Hinweis: Du musst Dich registrieren wenn Du einen Beitrag verfassen willst.
Zum registrieren, klicke hier. Die Registrierung ist kostenlos.


Zitat-Antwort erstellen
Benutzername:
Passwort:
Antwort: Hilfe zum Editor

 
Deine Signatur aus deinem Profil einfügen.
(Email Benachrichtigung, wenn auf das Thema geantwortet wird) (Hilfe)
 
T H E M A     R Ü C K B L I C K
MaVeRiCk
Hauptthema:
Hi @ all!

Also kann mir mal jemand langsam erklären was die unterschiede zwischen den ölen sind?

Also ich verwende bei meinem 10 w 40!?

Gut schlecht?

Nur so nebenbei, bin kein heizer!

mfG MaVeRiCk


Und wiedermal neue BILDER HIER! 27.09.2002
stormy
hallo,

also wenn du kein heizer bist kannst du bedenkenlos 15W-40 fahren!

10W-40 tuts natuerlich noch besser, meiner haelt schon ne weile mit 10W-40 und ich bin ein heizer!

mfg stormy

da isser

wer spaeter bremst ist frueher zuhause*fg*

mfg stormy

stormy
http://technikhomepage.bei.t-online.de/kfz/motor/oil3.html

liess mal da....

da isser

wer spaeter bremst ist frueher zuhause*fg*

mfg stormy

E30massder
Solnag keiner von euch a 0w oder a 5w in nen M40 Motor kippt is alles in ordnung...
weil des is für diesen Motor der tod !!!
alextc318is
Warum soll 0W der Tod sein?

Bin vorher 5W30gefahren und jetzt 0W40!

318is(t) supi!!!
Mein 318is(new pics)
Sib
wo wir gerade wieder beim Thema sind.

Habe momentan 5w30 drin und überdenke so langsam einen Wechsel.
Hab den M43 Motor drin und 78tkm drauf.
Empfehlungen? (ich weiß, daß Thema ist so langsam durch, aber glücklicherweise ist ja ein Thread schon auf :D )

// Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

Meine Huddel (letztes Update: 10.8.03)
E30massder
318is ist auch kein M40, sondern ein M42 Motor!
wie der mit dem 0 oder 5w zurechtkommt weiß ich net, der M40 Motor jedenfalls verbrennt des 0 oder 5w einfach, weils zu dün is, habs selber scho miterlebt an meinem alten.
schwarzschlammbildung vom feinsten und die pleullager waren auch scho am sack... ich hätte noch ca. 3000km fahren können, dann hätten die pleul nach frischer luft gerungen, wenich mir net scho vorher die ölwanne zerdeppert hätte....

alextc318is
Wenn der Motor warm ist is doch egal ob 0w40 oder 10w40! Der Wert hinterm W gibt doch die Viskosität im warmen Zustand an! Also das selbe!
Ich hab mit meinem 10W40 auf jedenfall mal weniger Öl-Verbrauch als mit dem 5W30 von vorher!

318is(t) supi!!!
Mein 318is(new pics)
Strikeworm
Also wenn dann nur ab 10Wx aufwärts. Wer die Öle schon mal direkt miteinander verglichen hat, bzw wer schon mehere Maschinen zerlegt hat, wird feststellen das Motoren mit 0W nie 200tkm ohne Probleme erreichen.
Die Hersteller loben ja das "Wasser" Namens 0W das das schneller an den Schmierstellen ist. Toll, nur das die Blürre auch schneller wieder wegfließt wenn der Motor kalt wird. Außerdem ist das Öl nicht Drehzahlfest d.h. der Ölfilm reißt eher ab.
Aber die Hersteller freuts 4x so teures Öl verkauft und BMW verkauft bald wieder nen ATM.
Ich fahre immer nur 15W40 und das schon im M40 M20 und M50. Alle laufen noch und werden bestimmt nicht geschont.
Da ich selbst beim BMW arbeite kenn ich auch die neueren Motoren welche nur 0W30 sehen. Ein Blick in den Ventil- oder Kurbeltrieb nach 50tkm lässt mich manchmal echt erschrecken.

Mfg Andre

P.S. Es gibt ja auch Gründe warum die dünnen Öle (mittlerweile auch 5W30)nicht für M3 und M5 freigegeben sind. Selbst Alpina sieht das so.

Sven
Wir hatten das Thema ja schon öfters...

Hab mich schon mal ausführlich bezüglich der SAE SpezifikationenHIER geäußert.


@E30massder

Hab auch schon davon gehört, daß einige Öle (die xW 30) für starke Beanspruchung nicht ausreichend sind.
Mich würden Deine praktischen Erfahrungen genauer interessieren, denn Deine Angaben sind relativ unpräzise. Du schreibst von 0W und 5W Ölen... Welche genau??? (Damit meine ich nicht den Hersteller sondern die kinematische Viskosität; die Zahl hinter dem W.)
E30massder
@Sven
sorry, ich meinte 0w30 und 5w30.
hatt nen 316er mit M40 Motor, hab den gefahren von 136500km bis 165300km hab in der zeit 4 mal des öl gewechselt.
immer schönes "gutes" 0w30, weil des ja achso schnell schmiert...
bla bla bla
So ab 150000km fings an mit unrundem leerlauf
(schwankungen zwischen 750 und 1100 U/min)
dann bei ca 155000km gings dann los, dass mein des auto an der ampel voll zu schütteln anfing, aber richtig extrem, trotz koni rot hat des auto gewackelt, als ob ich da drin ne orgie veranstalten würde...
naja, hab dann doch mal wieder bei 161000km 10w40 rein, aber des war dann scho zu spät.
bei 165000km hat sich dann a pleullager verabschiedet.
Diagnose von nem bekannten, der is Gutachter:
Pleullagerschaden aufgrund mangelnder Schmierung durch zu dünnes Öl.
Hab mir wieder nen 316er geholt mit 166000km,
der vorher scho immer mit 10w40 gefahren wurde, hab etz 210000km drauf und der Motor schnurrt wien Kätzchen.
Fahr etz im sommer 10w und im winter 15w40.
Gruß Dom

Rollie
Wenn Du schon 'n 10er-Öl fährst, warum denn dann ausgerechnet im Sommer?? Fahre doch im Sommer 15W-40 und im Winter 10W-40.

