Punkt... Es sterben immer täglich Menschen, ob das nun wegen Corona oder einer anderen pneumonalen Infektion ist, ist im Endeffekt egal. Das sehen wir daran, dass es keine Übersterblichkeit gibt. Und soll jetzt keiner kommen mit "ja aber nur weil wir Massnahmen haben", nein so funktioniert das nicht. Korrelation ist nicht gleich Kausalität.

Man kann auch nicht sagen:

A: "Wieso hat man die Juden vernichtet?"
B: "Na, weil die Probleme gemacht haben!"
A:" Aber es gibt doch garkeine Probleme mit Juden?"
B: "Eben weil wir Sie fast alle vernichtet haben haben wir heute keine Probleme"

Im Endeffekt kann man sich den Mund fusselig reden. Deutschland halt. Man könnte den Deutschen einen Arm abhacken und sie würden sich nicht wehren.

Bearbeitet von: pilomatic am 10.01.2021 um 16:05:11
thbo0508
Pandemien gibt es schon immer, da ist niemand, der da etwas steuert.
Das ist halt Evolution.
Es überleben die fittesten.
Entweder körperlich fit oder geistig fit, nämlich die, die sich impfen lassen.
Die Alten und Dummen sterben halt.
Erstaunlich, wie sich Geschichte wiederholt.
16. Jh, im Vatikan soll der Petersdom gebaut werden, aber kein Geld da.
Der Pabst: "Bitte Vorschläge, wie wir an Kohle kommen."
Kardinal: "Wir erzählen den Menschen was von der Hölle und verkaufen Ablassbriefe."
Pabst: "Das funktioniert nie, die Menschen sind nicht so doof."
Kardinal: "Wetten dass..?"
Ergebnis: Petersdom steht
2019 in Deutschland:
K: "Unsere Verschwendungssucht ist so groß und wir müssen die Diäten erhöhen, wir brauchen mehr Geld."
M: "Steuererhöhung."
K: "Geht nicht, die zahlen hier schon die meisten Steuern weltweit, das gibt Aufstand, wir werden nicht mehr gewählt."
M: "Wir erzählen den Menschen was von Klimaerwärmung und verkaufen ihnen Ablassbriefe in Form von CO2-Steuer. Dadurch wird Sprit, Energie und alle Produkte teurer. Dann schwelgen wir in Geld."
K: "Das funktioniert nie, die Menschen sind doch nicht doof."
M: "Wetten dass...?"
Ergebnis: Sprit+ Energie teurer, niemand protestiert.
In Spanien schneit es.
Da kann man doch 2022 nochmal die Steuern erhöhen.
angry81
Back to topic!
pilomatic
 

Das ist halt Evolution.
Es überleben die fittesten.
Entweder körperlich fit oder geistig fit, nämlich die, die sich impfen lassen.

(Zitat von: thbo0508)


Dann lass dich doch impfen und wenn du dann als Krüppel in 2 Jahren an irgendeinem Gen-Schaden zu Grunde gehst, weil etwas beim Zulassungsprozess übersehen wurde, reden wir dann nochmal wer der geistig fitteste war bei der Entscheidung sich impfen zu lassen oder nicht.
KW-Muffel
Hi ,
Du wirst der Fitteste sein !  was hat das den mit Wasserstoff - Treibstoff  zu tun ?

Das gleiche dumme, hirnlose Geschreibe wie damals bei der Corona - Diskussion .











 
angry81
 

 

Das ist halt Evolution.
Es überleben die fittesten.
Entweder körperlich fit oder geistig fit, nämlich die, die sich impfen lassen.
(Zitat von: thbo0508)


Dann lass dich doch impfen und wenn du dann als Krüppel in 2 Jahren an irgendeinem Gen-Schaden zu Grunde gehst, weil etwas beim Zulassungsprozess übersehen wurde, reden wir dann nochmal wer der geistig fitteste war bei der Entscheidung sich impfen zu lassen oder nicht.
(Zitat von: pilomatic)


  Verwarnung! Schreibt bitte zum Thema und bleibt sachlich, sonst ist der Thread dicht und es gibt eine Auszeit vom Forum.
KW-Muffel
Danke !
pilomatic
 

Hi ,
Du wirst der Fitteste sein !  was hat das den mit Wasserstoff - Treibstoff  zu tun ?

Das gleiche dumme, hirnlose Geschreibe wie damals bei der Corona - Diskussion .
(Zitat von: KW-Muffel)


Und ich finde, dein Geschreibe ist hirnlos und dumm. Und nun? Wer hat nun Recht?

Und Angry, Fick dich doch bitte ins Knie du beschissener Hurensohn.
angry81
 



Und Angry, Fick dich doch bitte ins Knie du beschissener Hurensohn.
(Zitat von: pilomatic)


  Winke winke
Autofan Dieter
Ach du meine Güte ....... wie kann man sich nur selber so diskreditieren, na ja, jeder so gut wie er kann.

