E61 525i mit N53 umrüstbar auf LPG
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Kaarst
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Hallo zusammen
Ich beabsichtige einen E61 525i Bj 09/2008 mit N53 Motor zu kaufen und ihn dann auf LPG umrüsten zu lassen.
Hat schon jemand Erfahrung mit der Umrüstung dieses Motor auf LPG ?
Gruß Stefan
Wer für eine Kurve nicht bremsen muß, war vorher auf der Gerade zu langsam!!!
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Hallo Merlin-9999,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "E61 525i mit N53 umrüstbar auf LPG"!
Gruß
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Frag doch einfacher einen Umrüster.
Tust gerade so als wenn LPG 2012 neu erfunden wurde.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 14.06.2003
Kaarst
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Hallo
Hab ich schon getan ( per Mail ), aber da jetzt Samstagabend 20:10Uhr ist, werd ich wohl vor Montag 9:00 Uhr keine Antwort bekommen.
Daher hab ich mir gedacht ich frage mal hier die wissende Gemeinde.
Selbst Google war leider keine aussagekräftige Antwort zu entlocken.
Selbst in den Galerien der Umrüster sind, wenn überhaupt, nur VFL Modell aufgelistet.
Gruß Stefan
Wer für eine Kurve nicht bremsen muß, war vorher auf der Gerade zu langsam!!!
Kein Direkteinspritzer -> zu 99% möglich
Direkteinspritzer -> zu 1% möglich.
Fotos von BMW Treff Ruhrgebiet (monatlich):
http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatfotos/topic.asp?TOPIC_ID=29148
Facebook
https://www.facebook.com/BMWTreffRuhrgebiet
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Kaarst
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So, nachdem ich jetzt einige Antworten von Umrüster bekomme habe, werd ich meine Erkenntniss hier mal aufschreiben.
Zitat:
Kein Direkteinspritzer -> zu 99% möglich
Direkteinspritzer -> zu 1% möglich.
Diese Antwort ist in sofern falsch, da die meisten von mir angefragten Umrüster entweder keine Ahnung haben und/oder keine Schulung gemacht haben.
Bei
Rankers hat man sich intensiv mit dem Thema Direkteinspritzer beschäftigt. Von dort bekam ich auch eine positive Nachricht, daß das umrüsten eines FL E61/E60 mit einer Prins Anlage kein Problem sei.
Gruß Stefan
Wer für eine Kurve nicht bremsen muß, war vorher auf der Gerade zu langsam!!!
Hinweis:
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Mitglied seit: 07.05.2017
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1 Beitrag
So, nachdem ich jetzt einige Antworten von Umrüster bekomme habe, werd ich meine Erkenntniss hier mal aufschreiben.
Kein Direkteinspritzer -> zu 99% möglich
Direkteinspritzer -> zu 1% möglich.
Diese Antwort ist in sofern falsch, da die meisten von mir angefragten Umrüster entweder keine Ahnung haben und/oder keine Schulung gemacht haben.
Bei Rankers hat man sich intensiv mit dem Thema Direkteinspritzer beschäftigt. Von dort bekam ich auch eine positive Nachricht, daß das umrüsten eines FL E61/E60 mit einer Prins Anlage kein Problem sei.
(Zitat von: Merlin-9999)
Muss ich dich ein wenig enttäuschen. Ich war auch bei Rankers und er hatte bereits rumgebohrt und danach gemerkt, dass mein E60 FL (2008) mit keiner Gasanlage der Welt nachrüstbar ist.
Hi , Thema ist zwar uralt, aber ich sage trotzdem etwas dazu.
LPG betriebener Motor vom Werk aus ausgerüstet ist O. K. - bei nachträglicher Umbau sollte man vieles beachten, den das Innenleben vom Motor muss für LPG geeignet sein, bei manchen ist das teilweise der Fall, bei manchen aber nicht . LPG betriebene Motoren benötigen andere Materialien div. Teile und
deshalb ist die Geschichte auch teurer .
Gruß Peter
Das ist völlig korrekt, "KW-Muffel" (Peter), als grober Anhalt könnte man sagen, dass sich die Saugrohreinspritzer, also die ältere, heute fast nicht mehr produzierte Benzinergeneration, leichter auf LPG umrüsten lassen, als alle neueren Direkteinspritzer.
Es gibt allerdings auch für die Direkteinspritzer Umbausätze, aber nicht für jeden Motortyp und mit teilweise sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
Allerdings sind die, wegen des größeren Aufwandes, auch viel teurer, hinzu kommt, dass viele BMWs mit Sechszylindermotoren ausgerüstet sind, was das Ganze nochmal teurer macht.
Ganz wichtig ist jedoch, dass man an einen erfahrenen Umbaubetrieb gerät, der schon öfter genau diesen Motortyp mit genau jener Gasanlage erfolgreich ausgerüstet hat. Da hilft nur, sich bei anderen Besitzern solch umgebauter Autos zu erkundigen, wenn man die Umrüster direkt fragt, sagt natürlich jeder, dass das kein Problem sei, er schon Tausende Fahrzeuge diesen Typs erfolgreich umgerüstet haben usw., weil, der will ja den lukrativen Auftrag, der wäre ja äußerst dumm, wenn er zugeben würde, dass er erstens keine Erfahrung mit der Umrüstung dieses Motortyps habe und zweitens, dass er das für ne dumme halten würde, weil das prinzipiell nicht gut funktioniert.