Aber das meintest Du auch, oder?

Rollie (15W-50)


*touring cruising*
E30massder
jo, so hab ich des gemeint, warn tippfehler...

Sven
Das deckt sich dann mit den Geschichten die einem selbst zu Ohren kommen.
Allerdings hat das nichts mit der dynamischen Viskosität zu tun, sondern im Falle eines XW 30 mit der zu niedrig gewählten kinematischen Viskositätslklasse. Wenn Du auf ein 10W 30 wechseln würdest, hättest Du wahrscheinlich ähnliche Probleme Bekannte und ich fahren übrigens 0W 40 und hatte bisher keine Probleme.


Noch eine anderer Gedanke und ein Grund warum vollsynthetische Öle unberechtigterweise in Verruf geraten.

Im Laufe eines Motorlebens lagern sich bei Verwendung von herkommlichen mineralischen Ölen Rückstände im Motor ab.
Wird dann später ein vollsynthetisches Öl verwendet ist des öfteren ein Motorschaden, vor allen Dingen bei älteren Motoren, die Folge. Vollsynthetische Öle haben nämlich die Eigenschaft diese Rückstände zu lösen. Wenn dann ein größerer Brocken eine Ölleitung verstopft oder nur den Druchfluß beeinträchtigt, ist eine ausreichende Schmierung ebenso nicht gewährleistet und es kommt zu erhöhten Lagerverschleiß bis hin zu einem Totalaufall durch Festfressen.

E30massder
ja da mag scho was dransein, aber der M40 motor kommt mit vollsynthetischen ölen allgemein net zurecht, kenn genug storys von allen möglichen leuten, die auch bei nem neuen ATM auf vollsyth. gesetzt haben und bei 150000 war im schnitt trotzdem feierabend.
des weiteren is mir zu ohren gekommen, dass die 0 und 5w öle gar net von bmw freigegeben sein sollen für M40 motoren, was da dran is weiß leider selber net.
Gruß,Dom

Sven
Naja, wenn das Öl von BMW nicht freigegen sein sollte, dann frage ich mich warum man es dann überhaupt verwendet. Dieses wäre dann schließlich grob fahrlässig.

Aber jetzt unabhängig davon. Wir sind doch gleicher Meinung, daß die xW 30er Öle für eine straffere Fahrweise weniger geeignet sind, da unter Vollast, besonders bei hohen Außentemperaturen, keine ausreichende Schmierung gewährleistet wird.
Das Einzigste was ich versuche richtig zu stellen ist, daß man die Differenzierung zwischen dynamischer und kinematischer Viskosität zu beachten hat und demnach Pauschalaussagen 0W und 5W Öle seien schlecht für irgendwelche Motoren eigentlich nicht zulässig sind.

Das soll nicht heißen, daß ich mit meiner Aussage ein 0W 40 Öl ist in Ordnung richtig liege, schließlich lernt man ja jeden Tag neu dazu; vorerst können wir jedoch nur an jenem Ergebnis festhalten: ein xW 30 oder darunter ist aus den bekannten Gründen nicht zu empfehlen, ab der kinem. Viskosität von 40 ist man jedoch aus heutigen Erkenntnissen im grünen Bereich.
Oder hast Du oder kennst Du jemanden der mit einem 0W 40 Öl unzufrieden ist/ war?


Rollie
0W-40 ist auch bei hohen Temperaturen unterschiedlich zu 15W-40.
Auch wenn es theoretisch nicht so sein sollte.
Irgendwo gab's mal im Netz 'ne Tabelle mit Angabe der Viskositäten abhängig von der Temperatur. Bei 110° sah es da schon ziemlich anders aus.

Außerdem wird bei dem 0er-Öl versucht eine höhere Temperaturspanne zu erreichen.
Dies geschieht durch spezielle Additive. Dennoch zerstören sich diese Öle mit der Zeit selber. Aus langkettigen Polymer-Molekülen, die sich bei hohen Temperaturen auseinanderringeln und deshalb noch eine ausreichende Viskosität bringen sollen, werden kurze. Teilweise durch die thermische Belastung, teilweise einfach durch die Scherwirkungen bei der mechanischen Belastung.
Dadurch wird ein 0W-40 Öl im Laufe der Zeit zu einem 0W-30 usw... Und das die nix taugen, wissen wir ja.

Ich würde auch im Winter nicht unter 10 gehen und im Sommer bleibe ich bei 15.

Für MaVe als "nichtheizer" ist das 10W-40 auch im Sommer super. Heizer sollten draufsatteln.
Schaut mal in Spanien oder Griechenland was die dort so vergießen. Sind meist 20W-Öle. Und die haben Tempolimit. Hier war's im Sommer heftig heiß man kann trotzdem schnell fahren. Mein is ging im Sommer leicht auf über 130° Öltemperatur.


Tschöööööööööö,

Rollie

*touring cruising*
E30massder
ok, dan hätt mer des thema ja etz geklärt, oder?
einfach 10w oder höher benutzen, dann is man definitiv ím grünen bereich und kann sorglos heizen :)
Gruß, Dom

Sven
Zitat:

0W-40 ist auch bei hohen Temperaturen unterschiedlich zu 15W-40.



Richtig.

