Hinweis: Du musst Dich registrieren wenn Du einen Beitrag verfassen willst.
Zum registrieren, klicke hier. Die Registrierung ist kostenlos.


Zitat-Antwort erstellen
Benutzername:
Passwort:
Antwort: Hilfe zum Editor

 
Deine Signatur aus deinem Profil einfügen.
(Email Benachrichtigung, wenn auf das Thema geantwortet wird) (Hilfe)
 
T H E M A     R Ü C K B L I C K
Milan Hejduk 23
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator Pug am 20.10.2016 um 10:44:28 aus dem Forum "BMW-Talk" in dieses Forum verschoben.



Thema verschoben! Grund:
...Falsches Unterforum


Hey Leute,

Was haltet ihr vom BMW i3?

Also ich muss sagen, das ich es sehr interessant finde. Sodas ich mir überlege mir ein zu kaufen.

Das Design ist einzigartig und vorallem die Sparsamkeit ist unschlagbar.

LG Dom

Bearbeitet von: Pug am 20.10.2016 um 10:44:28
heartcell
find den i8 hübscher^^
aber der i3 hat was, nur kein platz, und den brauch ich leider(ok der i8 hat auch kein^^lol).
aber das ganze konzept ist nicht schlecht.
mfg
E36-Freak
Die Sparsamkeit ist unschlagbar...

aber nur auf den ersten Blick..ich werf hier mal einen Bericht ein

Link

kannst ja dann in 2 Jahren mal Deine Praxiserfahrungen mit dem Elektromobil schildern....

Die Optik lass ich jetzt mal dahingestellt...das ist ja immer eine individuelle Geschmacksfrage
B3AM3R
Der Link sagt zum Thema sparen und Elektro eigentlich alles. Betriebskosten sind günstig, ja. Wenn nix dran sein sollte bleibt das auch ne Zeit lang so. Aber wenn du anfängst auf mehrere Jahre und jenseits der 100tkm zu rechnen lohnt das alles nicht.
Dir muss klar sein:
-du bist Technikvorreiter
-geringe Stückzahlen macht hohe Preise
-keiner kann dir sagen wie lange die Akkus halten
-Akkus sind Sondermüll
-in letzter Zeit brennen viele Tesla, dafür das es sooo unheimlich sicher sein soll. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/a-932396.html#
-Der Strom muss auch "grün" sein, um die Umwelt zu schonen damit.

Also untern Strich kann man sagen, du sparst damit nicht wirklich, könntest auch nen großen Benziner dafür fahren. Aber wenn du Bock darauf hast, warum nicht. Denk den Gadankengang von wegen sparen und Umwelt nochmal zu Ende und entscheide dann, ob es dir das Wert ist.

Platzmäßig soll der i3 übrigens live deutlich geräumiger sein wie man vorher denken mag. Man vergesse nicht, das kein Motor vorne nen halben Meter bis Meter Platz frisst. ;)
ChrisH
35.000 Euro nackt für einen Kleinwagen mit geringer Reichweite?
Einen Dacia Sandero bekommst du ab 6990 Euro.
Differenz: 28.010 Euro
Da musst du aber viel beim Betrieb sparen, um 28.010 Euro jemals wieder reinzubekommen......

Wußtest Du, dass man mit dem i3 nun auch endlich Atommüll beim Autofahren produzieren kann? Gelobt sei der Elektroantrieb ^^

Sehr abenteuerlich ist die Suche nach Steckdosen! Im Prinzip gibt es Ladestationen, aber die Praxis zeigt, dass die oft nicht funktionieren oder leider gerade blockiert sind.
Das ist noch echtes Abenteuer, wie damals bei Bertha Benz. Die wusste auch nicht, ob sie ankommen wird.....

Bearbeitet von: ChrisH am 18.11.2013 um 20:41:06
only4me
Lol, da der Strom immer noch aus der Steckdose kommt, glaubt jeder was gutes zu tun mit einem Elektrofahrzeug. Diese geben keine Abgase, aber dafür belasten sie die Kraftwerke, und da gibt es mehr Dreck als alle Fahrzeuge, die mit Kraftstoff laufen je ausstossen können. Jetzt, wo jedes Land von den Atombrüter wegkommen will, wo soll der Verbrauch aller Fahrzeuge herkommen? Lachhaft, zu glauben dass man in kurzer Zeit, alles umstellen kann auf erneuerbare und saubere Energieversorgung, und dann noch der Verbrauch der Elektrofahrzeuge dazu addieren. Was die Erdölverbrennungsmotoren als Schadstoffe emmitieren ist vernachlässigbar im Vergleich mit nichtatomare-Kraftwerke und Haushaltsverbrauch. Echt zum Weinen wie man das Volk verdummbeutelt, und die meisten glauben daran ohne sich weiter zu informieren. Genau wie die grosse Lüge mit dem CO²-Ausstoss der Fahrzeuge, das ist vernachlässigbar, im Vergleich mit Haushalt und Wälder und Kraftwerke...
Weiter so, wir vernichten den Rest der Planete auch noch, wegen Desinformation und dumme Lügen, die der Staat vonsich gibt um das Volk auszurauben.
Die Metalle, mit den Batterien hergestellt werden sind alle rar, das heisst, nicht in der Menge wie Eisen, Wenn jeder, Batterien (oder Akkumulatoren, wie man sowas nennen will) im Auto hat, ist die Planete wiederrum leer von seine besten Elementen, wir sparen nichts, wir verlagern Schwerpunkte wo anders wo es nicht so akut ist und woran das Volk nicht sofort denkt.

Ich fahre weiter E36 und Verbrennungsmotoren. Informiert euch, aber nicht beim Staat, über die reelle Probleme der Energieversorgung, seine Alternativen und ihre Effiziens, im Vergleich zur ihrer, in der Zeit betrachtete planetaren Sparsamkeit.
Phoenix330
der i3 ist zu klobig und hässlich, der i8 dagegen eine Augenweide

wenn du unbedingt ein Elektroauto haben willst dann kauf dir den Chevrolet Volt, sieht besser aus.
Performances
Er muss ja ihm gefallen ...
Wegen dem Aussehen würde ich mir kein Elektrofahrzeug kaufen.
Wobei manche Tesla schon nicht schlecht aussehen .
ChrisH
Zitat:


...
Wobei manche Tesla schon nicht schlecht aussehen .
(Zitat von: Performances)



Stimmt, ist zwar ein riesiges Schiff, aber gut sieht er aus - wenn er gerade nicht abfackelt! ^^
5N1P3R
Zitat:


Lol, da der Strom immer noch aus der Steckdose kommt, glaubt jeder was gutes zu tun mit einem Elektrofahrzeug. Diese geben keine Abgase, aber dafür belasten sie die Kraftwerke, und da gibt es mehr Dreck als alle Fahrzeuge, die mit Kraftstoff laufen je ausstossen können. Jetzt, wo jedes Land von den Atombrüter wegkommen will, wo soll der Verbrauch aller Fahrzeuge herkommen? Lachhaft, zu glauben dass man in kurzer Zeit, alles umstellen kann auf erneuerbare und saubere Energieversorgung, und dann noch der Verbrauch der Elektrofahrzeuge dazu addieren. Was die Erdölverbrennungsmotoren als Schadstoffe emmitieren ist vernachlässigbar im Vergleich mit nichtatomare-Kraftwerke und Haushaltsverbrauch. Echt zum Weinen wie man das Volk verdummbeutelt, und die meisten glauben daran ohne sich weiter zu informieren. Genau wie die grosse Lüge mit dem CO²-Ausstoss der Fahrzeuge, das ist vernachlässigbar, im Vergleich mit Haushalt und Wälder und Kraftwerke...
Weiter so, wir vernichten den Rest der Planete auch noch, wegen Desinformation und dumme Lügen, die der Staat vonsich gibt um das Volk auszurauben.
Die Metalle, mit den Batterien hergestellt werden sind alle rar, das heisst, nicht in der Menge wie Eisen, Wenn jeder, Batterien (oder Akkumulatoren, wie man sowas nennen will) im Auto hat, ist die Planete wiederrum leer von seine besten Elementen, wir sparen nichts, wir verlagern Schwerpunkte wo anders wo es nicht so akut ist und woran das Volk nicht sofort denkt.

Ich fahre weiter E36 und Verbrennungsmotoren. Informiert euch, aber nicht beim Staat, über die reelle Probleme der Energieversorgung, seine Alternativen und ihre Effiziens, im Vergleich zur ihrer, in der Zeit betrachtete planetaren Sparsamkeit.

(Zitat von: only4me)




Bildet euch eure Meinung! Durch fernsehen und die Bild! Dann weiß man, was gut für die Umwelt und die Wirtschaft ist! *Ironie aus*
Leckerlgsicht
Ich finde den richtig gut, von der komischen Stufe in der Seitenlinie mal abgesehen, die hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht. Für mich ist er leider zu teuer aber von der Reichweite her usw. wäre er genau richtig für mich.
StVorberg
Diese Hybrid und Elektrokisten sind für mich reine Augenwischerei und ein Versuch der Hersteller mit Händen und Füßen um die Gunst der Käufer zu werben die meinen damit der Umwelt was "gutes zu tun"! Ich bin sicher das alle Hersteller ein besseres Konzept in den Schubladen haben welche lediglich durch die ganze Öl-Lobby geblockt wird.

Es gibt Studien nach denen du z.B. einen VW Golf 2 gegenüber einem "sparsarmeren und CO2 ärmeren" Golf 7 ca. 43-Jahre lang fahren kannst bis sich der 7er Golf rein vom Umweltaspekt und der Produktion her rechnet, denn alleine die Produktionsmaterialien wie das ganze Aluminium verschlingen immense Energien. Das wird natürlich dem Kunden nicht auf die Nase gebunden sondern lediglich die wahnsinnig niedrigen CO2-Werte und Verbräuche von denen selbst der größte Depp mittlerweile wissen müsste das diese im normalen Betrieb bis zu 20% höher ausfallen als in den Hochglanzprospekten angepriesen.

Wie werden z.B. die Batterien (Prius 1. Gen) wenn diese nach 8-Jahren schon das zeitliche segnen?
Was oder wieviel kann davon noch recycelt werden und wie schädlich sind deren Inhaltsstoffe wirklich?
Das Thema Strom wurde ja schon erwähnt daher gehe ich jetzt hier nicht drauf ein.

Mag sein das der i3 von allen aktuell angebotenen Fahrzeugen mit eines der besten ist.
Es ist und bleibt jedoch eine teure Mogelpackung mit mehr Nach- als Vorteilen und leider keine Alternative zu einem Motorenkonzept welches seit 125-Jahren besteht.
Für mich eigentlich ein Armutszeugnis an die Autoindustrie, dass sich in den vielen Jahren nicht wirklich Grundlegendes geändert hat.
B3AM3R
Die Autoindustrie kann auch nur Akkus verbauen die existieren. Es haben auch schon andere als nut Autobauer versucht bessere Akkus zu bauen. Ist halt nix dolles geworden bis heute.
Die E-Motoren usw mag ja alles schon passen.
Aber wenn ich zb nen Fisker sehe, der wiegt 2,5t und ist nur unwesentlich größer als ein 3er. Mal ganz ab von Haltbarkeit und Reichweite ist es einfach Mumpitz zum sparen so ein Gewicht umher zu bewegen. Beim i3 ist alles aus Carbon und Leichtbau, aber die Batterien sind einfach überschwer. Was wär der i3 als Benziner ein flinkes, leichtes Auto.
Gewicht ist meiner Meinung nach immernoch ein Hauptgrund für unguten Verbrauch.
500-1000 Ladungen sind auch nicht grade die Lebensdauer die ich von einem teuren Auto erwarte.
MIKE46
Artikel zu Deiner Info

Link
rumpel666
Zitat:


Wußtest Du, dass man mit dem i3 nun auch endlich Atommüll beim Autofahren produzieren kann? Gelobt sei der Elektroantrieb ^^
(Zitat von: ChrisH)




Das schaff ich auch mit meinem Diesel, oder glaubt hier irgendwer , daß der Karftstoff, den wir fahren,
mit Ökö-Strom raffeneriert wird ??
ChrisH
Zitat:


Zitat:


Wußtest Du, dass man mit dem i3 nun auch endlich Atommüll beim Autofahren produzieren kann? Gelobt sei der Elektroantrieb ^^
(Zitat von: ChrisH)




Das schaff ich auch mit meinem Diesel, oder glaubt hier irgendwer , daß der Karftstoff, den wir fahren,
mit Ökö-Strom raffeneriert wird ??

(Zitat von: rumpel666)


Schon mal überlegt, wie viel Kohle bei der Stahlproduktion verhüttet wurde, um die Masten und Leitungen für die Überlandleitungen zu produzieren, die den Strom zu deinem tollen i3 leiten?
Was bitte soll die Diskussion?

Fakt ist, dass der CO2-Ausstoß von Elektroautos zwar immer vom Strommix ausgeht, dabei aber den Atomstromanteil großzügig unter den Tisch fallen lässt, als ob es den für umsonst gäbe. So abgebrannte Kernbrennstäbe sind ja auch sehr umweltfreundlich....
Leckerlgsicht
Fakt ist aber auch, daß kein Atomkraftwerk wegen der Elektrofahrzeuge laufen muß, ganz im Gegenteil, sobald die Sonne scheint ist mehr Strom da als verbraucht wird und somit ist das immer noch besser als Benzin oder Diesel zu verbrennen.
Das größte Manko der ganzen Elektrofahrzeuge ist meiner Meinung nach der Preis, da sie zumindest wie bei mir hier im ländlichen Raum optimale 2.Autos wären aber die wenigsten für ein 2.Auto 35000€ ausgeben können.
MIKE46
das stimmt ganz einfach nicht

der Anteil des sog.regenerativen Stroms betrug lt Bundesministerium für Umwelt 2012 22,9%

Diese ca 23% können kaum gespeichert werden und stehen daher exclusiv nicht zur Verfügung (nicht für Dich und alle E-Autos) , sondern es entsteht ganz einfach ein Mehrverbrauch an Strom im allgemeinen.
Es sei denn Du baust Dir dafür eine eigene Solaranlage und lädst nur bei Sonnenschein auf dann viel Glück im z.B.November.(oder Du baust Dir noch ein eigenes Windrad)

Der i3(i8) wurde meinest Erachtens von BMW gebaut um deren Kompetenz auch auf diesem Gebiet zu beweisen, mit Umwelt und Energieeinsparung hat das nichts zu tun


Bearbeitet von: MIKE46 am 20.11.2013 um 10:32:59
Pixsigner
Was bei den Autos auch immer wieder gerne vernachlässigt wird ist die schlechte bis gar nicht vorhandene Infrastruktur.
Wer in einem Mietshaus wohnt hat wohl in den allerseltensten Fällen eine Steckdose in der Tiefgarage. Ach ich vergaß, der i3 ist ja nur für besserverdienende gedacht die im großzügigen Eigenheim mit Ladestation in der beheizten Garage wohnen *ironieaus*. :)

Geht unterwegs (im Winter) die max. Rechweite zu schnell zu Ende was dann?
Ordert jeder die Reichweitenerweiterung.