Am Ende muss man leider sagen, dass es sich keinesfalls lohnt, einen neueren BMW-Sechszylinder mit Direkteinspritzung auf LPG umrüsten zu lassen, die Kosten werden so bei mindestens 3.500, eher bei 4.000 Euro liegen, da muss man erst mal dann mindestens 70.000 Kilometer störungsfrei mit fahren, um überhaupt in die Gewinnzone zu kommen, vorher zahlt man praktisch die Umbaukosten ab.
Ach ja: Ohne gehärtete Ventilsitze (ich weiß jetzt nicht, ob diese neueren BMW-Motoren die überhaupt haben) sollte man von einem Umbau generell absehen, denn dann verbrennen nach und nach die Auslass-Ventile, zwar nicht sofort, aber nach ungefähr ca. 70.000 Kilometern wird das anfangen, dass ein Zylinder keine Kompression mehr aufbaut, man spart also rein gar nichts.
Gasumrüstung lohnt sich nur bei einem bereits mit gehärteten Ventilsitzen ausgerüsteten Saugrohreinspitzer mit nicht mehr als 4 Zylindern und die findet man neu nicht mehr, nur als olle, heruntergerittene Schluffen, wo sich kein Geldreinstecken mehr lohnt.
Autofan Dieter
Na ja, "GM-Service Nagel" ist ein professioneller Gas-Umrüster, der laut seiner Werbung die Vertretung für "Prins"-Gasanlagen hat, der wird natürlich nur Positives zu seinen Umrüstungen sagen und Nachteile klein reden, schließlich will und muss er daran verdienen.
Ich bin auch überzeugt davon, dass er genau weiß, wovon er spricht, dass er nur gute Arbeitsergebnisse abliefert, dass alle Gasumbauten, die er selber gemacht hat, auch einwandfrei funktionieren, weil dieser Mensch eben Ahnung davon hat.
Jetzt ist es aber so, dass nicht jeder Interessent sich an diesen Umbaubetrieb wenden kann, erstens weil er wohl einen übervollen Terminkalender hat und zweitens wegen der großen Entfernung zu ihm, denn nicht jeder Interessent wohnt bei ihm um die Ecke.
Also wendet man sich an den nächsten, lokal erreichbaren Gasumrüster. Und der wird natürlich auch nur Positives von seinen Umbauten berichten, wenn man Pech hat, hat der dann aber noch niemals zuvor genau DIESE Gasanlage, die er vertritt (muss ja nicht Prins sein) in genau DIESEN Fahrzeugtyp eingebaut, was er dem Kunden selbstverständlich verschweigt, denn sonst sucht der sich einen anderen Umrüster.
Dass das Ergebnis dann unter Umständen nicht gut ist, ist dann einen Folge davon. Eventuell verträgt sich seine eingebaute Gasanlage auch gar nicht so gut mit diesem Motor, sondern ein anderes Fabrikat wäre da weit besser.
Zu allem Überfluss kommt dann noch die Kostenrechnung hinzu: Eine gute Umrüstung ist beim Sechszylinder nicht eben billig, man sollte beim Direkteinspritzer mit 3.500 bis 4.000 Euro rechnen, alles, was darunter ist, ist Schrott und Pfusch.
Da dauert es denn so 50.000 bis 70.000 Kilometer an Fahrtstrecke, bis man überhaupt die Umrüstkosten wieder heraus hat, erst dann fängt das Sparen an.
So eine Umrüstung macht also nur Sinn, wenn das Auto noch relativ neu ist, nur dann kann man damit so um die 100.000 Kilometer störungsfrei fahren und billig fahren.
Man muss sich auch im klaren sein, dass mit dem Umbau jegliche Garantie oder Kulanz wegfällt, egal, was da an dem Auto kaputt gehen sollte, der Hersteller wird immer alles auf den Gasumbau schieben, selbst, wenn was mit den Bremsen oder dem Fahrwerk sein sollte, was natürlich Quatsch ist, aber um Recht zu bekommen, wird man klagen müssen, durch 3 Instanzen, was bis zu 10 Jahre dauern kann. Also lässt man es sein.
Damit bieten sich eben nur entsprechend alte Autos an, wo sowieso schon jegliche Kulanzansprüche (sic!) verfallen sind. Und diese Autos haben dann schon in aller Regel mehr als 100.000 Kilometer runter, rechnet man dann die Absparphase des Gasumbaus hinzu, ist man bei grob 150.000 bis fast 200.000 Kilometer Gesamtfahrleistung angekommen, wenn das Sparen anfängt.
Dummerweise fangen dann so langsam "die Reparaturen" an, weil auch BMWs und gerade die moderneren, nicht mehr auf Langlebigkeit ausgelegt sind, sondern allerlei Gebrechen bekommen, wenn sie "in die Jahre" kommen. Man kann ja mal die Foren durchstöbern, man wird da fündig werden, was da alles in schneller Folge kaputtgeht, wenns Auto erstmal so viel gelaufen hat. Also überlegt man sich dann meist, lieber ein Ende mit Schrecken zu machen und das Auto abzustoßen als ein Schrecken ohne Ende zu behalten.
Am Ende wird man trotz erfolgreicher Gasumrüstung mit Null Kostenunterschied dabei wegkommen, also so eine Gasumrüstung lohnt nicht, selbst, wenn sie einwandfrei funktionieren sollte, was man leider nicht von allen Gasumrüstungen sagen kann.
Autofan Dieter