Zitat:

Auch wenn es theoretisch nicht so sein sollte.



Eben nicht. Auch theoretisch gibt es Unterschiede und zwar gewaltige. Das jetzt im Detail zu erklären ist jetzt zu mühsam, darüber hinaus müßte ich mich auch wieder in meine Bücher einlesen.

Hier in der Kurzfassung so wie ich es damals meine verstanden zu haben...

Wenn man Einbereichsöle mischt und daraus Mehrbereichsöle macht, ändert sich die Steigung der Funktion Viskosität in Abhängigkeit zur Temperatur. Grafisch wirkt sich das so aus, daß die Funktion eines Mehrbereichsöl flacher abfällt als ein Einbereichsöl.
Praktisch bedeutet das, die Viskosität beim Mehrbereichsöl bleibt über den Einsatzbereich konstanter, allerdings letzterer - also die Temperaturspanne - ändert sich jedoch auch. Bei herkömmlichen Mehrbereichsölen wird sie kleiner.

Allerdings kann der Ottonormalverbraucher relativ wenig mit diesem Wissen anfangen bzw. wenig Rückschlüsse auf den praktischen Einsatzbereich ziehen.
(Dazu ein kleiner Exkurs - für den, den es interessiert - in die Entstehungsgeschichte der SAE-Viskositätsklassen.)
Aus diesem Grund ist die SAE (Society of Automotive Engineers) hingegangen und hat willkürlich, wenn auch mit einem gewissen System Klassen eingeführt. (Es gibt auch noch andere Einteilungen wie z.B. die ISO VG, allerdings haben die sich nicht im Alltag durchgesetzt.)

Jedenfalls die SAE ging ursprünglich hin und sagte die Wintereinbreichsöle teilen wir einfach nach einem bestimmten Meßverfahren (dynamische Viskosität) in Abhängigkeit von bestimmten Eigenschaften von 0W bis 20W ein (wobei W für Winter steht) und die Sommereinbereichsöle nach einem anderen Meßverfahren (kinematische Viskosität) von 20 bis 50.
Bei einem Mehrbereichsöl hingegen, einfach gesprochen, nahm man die Bezeichnung des verwendeten Winteröls und des Sommeröls in der Mischung... z.B. 15W 40.

Diese Einteilung ließ jedoch unberücksichtigt, daß sich beim Mischen die Viskositätseigenschaften änderten. Wie oben genannt, die Steigung ändert sich...
Ebenso ließ diese Einteilung die Eigenschaftsänderung durch Verwendung von Additiven unberücksichtigt, so daß Leichtlauföle wieder ganz andere Eigenschaften aufweisen...


Zitat:

Dies geschieht durch spezielle Additive. Dennoch zerstören sich diese Öle mit der Zeit selber. Aus langkettigen Polymer-Molekülen, die sich bei hohen Temperaturen auseinanderringeln und deshalb noch eine ausreichende Viskosität bringen sollen, werden kurze. Teilweise durch die thermische Belastung, teilweise einfach durch die Scherwirkungen bei der mechanischen Belastung.



Ja, das ist schon richtig. Deshalb sollte man auch die Ölwechselintervalle einhalten bzw. auch mal früher machen, dann sollte das kein Problem sein...


Also, ich möchte hier keine Werbung für irgendwelche Öle machen, noch welche gut noch schlecht reden, sondern mir geht es nur darum Licht in das Kauderwelsch von Bezeichnungen zu bringen und die Benutzer dazu zu bringen die die Richtigen zu verwenden.
Schließlich wollen wir doch alle von den Erfahrungen anderer partizipieren. Nur das geht nur mit präzisen Angaben.

Vom Prinzip teile ich doch Eure Erfahrungen, nur macht doch bitte nicht die Benutzer mit Pauschalaussagen wie, alle 5W X oder 0W X Öle sind nicht geeignet, verrückt und treibt ihnen damit Angst ein das falsche Öl zu verwenden.

Natürlich ist ein 0W Öl nicht geeignet für den Sommerbetrieb, genausowenig wie ein 10W oder 15W. ES SIND ALLES EINBEREICHSÖLE für den Winter. Somit sind Eure Aussagen zwar richtig, aber ihr meint doch etwas anderes...

Desweiteren, was noch völlig unbeleuchtet geblieben ist - die Differenzierung zwischen Mehrbereichs und Leichtlaufölen. Sollte man auch kenntlich machen...

alextc318is
Also Angst einjagen könnt ihr einen schon!

Fahre jetzt 0W40 und überall hört man das kann nix!

Will natürlich ein Öl benutzen das ich übers ganze Jahr benutzen kann, da ich nur ca. 15tsd km im Jahr fahre!

Gibt es jetzt keine spezielle Empfehlung für einen der sich mit den Ölen nicht so auskennt?

Werde als nächstes wohl 10W40 einfüllen da dies anscheinend die meisten Fahren! ;-)

318is(t) supi!!!
Mein 318is(new pics)
E30massder
also erstmal respekt an sven !!!
sehr schön gegliederte erklärung :)
wenn ich von 0w und 5w ölen red mein ich natürlich mehrbereichsöle.
bin kfz-ler und da kürzen wir des halt ab.
also egal ob 0w30 oder 0w40 des wird halt bei uns in der werkstatt über ienen kamm geschert, was auch net ganz richtig is.
aber ich bin nachwievor der meinung, dass mindestens 10w40 oder 15w40 verwendet werden sollte.

Gruß, Dom

Sven
Erst mal Danke für das Lob.

Du meinst doch sicherlich Leichtlauföle (Synthetiköle), darum geht doch die Diskussion hier, oder habe ich etwas mißverstanden? Bei z.B. einem 5W 30 Mehrbereichsöl brauchst Du Dich nämlich nicht zu wundern wenn der Motor die Grätsche macht. Der Einsatzbereich ist hier nämlich zwischen -40°C und -5°C empfohlen. Viel zu wenig für den Sommer.

