Mini John Cooper Works GP: Schnellster Kampfflitzer in limitierter Auflage
Ups, was bringen uns da die Briten? Mit ziervoll-kraftstrotzendem Spoilerwerk rundum und Rennsport-Technologie in 8:23 Minuten die Nordschleife passieren - das bringen uns die Briten.
Bei dem ganzen Spoiler-Gedöhns, groß dimensionierten Heck- und Frontschürzen im Performance-Style und Rennsport-Accessoires im Innenraum kaum verwunderlich, dass die britische Premium-Marke dem John Cooper Works GP auch gleichzeitig eine Leistungsspritze verpasst. Ebenso wie der John Cooper Works wird die GP-Edition durch den überarbeiteten 1,6-Liter-Turbo-Benziner angetrieben - leistet hier allerdings 218 PS statt 211 PS. Derzeit wird die Grand-Prix-Edition noch ausgiebig getestet und abgestimmt.
Trotzdem schaffte der Mini John Cooper Works GP bereits beachtliche 8:23 Minuten mit einer Runde Nordschleife. Möglich machen das verschiedene Performance-Änderungen mit Antriebs,- Fahrwerks,- und Aerodynamik-Technologie aus dem Rennsport. Die Submarke John Cooper Works aus dem Hause MINI verspricht dann mehr Durchzugskraft, Drehfreude und auch präziseres Handling durch das einstellbare Clubsport-Fahrwerk. Ein modellspezifischer Dachspoiler, ein neu entwickeltes Diffusorelement zur Optimierung der Unterboden-Luftführung erreichen neue Spitzenwerte zur Verbesserung der aerodynamischen Balance im Rennbetrieb. Eine eigens entwickelte Rennsport-Bremsanlage führt zur optimalen Negativ-Beschleunigung in jeder Fahr- und Wetterlage.
Zum optimalen Race-Feeling gehört auch Genügsamkeit im Innenraum. Deshalb auch der Verzicht auf eine Fondsitzbank. Modellspezifische Rennreifen gehören ebenso zum umfangreichen Test- und Entwicklungsprogramm, wie Niki Lauda zur Nürburgring-Historie. 29.500 Euro kostet ein ohnehin schon sportlicher John Cooper Works, die auf 2000 Fahrzeuge limitierte Kleinserie dürfte pro Kurvenräuber wohl mit 40.000 Euro zu Buche schlagen. Offiziell sind nach MINI noch keine Preise für den John Cooper Works GP bekannt.