Leider zeigt sich anhand dieses Beispiels wieder mal, dass die Leute heute nicht mehr diskussionsfähig sind, jeder hat so seine Meinung und die wird mit allen Mitteln verteidigt.

Diskussion heißt: Man tauscht Argumente aus, man begründet diese und hört sich Gegenargumente an, dann wägt man ab, zum Schluss darf ja jeder bei seiner Meinung bleiben, die anderen haben das zu respektieren, müssen diese abweichende Meinung aber keineswegs teilen. 

Zurück zum Wasserstoff: 

Klar ist, dass man den in seiner Grundform so nicht als Energieträger für mobile Zwecke verwenden kann (na ja, man KANN es schon, ist nur nicht praktikabel), also bleibt nur die Verwendung als stationärer Energieträger oder als Umwandlungsprodukt oder Zusatz zu Methan/Erdgas.

Allerdings hat diese Technologie gegenüber dem Hype des E-Mobils, das alle Politiker in Europa fördern, keine Chance, ebenso wenig wie synthetische Kraftstoffe aus regenerativen Quellen.

Ob das der richtige Weg ist?

Ich habe meine Zweifel.


Autofan Dieter 
msbmw
Wasserstoffautos klingen im ersten Moment wie eine bessere Alternative. Genau das gleiche bei Elektroautos. Ich meine mit den CO2-Emissionen sieht es beim Wasserstoffauto gut aus. Doch die brauchen ja sau viel Strom und kosten natürlich auch nicht wenig. Irgendwie erwartet man mehr, wenn man so viel in das Auto steckt, aber es überzeugt mich auch nicht wirklich...
Gwen
cxm
 

... Elektroautos. ...  Doch die brauchen ja sau viel Strom ...
(Zitat von: msbmw)


Hi,

ne, eigentlich nicht.

Diesel hat eine Energieäquivalenz nach EMPA von 9,79 kWh pro Liter - runden wir das mal auf 10 kWh auf.
In einem 50 Liter Tank fährst Du also 500 kWh spazieren und kommst damit bei 5l Verbrauch 1.000 km weit.
Ein Tesla S hat einen 100 kWh Akku und kommt damit mehr oder weniger 500 km weit.
So - wer verbraucht denn nun weniger...?

Oder aus der monetären Sicht: die 50 Liter Diesel kosten ca. 75€.
Für 1.000 km im Tesla bräuchtest Du also 200 kWh - macht bei einem Preis von 30 Cent pro kWh schlanke 60 €.
Und Motoröl brauchst Du auch nicht...

Ciao - Carsten
thbo0508
Die Rechnung ist dumm und falsch.
1 Liter Diesel kostet 1,20€, macht also 60€.
An öffentlichen Ladesäulen, z.B. wenn man längere Strecken fährt, kostet die kWh 67 Cent.
Aber gut, die Grünen sind ja auch dafür bekannt, dass sie nicht rechnen, sondern nur dummschwätzen können.
Hier noch was zum Thema Elektro und Wasserstoff:
„Wasserstoff wird a nix!“ - Prof. Fritz Indra über H2 als Energiequelle im Auto. - YouTube

www.youtube.com/watch?v=PkbjkXTBsyw
 
cxm
Hi,

es ging um den Verbrauch, nicht um monetäre Schieflagen durch die Stromversorger.
Das 60-70 Cent oder sogar 1€ pro kWh völliger Irrsinn sind, weiß ich auch.

Ich würde einem Stromer so oft wie es geht zuhause an die Wallbox hängen.
Zur Not auch mit 230V - lass ihn doch die ganze Nacht nuckeln.
kWh ist kWh, egal ob 230 oder 400V - und die kostet zuhause etwa 30 Cent.

Und was die Spritpreise angeht - die verfolge ich schon seit Jahren nicht mehr.
Ich hab 'ne Tankkarte - zahlt die Firma, egal wie viel ich privat fahre.
Würde bei einem Elektrofahrzeug auch so sein.

Ciao - Carsten
KW-Muffel
Hi Carsten ,
der Vergleich vom Spritpreis und deiner Tankkarte ist aber nicht gerade geistreich , wenn auch evtl. ironisch gemeint war !  

Das ist ja in etwa genau so, wie wenn man sagt: Bei mir wird der Sprit nicht teurer, ich tanke eh nur für 20€ !