@alextc318is

Ich fahre auch ein 0W 40 Leichtlauföl und hatte bisher keine Probleme damit. Bekannte verwenden das auch und von denen sind mit bisher auch keine Schauermärchen bekannt.
0W 30 Leichtlauföle dagegen sind so eine Sache. Für schonenden Betrieb mögen sie noch reichen, wer den Huf aber vom Gas nicht lassen kann der kann damit Probleme bekommen, wie auch ein Bekannter.

Allerdings und das sollte man bei Leichtlaufölen beachten, die Wechselintervalle. Zwar sind die Öle stabiler geworden und halten wesentlich länger als wie noch vor ein Paar Jahren (daher auch der schlechte Ruf), trotzdem wäre ich damit vorsichtig.

Nochmal zu den Mehrbereichsölen und Angaben für die Einsatztemperaturen:

5W 20: -40°C bis -10°C
5W 30: -40°C bis -5°C
10W 30: -30°C bis +5°C
10W 40: -30°C bis +15°C
15W 40: -20°C bis +30°C
15W 50: -20°C bis +40°C
20W 50: -10°C bis +50°C

Daraus sieht man daß ein 10W 40 Mehrbereichsöl in unseren Breiten nur für den Winter taugt, so wie es Roland 318is breits gesagt hat.

alextc318is
Hast du auch die Einsatztemperatur für 0W40?

Nach deiner Tabelle wäre das 15W40 oder 15W50 das beste für den Ganzjahresbetrieb! oder???

Wechseln tue ich spätestens bei 15000km oder wenn ich diese nicht erreiche einmal pro Jahr!

318is(t) supi!!!
Mein 318is(new pics)
E30massder
ich hau des öl spätenstens alle 10000 km raus.. lieber einmal mehr gewechselt :)
meistens scho bei 7000-8000km

Sven
Wie bereits gesagt - aber ich möchte es noch mal gesondert hervorheben - handelt es sich bei diesen sogenannten Außentemperaturbereichen NUR um Empfehlungen bzw. Erfahrungswerte die streng genommen nichts mit der SAE- Klassifizierung zu tun haben, welche wiederum auch nur sehr grobe, kategorisierte Rückschlüsse zulässt.
Ebentscheidend ist immer die Öltemperatur im Motor und entsprechend der Öltemperatur muß ein entsprechendes Öl verwendet werden welches für diese Öltemperaturen geeignet ist. Es hat also nur indirket etwas mit der Außentemperatur zu tun, die als eine von vielen Größen die Öltemperatur beeinflusst. Wenn man z.B. mit Anhänger einen steilen Berg heruaffährt, wird man automatisch eine höhere Öltemperatur feststellen. Ebenso wird einer der viel hochtourig fährt, im Schnitt eine höhere Öltemperatur haben als einer die niedrigtourig fährt.

Letzlich sind die Eigenschaften des Öls dafür entscheidend ab welcher Temperatur das Öl verbrennt, die Molekularstruktur zerstört wird oder es zu dünn wird.
Das Meßverfahren zur kinematischen Viskosität im Kappilarviskometer ist dabei ein Meßverfahren welches Auflschluss über die Zähflüssigkeit gibt. Diese Meßergebnisse sind über VT-Diagramm ablesbar, nicht aber anhand der SAE-Klasse die sich lediglich nur auf die mm²/s Auslauf bei +100°C und das noch über eine Bandbreite beschränkt.
Ferner sind die Motoren unterschiedlich, benötigen unterschiedliche "Schmierfähigkeiten" des Öls, so daß als weitere große Unbekannte hinzukommt.
Ich erzähle es deswegen, weil ich aufzeigen möchte, wie ungeeignet eigentlich die SAE-Visko.-Klassen sind um präzise Aussagen vornehmen zu können und Öl nicht gleich Öl ist. Selbst die verschiedenen Hersteller unterscheiden sich.

Deswegen es sind alles nur Empfehlungen und keine Garantie.


@ alextci318is
Nun zu Deiner Frage:

BMW gibt den Temperatureinsatzbereich für Leichtlauföle (von BMW Special-Oils genannt)
wie folgt an:
0W X unter -30°C bis über 30°C
5W X -30°C bis über +30°C
10W X -20°C bis über +30°C

(noch eine kleine Anmerkung damit nichts fehlinterpretiert wird: z.B. das 10W 40 Leichtlauföl ist NICHT mit dem 10W 40 Mehrbereichsöl zu verwechseln)

Allerdings teile ich persönlich nicht die Empfehlungen von BMW, da das zu undifferenziert vorgenommen wurde, besonders bei den kinematischen Viskositätsangaben.

Zur Begründung meiner These habe ich mir mal ein Paar Angaben von Veedol besorgt und die technischen Eigenschaften derer Öle genauer betrachtet:

Fangen wir mit der dynamischen Viskosität (aussagekräftig für die Minimaltemperatur an).
0W 30 Leichtlauföl:
Dies hat bei -30°C eine maximale scheinbare Visksosität von 3200 mPa*s. Die maximale Grenzpumptemperatur (nenne ich jetzt mal vereinfachend GT) liegt meist um 5°c darunter, demnach wären das wahrscheinlich -35°C. Allerdings würde ich mein Auto unter -30° bei diesem Öl nur ungern anlassen, da die Kaltstarteigenschaften zu schlecht sind.

5W 30 Leichtlauföl: 3250 mPa*s bei -25°C; GT bei -30°C

10W40 Leichtlauföl: 3400mPa*s bei -20°C; GT -25°C

Jetzt noch zum Vergleich das 15W 40 Mehrbereichsöl von Veedol : 3350 mPa*s bei -15°C; GT -20°C

Ich glaube die Werte sprechen für sich!


