Magazin erstellt am 22.01.2018 um 16:26:16 [ voriger | nächster ]

BMW sorgt für Entspannung bei Päckchenboten

BMW-News-Blog: BMW sorgt für Entspannung bei Päckchenboten
BMW-News-Blog: BMW sorgt für Entspannung bei Päckchenboten
BMW sorgt für Entspannung bei Päckchenboten

BMW lässt Post-Mitarbeiter aufatmen. Der Grund: Die gelben Päckchenboten fahren im Elektro-Scooter, der im Sommer vorgestellt wurde und in diesen Winter mit einigen Wehwechen startet. Das Problem: Päckchenboten im Elektro-Scooter stehen vor einer denkbar ungünstigen Entscheidung, wie die Welt berichtet. Entweder es wird ein bisschen warm auf der Tour von Briefkasten zu Briefkasten oder die Scheiben werden frei oder der Akku wird geschont. Weitreichend ist diese Entscheidung allemal, denn wer auf Wärme und freie Scheiben setzt, könnte womöglich auf halber Strecke liegen bleiben. Akku leer. Ausfälle im zweitstelligen Prozentbereich lassen die Päckchenboten in Anbetracht der Idee, von 5.000 Elektro-Scooter auf 30.000 Elektro-Scooter aufzustocken, schaudern. Glück haben diejenigen, die eine Stadttour fahren - und hier entsprechend nachladen können. Auf dem Land ist das eher selten möglich.

Die Leistung der gelben Elektro-Scooter auf einen Blick

In einer Infografik der Welt werden die Daten der Elektropostautos so dargestellt:
  • Batterieleistung: 29 kWh
  • CO2-Einsparung (pro Jahr): 3 t
  • Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
  • Maximale Motorleistung: 70 kW
  • Maximale Nutzlast: 1000 kg
  • Maximale Reichweite: 100 km
  • Maximalvolumen: 8 m³

Seitens der Post werden die Meldungen der Mitarbeiter über die Unzuverlässigkeit der Wägen übrigens nicht dementiert. Stattdessen werden im eigenen Unternehmen der Post weitere tausende Elektro-Scooter gefertigt. Gefördert wurde die Entwicklung übrigens mit staatlichen Mitteln. Mit zehn Millionen Euro soll das Bundesumweltministerium die Elektro-Scooter-Produktion gefördert haben.

Die Rolle von BMW: StreetScooter werden mit BMW-Batteriemodul nachgerüstet

Batteriemodule, die denen des BMW i3 ähnlich sind, sollen die StreetScooter-Flotte nun retten, meldete der Branchendienst für Elektromobilität. Seitens der Geschäftsführung von StreetScooter heißt es darin: „Die BMW i3 Hochvoltmodule sind beispielhaft für außerordentliche Zuverlässigkeit und Performance im PKW-Bereich. Sie ermöglichen uns, modernste elektrische Antriebstechnologie und integriertes Energiemanagement auch im anspruchsvollen Liefer- und Verteilerverkehr zu nutzen.“Die BWM Group produziert diese Hochvoltspeicher, die sowohl in Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen als auch in Elektro-Fahrzeugen zum Einsatz kommen, in Eigenregie. Acht Module mit je 12 Zellen werden zu einer Lithium-Ionen-Batterie mit 33 kWh Gesamtkapazität verbaut. Sensoren, Kabel sowie Kühl- und Heizkombi gibt es ebenfalls aus dem Hause BMW. Die Post ist übrigens nicht der einzige Nutznießer. Auch in Bootsantrieben soll der Akku künftig zum Einsatz kommen. Dies ist eine unmittelbare Folge der Kooperation zwischen BMW und Torqeedo, die gerade mal ein halbes Jahr zurückliegt.

Für Otto-Normalverbraucher: So können sich BWW-Fahrer für den Winter rüsten

Neben der Wohltat für die vielen Päckchenboten der Region hat BMW auch Trainingskonzepte für alle anderen BWM-Fans in petto. Zur „Driving Experience“ lädt BMW ein und offeriert gleich mehrere inhaltlich unterschiedliche Angebote sowie mehrere Orte - von Sölden in den Alpen bis hoch in den Norden nach Schweden. Um gut für den Winterurlaub gerüstet zu sein, braucht es mehr als nur praktische Eiskratzer, Warnwesten und Isolierbecher für heiße Getränke. Diese Fahrsicherheits-Programme rüsten für die Fahrt auf Schnee und Eis:
  • BMW Ice Fascination Training. Ausgerüstet mit Spikes ist der BMW M4, der bei diesem Training gelenkt, gegenlenkt und stabilisiert werden soll. Hinzu kommen Fahrerlebnisse im Buggy - im schwedischen Arjeplog.
  • BMW Ice Perfection Training. Extremsituationen des Winters zu meistern und sicher kontrollieren zu können, steht bei diesem Training im BMW M4 im Fokus. Gefahren wird in Arjeplog, in Schweden.
  • BMW Ice Power Training. Dieses Wintertraining findet im BMW M4 mit Spikebereifung statt. Nötig ist diese Form der Ausstattung auf zugefrorenen Seen in Arjeplog (Schweden) allemal. Der Kurs umfasst sowohl Theorie als auch Praxisübungen.
  • BMW Snow Basic Training. BMW- und xDrive-Modelle sind für dieses Fahrtraining reserviert, das alle Schneefahrvarianten gleichermaßen umfasst. Trainiert wird der Umgang mit einem übersteuerten Fahrzeug, das Driften, Bremsen und Ausweichmanöver auf dem winterlichen Offroad-Parcours.
  • BMW Snow Drift Training. Der Name ist hier Programm, es geht nämlich ums Driften - und zwar im Pitztal. Neben dem Spaßfaktor, der beim gekonnten Driften natürlich gegeben ist, ist das Training auch eine lehrreiche Erfahrung, die im Alltag Sicherheit bietet. Wer Driften kann, kontrolliert ein Heck, das auszubrechen droht, deutlich besser.
  • BMW Snow Intensive Training. Auf den winterlichen Strecken Söldens wird in BMW- und xDrive-Modellen getestet. Die örtlichen Gegebenheiten ermöglichen ein Fahrtraining bergauf und bergab sowie mit anspruchsvollen Lenk- und Bremsmanövern. Das Trainingsgelände ist per sei einen Besuch wert, ist es doch das höchstgelegenste der Welt.

Ein Fahrsicherheitstraining, das für extreme Fahrbedingungen rüstet, umfasst nicht nur einen großen Lerneffekt sowie einen großen Spaßfaktor. Es könnte sich mitunter auch finanziell amortisieren. Manche Autoversicherungen gewähren günstigere Versicherungskonditionen, wenn das Zertifikat eines Fahrsicherheitstrainings nachgewiesen werden kann.


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Autor: Chris_W. [ voriger | nächster ]