M20 Drehzahlbegrenzer bei 4500 u/min
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 20.01.2008
lÜtjenburg
Deutschland
42 Beiträge
Moin. Mein Bruder hat nen M20 2l in seinem e34. bj 87 Der vorbesitzer hat mal den motor getauscht gegen einen aus dem e30(auch 2.0 inkl steuergerät). der motor hat den begrenzer bei 4500!!! woran kann es liegen? Er läuft an sonsten gut und ruhig. steuergerät hab ich schon 3 mal getauscht...
Tuning ist tot! Es lebe das Veredeln!
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo mcvehrs,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "M20 Drehzahlbegrenzer bei 4500 u/min"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
begrenzt er in jedem Gang auf 4500 ? Macht er des im Leerlauf auch?
Wenn das nicht so ist könnte die Nockenwelle eingelaufen sein oder die Kraftstoffanlage ist nicht i.O., könnte z.B. der Filter dicht sein.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 20.01.2008
lÜtjenburg
Deutschland
42 Beiträge
Würde sich so was nicht durch fehlende leistung oder rütteln bemerkbar machen? aber das ein motor dann bei 4500 voll in den begrenzer läuft?
Tuning ist tot! Es lebe das Veredeln!
vieleicht irgendwie ein Steuergerät fürn 4 Zylinder dran gebastelt?
318i, 320i und 325i (alle Bj90) haben z.B alle die DME 1.3 verbaut. Da würde der Begrenzer bei ca. 4500 schon hinkommen.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 20.01.2008
lÜtjenburg
Deutschland
42 Beiträge
also im leerlauf geht er über 4500 umdrehungen... bloß nicht während der fahrt.... komisch...
Tuning ist tot! Es lebe das Veredeln!
Hört sich wie ne eingelaufene Nockenwelle an...
Codieren und Fehlerspeicher auslesen in Bern. Bei mir melden!
Würde auch auf die Nockenwelle tippen.
Evtl mal die vom alten Motor einbauen,sofern sie noch i.O. ist
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 20.01.2008
lÜtjenburg
Deutschland
42 Beiträge
gut. werd mal schauen. aber kann mir das mal einer erklären warum das so ist? das will mir nicht in den kopf warum er dann so abregelt.
Tuning ist tot! Es lebe das Veredeln!
Wenn die Nocken auf der Welle sich verkleinern durchs einlaufen, (das geschieht durch mangelnde Schmierung, da schlechtes öl oder schlechte wartungsintervalle die kleine Ölleitung unterm ventildeckel verstopft) dreht die welle sich entsprechend öfter (da durchmesser abnimmt, ähnlich wie kleines Rad und großes Rad bei gleicher umdrehung) und öffnet die ventile nicht mehr
vollständig...da eben etwas fehlt... daher nimmt der motor vom zünden her andere Drehzahlwerte an,
als sie eigentlich sein sollten... und daher das frühzeitige abriegeln...
wie gesagt wenn man kein referenzfahrzeug hat oder das auto kennt ist es schlecht zu beurteilen,
aber es sollte leistung fehlen.. gerade weil er in dem bereich dicht macht, wo er eigentlich anfangen
sollte leistung zu bringen...
andere möglichkeiten wie mit dem steuergerät wären natürlich theoretisch möglich...kann es mir aber
nicht vorstellen... ventildeckel entfernen ist beim M20 ja recht schnell gemacht..und mal ein blick auf
die nocken werfen...oft erkennt man im eingebauten zustand schon etwas, was einem weiterhilft.
Ansonsten Diagnose gerät ran, fehlerspeicher auslesen..ob dort schon irgend ein hinweis steht.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 20.01.2008
lÜtjenburg
Deutschland
42 Beiträge
Danke für die gute auskunft. jetzt versteh sogar ich das. ich werd mal gucken. danke erstmal...
Tuning ist tot! Es lebe das Veredeln!
