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T H E M A     R Ü C K B L I C K
bugenhagen
Hauptthema:
Hallo zusammen, 

war ewig nicht mehr hier, weil mir mein 2012er F31 320d absolut keine Probleme gemacht hat und bis neulich ein super Auto war. Leider haben Gang 3 und 4 angefangen beim Einlegen zu krachen. Ich habe von der Werkstatt meines Vertrauens und auch aus Internetrecherchen herausgefunden, dass BMW die Instandsetzung von Getrieben sozusagen blockiert (keine Dokumentation raus gibt) und deswegen der einzige Weg ist, ein Austauschgetriebe zu verbauen.

Mein Wagen ist ein M Paket F31 mit 320d (N47) und manuellem 6-Gang Getriebe. Hinterradantrieb. 139.000km auf der Uhr und seit ca. 1000km die Probleme mit den Gängen. Der 4. hat zuerst angefangen.

Jemand eine Idee oder schon Erfahrung mit dem Problem?

LG und ein großes Dankeschön im Voraus,
herzliche Grüße,
Ben
SHiFTY-59
Die Problembeschreibung klingt ja grundsätzlich nach einem Schaden/Fehler der Synchronisierung, speziell der Gänge 3 & 4. Grundsätzlich ein Problem, das sich im Zuge einer Getriebereparatur lösen ließe, vorausgesetzt man hat Zugang zu den benötigten Ersatzteilen.
Oder eben über ein neues/anderes Getriebe.

Darf man fragen wer sich mit den Möglichkeiten der Getriebereparatur auseinandergesetzt hat? Du und deine Werkstatt des Vertrauens? Haben die oder du selbst einmal bei einem Getriebespezialisten in der Umgebung angefragt ob und wie eine Instandsetzung möglich wäre?

Ein gutes Zeichen ist es nicht, aber zu kaufen gibt es Getriebeeinzelteile für das Getriebe (Typ GS6-45DZ, mutmaßlich?) nicht direkt - speziell Teile der Synchronisierung. Ich weiß, dass das für ältere Fahrzeuge und Getriebe bei BMW auch anders ist/war. Würde zumindest deine These des "erschwerten" Instandsetzens aufgrund fehlender Ersatzteilversorgung stützen.
Evtl. bietet ZF/Getrag selbst Teile an oder ein Getriebeinstandsetzer (hier ein Blitzrechercheergebnis für einen Synchronring) hat Bezugsquellen für Teile, abseits von BMW? Deshalb die Frage ob du dich schon mit einem dedizierten Instandsetzer (oder besser mehreren) darüber ausgetauscht hast, was machbar ist.

Wenn alle Stricke reißen, bleibt nur noch ein gebrauchtes Getriebe mit neuem Öl auf Gut Glück verbauen, oder in den teuren AT-Getriebe-Apfel beißen (bei 5,5t€ wohl eher nicht). Es scheint aber Angebote für "generalüberholte" Getriebe zu geben, also irgendwer muss diese Teile irgendwie instandsetzen können?
Wobei ich mich vor einem Kauf ganz genau darüber informieren würde, was generalüberholt bei dem jeweiligen Anbieter bedeutet und welche Teile erneuert wurden. Die einen messen alles nur nach und sagen, "passt", die anderen ersetzen verschleißanfällige Teile auch durch neue. Das würde ich also abklären und mit einem Fachmann absprechen, der die Qualität der Arbeit absegnet.

Mal vorausgesetzt, dass die Kupplung noch i.O. ist und entlüften oder ein Getriebeölwechsel nicht kurzfristig Abhilfe schafft. Aber dann müsstest du das Problem auch im Stand beim Einlegen des 1. und weiteren Gängen haben. Deshalb halte ich das Synchronringszenario für wahrscheinlicher - das zeigt sich auch so im Netz.
Wenn es an die Arbeit geht auch das Schwungrad und Führungslager prüfen/tauschen. Wenn man schon dabei ist.
Ich schätze das sind die naheliegendsten Lösungsmethoden.
 
uli07
Ich sehe die Synchronisierung auch als Übeltäter an. Getriebereparaturwerkstätten gibt es doch fast überall. Somit sollte so eine Reparatur kein Problem sein.