Kinematische Viskosität:

0W 30 Leichtlauföl: 12,1 mm²/s bei 100°C
5W 30 Leichtlauföl: 11,9 mm²/S bei 100°C (kein Fehler; ist niedriger als beim 0W 30 angegeben)
10W 40 Leichtlauföl: 14,3 mm²/s bei 100°C
Wieder zum Vergelich das 15W 40 Mehrbereichsöl: 14,5 mm²/s bei 100°C

Auch wenn der Betrag der Steigung von den Leichtlaufölen im VT- Diagramm i.d.R. kleiner ist (d.h je höher die Temperatur wird, desto schneller baut das 15W 40 Mehrb.-Öl im Vergeleich zum Leichtlauföl ab), kann man erkennen, daß die Verwendung von XW 30 Leichtlaufölen bedenklich ist wenn man im Sommer jenseits der 25°C-30°C seinen Wagen unter Vollast oder dauerhauft bei hohen Drehzahlen ausfährt, sprich die Motoröltemperatur über die 120°C geht (Wert ist von mir geschätzt).
Für jemanden der seinen Wagen Wagen niedrigtourig und schonend fährt, für den reicht auch das XW 30 Leichtlauföl.

Das 10W 40 Leichtlauföl übertrifft das 15W 40 Mehrbereichsöl in beiden Bereichen. Wobei das bei der kinematischen Viskosität von mir eine Vermutung ist, da ich das VT-Diagramm nicht zu Hand habe, aber davon auszugehen ist, daß der Betrag der Steigung kleiner ist.

Letztlich habe ich zufällig auf dieser Seite von Castrol, ein VT-diagramm gefunden, bei der der Vergleich eines 5W 40 Leichtlauföl mit einem 15W 40 Mehrbereichsöl aufgezeigt wird. Leider fehlt die Beschriftung der Achsen, so daß es schwierig ist eine konkrete Aussage zu treffen. Abzulesen ist dennoch, daß beide Öle relativ identisch in der kinematischen Viskosität sind, und daß das 5W40 bessere Eigenschaften aufweist, je höher die Öltemperatur ist (ich vermute ab um die +100°C), und damit im übertragenen Sinn auch bei höheren Außentemperaturen verwendet werden kann.
Davon kann man jetzt ableiten, daß das 5W 40 auf jeden Fall ebenso für +30°C Außentemperatur geeignet ist, wenn nicht sogar darüber. Ebenso wird es wie ich denke für -25°C geeignet sein.
Ein 0W40 wird wahrscheinlich ähnliche Eigenschaften aufweisen können, nur daß es wahrscheinlich bis zu -30°C verwendet werden kann.

Lange, lange Rede, kurzer Sinn:
Wenn Du mich fragst, ich würde an Deiner Stelle beim 0W 40 Leichtauföl bleiben. Es ist in Ordnung. Der Verschleiß ist geringer, Du hast weniger Widerstand und hast allgemein die Vorteile des Leichtlauföls. Deinem Motor kommt es zu Gute.
Ein 15W 40 Mehrbereichsöl ist z.B. für meine Region (Rhein-Main-Gebiet) auch allemal ausreichend wenn man öfters das Öl wechselt, bei Extremtemperaturen im Winter das Auto stehen läßt und auf die Vorteile des Leichtlauföls verzichtet. Man muß es selbst wissen.


Zu den Ölwechselintervallen:

Bei Leichtlaufölen ist entweder ein Jahr oder 15.000km im Moment auf jeden Fall ausreichend. Es gibt Öle die halten auch 30.000km aus (vgl. VW). Ob das sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen. Allerdings kann das schon gut sein, da sich die Leichtlauföle ständig verbessern und stabiler werden.
Fährt man viel Kurzstrecke ist grundsätzlich aus wirtschaftlichen Gründen vom Leichtlauföl abzuraten, da es genausowenig wie ein Mehrbereichsöl für diese Art von Beansrpuchung geeignet ist und schon weit unter 10.000km gewechselt werden sollte.
Edit Dezember 2008:
Da sich in den letzten Jahren viel bei Ölen auch hinsichtlich Motorenbau getan hat, sind diese Aussagen nur noch bedingt richtig und haben insbesondere für neue Motoren nur eingeschränkte Gültigkeit.
Aus heutiger Sicht ist es besser ein vollsynthetisches Leichtlauföl speziell bei Kurzstrecke zu fahren (ausgenommen Fahrzeug mit einem Alter von 20/25 Jahren und älter, hier ist individuell zu entscheiden).
Wichtig ist allerdings nach wie vor, daß bei Kurzstrecke das Ölwechselintervall drastisch reduziert werden muß. Um ein Extrembeispiel zu nennen: Taxis. Hier kann es ratsam sein, bereits nach 2000km das Öl zu wechseln.
"Nicht-sysnthetische" sollte man bei neuen Motoren eigentlich nicht mehr verwenden. Bringen nur Nachteile. Gut, wenn ein Motor 200.000km hat und das Fahrzeug sich in schlechtem Zustand befindet ist es fast egal, dann zählt der Geldbeutel.