Für mich alles aber nicht überzeugend... nicht nur beim i3 sondern bei allen rein elektrischen Fahrzeugen.
aeneon
Zitat:


Was bei den Autos auch immer wieder gerne vernachlässigt wird ist die schlechte bis gar nicht vorhandene Infrastruktur.
Wer in einem Mietshaus wohnt hat wohl in den allerseltensten Fällen eine Steckdose in der Tiefgarage. Ach ich vergaß, der i3 ist ja nur für besserverdienende gedacht die im großzügigen Eigenheim mit Ladestation in der beheizten Garage wohnen *ironieaus*. :)

Geht unterwegs (im Winter) die max. Rechweite zu schnell zu Ende was dann?
Ordert jeder die Reichweitenerweiterung.

Für mich alles aber nicht überzeugend... nicht nur beim i3 sondern bei allen rein elektrischen Fahrzeugen.

(Zitat von: Pixsigner)




naja, die fangen ja gerade erstmal richtig damit an. mit der zeit wird die technik, die reichweite und die auflademöglichkeiten sicher verbessert werden.
die forschung steht nicht still.

ich finde es gut, wenn sich möglichst viele leute (ausser mir) als beta-tester zur verfügung stellen und dafür auch noch viel geld bezahlen. nur so kann das zeug wirklich richtig getestet und verbessert werden. in ein paar jahren sind die elektroautos dann vielleicht massetauglich.

für die muddi, die morgens ihre brötchen beim bäcker holt, reicht so ein i3 ganz sicher.
ausserdem hat muddi dann noch ein gutes gewissen, weil sie denkt, dass sie etwas positives für die umwelt tut. ;)
PeacemanKGH
servus,

ich zitiere bei dieser gelegenheit nur einen vergangenen monarchen der deutschen geschichte:

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung."
Kaiser Wilhelm II

getreu dieser prophetzeihung verspreche ich mir für die zukunft (und damit meine ich nicht die nächsten 5 jahre) den globalen durchbruch des e-automobils.
ich erwarte über die anhaltenden forschungsfortschritte in der energie- und speichertechnologie in den nächsten 15-25 jahren den endgültigen durchbruch für die e-mobilität.
ist aber meine laieneinschätzung, meine glaskugel ist beim blick auf die automobile zukunft leider immer beschlagen :-)

grüße
Milan Hejduk 23
Gibt es eigentlich vom Staat eine Förderung???
Pixsigner
Zitat:

naja, die fangen ja gerade erstmal richtig damit an. mit der zeit wird die technik, die reichweite und die auflademöglichkeiten sicher verbessert werden. die forschung steht nicht still.


Du kaufst das Auto jetzt und ja nicht erst in 5-Jahren - wo lädst du es auf wenn bei dir die Gegebenheiten wie in meinem Beispiel vorhanden sind. Du pendelst zur Arbeit, der Akku ist leer wo lädst du ihn wieder auf?
Das sind die Fakten!
Was nützt mir jetzt eine verbesserte Infrastruktur, Strom-Tankstellen etc. in 5-Jahren wenn ich heute einen i3 kaufe? Dann fahre ich doch erst meinen Benziner oder Diesel bis dies gegeben ist.

Ich würde jetzt und hier prophezeien, das Elektroautos auch in 5-Jahren noch immer keine vernünftige Alternative sind und höchstens zum Brötchen holen oder einen Stadtbummel taugen. Für Vertreter oder Personen die täglich 100 oder mehr km pendeln müssen unter den gegebenen Umständen keine Alternative.

Warum hat man u.a. die Wasserstofftechnik / Brennstoffzelle wieder zurückgestellt? Weil diese Technik zu teuer ist! Ich würde aber lieber in diese Technik investieren, da ich da einfach das bessere Potential sehe. Würde diese Technik mal besser forciert werden wäre das in meinen Augen die bessere Alternativen auch wenn es in D gerade mal 3-Tankstellen gibt was eine gewisse Problematik nach sich zieht wenn man davon 500km entfernt wohnt.

Natürlich dürfen andere gerne Versuchskaninchen spielen und brav die Hybrid- und Elektrokisten kaufen. Wer aber mal hinter die Kulissen dieser Fahrzeuge blickt wird eben ernüchternd feststellen das eben nicht alles Gold ist was glänzt.

Dies wird sich auch erheblich im Wiederverkauf von Elektroautos bemerkbar machen, denn was will ich in 5-Jahren mit einem Fahrzeug bei dem der Akku ggf. nur noch 50% der ursprünglichen Leistung liefert und ich noch 70km weit komme? Glaube nicht das der Käufer dann nochmal zusätzlich einen 4-stelligen Betrag in ein neues Akkupack investieren will.

Bearbeitet von: Pixsigner am 20.11.2013 um 18:00:46
ChrisH
Zitat:


Was bei den Autos auch immer wieder gerne vernachlässigt wird ist die schlechte bis gar nicht vorhandene Infrastruktur.
Wer in einem Mietshaus wohnt hat wohl in den allerseltensten Fällen eine Steckdose in der Tiefgarage. Ach ich vergaß, der i3 ist ja nur für besserverdienende gedacht die im großzügigen Eigenheim mit Ladestation in der beheizten Garage wohnen *ironieaus*. :)

Geht unterwegs (im Winter) die max. Rechweite zu schnell zu Ende was dann?
Ordert jeder die Reichweitenerweiterung.

Für mich alles aber nicht überzeugend... nicht nur beim i3 sondern bei allen rein elektrischen Fahrzeugen.

(Zitat von: Pixsigner)





So sieht es bei mir auch aus, weder zuhause noch auf der Arbeit gibt es eine Auflademöglichkeit. von Laternenparkern reden wir gar nicht erst.
Und zwei Autos kaufen, bloß weil eines davon nicht als vollwertiger Alltagswagen taugt? So was mache ich für ein Spaßmobil wie den Caterham, aber ganz sicher nicht für ein sackteures Elektroauto.

Und was wird hier immer herumgejammert, wenn ich mal vorsichtig anspreche, dass ein Auto auch ohne Klimaanlage fährt. Real wird man beim E-Auto im Sommer die Klima oft ausgestellt haben müssen und im Winter die Heizung, weil beide wahnsinnig viel Strom fressen! Auf, ihr Weicheier! ^^

Zitat:


servus,

ich zitiere bei dieser gelegenheit nur einen vergangenen monarchen der deutschen geschichte:

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung."
Kaiser Wilhelm II

getreu dieser prophetzeihung verspreche ich mir für die zukunft (und damit meine ich nicht die nächsten 5 jahre) den globalen durchbruch des e-automobils.
ich erwarte über die anhaltenden forschungsfortschritte in der energie- und speichertechnologie in den nächsten 15-25 jahren den endgültigen durchbruch für die e-mobilität.
ist aber meine laieneinschätzung, meine glaskugel ist beim blick auf die automobile zukunft leider immer beschlagen :-)

grüße

(Zitat von: PeacemanKGH)



Weißt Du, mein Lieber, die E-Autos gab´s zu Zeiten von Kaiser Wilhelm II. auch schon. Und sie hatte damals ganz genau die gleichen Nachteile wie heute! Und sie habe sich schon damals nicht durchsetzen können. Und das, obwohl der Benzinmotor damals meilenweit von der Zuverlässigkeit entfernt war, die wir heute kennen! Neben Motorpannen erwähne ich auch mal das Stichwort "Zertrümmerte Handgelenke beim Ankurbeln des Benzinmotors"!

Wenn Shai Agassi / Better Place sich mit der Idee vom Wechselakku in Akkuwechselstationen durchgesetzt hätte, dann würde ich die Chancen des E-Autos erheblich positiver einschätzen. Aber so? Sorry, da bleibe ich Anhänger von BTL-Kraftstoffen.

Grüße
ChrisH
Leckerlgsicht
Zitat:


das stimmt ganz einfach nicht

der Anteil des sog.regenerativen Stroms betrug lt Bundesministerium für Umwelt 2012 22,9%

Diese ca 23% können kaum gespeichert werden und stehen daher exclusiv nicht zur Verfügung (nicht für Dich und alle E-Autos) , sondern es entsteht ganz einfach ein Mehrverbrauch an Strom im allgemeinen.
Es sei denn Du baust Dir dafür eine eigene Solaranlage und lädst nur bei Sonnenschein auf dann viel Glück im z.B.November.(oder Du baust Dir noch ein eigenes Windrad)

Der i3(i8) wurde meinest Erachtens von BMW gebaut um deren Kompetenz auch auf diesem Gebiet zu beweisen, mit Umwelt und Energieeinsparung hat das nichts zu tun


Bearbeitet von: MIKE46 am 20.11.2013 um 10:32:59

(Zitat von: MIKE46)




Das ändert aber nichts daran, daß wir momentan mehr als genug Strom produzieren, egal wie hoch der Anteil an Umweltstrom ist. Und wenn in D was neues gebaut werden muß dann ganz sicher kein AKW mehr. Also, außer den Reaktoren die sowieso noch laufen läuft wegen 1000 i3 hin oder her kein AKW extra. Somit wird wegen dem i3 kein Atommüll eigens produziert.
Übrigens habe ich eine PV-Anlage und bald auch ein Windrad und könnte daher bei einer Tagesfahrleistung von 25km und Dank Schichtarbeit ein Elektrofahrzeug tatsächlich zu mind. 90% mit eigens erzeugtem Strom laden aber, der Preis, der Preis...
bmwrene83
@Milan Heyduck 23,

um auf das Thema zurück zukommen.Beim I3 geht es nicht nur um Antrieb und Ladung der Akkus.
Was du noch als Infos bekommen könntest die interessant sind.

Neue Materialien um die Umweltbilanz im I3/I8 zu verbessern verbaut BMW nachwachsende Rohstoffe und Recyclate.Der Stoff in den Bezügen beim I3 wurde aus den Garn der Wolle von neuseeländischen Schafen gewebt.Im Cockpit werden nachhaltige Rohstoffe aus Eukalyptus-Paneelen eingesetzt.Auch noch zu erwähnen ist,manche Sitzbezüge bestehen aus dem Garn von PET-Flaschen.Nachhaltige Rohstoffe sind auch in den ganzen Türverkleidungen zufinden.Schmiedefelgen wurden extra für Aerodynamik und Gewichtsreduzierung für die optimale Reichweite gebaut.Reifen kommen nur von Bridestone mit aussergewöhnlichen Design.

MfG René
rob-zombie

morgen,

FAHRT IHN !!
es macht wirklich spass. ich bin absoluter liebhaber von großen spritfressenden fahrzeugen, aber es macht wirklich spass ihn zu fahren.

und zum thema KLEINWAGEN.....es ist kein Kleinwagen! für die insassen bietet er genug platz, einzig allein der kofferraum dürfte etwas geräumiger sein!

da mich die optik auch nicht wirklich überzeugt und ich eher sehr skeptisch war, muss ich sagen dass man den i3 schon lieb gewinnen kann :) auch wenn ich mich immer davor gesträubt habe ihn zu bewegen!! :)

ich werde zwar versuchen so lange wie es geht konventionelle verbrenner fahrzeuge zu bewegen, lohnt es sich echt, den i3 mal intensiv zu testen!!
aeneon
gerade auf bild.de gefunden...

-----------------

BMW hat 10.000 Vorbestellungen für Elektroauto i3

BMW hat kurz nach dem Verkaufsstart seines Elektro-Autos „i3” rund 10.000 Bestellungen in den Auftragsbüchern. Diese Zahl nannte Vertriebschef Ian Robertson auf der Auto-Show in Los Angeles. In Deutschland wird das Fahrzeug seit einigen Tagen ausgeliefert, in den USA soll der i3 Robertson zufolge im zweiten Quartal 2014 auf den Markt kommen.

BMW hat kein Verkaufs-Ziel für den Wagen genannt. Experten gehen für das nächste Jahr aber von einem Absatz von rund 25.000 Stück aus. Der i3 hat eine Reichweite von 130 bis 160 Kilometer pro Batterieladung. Die Fahrgastzelle ist aus dem leichten, aber sehr teuren Zukunftswerkstoff Carbon gefertigt.
anekon
Also ich finde den i3 ganz in Ordnung.

Das Design ist erfrischend, endlich mal ein wenig anders. Und wenn man einen BMW gewohnt ist, findet man sofort seine BMW typische Sitzwohlfüllstellung. Hab mir den i3 am Sonntag genauer angeschaut. Platzgefühl von der Breite ist so wie beim E91 oder den F20. Auch hinten hatte ich noch mit meinen 1,85m Platz. Von der Kopffreiheit her war zwar nichts mehr, aber auf jeden Fall besser als bei meinem E91. Da bekomme ich immer hinten Kopfschmerzen, da ich dort nicht aufrecht sitzen kann.

Für mich ist es auf jeden Fall interessant, da ich 11 km in Arbeit habe. Ein Verbrennungsmotor hat hier immer den Nachteil, dass er nicht richtig warm wird auf diese Distanz.

Ladestationen haben wir auch schon vorm Werk, also könnte ich dort auch mal laden, falls ich es brauche.
Wobei ich am Überlegen bin einen Extender mit zu ordern, da ich doch im ländlichen Bereich wohne. Eine Solarstromcarport bietet BMW über Partner Stromwatt jetzt ja auch an, damit hat man dann im Sommer einen gute Stromersparnis.


Gruß
anekon
ChrisH
Zitat:


@Milan Heyduck 23,

um auf das Thema zurück zukommen.Beim I3 geht es nicht nur um Antrieb und Ladung der Akkus.
Was du noch als Infos bekommen könntest die interessant sind.

