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T H E M A R Ü C K B L I C K
jayjo88 Hauptthema: |
Vor kurzem bin ich auf folgendes Angebot gestoßen Diamex DX 45 meine frage an euch ist: Kann ich dieses Gerät bei meinem Auto verwenden? Brauche ich vielleicht noch einen Adapter? Hat jemand hier vielleicht sogar Erfahrungen mit diesem Gerät? Danke schon mal für eure Antworten |
jospi69 |
Das Gerät ist für den E36 nicht geeignet, das ist erst was für den E46 mit OBD2, der E36 hat dies nicht. |
Proxia |
Nicht sauer sein aber das Gerät geht erst ab Baujahr 2000 wo das ISO Protokoll voll unterstützt ist. In deinem E36 wirst damit kein Glück haben. Der hat ja noch keine 16pol.OBD-Dose meines Wissens. Beim E36 musst du auch noch alle Steuergeräte einzeln abfragen.
Verbessert mich wenn was falsch ist |
jayjo88 |
OK und wie sieht es mit diesem hier aus Diamex DX 35 ? Oder kannst du mir vielleicht sogar ein Gerät nennen das für meinen passt und Preislich in Ordnung ist ? |
Proxia |
Das DX35 ist ebenfalls nur obd tauglich
UND NEIN der e36 hat es immernoch nicht!!!
du brauchst einen 20poligen BMW stecker und keinen 16poligen OBD |
jayjo88 |
In einigen Threads hier im Forum stand dass der OBD1 hat ...
wo bekomme ich den BMW stecker + software her und was würde mich das kosten |
Proxia |
Bei manchen Fahrzeugen, die zwischen 1999 und 2000 produziert wurden, wurden teilweise beiden Diagnosebuchsen eingebaut. Dies ist bei Dir anscheinend der Fall. Bei Diagnosen ist aber in diesen Fällen immer die runde im Motorraum zu verwenden, weil die OBD2 im Fahrerfußraum (noch) nicht komplett belegt ist und nicht alle Steuergeräte über diese ansprechbar sind. Die ELM- Interfaces funktionieren nicht mit den runden Dosen, man kann ohnehin nur sehr wenige Daten auslesen. Das liegft an den Diagnoseprotokollen, die im Laufe er Jahre von BMW geändert wurden. Die runden Dosen benutzen das DS2-Protokoll, die älteren Fahrzeuge (E36 und E34 bis etwa 1994 sogar noch das alte KW71-Protokoll. Das ELM-Interface benutzt lediglich das KWP2000-Protokoll, was, wen wundert's, ab 2000 eingesetzt wird.
Außerdem ist der enorme Kostenunterschied sehr wohl vom Umfang der Funktionalität her gegeben. Mit richtigen Diagnosegeräten kann man nicht nur die Fehler auslesen und löschen sondern auch Codierungen und Nachrüstungen programmieren und einzelne Bauteile gezielt ansteuern und testen. Zudem die Produktionsdaten auslesen und Hard- und Softwarestände ermitteln. Ganz zu schweigen von Initialisierungsarbeiten bestimmter Sensoren, Aktivieren / Deaktivieren bestimmter Bauteile, um z.B. Ruhestrommessungen durchzuführen, Adaptionswerte löschen usw. Das Auslesen des Fehlerspeichers ist nur ein kleiner Teil einer Diagnose.
Quelle: ww.auto-treff.com |
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