Bei Mehrbereichsölen hängt das Wechselintervall sehr stark von der Fahrweise, der Beanspruchung und der Motorbauart ab.
Mehrbereichsöle neigen doch dazu sehr schnell dazu den Motor zu "Verschlammen", obgleich auch hier durch Additive sehr viel getan wurde und die Entwicklung weiter gegangen ist. Trotzdem würde ich wenn Du dem Motor etwas gutes tun möchtest,das Öl nach 10.000km spätestens wechseln und schließe mich E30massder's Meinung an. Bei Kurzstrecken schon deutlich darunter.
Bei einem alten Motor kannst Du auch daüber gehen, wenn Dir die Verschlammung nicht mehr so wichtig ist und Du viel in einem Jahr fährst. Bei meinem alten E-Kadett habe ich alle 20.000km ab 160.000km einen Ölwechsel gemacht und das Ding ist wie eine eins gelaufen. Bei 213.000km habe ich das Ding an einen Bekannten verkauft und der ist noch bis ca. 250.000km gelaufen bis er dann wegen Rostbefall verschrottet wurde.
Allerdings würde ich bei einem Mehrbereichsöl auch 1 Jahr nicht überschreiten.


Ein letzter Gedanke. Es ist viel wichtiger den Motor ordentlich und schonend warmzufahren, als dieses Philosophieren um die Ölauswahl. Andernfalls nützt Euch die beste Ölauswahl nichts.
Es ist zwar schon richtig, die Auswahl ist sehr entscheidend, doch meist ist es Unwissen über die Motoröltemperatur, welche den Motoren den Todestoß versetzt. Wenn die Kühlwassertemperatur auf normal steht heißt das noch lang nicht, daß der der Ölkreislauf und damit der Motor warm ist. Im Sommer vergeht 3mal und im Winter bis zu 5mal so viel Zeit, bis das Öl die Betriebstemperatur erreicht hat. Wenn man bei z.B. meinem 316 unter 0°C Außentemperatur sofort auf die Autobahn fährt, dort bei 120km/h vor sich hintuckert, vergehen bis zu 30km bis die Öltemperatur 75-80°C hat.



Bearbeitet von - sven am 18/09/2003 17:06:06



Bearbeitet von - Sven am 17.12.2008 13:27:58
Berta
Ich denke auch, wichtig ist das schonende warmfahren, für alle die es interessiert ,fahre selber einen e39 520i mit 197000 km auf der Uhr und hatte bisher noch keinerlei Probleme mit dem Motor.Ölwechsel alle 10000 Km mit 10W60.Mein alter E30 320i mit 280000 km auf der Uhr hat dasselbe Öl drin und läuft immer noch ohne Probleme.
____________________________
E30massder
Den Thread gibts auch noch?
Is ja geil.
E39 520i weiß ich etz netmal was des für'n Motor is und auch net was bei den neueren freigegeben is. aber 10w60 is denk ich mal net verkehrt
____________________________
Es gibt Tage, da gewinne ich; und Tage, da verlier'n die andern
BMWFlo85
also mal klartext wenn ich mir das hier alles so durchlese wäre dann das 15w40 oder gar 50 ok?

Gruß Flo
____________________________
Image ist nichts, BMW ist alles!!!

BMWFlo85
für den sommer meinte ich natürlich

Gruß Flo
____________________________
Image ist nichts, BMW ist alles!!!

HartgeV8
also das ist ja Klasse...
jetzt hab ich gestern beim BMW Händler einen Ölwechsel machen lassen und dachte ich tu dem Karren was gutes und gib ihm 5W30 Longlife (BMW Freigabe 04) Öl.

War das also eine Fehlentscheidung?
Dream for Power
ich werde jetzt dann auch mal wieder öl wecheln. Ic hwerde Mobil 1 %W40 oder0W40 nehmen. Fahre einen M52B28. Hab gehört dass da öl von mobil so ziemlich das beste sein soll.
Mfg Martin
weissblau36
also ich kippte in der vergangenheit 15W-40 rein, z zt 10W-40...... nie probs gehabt, fahre die oele ganzjährig, beanspruche den wagen unterschiedlich... und billiger ist die brühe ohnehin.... was solls also???
denkt an euren geldbeutel und macht nicht andere reich!!!!
fero4all
hy habe ein cabrio 320 i by 12.93 was für ein ül were da angemessen
gruss

m power
joschfrosch
(o_O) dooohh.sorry aber gerade ist irgendwas im Kopf geplatzt vor lauter W und 0 etc.
Nur Kurze Frage!Fahre 10W 40 Leichtlauföl,bin normal äh meine fahre normal.
Jetzt gut oder schlecht???
mfg
Marcelk83
Hi @ all
nur um es vorweg zunehmen ich habe gesehen wann die letzten nachrichten kamen
aber ich muss das jetzt loswerden

@ HartgeV8
ich habe letzte woche von 5w40 auf 0w30 umgesattelt und dachte auch das es dem motor nur gut tun kann, aber was ich hier so gelesen habe naja.
fahre nen 1.8 M43 mit 89500km immer vollsynthisch
fahre teils teils aber über längere distanzen nie vollgas. nun meine frage, jetzt wo es wieder wärmer wird und meine drehzahlen in der stadt so zwischen 1500 und 3000 und auf der bab so bis 4000 liegen, ist das öl dabei vertretbar?
Hoffe es haben der ein oder andere noch ein abo laufen.
Dann sage ich schonmal bis RACEWARS
wolfma
ich versteh das auch alles nicht mehr. bmw kippt mir 5w-30 in den motor. dann steht hier das ist eigentlich für den winter. was ist wenn ich so nach südfrankreich fahre?

es kann doch nicht sein, dass 5w-30 schlecht für meinen motor ist.

kann ich 10w-40 einfach dazukippen zu dem 5w-30?
Ronn
Zitat:


ich versteh das auch alles nicht mehr. bmw kippt mir 5w-30 in den motor. dann steht hier das ist eigentlich für den winter. was ist wenn ich so nach südfrankreich fahre?

es kann doch nicht sein, dass 5w-30 schlecht für meinen motor ist.

kann ich 10w-40 einfach dazukippen zu dem 5w-30?