Neue Materialien um die Umweltbilanz im I3/I8 zu verbessern verbaut BMW nachwachsende Rohstoffe und Recyclate.Der Stoff in den Bezügen beim I3 wurde aus den Garn der Wolle von neuseeländischen Schafen gewebt.Im Cockpit werden nachhaltige Rohstoffe aus Eukalyptus-Paneelen eingesetzt.Auch noch zu erwähnen ist,manche Sitzbezüge bestehen aus dem Garn von PET-Flaschen.Nachhaltige Rohstoffe sind auch in den ganzen Türverkleidungen zufinden.Schmiedefelgen wurden extra für Aerodynamik und Gewichtsreduzierung für die optimale Reichweite gebaut.Reifen kommen nur von Bridestone mit aussergewöhnlichen Design.

MfG René

(Zitat von: bmwrene83)




"nachhaltige Rohstoffe aus Eukalyptus-Paneelen"

Sorry, das ist doch das typischen Marketing für die Schickimicki-Klinetel, die das Denken "outgesourct" haben!

Reden wir doch lieber mal vom Recycling des Carbons......
5N1P3R
Zitat:



Für mich ist es auf jeden Fall interessant, da ich 11 km in Arbeit habe. Ein Verbrennungsmotor hat hier immer den Nachteil, dass er nicht richtig warm wird auf diese Distanz.

Gruß
anekon

(Zitat von: anekon)




Also in 11Km wird glaub ich jeder Motor warm....

Außerdem, wenn man Geld sparen und umweltbewusst sein will, denn DAS versucht glaub ich ein Elektrofahrzeug zu vermitteln, warum fährt man dann nicht einfach mit dem Fahrrad?
Man tut was für seinen Geldbeutel, für die Gesundheit UND für die Umwelt! Einfach unbezahlbar!

Normalerweise müssten ja Fahrräder von dem Standpunkt aus gesehen, sündhaft teuer sein! ;)
Leckerlgsicht
Zitat:



"nachhaltige Rohstoffe aus Eukalyptus-Paneelen"

Sorry, das ist doch das typischen Marketing für die Schickimicki-Klinetel, die das Denken "outgesourct" haben!

Reden wir doch lieber mal vom Recycling des Carbons......

(Zitat von: ChrisH)




Davon mal abgesehen daß sämtliche Abfälle aus der Produktion sofort wiederverwendet werden ist das Recyclen von der dazu benötigten hohen Temperatur mal abgesehen kein Problem. Aber auch hier werden bereits neue effizientere Verfahren entwickelt bzw. bereits erprobt.
Es ist leider immer wieder so, daß bei BMW außenstehende falsche oder unqualifizierte Kommentare abgeben obwohl das nötige wissen fehlt, was intern gerade so abgeht.
ChrisH
Das heißt, BMW kauft alle i3 bzw i8 Unfallwagen auf?
anekon

Also in 11Km wird glaub ich jeder Motor warm....

Aber bis er warm ist sind die 11km schon um. Meiner 1er M brauchte bis zu 20 Min, bis die optimale Öltemperatur erreicht war.

Außerdem, wenn man Geld sparen und umweltbewusst sein will, denn DAS versucht glaub ich ein Elektrofahrzeug zu vermitteln, warum fährt man dann nicht einfach mit dem Fahrrad?
Man tut was für seinen Geldbeutel, für die Gesundheit UND für die Umwelt! Einfach unbezahlbar!

Normalerweise müssten ja Fahrräder von dem Standpunkt aus gesehen, sündhaft teuer sein! ;)


1. Wenn ich es gesundheitlich schaffen würde, dann wäre ein Fahrrad die erste Wahl.

2. Ohne Radweg auf einer ehemaligen Bundesstraße mit dem Fahrrad. Das ist fast Selbstmord bei uns, da zu viele LKW´s fahren.

3. Und im Winter kannst du bei uns auch ein Fahrrad vergessen.

(Zitat von: 5N1P3R)
[/quote]

Aber was ist so verkehrt an einem Elektroauto? Es hat null Emmissionen. Und Strom haben wir auch genug. Trotz Atomkraftwerke Reduzierung. Laut einer Statistik bei uns von 2013, mussten im Sommer öfter die Atomkraftwerke vom Netz genommen werden, da die Wasserkraftwerke und Solarkollektoren mehr Strom produziert haben als wir verbrauchten.

Ich glaube im Schnitt, dass ein Elektroauto nicht schädlicher ist als eins mit Verbrennungsmotor.

Aber es ist schon faszinierend was für Argumente gegen ein Elektroauto gebracht werden. 90% der Argumente ziehen genau so gegen ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Teuer, nicht ökologisch, ein Fahrrad ist günstiger....

Ich bleib dabei. Der i3 ist ein tolles Auto und für so manchen eine Alternative. Nicht jeder steht auf alte stinkende Kisten und hat auch das Geld sich einen Neuwagen zu kaufen.

Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich mir jedenfalls einen i3 in Betracht ziehen.

Gruß anekon
Rollstuhlraser
Wenn dir ein Elektroauto gefällt, warum nicht? Ich habe eigentlich auch nichts gegen E-Autos, aber die werden von der Politik übertrieben gehyped.

Manche haben das schon bestimmt gesagt, dass zwar das Endprodukt (das E-Auto) zwar umweltfreundlich ist, aber die Herstellung kann/ist stärker umweltbelastender als bspw. bei einem Verbrennungsmotor.

Bei TopGear gab es doch mal den Verbrauchstest zwischen den E9X M3 und dem Prius und da wurde es auch erwähnt, dass (ich glaube mal) für die Gewinnung von Nickel die Umwelt schlecht ist, aber dafür ist der Wagen sehr umweltfreundlich.
aeneon
Zitat:



Ich bleib dabei. Der i3 ist ein tolles Auto und für so manchen eine Alternative. Nicht jeder steht auf alte stinkende Kisten und hat auch das Geld sich einen Neuwagen zu kaufen.

Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich mir jedenfalls einen i3 in Betracht ziehen.


(Zitat von: anekon)




es gibt aber leute, für die das autofahren mehr als ein sterile und saubere angelegenheit sein muss. vielen ist es egal, ob ihr auto 5 oder 25 liter verbraucht, weil das geld eben da ist. es gibt leute mit benzin im blut. da kann es nicht schnell und laut genug sein.

was soll so jemand mit einem elektroauto ?
jemand der geld hat, interessiert sich vermutlich nicht für den verbrauch. hauptsache der spassfaktor stimmt.

du fährst ausserdem die grösste stinkerbüchse überhaupt. einen diesel. habe noch keinen diesel vor mir gehabt, der nicht nach frittenbude stinkt. der qualm ist teilweise ekelhaft. diesel sind die grössten luftverpester.
KTMschnee
Zitat:


diesel sind die grössten luftverpester.
(Zitat von: aeneon)




warte mal ab bis die richtigen leute erfahren das moderene bezin direkteinspritzer mehr feinstaub rauswerfen wie ein diesel. wird nicht mehr lange dauern das auch beim otto motor ein filter vorgeschrieben ist...
B3AM3R
Ich brauch nichtmal anfangen mit Klang, Spaß an der Sache usw.
Die Elektrofans machen immer tolle schöne Rechnungen und hören mittendrin auf.
Mal ein paar Fakten die der Realität entsprechen:
-finanziell lohnt es nicht
-von der Umweltseite müsste man die Teile länger fahren als sie halten, um der Umwelt was gutes zu tun
-Nein, wir haben nicht genug Resourcen. Es sind faktisch Atomkraftwerke wieder voll nötig wenn alle elektrisch fahren
-sollte alles Ökostrom sein, wird die Rechnung demnächst locker doppelt so hoch
-am Land keine Chance mit den Reichweiten

Das sind alles nur reine Vernunftsaspekte! Kein Ton von ich steh auf 6 und 8 Zylinder. ;)
Falls mir jemand die genannten Punkte nicht glauben mag, ich kann das gerne mit Links und Fakten untermauern, mit fehlt leider gerade etwas Zeit, da ich an der Arbeit hocke. Übrigens könnte ich hier auch nicht laden und hätte echte Sorgen wieder heim zu kommen. Und selbst wenn ich heim kommen würde, wenn ich einkaufen müsste zb, wär auch schon wieder Essig.
Ich wär auch gerne bereit ALLE Kosten hier aufzulisten die mir mein E36 macht. Vom Neukauf bis zur Verschrottung, mit allen Reperaturen, Teilen, Öl usw. Da kann man gerne mal gegen rechnen wie sich da ein i3 verhält, vielleicht öffnet das ein paar Augen. Mit Kraftstoffkosten ist das gar nicht aufzuwiegen. Und der i3 ist eher Golfgröße, liegt also Unterhalb des 3er. Trotzdem wird er teuerer sein.

Aber hey, es kann sich jeder kaufen was er für richtig hält.


Und dann kommt immer das Newtonmeter/Drehmoment Geseier. Der Fisker zb hat 1300NM rund um die Uhr, aber trotzdem braucht er über 6sec auf 100 und bei 200 ist Ende. 2,5t hat der Eimer. Könnt ihr euch vorstellen, was ein Benziner macht mit 1300NM? (der würde vielleicht max 4sec auf 100brauchen und locker über 300 rennen. Und billiger wär er wahrscheinlich auch.
KTMschnee
Zitat:


-finanziell lohnt es nicht
-von der Umweltseite müsste man die Teile länger fahren als sie halten, um der Umwelt was gutes zu tun
-Nein, wir haben nicht genug Resourcen. Es sind faktisch Atomkraftwerke wieder voll nötig wenn alle elektrisch fahren
-sollte alles Ökostrom sein, wird die Rechnung demnächst locker doppelt so hoch

Falls mir jemand die genannten Punkte nicht glauben mag, ich kann das gerne mit Links und Fakten untermauern
(Zitat von: B3AM3R)




Ich glaube dir punkt 2 würde mich aber trotzdem freuen wenn du links postest zu diesen Themen.

Denn:
Punkt 1 kommt genauso auf die Umstände/Fahrprofile usw. an wie die Frage Benzin oder Diesel
Punkt 2 Thematik kenne ich und gebe dir recht, würde aber gerne vielleicht noch links haben die ich nicht kenne
Punkt 3 keine Ahnung, ich glaubs dir würde aber trotzdem gerne deine links zu diesem Thema auch kennen lernen
Punkt 4 wie punkt 3
B3AM3R
Bald ist WE, dann such ich mal die Links zusammen.
Ich hatte auch viel mit Mitsubishi zu tun, die haben schon seit Jahren ein Elektroauto (iMiev) und daher hab ich mich schon ein bisschen damit beschäftigt.
B3AM3R
Finanziell:
Link (hat Mike46 auch schon gepostet)
Sparen tut man nach mehreren hunderttausend km. Ob der Akku so lange halten wird?... kein Plan, wir bzw ihr seit die Beta-Tester.

Umwelt: http://www.feelgreen.de/umweltbilanz-sind-elektroautos-eine-belastung-fuers-klima-/id_54224220/index
Wir halten Fest: E-Autos sind nur dann Umweltfreundlich wenn der Strom "grün" ist. Und nun sieher nächster Punkt...

Stromerzeugung: http://www.strom-magazin.de/stromerzeugung/
Wenn man sieht wie wenig Energie aus "grünen Techniken" stammt, kann man sich an 5 Fingern abzählen das die flächendeckende Erweiterung Milliarden verschlingen wird. Und wer zahlt das? Sicher nicht EON oder Frau Merkel, sondern du und ich und alle anderen die normal Strom brauchen. Die Großkonzerne bekommen Preise, da würde ich zu Hause den ganzen Tag alles an lassen.



So Pause vorbei. :) Später gehts weiter.

Bearbeitet von: B3AM3R am 22.11.2013 um 13:30:28
Greis²
Ich bestell mir einen und bau das Triebwerk vom neuen M5 ein. :-D
ChrisH
Zitat:


.....
Aber was ist so verkehrt an einem Elektroauto? Es hat null Emmissionen. Und Strom haben wir auch genug. Trotz Atomkraftwerke Reduzierung. Laut einer Statistik bei uns von 2013, mussten im Sommer öfter die Atomkraftwerke vom Netz genommen werden, da die Wasserkraftwerke und Solarkollektoren mehr Strom produziert haben als wir verbrauchten.

Ich glaube im Schnitt, dass ein Elektroauto nicht schädlicher ist als eins mit Verbrennungsmotor.

Aber es ist schon faszinierend was für Argumente gegen ein Elektroauto gebracht werden. 90% der Argumente ziehen genau so gegen ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Teuer, nicht ökologisch, ein Fahrrad ist günstiger....

Ich bleib dabei. Der i3 ist ein tolles Auto und für so manchen eine Alternative. Nicht jeder steht auf alte stinkende Kisten und hat auch das Geld sich einen Neuwagen zu kaufen.

Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich mir jedenfalls einen i3 in Betracht ziehen.

Gruß anekon
(Zitat von: anekon)




Der Punkt ist halt, das das E-Auto uns als Lösung der Umweltproblem weißgemacht wird. Und das kann es nicht leisten, leider!

Es ist nicht umweltfreundlicher und es ist nicht emissionslos (die Emission findet halt woanders statt).
Es bietet aber den Nachteil der Reichweiteneinschränkung, womit dann viele 2 Autos (e-Auto plus was für Langstrecke) statt einem Auto brauchen. Die Produktion dieses zusätzlichen Autos wiederum ist bereits eine erhebliche Umweltbelastung.

Wenn bei Euch im Sommer die Atomkraftwerke vom Netz genommen wurden, dann würde sich dass ändern, wenn mehr Leute E-Autos aufladen. Der Anteil an Atommüll würde steigen.

E-Autos werden oft nachts aufgeladen. Nachts haben wir billigen Strom, aber nur, weil der Bedarf dann geringer ist. Der stammt nicht von Solarkraft und auch nicht aus Windenergie (nachts scheint keine Sonne, deshalb wir es auch windstiller). Der Nachtstrom stammt daher von den Basisversorgungskraftwerken, also Gas, Kohle und Atomkraft. Es ist schlichtweg Augenwischerei, dass E-Autos mit "Ökostrom" laufen.
Wenn viele Leute E-Autos hätten, dann würde genau dieser Anteil des Stroms noch weiter erhöht werden müssen.

Ein privater Ökostrom-Tarif ist ohnehin ein Fantasie-Produkt: Die Elektronen bei Dir zuhause haben nie ein Kraftwerk gesehen. Und die Verteilung erfolgt "virtuell": Wenn ein paar mehr Leute Ökostrom bestellen, bekommen die anderen theoretisch dafür etwas mehr konventionellen Strom. Es ändert an der realen Produktion überhaupt nichts.

