Magazin erstellt am 11.03.2019 um 17:33:27 [ voriger | nächster ]

BMW 7er G11 LCI: Produktionsstart in Dingolfing

BMW-News-Blog: BMW 7er G11 LCI: Produktionsstart in Dingolfing
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BMW 7er G11 LCI: Produktionsstart in Dingolfing

Vor wenigen Tagen ist die Fertigung der neuen BMW 7er Limousine (G11) im BMW Werk Dingolfing gestartet. Das LCI-Modell wurde rund dreieinhalb Jahre nach Markteinführung der sechsten BMW 7er-Generation maßgeblich überarbeitet und tritt insbesondere dank der neuen Front deutlich präsenter in Erscheinung. Zeitgleich mit dem Produktionsstart der neuen BMW 7er-Reihe gewinnt auch die Digitalisierung im Rahmen der Fertigung immer mehr an Bedeutung.

"Digitaler Anlauf" der BMW 7er-Reihe

Eine besondere Herausforderung stellte beim Produktionsbeginn des neuen BMW 7ers der sogenannte „digitale Anlauf“ dar. Dabei wird die Produktion eines neuen Fahrzeugs von einem Tag auf den anderen auf die volle Tagesstückzahl hochgefahren. Um die hohen Qualitätsziele schon ab dem ersten Serienfahrzeug zu erreichen, wurden komplexe Bauteile bereits vor Produktionsbeginn virtuell auf optimale Passgenauigkeit überprüft. Bei der Produktion der neuen BMW 7er-Reihe werden die Mitarbeiter durch eine Smartwatch unterstützt. Diese vibriert beispielsweise bei seltenen Sonderausstattungen und informiert die Mitarbeiter daher über zusätzliche Arbeitsschritte - etwa die Montage einer Mittelkonsole im Fondbereich. 

„Der BMW 7er prägt unser Selbstverständnis am Standort seit über 40 Jahren und wir sind stolz darauf, dass auch die neue BMW 7er Limousine als Spitzenmodell der Marke BMW hier in Dingolfing gebaut wird. Unser Anspruch als Leitwerk der Oberklasse ist es, mit einer erfahrenen und kompetenten Mannschaft jedes einzelne Fahrzeug in exzellenter Qualität auf die Straße zu bringen“, sagt Ilka Horstmeier, Leiterin des BMW Group Werks Dingolfing.

Darüber hinaus wird das Anlernen neuer Mitarbeiter durch Datenbrillen unterstützt. Beim Erlernen der Arbeitsschritte werden dem Mitarbeiter virtuelle Hilfestellungen in das Sichtfeld projiziert. Bei der Vormontage von komplexen Bauteilen wie der Heckleuchte unterstützt dies einen schnellen und nachhaltigen Lernerfolg. Auch bei der Versorgung der Montagebänder mit Bauteilen hält die Digitalisierung weiter Einzug. Seit Kurzem werden autonome Routenzüge der neuesten Generation auch auf langen Wegstrecken zwischen Lager und Montagehalle pilotiert. Die Fähigkeiten der fahrerlosen Routenzüge gehen dabei über die Automatisierung früherer Lösungen hinaus. Mit den neuen und intelligenteren Logistikhelfern wird künftig eine dynamische Routenführung nach Lieferpriorität und eine aktive Umfahrung von Hindernissen ermöglicht.

Präsentes Exterieur-Design

Nach wie vor wird der BMW 7er in zwei Karosserievarianten angeboten. Die Langversion (G12) unterscheidet sich von der normalen Variante durch einen um 14 Zentimeter verlängerten Radstand. Daraus resultiert ein größeres Raumangebot im Fondbereich, für das sich letztlich über 80 Prozent aller Kunden entscheiden. Im Interieur unterscheidet sich das LCI-Modell gegenüber dem Vorgänger nur im Detail. So sind beispielsweise erweiterte Steppumfänge im Bereich der Mittelkonsole und für die Armauflagen in den Türverkleidungen erhältlich. Zudem stehen neue Interieurleisten in einer Edelholz-Ausführung zur Auswahl. Des Weiteren soll die Modellüberarbeitung durch eine bessere akustische Abschirmung im Bereich der hinteren Radhäuser überzeugen. Der gesteigerte Akustik-Komfort wird außerdem mit Hilfe von Seitenscheiben in höherer Materialstärke erreicht.

Die überarbeitete BMW 7er-Baureihe mit internem Werkscode G11 fällt vor allen Dingen durch die neue Front- und Heckansicht ins Auge. Frontseitig fällt insbesondere die stark vergrößerte BMW-Niere im Verhältnis zu den flachen Scheinwerfern auf. Durch die extrovertierte Frontpartie ist das LCI-Modell der BMW 7er-Reihe eindeutig als Teil des neuen BMW-Luxussegments zu erkennen und reiht sich in die Formensprache des BMW 8er und des BMW X7 ein. Heckseitig verfügt die Modellüberarbeitung über flachere und dreidimensionale Heckleuchten in vollständiger LED-Bauweise. Unter dem beide Heckleuchten verbindenden Chromsteg befindet sich nun eine sechs Millimeter schmale Lichtleiste, die bei aktiviertem Tagfahrlicht dezent leuchtet und bei Dunkelheit ein unverwechselbares Nachtdesign erzeugen soll. Hinzu kommt eine spezielle Lichtinszenierung der hinteren Leuchten beim Ver- und Entriegeln.
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Autor: Chris_W. [ voriger | nächster ]