(Zitat von: wolfma)


Mach dich nicht verrückt, wenn das 5er Öl welches du verwendest von BMW freigegeben ist und davon kann man ja ausgehen, wenn´s dir ne BMW Werkstatt eingefüllt hat, dann reicht das dicke und sowohl im Winter wie auch im Sommer!
Kampfa
hi

wollte mal fragen welches öl ich im 320d (M47 Motor) fahren muss. Ich wollte 10w40 fahren. is das ok ??

gruß
sixpackgott
@ Sven: Kann man eigentlich problemlos von 0W30 auf 0W40 wechseln? Folgende Situation: Ich hab nen E36 320i mit M52 Motor (Auto hat momentan 46.000km gelaufen), der Vorbesitzer (alter Opa) hat seit dem 1. Service von der Werkstatt immer 0W30 reinmachen lassen. Demnächst steht mein Ölservice an und ich denke eher an 0W40 statt 0W30, bin mir aber nicht sicher ob es dem Motor schadet. Fahren tu ich normal, kein Bleifuß, nur ab und an mal a bissl schneller. Im Schnitt fahr ich ca. 50% Stadt+Kurzstrecke, 40% Überland und ca. 10% Autobahn.
gio_72
Hallo zusammen,

besten Dank für alle kompetenten Beiträge - vor allem die von Sven !!!

Zu meiner Frage:
Ich habe einen N42 B20 Motor mit einer Laufleistung von 90Tkm, das Auto habe ich erst vor einigen Wochen erworben. Mein Vorbesitzer hat auch immer durch BMW das 5W30 einfüllen lassen. Muss ich zwingend dieses Öl verwenden (Vorgabe BMW) oder kann ich auf ein handelsübliches vollsyntetisches 10W40 zurückgreifen?

Was sind Eure Erfahrungen bzw. welches Öl verwendet ihr für diesen Motor?

Im Voraus vielen Dank für Eure Antworten!

Gruß,
Georg

Sven
@gio_72

Bei diesem Motor würde ich kein 10W-40 nehmen. Das geht mit Sicherheit auch, aber ist schon ein Stück dicker und bringt Dir gerade bei den jetzigen Außentemperaturen bei Kaltstart, Warmlauf Nachteile. Kraftstoffverbrauch geht in der Theorie auch leicht hoch (wirst Du nicht merken).
Daher 5W-30, 5W-40 oder 0W-40, wobei ich bei regelmäßgien Ölwechsel vor Intervallende dem 0W-40 den Vorzug geben würde.


@sixpackgott
eine etwas späte Antwort :-)))

Ja geht.

gio_72
Hallo Sven,

danke für die rasche Antwort!

Muss ich da auf Freigaben (Longlife ...) achten ?
Bin bisher sehr gut mit den vollsyntetischen Ölen von Castrol gefahren,
kannst du was "besseres" empfehlen?

Danke und Gruß,
Georg
Sven
Für die Herstellergewährleistung sollte man darauf achten.

Spielt das keine Rolle mehr, zählen insbesondere nur noch die Sezifikationen nach SAE und API.

0W-40 bin ich jahrelang von Castrol gefahren und das mit einem Motor der 40PS leistungsgesteigert war. Die Pleuellagerschalen sahen nach 130.000km für so eine Laufleistung vergleichsweise tadellos aus. Ist ein super Öl.

Einen Tick besser ist das Mobil 1 (0W-40), da das Öl etwas dicker ist und gerade für getunte Motoren mehr Reserven hat (die kinematische Viskosität ist um etwa 1,5mm²/s bei 100°C höher.

Bei Deinem Motor dürfte aber das Castrol besser passen, da größere Viskosität in der Regel auch mehr Reibung bedeutet (mehr Kraftstoffverbrauch - theoretisch, praktisch merkst Du das eigentlich nicht).

$a$ha
@sven
ist das castrol 10w60 für kompressormotoren okay oder gibt es bessere?
gruß sasha
Sven
Finde ich für Deinen Motor zu dick. Für Dich sollte ein 5W-50 oder 15W-50 die bessere Wahl sein.

$a$ha
Zitat:


Finde ich für Deinen Motor zu dick. Für Dich sollte ein 5W-50 oder 15W-50 die bessere Wahl sein.



(Zitat von: Sven)




dan auch von castrol oder andere hersteller? gruß
Sven
Pauschal sagt man, daß Mobil1, Castrol, zum Teil Motul und Fuchs (als Hersteller) die Marken-Öle sind.

Die Auswahl ist bei den 50er-Ölen im Handel nicht groß. Mußt Du selbst schauen und ich bin da auch nicht ganz aktuell, da sich im letzten Jahr einiges geändert hat.
Beim 5W-50 gibt (oder besser gab) es glaube ich nur noch das Ralley Formula von Mobil1 was ich derzeit (noch) fahre. Das Problem, das Öl wird soweit ich informiert bin nicht mehr hergestellt und es gibt wohl nur noch Restbestände zu kaufen.
An Stelle dessen wird von Mobil1 das Mobil1 15W-50 oder Mobil1 15W-50 Extended Performance angeboten.
Bei den 15W-50 gibt es noch als alternative Anbieter wie z.B. die ganze Palette von Motul.
Was Du nimmst ist Glaubensfrage und auch ein Frage der Verfügbarkeit bzw. der Beschaffung.