Darüber hinaus, kann ich nur jedem empfehlen, sich mal über den Handel an den Strombörsen zu informieren, und warum der sich nicht im Strommix niederschlägt, was eigentlich mit Spitzenlast und Grundlast ist und wie dieser Strommix-Angaben legal manipuliert werden dürfen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stromkennzeichnung
http://de.wikipedia.org/wiki/Graustrom
http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzenlast

Also Kurz:
- Nette, wenn auch teure Sache, so eine E-Auto.
- Aber sicher nicht der versprochene Problemlöser

Bearbeitet von: ChrisH am 24.11.2013 um 20:14:45

Bearbeitet von: ChrisH am 24.11.2013 um 20:16:05
bmwrene83
Zitat:


Zitat:


@Milan Heyduck 23,

um auf das Thema zurück zukommen.Beim I3 geht es nicht nur um Antrieb und Ladung der Akkus.
Was du noch als Infos bekommen könntest die interessant sind.

Neue Materialien um die Umweltbilanz im I3/I8 zu verbessern verbaut BMW nachwachsende Rohstoffe und Recyclate.Der Stoff in den Bezügen beim I3 wurde aus den Garn der Wolle von neuseeländischen Schafen gewebt.Im Cockpit werden nachhaltige Rohstoffe aus Eukalyptus-Paneelen eingesetzt.Auch noch zu erwähnen ist,manche Sitzbezüge bestehen aus dem Garn von PET-Flaschen.Nachhaltige Rohstoffe sind auch in den ganzen Türverkleidungen zufinden.Schmiedefelgen wurden extra für Aerodynamik und Gewichtsreduzierung für die optimale Reichweite gebaut.Reifen kommen nur von Bridestone mit aussergewöhnlichen Design.

MfG René

(Zitat von: bmwrene83)




"nachhaltige Rohstoffe aus Eukalyptus-Paneelen"

Sorry, das ist doch das typischen Marketing für die Schickimicki-Klinetel, die das Denken "outgesourct" haben!

Reden wir doch lieber mal vom Recycling des Carbons......

(Zitat von: ChrisH)




Auch dafür ist eine Lösung da.
BMW beschreitet beim Recycling der Carbonbauteile technisch und kommerziell Neuland.Dabei hilft die Zusammenarbeit mit einen Recyclingspezialisten und Boeing.Durch das Pyrolyseverfahren wird mit einem Lösungsmittel Faser und Harz getrennt.Im Dezember 2012 vereinbarten die Bayern und Flugzeugbauer Boeing Zusammenarbeit.Die Carbon fasern werden wieder weiter verarbeitet und in den Dreamliner 787 eingesetzt.Recycelte Carbonfasern weiter zuverarbeiten erzeugt dreimal weniger CO2 als neu hergestellte Fasern;-)

MfG René
ChrisH
Zitat:


....
Auch dafür ist eine Lösung da.
BMW beschreitet beim Recycling der Carbonbauteile technisch und kommerziell Neuland.Dabei hilft die Zusammenarbeit mit einen Recyclingspezialisten und Boeing.Durch das Pyrolyseverfahren wird mit einem Lösungsmittel Faser und Harz getrennt.Im Dezember 2012 vereinbarten die Bayern und Flugzeugbauer Boeing Zusammenarbeit.Die Carbon fasern werden wieder weiter verarbeitet und in den Dreamliner 787 eingesetzt.Recycelte Carbonfasern weiter zuverarbeiten erzeugt dreimal weniger CO2 als neu hergestellte Fasern;-)

MfG René

(Zitat von: bmwrene83)





Das klingt natürlich gut.
Zumindest für BMW. Mein Vertrauen in den Dreamliner fördert es allerdings nicht gerade! Mir wäre wohler,wenn gebrauchte Fasern in weniger sicherheitsrelevanten Bereichen eingesetzt würden als im Flugzeugbau.

Grüße
ChrisH
MIKE46
Zitat:


Zitat:


....
Auch dafür ist eine Lösung da.
BMW beschreitet beim Recycling der Carbonbauteile technisch und kommerziell Neuland.Dabei hilft die Zusammenarbeit mit einen Recyclingspezialisten und Boeing.Durch das Pyrolyseverfahren wird mit einem Lösungsmittel Faser und Harz getrennt.Im Dezember 2012 vereinbarten die Bayern und Flugzeugbauer Boeing Zusammenarbeit.Die Carbon fasern werden wieder weiter verarbeitet und in den Dreamliner 787 eingesetzt.Recycelte Carbonfasern weiter zuverarbeiten erzeugt dreimal weniger CO2 als neu hergestellte Fasern;-)

MfG René

(Zitat von: bmwrene83)





Das klingt natürlich gut.
Zumindest für BMW. Mein Vertrauen in den Dreamliner fördert es allerdings nicht gerade! Mir wäre wohler,wenn gebrauchte Fasern in weniger sicherheitsrelevanten Bereichen eingesetzt würden als im Flugzeugbau.

Grüße
ChrisH

(Zitat von: ChrisH)




da muß man aber viele i3 schreddern bis das mal für einen Dreamliner reicht
umgekehrt wäre das ergiebiger
KTMschnee
Zitat:


Finanziell:
Link (hat Mike46 auch schon gepostet)
Sparen tut man nach mehreren hunderttausend km. Ob der Akku so lange halten wird?... kein Plan, wir bzw ihr seit die Beta-Tester.

Umwelt: http://www.feelgreen.de/umweltbilanz-sind-elektroautos-eine-belastung-fuers-klima-/id_54224220/index
Wir halten Fest: E-Autos sind nur dann Umweltfreundlich wenn der Strom "grün" ist. Und nun sieher nächster Punkt...

Stromerzeugung: http://www.strom-magazin.de/stromerzeugung/
Wenn man sieht wie wenig Energie aus "grünen Techniken" stammt, kann man sich an 5 Fingern abzählen das die flächendeckende Erweiterung Milliarden verschlingen wird. Und wer zahlt das? Sicher nicht EON oder Frau Merkel, sondern du und ich und alle anderen die normal Strom brauchen. Die Großkonzerne bekommen Preise, da würde ich zu Hause den ganzen Tag alles an lassen.



So Pause vorbei. :) Später gehts weiter.

Bearbeitet von: B3AM3R am 22.11.2013 um 13:30:28

(Zitat von: B3AM3R)





Ich hab mir jetzt deine links durchgelesen, aber deine zuvor aufgestellten Behauptungen konnte ich darin nicht wiederfinden:

Zitat:


-finanziell lohnt es nicht
(Zitat von: B3AM3R)



Für die Leasinggesellschaften weil BMW keinen Restwert garantieren kann, was ist mit dem barzahlenden Privatkunden der das Fahrzeug 10 Jahre/150.000 km fährt.
schon klar das wir alle keine Glaskugel haben und nicht wissen wie sich Benzin/Diesel bzw. Strompreis in Zukunft entwickelt, oder wie lange ein Akku hält. Gleichzeitig weißt aber auch nicht ob beim Verbrennungsmotor mal ein Turbo kaput geht.

Mich würde hier interessieren wie sich auf 100.000 km die Fixkosten verhalten zwischen Verbrenner und Stromer... Versicherung, Steuern, Treibstoff/Strom, Service

Zitat:


-von der Umweltseite müsste man die Teile länger fahren als sie halten, um der Umwelt was gutes zu tun
-sollte alles Ökostrom sein, wird die Rechnung demnächst locker doppelt so hoch
(Zitat von: B3AM3R)




Diese Thesen konnte ich in deinen links überhaupt nicht finden

Zitat:


-Nein, wir haben nicht genug Resourcen. Es sind faktisch Atomkraftwerke wieder voll nötig wenn alle elektrisch fahren
(Zitat von: B3AM3R)



Konnte ich zwar auch nicht finden, aber kann man rein interpretieren.
ChrisH
Zitat:


....
Mich würde hier interessieren wie sich auf 100.000 km die Fixkosten verhalten zwischen Verbrenner und Stromer... Versicherung, Steuern, Treibstoff/Strom, Service
.....
(Zitat von: KTMschnee)




Über diese Frage bzgl Wartungskosten hatte ich auch schon nachgedacht. Interessante Sache. Mein Eindruck ist, dass die Wartungskosten kaum niedriger sein werden, weil die Wartung heute ja zum größten Teil Sachen umfasst, die mit dem Motor gar nichts zu tun haben. Nur der Ölwechsel fällt weg - zumindest, wenn das E-Auto keinen Range-Extender hat! Guckt mal bei Eurem Auto in das Service-Heft, fast alle da aufgelisteten Sachen fallen beim E-Auto dann auch an.

Zur Reparatur:
Motor-Reparaturen (inkl. Turbo-Schäden!) fallen praktisch weg - es sei denn, das E-Auto hat Range-Extender.
Dafür ist die große Unbekannte, wie lange die extrem teuere Batterie eine brauchbare Kapazität behält und wie sich das auf den Gebrauchtwagen-Preis auswirken wird.
Ein Kumpel von mir hatte mal so einen Mini-Elektrowagen. Wenn die Batterien fertig sind kommt das fast einem finanziellen Totalschaden gleich. Das war bei meinem Kumpel nämlich der Fall.
Alle anderen Reparaturen werden sich kaum unterscheiden, denke ich: Bremsen, Fahrwerk, Reifen, diverse Elektronik-Spinnereien, Fensterheber oder Servolenkung, Bremskraftverstärker und ABS-Senor, Klimaanlage, alles Sachen, die ein E-auto auch hat und die genauso kaputt gehen können

Zitat:


Zitat:


-Nein, wir haben nicht genug Resourcen. Es sind faktisch Atomkraftwerke wieder voll nötig wenn alle elektrisch fahren
(Zitat von: B3AM3R)



Konnte ich zwar auch nicht finden, aber kann man rein interpretieren.

(Zitat von: KTMschnee)




Zu der Auslastung von Atomkraftwerken hatte ich oben was erklärt und verlinkt:
https://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatforum/topic329855w3_BMW_i3_BMW-Talk.html#Reply2555550
Es gibt Grundlast-Kraftwerke, Mittellast-Kraftwerke und Spitzelast-Kraftwerke.
Vom Ökostrom taugt nur die Wasserkraft für die Grundlast, Sonne und Wind dagegen sind nicht verlässlich, weshalb man mehr Grundlast-Kraftwerke braucht. Ein Kohle- oder Atomkraftwerk kann man nicht innerhalb von Minuten mal hoch- oder runterfahren.

Grüße
ChrisH
KTMschnee
Zitat:



Es gibt Grundlast-Kraftwerke, Mittellast-Kraftwerke und Spitzelast-Kraftwerke.
Vom Ökostrom taugt nur die Wasserkraft für die Grundlast, Sonne und Wind dagegen sind nicht verlässlich, weshalb man mehr Grundlast-Kraftwerke braucht. Ein Kohle- oder Atomkraftwerk kann man nicht innerhalb von Minuten mal hoch- oder runterfahren.

Grüße
ChrisH


(Zitat von: ChrisH)




Ich denke mal dass das aufladen der E-KFZ hauptsächlich Abends bzw. Nachts passieren wird, wie gesagt so kann ich es noch reininterpretieren.
Was gerade für Norddeutschland vielleicht noch eine Alternative ist wäre ein Gezeitenkraftwerk...

Und wegen dem hoch und runterfahren gab es vor Jahren in Ö mal einen Aufschrei seitens der Versorger. Es wurde von irgendeiner Gruppe dazu aufgerufen um kurz nach 21 Uhr alle Lichter und elektrischen Geräte im Haus bzw. Wohnung einzuschalten, ein black out wurde befürchtet seitens der Versorger.
Zum Glück kamen nicht genügend Leute dieser Aufforderung nach...

Edit
mal ne Gegenüberstellung zwischen Verbrenner und Stromer zum Thema Verbrauch.
Preise auf Basis österreich und bmw.at

i3 kostet zum Einstieg Listenpreis mit 125 kW ohne Range Extender 35.700,--
22 kWh Akku
28 cent / kWh (zahle ich)
geschätzt 85% Wirkungsgrad beim laden
ergibt ~ 7,25 € pro Ladung
Reichweite Angabe auf bmw.at von 190 km
also ~ 3,8 €/100 km

118d 5 Türer 105 kW Automatik 31.300,--
Verbrauch Angabe bmw.at 4,3 l/100 km
heutiger Dieselpreis Tankstelle in OÖ Zentralraum 1,3 €/l
ergibt ~ 5,6 €/100 km

man müßte hier schon mal 244.444 km fahren um die Preisdifferenz auszugleichen

Muß ehrlich sagen ich hätte nicht gedacht das soviel km nötig sind... da bleibt nur noch die Hoffnung dass die KFZ Steuer gegenüber dem Verbrenner um einiges geringer ausfällt.

Bearbeitet von: KTMschnee am 25.11.2013 um 22:26:37
ChrisH
Zitat:



....
Edit
mal ne Gegenüberstellung zwischen Verbrenner und Stromer zum Thema Verbrauch.
Preise auf Basis österreich und bmw.at

i3 kostet zum Einstieg Listenpreis mit 125 kW ohne Range Extender 35.700,--
22 kWh Akku
28 cent / kWh (zahle ich)
geschätzt 85% Wirkungsgrad beim laden
ergibt ~ 7,25 € pro Ladung
Reichweite Angabe auf bmw.at von 190 km
also ~ 3,8 €/100 km

118d 5 Türer 105 kW Automatik 31.300,--
Verbrauch Angabe bmw.at 4,3 l/100 km
heutiger Dieselpreis Tankstelle in OÖ Zentralraum 1,3 €/l
ergibt ~ 5,6 €/100 km

man müßte hier schon mal 244.444 km fahren um die Preisdifferenz auszugleichen

Muß ehrlich sagen ich hätte nicht gedacht das soviel km nötig sind... da bleibt nur noch die Hoffnung dass die KFZ Steuer gegenüber dem Verbrenner um einiges geringer ausfällt.

Bearbeitet von: KTMschnee am 25.11.2013 um 22:26:37

(Zitat von: KTMschnee)




Die offiziellen Reichweiten/Verbräuche sind natürlich sowohl beim E-auto als auch beim Diesel sehr theoretisch.
Aber da das für beide gilt, wird Dein Vergleich trotzdem brauchbar sein.
Eddie-E36
Hab noch keinen Live gesehn, aber im Vergleich zum Renault Twizy ist das schon ein Hingucker.
ich finde auf jedenfall dass es der richtige Ansatz ist in Elektromobilität zu investieren, da ist noch einiges möglcih.
Der i3 kann das Thema ein gutes Stück voranbringen, andere Elektroautos ist das ja bisher nicht so recht gelungen weil ihnen ein wenig dieser "Statussymbol-Mythos" fehlt, der, glaube ich, besonders in Deutschland wichtig ist.

