Magazin erstellt am 30.08.2013 um 18:41:27 [ voriger | nächster ]

Tipps für den erfolgreichen BMW-Verkauf

BMW-News-Blog: Tipps für den erfolgreichen BMW-Verkauf
BMW-News-Blog: Tipps für den erfolgreichen BMW-Verkauf
Tipps für den erfolgreichen BMW-Verkauf

Viele Besitzer haben zu ihrem BMW eine besondere Beziehung - sind bei den Boliden aus Bayern doch Sportlichkeit, Wertigkeit und Eleganz in Harmonie vereint. Dennoch steht irgendwann die Trennung an. Meist ist der alte Wagen zu schade für die Schrottpresse. Der Privatverkauf bringt ein paar Extra-Euro in die Kasse. Wer einige Tipps des unabhängigen Kfz-Versicherung Vergleichsportals CHECK24 beachtet, ist beim Verkauf seines BMWs auf der sicheren Seite.

Wer den alten BMW privat losschlagen will, sollte zunächst realistisch einschätzen, was das Schätzchen noch Wert ist. Bei Mondpreisen meldet sich kein Kaufinteressent. Wer hingegen zu niedrig stapelt, ärgert sich hinterher über entgangene Mehreinnahmen.

Vorab Preise recherchieren

Es lohnt sich, beispielsweise im Internet die Preise für vergleichbare BMWs zu recherchieren. Ein Gutachter ist ebenfalls eine Option - die allerdings ins Geld geht.

Die größte Reichweite und viele potenzielle Käufer bieten Gebrauchtwagen-Portale im Netz. Das Inserat ist meist kostenlos und schnell erstellt. Private Verkäufer sollten alle Vorzüge (z.B. unfallfrei, aus erster Hand, wenig Kilometer), aber auch alle Schwachstellen nennen. Das schafft Vertrauen. Außerdem gilt: Versprochen ist versprochen. Preisen Sie Ihren BMW mit Sitzheizung an, sollte sie auch tatsächlich vorhanden sein. Ansonsten stehen Sie als Verkäufer für den Fauxpas gerade - auch bei Gewährleistungsausschluss.

Scharfe Bilder und ein sauberer Wagen überzeugen

Gute Bilder sprechen für sich - ein sauberes, gut gelüftetes und aufgeräumtes Auto überzeugt den Käufer auch bei der Besichtigung vor Ort. Wer beim Endpreis einen Spielraum einkalkuliert, kann in der Kaufverhandlung noch etwas nachgeben. Rechnungen über Reparaturen und Wartungsarbeiten sowie ein lückenloses Serviceheft erhöhen die Verkaufschancen und sind ein gutes Argument für einen hohen Verkaufspreis.

Fast schon obligatorisch ist die Probefahrt. Hier sollte der Verkäufer mit an Bord sein. Überzeugen Sie sich davon, dass der Probefahrer volljährig ist und einen gültigen Autoführerschein besitzt. Fahren Sie nicht mit, lassen Sie sich ein gewichtiges Pfand vom Käufer geben, etwa den Ausweis oder den Geldbeutel. Für die Probefahrt muss der Wagen angemeldet sein und eine Kfz-Versicherung besitzen.

Kaufvertrag erleichtert die Abwicklung

Sind sich beide Parteien einig, regelt ein Vertrag in zweifacher Ausführung den Verkauf. Er sollte in jedem Fall beinhalten:
• Daten von Verkäufer und Käufer (Name, Adresse, Telefonnummer)
• alle relevanten Angaben zum Fahrzeug (bspw. Marke, Modell, Kilometerstand, etwaige Schäden und Sonderausstattung/Tuning)
• Anzahl der Schlüssel und sonstige Fahrzeugdokumente
• Ort, Datum und Zeit
• Unterschrift von Verkäufer und Käufer

Vorsicht bei der Bezeichnung "unfallfrei". Bereits ein Bagatellschaden reicht aus, damit der BMW so nicht mehr bezeichnet werden darf. Lassen Sie sich als Verkäufer den Kaufpreis in bar geben und quittieren Sie den Erhalt auf dem Vertrag. Als Privatperson können Sie Ihre Gewährleistungspflicht vertraglich explizit ausschließen und sind im Anschluss nicht für auftretende Mängel am Fahrzeug verantwortlich.

Kfz-Versicherung und Zulassungsstelle über den Verkauf informieren

Zum Abschluss werden Schlüssel und Papiere übergeben. Der Verkäufer sollte anschließend umgehend seine Kfz-Versicherung und die Zulassungsstelle über den Verkauf informieren. Denn solange der neue Besitzer den Wagen nicht auf seinen Namen umgemeldet hat, gilt der Verkäufer weiterhin als Halter - und muss im Zweifel auch über den Verkauf hinaus Kfz-Steuern und die Beiträge für die Kfz-Versicherung übernehmen.

Fotos: Dekra Pressearchiv (dekra.de)



 
Autor: Chris_W. [ voriger | nächster ]