Zitat:
Wenn die Nocken auf der Welle sich verkleinern durchs einlaufen, (das geschieht durch mangelnde Schmierung, da schlechtes öl oder schlechte wartungsintervalle die kleine Ölleitung unterm ventildeckel verstopft) dreht die welle sich entsprechend öfter (da durchmesser abnimmt, ähnlich wie kleines Rad und großes Rad bei gleicher umdrehung) und öffnet die ventile nicht mehr
vollständig...da eben etwas fehlt... daher nimmt der motor vom zünden her andere Drehzahlwerte an,
als sie eigentlich sein sollten... und daher das frühzeitige abriegeln...
wie gesagt wenn man kein referenzfahrzeug hat oder das auto kennt ist es schlecht zu beurteilen,
aber es sollte leistung fehlen.. gerade weil er in dem bereich dicht macht, wo er eigentlich anfangen
sollte leistung zu bringen...
andere möglichkeiten wie mit dem steuergerät wären natürlich theoretisch möglich...kann es mir aber
nicht vorstellen... ventildeckel entfernen ist beim M20 ja recht schnell gemacht..und mal ein blick auf
die nocken werfen...oft erkennt man im eingebauten zustand schon etwas, was einem weiterhilft.
Ansonsten Diagnose gerät ran, fehlerspeicher auslesen..ob dort schon irgend ein hinweis steht.
(Zitat von: Serial-Thriller)
Also das mit den Drehzahlwerten stimmt so nicht, sondern die Füllung der Zylinder mit Luft ist zu schlecht und daher das gemisch zu Fett bis es nichtmehr zündfähig ist!
Und wenn er schon bei 4'500 1/min Probleme macht dann sieht man an der Nocke ganz deutlich an dass es daran liegt denn da fehlen sicher 1-2mm oder sogar mehr!
Codieren und Fehlerspeicher auslesen in Bern. Bei mir melden!
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 20.01.2008
lÜtjenburg
Deutschland
42 Beiträge
was mir noch eingefallen ist: er meinte das er im 5. gang bei 4500 umdrehungen gerade mal 140 fährt. weiß nicht ob es euch weiterhilft... aber normal ist das auch nicht, oder?
Tuning ist tot! Es lebe das Veredeln!
Zitat:
was mir noch eingefallen ist: er meinte das er im 5. gang bei 4500 umdrehungen gerade mal 140 fährt. weiß nicht ob es euch weiterhilft... aber normal ist das auch nicht, oder?
(Zitat von: mcvehrs)
Naja die Geschwindigkeit bei Drehzahl ist von anderen faktoren abhängig...
Getriebeübersetzung, Differentialübersetzung sowie natürlich auch Bereifung. inkls. Toleranzwerte des Abrollumfages gegenüber Serien bzw der Bereifung, zu der der Tacho geeicht wurde.
Fände 140 @ 4500rpm jetzt nicht so sonderlich ungewöhnlich...
Mitglied seit: 27.06.2007
Darmstadt
Deutschland
461 Beiträge
Zitat:
Wenn die Nocken auf der Welle sich verkleinern durchs einlaufen, (das geschieht durch mangelnde Schmierung, da schlechtes öl oder schlechte wartungsintervalle die kleine Ölleitung unterm ventildeckel verstopft) dreht die welle sich entsprechend öfter (da durchmesser abnimmt, ähnlich wie kleines Rad und großes Rad bei gleicher umdrehung) und öffnet die ventile nicht mehr
vollständig...da eben etwas fehlt
(Zitat von: Serial-Thriller)
Zum Verständnis:
Die Drehzahl der Nockenwelle kann sich durch Verschleiß nicht verändern, da die DZ über Zahnriemen oder Steuerkette direkt mit der MotorDZ gekoppelt ist.
Was sich verändert ist wie schon erwähnt der Öffnungsgrad und -Zeit der Ventile und somit der Luft-Volumenstrom der in den Brennraum einströmt. Weniger Luft bei gleicher Spritmenge bedeutet dann zu fettes Gemisch und Leistungsabfall.
mfg seb