Man sollte aber auch nicht vergessen dass der i3 die Flottenemission senkt und damit CO2-kapazitäten frei werden, so dass man noch mehr SUVs vom kaliber X5 vom Stapel laufen lassen kann.
ChrisH
Ja, live sieht er sicher für einen Kleinwagen trendy aus.
Aber mit dem Pizza-Rädchen auch irgendwie etwas seltsam mit gewissem Spielzeug-Touch.

Ich glaube allerdings definitiv, dass dem Renault Twizy mehr Leute nachschauen werden. Und das für einen Bruchteil des Geldes. Im Winter mit dem Twizy auf die Arbeit, das wäre allerdings nur was für die winterharten Gewächse. ^^

Bearbeitet von: ChrisH am 26.11.2013 um 20:33:11
B3AM3R
Nebenan in der Firma kommt immer einer mit einem Twizzy. Ich würde das nicht unbedingt Auto nennen. Das ist eher sowas wie damals der BMW Roller mit Dach und zwei Rädern mehr.

Es gibt Jahren elektrische Autos im i3 Format, nur hat es bisher keinen gejuckt weil sie nicht BMW heißen und damit absolut medienwirksam ankommen.
Mitsubishi iMiev und die Fransosenableger Peugeot iOn und Citroen C-Zero gibts schon seit ca 4 Jahren und die können das auch was der i3 kann. Nur sieht der i3 von dem Alternativen auch am ehesten nach Auto aus. Aber er hat, wie alle anderen auch, diesen leichten tuffig-knuffigen Touch. :) Ich wills nicht ausschreiben.
Ist auch bei den Hybrid schon so. Die brauchen iwie alle den Arsch vom Honda CRX oder C-Klasse Coupe W203. Find ich auch übel.
Eddie-E36
Hab neulich morgens mal n Twizy an der Ampel neben mir gehabt, der Fahrer sah tatsächlich etwas unterkühlt aus.
MIKE46
mich würde mal die Reichweite in 2 Jahren interessieren

80km? 50km?

mein Laptop z.B. hatte nach 2 jahren nur noch die halbe Laufzeit !
lowspot
Der i3 wird ausschließlich zum Senken des durchnittlichen CO2 Ausstoßes der BMW Fahrzeugpalette produziert. Bei 0,0g CO2 lassen sich M3 und M5 problemlos kompensieren und so kommt BMW auf die durchschnittlichen Werte von derzeit 130g CO2 (Gesammtdurchschnitt der ganzen Fahrzeugpalette) und ab 2020 95g CO2. Deshalb und nur deshalb werden jetzt 4 Zylinder statt 6 oder 8 verbaut und nur deshalb gibt es den i3 und bald auch den i8.
Was die noch Wert sind in 10 Jahren und ob die toll sind oder ob die gut fahren oder nicht ist völlig peng - die wollen auch in Zukunft X6, M5 & 7er verkaufen. Ohne diese E Fahrzeuge im Portfolio ist das nicht zu schaffen.

ChrisH
Ich hatte heute zum ersten Mal Gelegenheit, mich in einen i3 zu setzten.
Eigentlich interessieren mich die E-Autos überhaupt nicht, die Eindrücke von dieser Sitzprobe war aber so ungewöhnlich, dass ich Euch davon berichten will.

Sitzposition Fahrersitz:
Fans der alten A-Klasse werden begeistert sein: Man klettert fast hoch in den i3, anstatt sich ins Auto fallen zu lassen
Vermutlich deshalb hat die Sitzfläche keinerlei Kontur, gibt für den Fahrer wirklich keinerlei Seitenhalt von der Sitzfläche. Der kommt begrenzt von der etwas stärker ausgeformten Rückenlehne. Wer jetzt allerdings hofft, sich in schnell durchfahrenen Kurven ersatzweise mit den Knien etwas abstützen zu können, der wird leider nichts zum Abstützen finden: Die Tür ist schon arg weit weg, und eine Mittelkonsole existiert nicht. So wenigt Seitenhalt ist schon recht merkwürdig für ein Fahrzeug, dass ja angeblich viel kurvenfreudiger sein soll als Mitsubishi i-MIEV und Co.
Der Fahrersitz lies sich zwar in der Höhe verstellen, nicht aber in der Neigung der Sitzfläche. Für mich ergibt das doch sehr wenig Oberschenkelauflage.

Interieur und Raumeindruck vorne
Der i3 ist vom Raumgefühl her ein Van: Die Frontscheibe ist Kilometer weit weg und die auffällig dicken A-Säulen behindern die Sicht nach schräg vorne merklich. Zu viel, um es mal ganz offen zu sagen.
Das Interieur des Ausstellungswagens (Interieurdesign "Lodge") stürzt einen in tiefe Krisen bei der Suche nach der Anwort, ob der Qualitätseindruck eher hochwertig oder eher lächerlich ist. Manches wirkt in gewissen Momenten durchaus edel, wie eine "geschwungene Holzplatte" im Armaturenbrett, manches wirkt "fein" wie einige mit Leder bezogene Bereiche des Armaturenbrettes. Anderes wirkt eher billig wie die simplen schwarzen Kunstsstoffe z.B. im Bereich der Mittelkonsole. Die Sitze waren Teilleder: Außen Leder (wirkt hochwertig), in der Mitte ein Stoff, der bei mir (obwohl Fan von Stoffsitzen!) doch ungewollt immer Assoziationen zu Jutesäcke für Kartoffeln oder Speditionen hervor ruft.
"Spedition" ist dann auch das richtige Stichwort für den vorderen, dunkelgrauen Teil des Armaturenbrettes: Etwas derartig billig und peinlich wirkendes habe ich selbst in Ladas noch nicht gesehen. Es handelt sich um ein völlig nacktes Pressmaterial, dass mich optisch irgendwie an eine Mischung aus Europaletten aus Pressholz und in Harz getränkten Nadelfilz denken lässt. Es wirkt so, als habe man ein Rohteil genommen und auf die üblichen Bezüge mit Stoff, Leder, weichen Kunststoffen etc total verzichtet. Beim besten Willen, das wäre selbst in einem Dacia unmöglich und ist in einem Wagen mit 35.000 Euro Grundpreis (Ausstellungswagen vemutlich über 40.000 Euro) einfach nur hochgradig peinlich. BMW schwätzt von "nachhaltigen Materialen". Peinliche Materialien trifft es besser. Selbst ein Tata Nano würde sich so was verkneifen.
Je nachdem, wohin man gerade schaut denkt man also spontan an "Luxus" oder an "Spedition".

Rückbank:
Unerwartet spannend wird es, wenn man versucht, auf die Rückbank zu steigen. Gut, das ist eine Tür. Aber wie geht sie auf? Verwirrung! Ich werde es Euch nicht verraten und würde Euch empfehlen, nicht nachzuforschen, sondern die erste Begegnung beim BMW-Händler zu nutzen, um ganz unvoreingenommen selbst mal zu probieren, wie lange ihr braucht.....
Die Sitzposition auf der Rückbank ist leider selbst für einen Kleinwagen noch bescheiden, denn man sitzt mit recht stark angewinkelten Beinen, es gibt fast keine Oberschenkelauflage. Wenn der Fahrer seinen Sitz nicht sehr hoch einstellt dann ist auch die Fußfreiheit sehr gering, weil man die Füße nicht mehr unter den Fahrersitz bekommt. Wie gut, dass der i3 als E-Autos so eine kleine Reichweite hat.

Kofferraum:
Der Kofferraum ist recht klein, was sicher durch die große Batterie bedingt ist. Der Kofferraumboden liegt sehr hoch. Gut, zum Auto für Urlaube taugt ein i3 natürlich ohnehin nicht. Etwas mehr volumen wird sich manche Mami aber ganz dringend wünschen, wenn sie einen Kinderwagen unterbringen will.

Fazit:
Vom Raum her ein Kleinwagen, was für Kurzstrecken ja auch ausreicht.
Mit den vielen kleinen Kompromissen muss man leben können, was auf Kurzstrecken sicher leichter fällt.
Der vordere Teil des Armaturenbrettes allerdings ist ein absolutes No-go in einem so teuren Auto, da hilft auch kein Markting-Geschwätz über nachhaltige Materialien.

Grüße
ChrisH
B3AM3R
Ich bin den iMIEV schon gefahren. Daher will ich mal Fahrsituationen ergänzen.
Also ich durfte ihn auf einem Treffen fahren und musste erstmal von der Wiese runter. Vor mir hat natürlich kein Mensch gerafft das ich mich von hinten lautlos anpirsche. Also musste ich den Leuten ständig hupen, so das diese bald nen Herzkasper bekamen vor dem "Auto".
Gut, auf der Straße angekommen erstmal durchbeschleunigt. Ja, von 0-50 kommt er ansatzlos aus dem Quark und man ist Pritt pritt auf Stadttempo. Darüber hinaus ist nur das doofe Summen und kein sonderlicher Elektrovorteil mehr. Alles unter 100 ist für mich parken und genau da lutscht sowas den Strom weg wie ein Smartphone bei nem 5GB Download.
Die Fahrgeräusche sind Motorseitig weg, stattdessen hört man Reifengeräusche die man sonst nie war nimmt und das ätzende Kopfschmerz-Straßenbahn-Summen.


Zurück zum i3. Die Materialien die Chris bemängelt sind zu hundert pro alle recycelten Öko-Spässchen. Das ist für mich ein reines Werbeprojekt seitens BMW.
Wurde ja grade erst der neue Flottenverbrauch bis 2021 verabschiedet... und siehe da, Elektroautos werden positiv angerechnet, geben quasi Pluspunkte die den Verbrennern angerechnet werden.
Ein Schelm wer böses denkt. Ich wünsch BMW auf jeden Fall finanziellen Erfolg, aber die i-Reihe wird immer Spielerei für viel zu reiche Grünen-Wähler bleiben.
Sealauncher
Hallo Zusammen,

Zum Thema I3 habe ich meine eigene Meinung aber auch ein paar Fragen.
Als Erstes zum Thema: Ist der BMW I3 wirklich ein "grünes Auto" oder ist er es nicht?
Ganz ehrlich... Ist mir völlig egal!
Das ließt sich jetzt hart und ziemlich egoistisch aber alleine für mich und meine Situation geht es nur darum herauszufinden, ob ich mit einem Elektro-Auto die Kosten für einen Zweitwagen verglichen zum einem normalen Auto (Benzin oder Diesel) sinnvoll heruntersetzen kann oder eben nicht.

Jeder kann diese, meine Denkweise bewerten wir er das gern hätte aber darum soll es hier nicht gehen. Ich hoffe also, dass wir hier nicht in einer ökologischen Diskussion enden denn daran bin ich nicht interessiert und werde mich daran auch nicht beteiligen. Generation vor mir hat es wenig gekümmert was mit unserer Umwelt passiert. Selbst heute kümmert es Keinen, das AIDA Clubschiffe in allen Häfen der Welt vor Anker liegen und die Motoren laufen lassen über Tage nur damit sie Strom für das Bordnetz erzeugen können obwohl man sie auch an ein Kabel anschließen könnte so wie man das auch mit Flugzeugen auf einem Flughafen tut.
Darum bitte keine Öko-Postings ob der Strom aus der Steckdose fürs Elektro-Auto wirklich "grün" ist oder nicht.

​Mir geht es hier einzig um die Kostenbilanz eines solchen Autos für MICH wenn ich sowas als Zweitwagen nutze.
Ich komme aus der Schweiz darum verstehen sich alle Preise in Schweizer Franken.


Als Erstes ein Beispiel eines gebrauchten BMW I3
Neu kostete das Auto 64.000 CHF
Ganz ehrlich? Ich finde das absolut krank verglichen zu dem was andere Auto Hersteller für eine E-Auto verlangen auch wenn dort oft der Akku gemietet ist! Aber egal...
Nun mit 18.000 km kostet das Auto noch 26.500 CHF


Das dieser Preis vom Leistungsverlust des Akku`s herrührt ist mir durchaus klar.
Was ein neuer Akkusatz kostet weiß ich auch.

Die Frage ist nun...
Wie fertig ist der Akkusatz nach gerade einmal 18.000km ???
​Hat jemand reale (Langzeit) Erfahrungen damit?
Ich meine "echte" Erfahrungen! Keine die auf dem Papier hochgerechnete wurden und die alle theoretisch sind.
Diese Frage richtet sich also klar an aktuelle BMW I3 Besitzer.

Das Gegenstück dazu für mich ist der Renault "ZOE"
Klar, der hat nur die Hälfte der PS wie der I3 aber darum soll`s nicht gehen. Ich fahre keine Rennen mit einem Elektro Auto.
Ich brauche nur etwa 250 km Reichweite pro Tag und das nur an ungewöhnlichen Tagen. Normalerweise sind es deutlich unter 200 km pro Tag.
Neupreis 25.100 CHF (PLUS 100-, CHF Miete/Monat für den Akku)
Nun mit 17.000 km kostet das Auto noch 13.500 CHF

Das Mieten eines Akkusatzes per Monat für 100-, CHF erscheint mir bei Weitem sinnvoller als den Kauf eines BMW I3. 
Erst nach 13 Monaten mit dem Renault und der Miete des Akkusatzes hätte ich den Kaufpreis dieses I3`s erreicht und selbst dann kann ich den Akku tauschen lassen.

Ich wäre sehr dankbar wenn jemand mit E-Auto Erfahrung sich dazu mal äußeren und mir aufzeigen könnte ob und wo ich da einen Rechenfehler habe. Es geht nicht um PS Zahl oder Ausstattung dabei. Der Renault schlägt in meinen Augen die Ausstattung eines I3`s ohnehin um Längen.

Vielen Dank schon im Voraus für sachdienliche und gut gemeinte Hilfe  :)

Gruss, Sealaucher


Bearbeitet von: Sealauncher am 18.10.2016 um 20:31:02
cxm
 

Ich brauche nur etwa 250 km Reichweite pro Tag und das nur an ungewöhnlichen Tagen. ...
(Zitat von: Sealauncher)


 Hi,

"nur" 250 km pro Tag - ich nehme an, ohne Aufladung.
Das ist eine Menge Holz, auch mit dem neuen 90AH Akku schafft der i3 das nicht.
Nimm die Werksangaben der Reichweiten und halbiere sie.
Das ist das, was im realen Betrieb meistens übrig bleibt, da bescheißen die Hersteller genauso wie bei den Spritverbräuchen.
Willst ja auch mal die Heizung oder die Klimaanlage anmachen, Licht, Radio, Navi, etc.
Außer Tesla und vielleicht der neue Opel Ampera kannst Du alle anderen E-Autos von der Reichweite her vergessen.
Das sind Gehhilfen für die Stadt.