Mein Tipp bei Deinem Motor wäre sich ein Öl zu beschaffen, was eine kinematische Viskosität im Bereich 15 und 19 mm²/s bei 100°C aufweist. Die meisten 50er Öle lagen bisweilen im Bereich um 18...
$a$ha
okay danke sven.
chris200121
Hallo! ich fahre einen Bmw 330dA mit 204 ps! welches Öl könnt ihr mir da empfehlen! wie ich das auto mit 106tkm gekauft habe wurde ein öl service gemacht mit 0w30.. so ein longlife zeug.. fahre das auto eigentlich ziemlich gesittet dank automatik.. dreh ihn nie über 3500 bis 4000U
welches Öl wird da beim nächsten ÖL service am besten sein?
zwecks Laufeigentschaften und schmierung bei kaltem motor usw ... bitte um hilfe!
Turbo4
Hallo,
was bedeuten immer diese "BMW Longlife 98, oder 01 oder 04" Freigaben auf den Ölen? Es gibt ja z.B. das Shell Helix 5W40 hat BMW Longlife 98 Freigabe. Andere 5W40, glaube das von LM z.B., hat BMW Longlife 01 Freigabe. Hat das mit der Qualität des Öls zu tun?

MfG
M3 Kompressor
Hallo,
bei meinem M3 E36 Kompressor fahre ich nur 10-60W Castrol oder TWS und würde auch nie Experimente machen...
Bei meinem 320d E46 fahre ich schon immer 0-40W Shell.
Der 320d braucht trotz des dünnen Öls kein zusätzliches Öl zwischen den Werkstattintervallen und wird auch nicht so penibel warm gefahren wie der m.
Der arme 320d Motor bekommt jeden Tag auf die Fresse:-) und hat jetzt 160tkm.
LG

Bearbeitet von - M3 Kompressor am 08.03.2009 21:40:42
Pug
Zitat:

Hat das mit der Qualität des Öls zu tun?

(Zitat von: Turbo4)




nicht mit der qualität, sondern vielmehr mit den eigenschaften der öle.
die viskosität ist auch eine eigenschaft, nämlich der fließfähigkeit des öles, dies ist aber kein qualitätsmerkmal!

je nachdem was der motor für eigenschaften benötigt wird in der BMW Longlife 98 etc. festgehalten.
moderne motoren brauchen manchmal ein BMW Longlife 04, ansonsten bekommen diese z.B. die abgasgrenzwerte nicht hin.
Turbo4
Aber diese API-Klassen haben was mit der Qualität zu tun, oder? Da habe ich mal ne Frage zu. Und zwar hat z.B. das Shell Helix 10W40 API "SJ". Das "S" steht soweit ich weiß für Benziner und das "J" ist die "Qualität". Je höher dieser Buchstabe im Alphabet, umso besser ist das Öl, oder? Das Shell kostet ca. 30€ für 5L. Nun bekommt man aber z.B. das Meisteröl 10W40 für 15€ für 5L welches auch API "SJ" hat. Heißt das dann, dass das qualitativ genauso gut ist, wie das deutlich teurere Shell Helix?

MfG
Turbo4
Kann mir wer auf meine letzten Fragen antworten?

MfG
saskia
ich will ja nich die alte Diskussion wieder hervorkramen - für das Öl an sich habe ich mich bereits entschieden.

Nun bin ich mir nur beim Hersteller nicht so ganz sicher.

Und zwar habe ich grad das

Total - 10W40 Classic

im Auge (also im übertragenen Sinne). Das is supergünstig, 2,95EUR der Liter und hat eine Spezifikation namens "BMW Spezialöl"

hier mal das weitere Datenblatt:
Datenblatt

...da es so günstig ist bin ich halt misstrauisch und wollte mal eure Meinung dazu hören, sofern ihr eine habt :)

Danke. Grüße

rafi72



Das ist das beste Öl! Speziel entwickelt für e36 motoren auser m!


Da giebt es keinen Diskusionsanlass!
pat.zet
Sorry


Und nur weil ein BMW Emblem auf der Flasche ist ist das NICHT das BESTE !!!

Siehe auch hier :

Link

Bearbeitet von: pat.zet am 16.12.2010 um 08:27:57
janno_1289
Die letzte Antwort ist zwar schon ewig her, doch schreibe ich auch mal meine Intentionen hier rein. Ich werde demnächst von dem 10W 60 Castrol Edge weggehen, da es für den M52B25 (aktuell 209.000km gelaufen, seit 14.000km mit dem 10W 60 bestückt) zu dick ist finde ich.

Bin nun am überlegen, welches ich nehme. Schwanke da zwischen dem Vollsynthetischen Liqui Moly 5W 40 Synthoil oder dem 10W 40 Superleichtlauf ebenfalls von Liqui. Das letztgenannte ist auf Mineralölbasis mit vollsynthetischen Addetiven.

Mal als Vergleich die Viskositäten bei 40 und 100°C:

Synthoil 5W 40: 88,5 und 14,5mm²/s
Super Leichtlauf 10W 40: 88,2 und 14,2mm²/s
Castrol 10W 60 bei 100°C: 22,7mm²/s

Von der Viskosität tun die sich die Liqui Moly`s also nix! Und ich denke ,dass es für den M52 auch reichen sollte, selbst wenn man mal im Sommer bei 30°+ x mal paar km über die Autobahn fegt und ihn laufen lässt. Was würdet ihr dazu sagen? Ansonsten wird er im Mix Stadt/Überlandverkehr eingesetzt und eig. NIE Kurzstrecke von <10km bewegt. Ich tendiere zum 5W 40, da es auch die BMW LL-98 Freigabe hat.

Hier noch die techn, Datenblättern von beiden + das 10W 60 von Castrol:
5W 40 Syntoil
10W 40 Superleichtlauf
10W 60 Castrol

Gruß
Jan
 

Bearbeitet von: janno_1289 am 01.06.2016 um 00:27:27
Turbo4
Also wir haben 2 323ti. Fahre seit Jahren auf beiden 10W40 Shell Helix (Ölwechsel bei Mr Wash.). Der eine hat knapp unter der andere bereits über 300tkm. Laufen ohne Probleme auch im Winter. 5W40 halte ich für die M52 zu dünn, gerade wenn sie mehr gelaufen haben.