Nun ja , es ist halt wie es ist , bleib gesund

Gruß Peter



 
TECHNICSE30
Audi hat 1989 den Audi100 vorgestellt mit einem Dieselmotor. Der Verbrauch lag bei knapp 2L.
Wurde natürlich eingestampft wegen den Ölmultis.
Die ersten Kutschen wurden schon mit Strom angetrieben.
Im Osten gab es eine Sensation mit E Fahrzeugen.
Aber wie gesagt das sind alles Verschwörungen, oder doch nicht? Mhh
Super liegt jetzt bei 1.67€
Die Grünen Pädos wollten damals 5DM pro Liter.
Haben die ja bald geschafft.
Und wenn Bärbock ihren endgültigen Lebenslauf fertig gepfuscht hat und Kanzlerin wird fahren wir alle ja auch mit Kobold.
Das ist D 2021
thbo0508
 

Audi hat 1989 den Audi100 vorgestellt mit einem Dieselmotor. Der Verbrauch lag bei knapp 2L.
Wurde natürlich eingestampft wegen den Ölmultis.
Die ersten Kutschen wurden schon mit Strom angetrieben.
Im Osten gab es eine Sensation mit E Fahrzeugen.
Aber wie gesagt das sind alles Verschwörungen, oder doch nicht? Mhh
Super liegt jetzt bei 1.67€
Die Grünen Pädos wollten damals 5DM pro Liter.
Haben die ja bald geschafft.
Und wenn Bärbock ihren endgültigen Lebenslauf fertig gepfuscht hat und Kanzlerin wird fahren wir alle ja auch mit Kobold.
Das ist D 2021
(Zitat von: TECHNICSE30)


  Stimmt, und in der DDR wurde den Leuten verordnet, was für Autos sie fahren dürfen. Soweit sind wir nun auch.
Wenn es Dumme gibt, die denken, wenn sie E-Autos fahren oder ein Kraftwerk abschalten, ändert sich was am Wetter, sollen sie das machen.
Es gibt ja auch welche, die an den Weihnachtsmann glauben oder in die Kirche oder Moschee gehen.
Aber nicht mit mir, ich habe mir einen 330PS-SUV gekauft, bevor die blöden Grünen das unmöglich machen.
cxm
 

Audi hat 1989 den Audi100 vorgestellt mit einem Dieselmotor. Der Verbrauch lag bei knapp 2L.
Wurde natürlich eingestampft wegen den Ölmultis.

Das war die Sparfahrt mit fast serienmäßigen Fahrzeugen aber teilweise praxisfremden Fahrsituationen.
z.B. bergab Motor abschalten, Stecke mit wenig Steigungen, 60 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, etc.
Außerdem waren die damaligen Autos leichter und der eingesetzte Audi 100 C3 hatte einen sensationell guten cw-Wert.
Oder wo findest Du heute ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit 1100 kg Leergewicht?
Und die Ölfirmen haben da gar nix eingestampft.

Die ersten Kutschen wurden schon mit Strom angetrieben.

Es gab um 1900 elektrisch betriebene Straßenfahrzeuge - sind das Deine Traumautos oder warum führst Du das an?

Im Osten gab es eine Sensation mit E Fahrzeugen.

Äh, ja - und welche? 

Aber wie gesagt das sind alles Verschwörungen, oder doch nicht? Mhh

Das ist zusammenhangslos geschwafelter Bullshit.

Super liegt jetzt bei 1.67€

kann man so stehen lassen

Die Grünen Pädos wollten damals 5DM pro Liter.

Hat mal irgendjemand gesagt, ist aber wie immer aus dem Zusammenhang gerissen.
Mehr als so ein kurzer Satz würde die Hirnakrobaten auch gnadenlos überfordern.

Haben die ja bald geschafft.

Aha - und wie?
Die Grünen sind weder an der gesetzgebenden parlamentarischen Mehrheit im Bundestag, noch an den Ölmultis beteiligt.
Oder wer schafft nach Deiner Vorstellung die Rahmenbedingungen für Spritpreise?

Und wenn Bärbock ihren endgültigen Lebenslauf fertig gepfuscht hat und Kanzlerin wird fahren wir alle ja auch mit Kobold.
Das ist D 2021
(Zitat von: TECHNICSE30)


Was will uns der Autor der Zeilen damit sagen...???

Ciao - Carsten
KTMschnee
 

 

Und wenn Bärbock ihren endgültigen Lebenslauf fertig gepfuscht hat und Kanzlerin wird fahren wir alle ja auch mit Kobold.
Das ist D 2021
(Zitat von: TECHNICSE30)


Was will uns der Autor der Zeilen damit sagen...???

Ciao - Carsten
(Zitat von: cxm)


  zu bärböcks lebenslauf:
https://www.merkur.de/politik/annalena-baerbock-kritik-angaben-lebenslauf-mitgliedschaft-organisationen-zr-90790578.html

zum kobold: in einem interview hat bärböck wohl kobalt gemeint aber kobold gesagt.
https://www.focus.de/auto/elektroauto/gruenen-chefin-im-sommerinterview-best-of-baerbock-die-gruenen-loesen-endlich-das-kobold-problem-bei-elektroautos_id_10972692.html