Gehe mal zu den Autovermietern und hol Dir für ein paar Tage einen i3, dann weißt Du, was auf Dich zukommt.
Lieber so mal 250€ ausgeben als später mit 20 Mille enttäuscht zu werden...

Ciao - Carsten
B3AM3R
Hallo.
also nur mal zu deinem ersten Absatz. Es haben schon genug schlaue Köpfchen durchgerechnet ob sich bei uns ein E Auto amortisiert. Die Antwort ist nein - nicht bei dem Anschaffungspreis, dem Aufwand und dem geringen Nutzen.
Für das Geld fährst du locker zwei Fiesta, Polo whatever. Sogar genannte Kleinwagen als ST, GTI wären billiger. Auch größere Autos wie der 3er kommen lange Jahre billiger. Bis sich der i3 rechnet ist unklar was dann mit Akku und Wiederverkaufswert ist.

Fakt ist leider, das bei uns mit den niedrigen Zuschüssen und den niedrigen Produktionszahlen sich das noch nicht lohnen kann. Da muss die Regierung schon richtig auf die Kacke hauen wie in Dänemark.

Übrigens berichten viele Automagazine aktuell von einem kommenden i5.
MIKE46
ob sich das rechnet oder nicht, unsere geliebten EU Politiker werden die Verbrennungsmotoren am liebsten ab 2030 verbieten.
Ob das Sinn macht oder nicht ist den Schreibtischideologen doch sowas von egal.
Die Autoindustrie muss notgedrungen auf den Zug aufspringen um nicht unterzugehen und fabriziert E- Fahrzeuge wie den i3 dessen Konzept von 1900 stammt, nur hat sich damals das zu Recht nicht durchgesetzt, da es schon damals an den unzulaenglichen Batterien gescheitert ist und auch heute scheitern wird. Man denke nur mal an die tollen Samsung Smartphone

Ob wir das wollen oder ob wir uns das leisten koennen interessiert nicht, die Welt muss gerettetet werden (wie das mit 25% regenerativem Steckdosenstrom gehe soll ist mir schleierhaft).
Der fehlende Strom kann ja aus Ausland zugekauft zugekauft werden (z.B, aus Temelin)

Es wundert mich nur, dass noch keiner darauf gekommen ist die Holzvergaser von der Kriegszeit wieder aufzuwaermen, das waere doch mal so was von 100% nachwachsend und eine Kat fuer Holzkamine gibt auch schon.....
ChrisH
Tja, nun werden die Wohnungen mit Holzpelletts geheizt, und alle ignorieren großzügig, dass dabei jede Menge Stickoxide entstehen. Wozu auch, man gibt einfach den Autos die Schuld dafür!

250 km sind schon eine verdammt weite Strecke, wenn man nicht nachladen kann. Da würde ich auch eher zum Tesla raten. Und der ist sackteuer.

Grüße
ChrisH

 
Lt.Smash
 

Wie fertig ist der Akkusatz nach gerade einmal 18.000km ???
​Hat jemand reale (Langzeit) Erfahrungen damit?

Das Gegenstück dazu für mich ist der Renault "ZOE"

Ich brauche nur etwa 250 km Reichweite pro Tag und das nur an ungewöhnlichen Tagen. Normalerweise sind es deutlich unter 200 km pro Tag.
(Zitat von: Sealauncher)


  Bin kein Eigentümer eines i3, hatte ihn nur mal ein Wochenende, aber mit Range Extender schafft der aktuelle i3 mit 33kWh auch im Winter 250km mit Heizung und Radio. Wie stark die Akkus über die Jahre nachlassen weiß ich nicht aus Erfahrung, aber von den Teslabesitzern hört man, dass diese in Einzelfällen zwischen 30 und 40tkm spürbar nachlassen können. Je nach Nutzungsprofil und Ladeverhalten wird das bei der überwiegenden Mehrheit aber erst viel später auftreten. Man liest öfter mal von einer Faustregel von 75% Batteriekapazität bei 100-120tkm Laufleistung.

Der Zoe ist sicher allein schon preislich eine Alternative, aber nicht von Entwicklungstiefe, Qualität, Fahrkomfort und Fahrspaß her betrachtet. Schon garnicht, wenn man 250km am Tag damit abreißen will. Da spielt der i3 in einer anderen Klasse.
PeacemanKGH
Servus,

 

Wie fertig ist der Akkusatz nach gerade einmal 18.000km ???
​Hat jemand reale (Langzeit) Erfahrungen damit?


(Zitat von: Sealauncher)

  ...Man liest öfter mal von einer Faustregel von 75% Batteriekapazität bei 100-120tkm Laufleistung...
(Zitat von: Lt.Smash)


 die BMW-Vorgabe besagt, nach 8 Jahren, oder 100TKm, müssen noch 80% Restkapazität vorhanden sein.
Die entsprechenden Nachweise wurden bei Dauertestläufen auf der Straße (nicht Rolle!) und anschließender Fahrzeugzerlegung und Vermessung erbracht.
Grüße
MIKE46
lt. neuestem Verkaufprospekt hat der i3 eine Reichweite "bis zu 200km", mit eingeschalteter Klimaanlage oder im Winter mit Heizung also sicherlich deutlich weniger.
Nach 8  Jahren soll noch 80% der Kapazitaet vohanden, analog zum Prospekt demnach "bis zu 160km"
(wuerde gerne mal wissen mit welchem, ab 2013 bzw mit den o.g. verbesserten Batterien ab 2016 gefertigten Serienfahrzeug das real getestet wurde)

Waere froh wenn mein Laptop nach 8 Jahren 80% noch annaehernd erreichen wuerde, aber der BMW hat ja neue Wunderbatterien
2021 ist der erste Serien i3 8 Jahre alt, dann ist die Stunde der Wahrheit
 

Bearbeitet von: MIKE46 am 20.10.2016 um 22:53:18
allgäu-blitz
Das Konzept des i3 von Jahrgang 1900??     Der ist gut, aber wahr.   Elektroautos wurden in jeder Generation  immer wieder mal "hochgelobt".  Der Durchbruch kam aber nie und wird auch in diesem Leben nicht kommen.   
MIKE46
 

Das Konzept des i3 von Jahrgang 1900??     Der ist gut, aber wahr.   Elektroautos wurden in jeder Generation  immer wieder mal "hochgelobt".  Der Durchbruch kam aber nie und wird auch in diesem Leben nicht kommen.   
(Zitat von: allgäu-blitz)


 http://www.spiegel.de/einestages/elektroauto-revolution-vor-100-jahren-a-947600.html
allgäu-blitz
Sogar spiegel.online weiß, warum diese Elektroautos im "Aus" landen. Nur mach das mal unserer Regierung klar, die  nicht mal die Abschaffung des Soli fertig bringt..............
B3AM3R
Mich würde mal interessieren wie weit ein i3 jetzt bei den Temperaturen (-10℃) mit den üblichen Verbrauchern wie Heizung, Sitzheizung, Licht und Hifi noch kommt.
chrisbmw540
Bei minus 10 kommt der ohne range extender wahrscheinlich keine 100 km. Nee Nee ich fahr lieber meinen 2 Tonnen 8 Zylinder und verpeste die Luft und gleichzeitig erfreue ich mich am MOTORENSOUND :-). Mir reicht in meinen Fahrzeug schon die 110ah AGM Starterbatterie mehr Batterie brauch man nicht im Auto :-p. In diesem Sinne ein schönes Wochenende.
ChrisH
Kommt wohl gut hin, ich habe kürzlich einen Bericht über Golf E und BMW i3 gelesen, da lagen die Reichweiten im Winter bei Frost bei ruhiger Fahrweise (!) bei 115 km bzw. 97 km. Leider weiß ich nicht, welche Reichweite zu welchem Auto gehörte.
Durch die nicht unerheblichen Verluste beim Laden wird das ganze dann nicht nur richtig teuer, sondern produziert CO2-Menge, für die man auch gleich einen fetten Benziner fahren kann. Wurde dort im Detail vorgerechnet.

Grüße
ChrisH

 
elvis35m
unsere firmen nachbarn haben 2    I3 ....  die kommen bei aktuell -1 bis -6 grad keine 85 km weit ...   die dinger sind dermassen überbezahlt das es nur so kracht ...im sommer warens um die 130 km aber auch nur ohne klima un gedöns an ......
MarkoW
Editiert wegen Spam-Beitrag, User gesperrt

Bearbeitet von: LatteBMW am 06.10.2018 um 10:41:06
hero182
Ich würde sagen ein e-Auto rentiert sich finanziell schon, aber unter drei Voraussetzungen, die alle erfüllt sein müssen.
1. Ich nutze es anstatt einem Verbrenner-Auto und nicht zusätzlich. Wer zwei Verbrenner hat und noch ein e-Auto dazu kauft, spart nichts. Oder entsprechend: wer bisher nur ein Auto hatte und nen Stromer dazu kauft, spart nix, sofern er nicht eh ein zweites Auto gebraucht hätte.
2. ich lade meist zuhause und dort mit selbst erzeugtem Strom. Ggfs. sollte man ne speicherbatterie im Haus haben. Ist ja nicht nur für das e-Auto ne gute Sache. Ich rechne das auch explizit nicht in die Kosten ein.
3. ich kaufe das e-Auto gebraucht. Gilt natürlich für jedes Auto. Da steigt die Wirtschaftlichkeit enorm.

Bevor jetzt einer meckert: ich sage ja, es sind Voraussetzungen. Wer nicht eh schon ne PV auf dem Dach hat und nen Speicher im Keller, bzw gerade neu baut und diese Sachen sowieso vorgesehen hat, wird sein e-Auto kaum wirtschaftlich betreiben können.

Bzgl Haltbarkeit der Akkus (Auto und Stromspeicher zuhause): die Hersteller geben recht lange Garantie, und auch unabhängig davon scheinen aktiv temperierte Akkus (wie eben in den meisten e-Autos und Hausakkus) wirklich haltbar zu sein.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur von meinem ebike Akku sprechen, der hat 3 Jahre (Sommer wie winter) und 4200km auf dem Buckel, bis jetzt gibts keine spürbaren Einbußen in der Reichweite, obwohl der Akku nicht aktiv gekühlt bzw beheizt wird. Die Zellen altern also schneller als beim e-Auto und Hausakkus.

Das mit der e Mobilität wird schon. Nur dauern solche Umbrüche immer länger als erwartet. Die deutsche Politik und die deutschen Autobauer zögern sie sogar aktiv noch länger hinaus, um das zu erkennen muss man nicht der Öko- und Alu-Hütchen-Fraktion angehören.
 
elvis35m
wird sich in der jetzigen Form weder Durchsetzen noch wirtschaftlich für OTTO Normalverbraucher lohnen....

1.Deutlich zu Teuer im Anschaffungspreis egal ob NEU oder Gebraucht..

2.Ohne Spezielle Ladestation zuhause ist die Ladedauer viel zu lange , dazu das schlechte Verbindungsladenetz in Deutschland..

3. Reichweite einfach nicht mal annähernd ausreichend genug umd die Hohen kaufpreise zu rechtfertigen , und papa Staat subventioniert noch deutlich zuwenig dazu!

Und so einfach is das warum es net funktionieren kann, das zum Thema 3 Punkte...
hero182
 

wird sich in der jetzigen Form weder Durchsetzen noch wirtschaftlich für OTTO Normalverbraucher lohnen....

1.Deutlich zu Teuer im Anschaffungspreis egal ob NEU oder Gebraucht..

2.Ohne Spezielle Ladestation zuhause ist die Ladedauer viel zu lange , dazu das schlechte Verbindungsladenetz in Deutschland..

3. Reichweite einfach nicht mal annähernd ausreichend genug umd die Hohen kaufpreise zu rechtfertigen , und papa Staat subventioniert noch deutlich zuwenig dazu!

Und so einfach is das warum es net funktionieren kann, das zum Thema 3 Punkte...
(Zitat von: elvis35m)


 
Nur mal zu Punkt 2: Das, was die meisten Leute zuhause laden müssen, dafür würde die normale schuko mit 230V reichen... Laut nem Artikel der Zeit pendeln deutsche im Durchschnitt 17km pro Tag zur Arbeit. Ich weiß nicht mal, ob das die einfache oder die gesamte Strecke ist, aber selbst 34km pro Tag nachladen... da braucht man keine Wallbox.

Punkt 3: Die Reichweite ist für jeden, der nicht gerade Langstrecke pendelt, absolut ausreichend, n gutes e-Auto für um die 30.000 € schafft selbst im Winter mindestens 180km.

bleibt nur der Preis und den forcieren die Hersteller und unser Politik.
elvis35m
das glaubst doch selbst net was de da schreibst,,,

es soll mit Gewalt ein Kfz in den Markt geschoben werden das weder wirtschaftlich noch umwelttechnisch so in dieser Kombination sinn bringt...
Für die Kurzstrecken gibts Bus und Bahn in 99% der Fälle .....und das liebe Fahrrad

Und warum soll ich 25-40 Mille für ein schlecht ausgebautes nicht ausgereiftes KFZ hinlegen das aber auch echt in keinem Punkt komplett überzeugt?

wenns echt nur um Kurzstrecken ginge sagen wir 20 km und 20 km zurück ,

da hol ich mir nen Lupo 10 Jahre alt oder änliches für kleines Geld mit ner reichweite von locker 400 km  und nem Benziner der keine 4-5 Liter verbraucht un gut is....und spar mir die 30000,- die übrig bleiben für was sinnvolles auf!

Net falsch verstehen , ich bin den Tesla schon gefahren mit ich meine 367 PS , das is schon sehr sehr faszinierend , aber ein 90000,- Aufwärtsauto wird mit knapp 2 tonnen und als Limo wohl kaum die Probleme lösen um die es eigentlich geht!

Bearbeitet von: elvis35m am 14.09.2018 um 18:11:27
hero182
Doch, das glaub ich schon alles.

Klar, über den Anschaffungspreis komme ich beim Verbrenner immer günstiger.
Auf lange Sicht und mit gleichwertigen Austattungen und Größen des Autos kommt der Normalverbraucher aber unter den oben aufgezählten Bedingungen sicherlich auf die Lebensdauer des Autos günstiger. DASS diese Voraussetzungen vorliegen, wird aber selten sein.

Umwelttechnisch muss man definieren. Für uns Deutsche ist das e-Auto super für die Umwelt, speziell wenn die Leute mit PV und Hausakku laden. 
Für die armen Leute, die die seltenen Erden etc unter bescheidenen Bedingungen abbauen, ist es scheisse und die Energie bei der Herstellung fällt sicher ordentlich ins Gewicht.
Aber mal ehrlich: es guckt dich jeder eh nur auf sich selbst. Und mit e-Auto atmen wir deutlich weniger Schadstoffe ein. Also lasst den Gutmenschen mal stecken und gebt zu, dass für unsere Gesundheit das e-Auto ne klasse Sache ist.
elvis35m
das Problem ist doch die Nachhaltigkeit  alleine daran wirds ja schon scheitern ,,,,,

Am Ende vom Tage muss sich jeder schon selbst entscheiden , und solange solche Möchtegern E Fahrzeuge zu diesen Preisen angeboten werden sag ich mal locker nein danke... und warte noch 5-10 Jahre ab und kauf dann was gescheites ...



 
ChrisH
 

Ich würde sagen ein e-Auto rentiert sich finanziell schon, aber unter drei Voraussetzungen, die alle erfüllt sein müssen.
1. Ich nutze es anstatt einem Verbrenner-Auto und nicht zusätzlich. ....
(Zitat von: hero182)


 

... Laut nem Artikel der Zeit pendeln deutsche im Durchschnitt 17km pro Tag zur Arbeit. Ich weiß nicht mal, ob das die einfache oder die gesamte Strecke ist, aber selbst 34km pro Tag nachladen... da braucht man keine Wallbox.
.....
(Zitat von: hero182)



Wenn der Jäger einmal links und einmal rechts am Hasen vorbeischießt, ist der Hase statistisch gesehen tot. ^^
Mag sein, dass der Durchschnittsdeutsche 17 km pendelt. Aber selbst WENN jemand nun so ein Durchschnittsdeutscher ist, was macht er denn, wenn er mal nicht 17 km zur Arbeit will, sondern Tante Erna in der anderen Stadt besuchen möchte? Oder wenn er zum Skifahren in die Berge will. Oder .... oder .....
Bei einem Zweitwagen mit Benzinmotor lohnt sich das E-Auto ja nicht mehr, wie Du selbst feststellst.
 
Und letztlich ist das E-Auto doch eh nur eine Scheinlösung:
- Der Strom ließe sich sinnvoller verwenden, um stationär fossile Brennstoffe zu ersetzten (z.B. Heizung, Warmwasser). Dann braucht man keine Batterien, denn die Stromleitung hat eh jeder im Haus.
- Während im Auto die chemisch in Benzin / Diesel / Gas gespeichterte Energie von Vorteil ist, weil die Energiedichte viel höher ist und das Nachtanken schnell geht.
- Um alles umzustellen, haben wir bei weitem nicht genug "Öko"-Strom, das ist also keine Option. Und Strom aus Kohle zum Antrieb von E-Autos hilft ja nun auch nicht.

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 14.09.2018 um 23:03:50
MIKE46
 


- Der Strom ließe sich sinnvoller verwenden, um stationär fossile Brennstoffe zu ersetzten (z.B. Heizung, Warmwasser). Dann braucht man keine Batterien, denn die Stromleitung hat eh jeder im Haus.
- Während im Auto die chemisch in Benzin / Diesel / Gas gespeichterte Energie von Vorteil ist, weil die Energiedichte viel höher ist und das Nachtanken schnell geht.
- Um alles umzustellen, haben wir bei weitem nicht genug "Öko"-Strom, das ist also keine Option. Und Strom aus Kohle zum Antrieb von E-Autos hilft ja nun auch nicht.

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 14.09.2018 um 23:03:50
(Zitat von: ChrisH)


Strom zum Heizen gabs auch schon in den 70er Jahren
sog Nachtstromspeicheröfen wurden angepriesen und sind auch wieder vom Markt verschwunden. (es gab sogar sog. Nachtstromtarife)
Das speichern von Strom ist halt einfach nicht wirtschaftlich. Mit Schamottsteinen nicht und mit heutigen ach so modernen Akkus auch nicht
Weiß-Blau-Fan-Rude
 

Ich würde sagen ein e-Auto rentiert sich finanziell schon, aber unter drei Voraussetzungen, die alle erfüllt sein müssen.
1. Ich nutze es anstatt einem Verbrenner-Auto und nicht zusätzlich. Wer zwei Verbrenner hat und noch ein e-Auto dazu kauft, spart nichts. Oder entsprechend: wer bisher nur ein Auto hatte und nen Stromer dazu kauft, spart nix, sofern er nicht eh ein zweites Auto gebraucht hätte.

(Zitat von: hero182)


 
Der Punkt hier kickt nahezu schon alle Kunden raus, auch mich.

Mein Arbeitsweg ist einfach 16km, also 32km am Tag, das würde ein E-Auto super passen.

Aber was macht man mit Urlaubsfahrt, Familienbesuche, Shoppen in einer entfernter liegenden Stadt, usw.  ?

Diese Einmal-Events killen den Stromer als Hauptfahrzeug da nun das Nachladen ins Spiel kommt, besonders hart bei der Langstrecke im Winter wo man nicht jede 200km >45min Zwangspause einlegen will.
konello
Ich klink mich hier jetzt einfach mal ein, da ich jetzt aus eigener Erfahrung berichten kann.

Ich habe nun seit 1 Monat einen BMW I3s 120AH.BMW Verspricht hier 260km Alltagsreichweite - und das kommt absolut hin.
Ich selbst hab einfach 25 km in die Arbeit und erreiche diese Angabe selbst mit meinen breiten Schlappen und nicht sehr sparsamer Fahrweise - und das im Winter mit Heizung. Im ECO-Pro Modus wird eigenlich nur aktiviert, wenn ich im Verkehr mitschwimmen muss und das sportliche Fahren nicht möglich ist.

Da viele Haushalte eh meistens 2 Autos im Fuhrpark haben, ist ein "Stromer" absolut praxistauglich.

Nach 1 Monat Praxis geniese ich folgende Vorteile:
Zeitnahe Wärme aus der Heizung ab Start.
Gokarähnliches Fahrfeeling (aber auch erst mit den dicken Schlappen) und sehr wendig
Standheizung via Handyapp inklusive, im Sommer auch Stand-Klimakühlung
Keine KFZ-Steuer bis 2028, dannach 50 Euro (wenn er solange durchält)
Stromkosten von 14,50 Euro für 250 km = 5,80 Euro /100km = vergleichbar ein Benziner mit 3,6 Liter Verbrauch
Kostenloses Laden in der Nachbargemeinde
Keine Ölwechselkosten
kein "Warmfahren" nötig.
Platzbedarf völlig ausreichend - umgeklapp sogar ein Christbaum fahrbar. Selbst Erwachsene Personen mit 180cm sitzen hinten sehr gut und mit mehr Beinfreiheiet, als in manch 3er oder 5er. (bei mir Variante ohne Schiebedach - mit Schiebedach sind ettliche cm Kopffreiheit verloren)


Folgende Nachteile empfinde ich:
Ich vermisse das X-Drive Fahren im Winter (man kann nicht alles haben)
DSC nicht komplett abschaltbar
V-max 160km/h


Ich persönlich kann mit der Reichweite (die im Sommer durchaus auf Alltagstaugliche 300km hochgen wird) 98% meiner Fahrten abdecken.
Urlaub und weitergehende Familien-Ausflüge kann ich nach wie vor mit unserem 2.-Wagen 530xd E60 oder bei schönem Wetter mit meinen Oldi´s fahren.





 
elvis35m
Un was hast gelöhnt für den hobel?
konello

Ich zahle 138 Euro / Monat Leasingrate zzg. 39 Euro Vollversicherung über´s Leasing.
Keine direkte Anzahlung - als Anzahlung wurden die Prämien verwendet.
Leasingdauer 2 Jahre / 20000 km, Restwert nach dem Leasing 31300 Euro - für das Geld kauf ich ihn dann raus.

Die reinen FZ-Kosten belaufen sich dann also auf 34612 Euro (exclusive Versicherung)für ein Fahrzeug, das Listenpreis 52000 Euro gekostet hätte.
Hier sind alle Prämien (Diesel-Umweltprämie 6000 + BMW E-Prämie + Staatliche E-Prämie) und sonstige Nachlässe eingerechnet.

Der Stromer hat alles drin, bis auf Schiebedach, Leder und Rückfahrkamera.


 
elvis35m
Ist ein guter Bericht von dir keine Frage ...nur Is das Auto immmer noch die Hälfte zu teuer um damit wirklich in den Massenmarkt langfristig zu bestehen...vom nicht vorhandenen ökologischem Vorteil mal ganz abgesehen,das Auto hat nen Gewissen Marketing Wert und das war's dann,für kurze strecken würde ich mir so ein überteuertes Kfz nicht wirklich kaufen aber das muss jeder für sich wissen....
Hessenspotter
Sei bezüglich der Reichweite mal nicht zu optimistisch. Ein Kunde hat 20 A3 E-Tron im Fuhrpark. Nach 8-9 Monaten ging die Reichweite schon (je nach Auto) um 6-8% (ein Ausreißer mit 10% war auch dabei) zurück. Da die Akkus schon nachgelassen haben.
ChrisH
 


.....für ein Fahrzeug, das Listenpreis 52000 Euro gekostet hätte.
.....
Der Stromer hat alles drin, bis auf Schiebedach, Leder und Rückfahrkamera.
(Zitat von: konello)


Das muss man sich mal vor Augen führen:
50.000 Euro - für einen Kleinwagen!
Ein Keinwagen, in dem es innen aussieht, als wäre er mit dem Pressholz dieser Europaletten ausgekleidet (was von der Wahrheit ja auch kaum entfernt ist).
Und mit Sitzen, deren Bezugsstoff an Jutetaschen erinnert, wenn nicht sogar an Kartoffelsäcke.
Und mit Sitzen, die so wenig Seitenhalt bieten wie in einem Auto aus den 50er Jahren.
Ein Auto, in dem man hinten nur einsteigen / aussteigen kann, wenn auch die vorderen Türen offen sind. (Wie kommt man da eigentlich bei einem Unfall raus, wenn der Fahrer bewußtlos ist?)
Und eigentlch muss man gleich noch mal richtig viel Kohle abdrücken für die Schnelllade-Wandstation.
So ist das echt nur was für Liebhaber.
Wünsche Dir aber natürlich trotzdem viel Spaß damit.

Grüße
ChrisH





 
elvis35m
Sag ich doch.....unterm strich Is das nen Marketing Gag auf 4 Rädern...
konello
Für alle, die die Entwicklung immer noch pesimistisch sehen. Überall wo die Menscheit vor ein Problem gestellt wird, wird so lange geforscht, bis es Lösungen gibt.

https://t3n.de/news/vollgeladen-15-minuten-bmw-1132514/

Die E-Mobilität wird sich dauerhaft gesehen durchsetzen - ob das nun die Brennstoffzelle für LKW, Busse und Baumaschienen ist, oder bei Akkus im PKW-Bereich - wird sich zeigen. Vom Verbrenner können wir uns im PKW-Bereich ab 2030 bei Neuwägen für den Deutschen/ Europäischen und US-Markt allen Anschein nach verabschieden.

 

Bearbeitet von: konello am 28.12.2018 um 18:15:21
elvis35m
Da geb ich dir zu 100% recht ...aber Net in dem Zeitraum der Is hanebüchen....
konello
Nun ja, auf Grundlage folgender Infos glaub ich, ist das zeitlich garnicht mal so abwägig.

Ende Juli gab die britische Regierung ihre Absicht bekannt, den Verkauf neuer Benzin- und Dieselfahrzeuge in Großbritannien ab 2040 zu verbieten. Nach den Niederlanden, Norwegen, Indien und Frankreich ist Großbritannien das fünfte Land, das nur noch den Verkauf von Elektroautos zulassen will. China ist auf diesem Gebiet allerdings weltweit führend, obwohl das Land noch kein Programm zur Vollelektrifizierung des Verkehrs verabschiedet hat. Im Jahr 2016 wurden in China 350.000 Elektrofahrzeuge zugelassen, mehr als doppelt so viele wie in den USA.  Das Land hat 150.000 Ladestationen, zu denen dieses Jahr weitere 100.000 hinzukommen werden. China wird dann zehnmal so viele Ladestationen haben wie die USA.

Bei Volvo gibts ab 2019 alle Modelle und Motorvariationen nur noch in Hybridausführung.
VW Stellt die Entwicklung von Verbrennern ab 2026 einstellen - sprich ab da wirds dann vielleicht noch 6 Jahre Verbrenner bei VW zu kaufen geben.
Daimler liefert erste E-Trucks im Bereich mehr als 15 Tonnen Nutzlast in USA aus. Einsatzbereich Auslieferung vom Großlager bis zum Endverbrauchergeschäft - also zur Emisionsfreien Belieferung der Großstätte mit Reichweiten bis 400 km.

offizielle Aussage BMW:
"Bis 2021 wird die BMW Group über fünf vollelektrische Modelle verfügen: den BMW i3, den MINI Electric, den BMW iX3, den BMW i4 und den BMW iNEXT. Bis 2025 soll diese Zahl auf mindestens zwölf Modelle ansteigen. Mit Plug-in-Hybriden, deren elektrische Reichweite im kommenden Jahr deutlich zunehmen wird, wird das elektrifizierte Produktportfolio der BMW Group dann mindestens 25 Modelle umfassen.“



 
elvis35m
Du vergisst da den entscheidenden Faktor:

Und der nennt sich Kunde....

Solange weder die Qualität ,Preis Reichweite usw in keinem Verhältnis s zum endpreis stehen...wird's keiner in der masse kaufen ...

Von der fehlenden Infrastruktur mal ganz zu schweigen ...

Und wie willst die ganze Energie Umwelt freundlich hinbekommen?

Lol wenn das alles so easy wäre...dann wäre das auch deutlich früher realistisch...Is es aber Net...
ChrisH
Hab mal einen interessanten Leserbrief von eine Elektro-Ing. gelesen, der in München festgestellt hat, dass die weitaus meisten Häuser dort nicht mal ausreichend dicke Hausanschlusskabel haben, um auch noch E-Autos laden zu können. Das Strukturproblem geht also anscheinend weit über eine Nord-/Südtrasse oder ein paar Schnellladestationen hinaus.
Zumal die große Frage bleibt, wo eigentlich der ganze zusätzliche Strom herkommen soll. Neue Kohlekraftwerke bauen? Oder lieber noch mehr Atomstrom aus Frankreich importieren, die dafür dann zusätzliche Atomkraftwerke errichten müssten?

In China stellt sich die Frage ganz anders als bei uns: Denn dort wird wohl primär Kohlestrom produziert - was China wegen der grauenvollen Luftqualität aber schon Vorteile bringt, denn die Kohlekraftwerke kann man außerhalb der Stadt bauen. Mit unserer Situation ist das also nicht zu vergleichen. Auch wenn ich mich ja frage, warum die Chinesen nicht einfach mal bei Fabriken, Heizungen etc. auf die Luftqualität achten, denn die E-Autos alleine werden das Smogproblem natürlich niemals lösen können.
Es ist aber gar nicht zuerst die Luftqualität, die China antreibt, sondern das Streben nach wirtschaftlicher Macht. Bei den Verbrennern hinkt China weit hinterher. Wenn bei E-Autos alle zum Teil von vorne anfangen müssen, sieht China bessere Chancen für die eigene Wirtschaftsmacht. Außerdem hat sich China - während wird dumm und tief geschlaften haben - rund um den Globus Zugangsrechte zu kritischen Rohstoffen für die Elektrik und Elektronik gesichert (Metalle wie Kupfer, seltene Erden etc). Diese Machtposition will China natürlich jetzt eiskalt ausnutzen.
Allerdings sollte man China aber auch nicht überschätzen, denn China ist die größte Kreditblase der Wirtschaftsgeschichte, und wenn die platzt, werden viele Zombie-Firmen pleite gehen, und die Schockwellen werden sich über den ganzen Globus ausbreiten auch uns in Deutschland hart treffen und unsere eigene Kreditblase zum Platzen bringen. Und dann schauen wir mal, wie die Welt nach dem großen Knall aussieht......

Die EU und auch unsere deutschen Altparteien sind mit ihrer Wirtschaftsfeindlichkeit jedenfalls gerade fleißig dabei, den Ast abzusägen, auf dem sie bisher so gemütlich sitzen. Unsere unfähige Politikerkaste - fast alles Leute, die in ihrem ganzen Leben noch nie einer wirtschaftlich produktive Arbeit nachgegangen sind - wird irgendwann noch schmerzlich begreifen, dass ohne funktionierende Wirtschaft auch die Steuereinnahmen zusammenbrechen werden und ihnen plötzlich das Geld für ihre Verschwendungssucht und ihre kostspieligen Weltverbesserungsfantasien fehlt. Und plötzlich wird der Staatsbankrott in greifbare Nähe rücken! Und den dürfen wir dann zahlen!
Der ganze E-Auto-Hype ist irgendwie symptomatisch für die "spätrömische Dekadenz" einer Gesellschaft auf ihrem letzten Weg in den Untergang.

"Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt vollends."
Otto von Bismarck

"Letztlich steht jede dem Untergang geweihte Führungselite demselben Problem gegenüber: Es gibt nicht genügend Geld, um ihre Ansichten zu finanzieren und den großen Machtapparat am Laufen zu halten.
Charles Hugh Smith

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 29.12.2018 um 18:19:03
elvis35m
Das Problem Is halt egal von welcher Seite betrachtet....

Was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei...?

Ich glaube wir werden noch recht lange Mit Benzin und dazu mit hybriden Fahrzeugen untergebracht sein...

Was bringt's wenn die wirklich guten e Fahrzeuge um die 70-120.00 euros kosten und die standart e Dinger die nix taugen Net unter 35000.- angeboten werden?
konello
Nun ja - zum Thema die Deutschen importieren so viel Strom von den umliegenden Ländern und habe nicht genug Strom:

Stromexport 2017 erneut gestiegen

Deutschland bleibt Europas größter Nettostrom-Exporteur: Gut 60 Terawattstunden (Milliarden Kilowattstunden) verkaufte die Bundesrepublik im vergangenen Jahr per Saldo ins Ausland (siehe Grafik). Das sind vier Terawattstunden mehr als im Vorjahr und 2,5 Terawattstunden mehr als im bisherigen Rekordjahr 2015. Das zeigt die Auswertung des Stromjahrs 2017, die der Thinktank Agora Energiewende jetzt in einem 64-seitigen Papier vorgelegt hat.

Link

bei einem großzügig angesetzten durchschnittlichen Verbrauch eines E-Fahrzeuges von 20kwh / 100 km könnten mit der exportierten Strommenge in Deutschland
über 20 000 000 Fahrzeuge pro Jahr 12500km weit fahren. Die durchschnittliche KM-Leistung eines PKW´s in Deutschland beträgt ca 13250 km. Bei ca 60 Millionen zugelassenen PKW´s in Deutschland wäre also so viel Strom da, daß jedes 3. Auto ein reines E-Fahrzeug sein könnte. Ich denke, daß bis in 10 Jahren bei Haushalten mit 2 oder mehreren PKW´s einies davon ein Stromer sein wird.

https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html

 Und damit  werden sich auch die Preise relativieren, je höher die Stückzahlen - und daß die Käuferschicht da ist, beweisen die Zulassungszahlen zum letzten Stand 1.1.2018

Link

bin ja mal gespannt, wie die Zulassungszahlen zum 1.1 2019 ausschauen.


Klar ist, daß die Häusliche Infrastruktur ein halbwegs vernünftig schnelles Laden gerade im Stättischen Bereich bzw. in Tiefgaragen oder für Straßenparker ungenügend ist - aber seien wir ehrlich: Wer hat schon eine eigene Benzin- oder Dieseltankstelle zu hause? Wenn die Ladegeschwindigkeiten im bereich 10 Minuten liegen werden für Reichweiten um die 300 km bzw. 12 oder 13 Minunten für 400 km, dann wird keiner mehr daran denken, wie und wo er zu Hause sein E-Mobil laden kann.

Zum Thema mangelnde Abdeckung von Ladestationen:
Macht euch mal den Spaß und ladet die Charge Now App runten und schaut mal, wie viele Ladestationen ihr im Umkreis bereits habt. Also bei mir sinds im Umkreis von 100 km   1009 Stück (zugegeben München mit dabei), die schneller als 22 kwh laden können, und 338 Fast-Charger Stationen mit mehr als 50 kwh Ladeleistung.
Also an der Infrastruktur Mangelt es mitlerweile auch nicht. Fast jeder größere Autohof an den Autobahnen hat schon mehrere Fast Charger zum heutigen Zeitpunkt.

Der Knackpunkt ist auch nicht mehr die Reichweite. Man kann e-Fahrzeuge mit 1500km bauen, die aber dann so teuer sind, daß die Käuferschicht komplett wegfällt. Der Knackpunkt ist einzig und alleine die Ladegeschwindigkeit. Wenn ich 100 km in 3 Minuten laden kann, dann sind auch E-Mobile mit 300- 400 km absolut vertretbar - und damit auch wieder erschwinglicher. Ich bin mal gespannt, wo sich ein e-Golf und eiin iX3 preislich aufhalten wird. BMW hatte schon immer seinen Preis und wird ihn auch weiterhin verlangen.

Bearbeitet von: konello am 29.12.2018 um 19:33:47
ChrisH
Das sind halt alles so Milchmädchenrechnungen.
Nettostrom - was sagt das schon? Das kann man mit Kohle machen, die man auf Halden lagern kann. Strom muss genau dann verbraucht werden, wenn er erzeugt wird. Andernfalls bricht das Netz zusammen.
Warum importiert Deutschland trotz diese Netto-Stromüberschusses denn 3,7 Terawattstunden aus Frankreich - also Atomstrom?
Ganz einfach: Weil der Ökostrom eben nur da ist, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Dadurch kommt eine erhebliche Schwankung ins Netz, die wir mit großen Überkapazitäten an konventionellen Kraftwerken auffangen müssen, weil das Netz sonst kollabieren würde.
Die konventionellen Kraftwerke kann man aber nicht so schnell mal hoch- und runterfahren, also versuchen wir, zu den Zeiten, wo es Ökostrom gibt, den Überschuss ins Ausland zu entsorgen. Jawohl, entsorgen! Denn der Strom muss zwingend irgendwo hin. Das Netz kann nichts speichern.
Nachts, wenn die E-Autos daheim stehen und aufgeladen werden wollen, scheint aber keine Sonne und es ist meist windstill. Da haben wir keinen Überschuss! Und das ist Strom primär aus Kohle, Gas oder Atomkraft. Also bräuchten wir für mehr E-Auto auch mehr konventionelle Kraftwerke.

Grüße
ChrisH


 
konello
Das stimmt - die Herausforderung wird sein, Spitzen nach oben wie nach unten abzufedern. Dazu brauchen wir aber nicht mehr konventionelle Kraftwerke, sondern Speichermöglichkeiten für Spitzenlasten. Fast Charger sind genau so aufgebaut - sie ziehen nicht kurzfristig 500 Ampere Strom direkt aus dem Netzt, sondern Puffern gleichmäßig Strom und können auch Überkappazitäten aus dem Netz auffangen, um ihn dann schnell ans Auto abgeben zu können - perfekt um dazu beizutragen, Spitzenlasten abzufedern. Das kann ein kleiner Baustein sein, Spitzenlasten abzufedern. Speicherkraftwerke sind ein großer Punkt um Spitzenlasten abzubauen - Druckluftkraftwerke, Pumpspeicherkraftwerke, mit synthetisch hergestellten Methan laufende Gaskraftwerke, Wasserstoffspeicherung, Geothermie, usw.


Wir brauchen nicht reden, daß der Wirkungsgrad hier keine Top-Werte erreicht - aber wenn wir von überflüssigken Strom reden - dann ist das wohl besser als nix. Zum Thema Stromtrassen war ich übrigens von Anfang an der Meinung, diese Trassen unterirdisch entland er Autobahnen zu legen. Hier muss nicht mit Eigentümern verhandelt werden und die Energie steht da zur Verfügung, wo sie gebraucht wird. Gerade wo große Industriezentren immer die Nähe zu guter Verkehrsanbindung suchen. 

 

Bearbeitet von: konello am 29.12.2018 um 23:14:50
elvis35m
Genau solche milchmaedchen Rechnung Träumer sitzen eben in der Politik reihenweise....
konello
Das Argument ist unschlagbar ;-)
Weiß-Blau-Fan-Rude
 

Hey Leute,

Was haltet ihr vom BMW i3?

Also ich muss sagen, das ich es sehr interessant finde. Sodas ich mir überlege mir ein zu kaufen.

Das Design ist einzigartig und vorallem die Sparsamkeit ist unschlagbar.

LG Dom

Bearbeitet von: Pug am 20.10.2016 um 10:44:28
(Zitat von: Milan Hejduk 23)


 
Moderatorhinweis:

Der Thread ist recht interessant gleitet aber nun etwas stark ab in die Stromerzeugung und Versorgung.

Kommt wieder etwas mehr zum Fahrzeug selbst zurück (siehe oben Zitat - Threadstart) , danke.

 

Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 30.12.2018 um 11:25:12
MIKE46
 


Ich zahle 138 Euro / Monat Leasingrate zzg. 39 Euro Vollversicherung über´s Leasing.
Keine direkte Anzahlung - als Anzahlung wurden die Prämien verwendet.der  der
Leasingdauer 2 Jahre / 20000 km, Restwert nach dem Leasing 31300 Euro - für das Geld kauf ich ihn dann raus.

Die reinen FZ-Kosten belaufen sich dann also auf 34612 Euro (exclusive Versicherung)für ein Fahrzeug, das Listenpreis 52000 Euro gekostet hätte.
Hier sind alle Prämien (Diesel-Umweltprämie 6000 + BMW E-Prämie + Staatliche E-Prämie) und sonstige Nachlässe eingerechnet.

Der Stromer hat alles drin, bis auf Schiebedach, Leder und Rückfahrkamera.


 
(Zitat von: konello)


Na das ist ja fast geschenkt bei 52000Euro Listenpreis
Du glaubst doch nicht im Ernst,daß unser Staat und BMW sowas in dem Umfang subventionieren könnte, wenn das nicht nur eine Marketing Gag, sondern ein millionenfacher Massenmarkt werden würde
sowas glauben doch nur grüne Traumzänzer
Oder glaubst Du im Ernst das BMW dann die Arbeitslöhne bezahlen und auch noch was verdienen könnte ,ganz zu Schweigen von den Steuererhöhungen die die vielen Kabeltrassen noch kosten würden.

Denke auch mal darüber nach wer in der Stadt den Platz für mehrere Autos hat daß er sich so ein Spielzeug nebenher halten kann
München ist nicht Rosenheim

Bearbeitet von: MIKE46 am 30.12.2018 um 14:50:24
BMWX1
Also ich hatte den I3 2 Monate von einem Freund, der im Ausland war zum testen:

Ich schaffte  immerhin 270 Kilometer mit einer Batterieladung. Wer viel auf der Autobahn unterwegs ist, sollte zwar eher mit 200 rechnen, aber bei überwiegender Stadtfahrt kann der i3 auch locker über 300 schaffen. Beim Fahren merkt man, dass der i3 viel „rekuperiert“: Geht man vom Gas, bremst er deutlich ab und speist über den Generator-Effekt wieder einiges an Energie in den Akku. Das ist anfangs ein sehr eigenartiges Gefühl, aber wer sich daran gewöhnt hat, kann den i3 quasi nur mit dem Gaspedal bewegen. Das Bremspedal braucht es nur noch in seltenen Fällen, da das Elektroauto beim Loslassen des Gaspedals sogar bis zum Stillstand abbremst.

Gut: Ab Werk ist ein dreiphasiges Laden bis 11 kW möglich und serienmäßig wird auch eine Schnellladefunktion via CCS-Stecker verbaut. An entsprechenden Säulen (meist an der Autobahn) ist die Batterie nach 45 Minuten auf 80 Prozent geladen. An einer Haushaltssteckdose würde das 15 Stunden dauern, mit 11 kW an normalen AC-Säulen gut drei.
 
bogues
Hallo,
worauf sollte man achten wenn man einen gebrauchten i3 kauft?

Danke
Christoph
joecrashE36
Den Akku.
Alles andere wie bei jedem anderen Auto auch.
Sprich Unfallfreiheit, gedrehte Tachos, Abgefahrene Reifen und verschleppte Services.
miaxion
editiert da Spam. angry

Bearbeitet von: angry81 am 19.10.2021 um 12:33:35